Verlagswesen ...

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VERLAGSWESEN ...

Thema gestartet
von MarianneK
am 20.07.2012 - 14:38 Uhr
MarianneK  Dieser Link ist sehr interessant, er berichtet wie die Verlage die Autoren einsrufen und mit ihnen umgehen ...

http://leanderwattig.de/index.php/2012/07/18/gesine-von-prittwitz-uber-a-b-und-c-autoren-und-die-programmplanung-bei-buchverlagen/
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter  Sehr interessant.... 2-3 A Bücher und der Rest is eigentlich Ausschuss... klingt ja verlockend^^.

Interessant finde ich aber die Empfehlung hin zum E-book.

Vor langer Zeit - Antworten
kkm1979  Ich habe den Link durch gelesen und ich glaube so etwas in der Art, habe ich hier schon gepostet. Was wann angesagt ist. Welches Genre gerade in ist. Als ich den Link gelesen habe musste ich einfach lachen. Wie wahr doch der Link ist!!!
Traurig : (
LG
kkm : )
Vor langer Zeit - Antworten
MarianneK  Das Vorgehen von den Verlagen finde ich schlimm, denn denen interessiert nicht ob es ein gutes Buch ist, sondern was gerade In ist. Sie schreiben sogar Agenturen an, wenn z.B. Mohnblumen In sind, ob jemand etwas darüber geschrieben hat und wenn nicht dann werden Autoren dazu aufgefordert etwas über Mohnblumen zu schreiben.
E-Books sind immer mehr im Kommen, denn mein Sohn hat einen E-Book Verlag über Fantasy, Krimi, Horror und die verkauft er über Amazon mit steigenden Zahlen und die Autoren sind sehr zufrieden, denn über einen Buchverlag würden sie das Geld nicht bekommen.
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas  Das Interview hatte ich gestern schon gelesen und ich fand's auch sehr interessant. Vom wirtschaftlichen Standpunkt aus sind die Verlage aber zu verstehen: Was nützt es, offensichtlich ausgezeichnete Autoren zu fördern, die sich dann aber nicht verkaufen, weil sie thematisch nur den Geschmack weniger treffen. Gute Literatur ist nicht unbedingt mit beliebter Literatur gleichzusetzen. Ein Verlag, der sich nur auf die Förderung des Buches als Kulturgut ausrichtet, wird relativ schnell pleite gehen. Außerdem ist der Konkurrenzdruck in der Branche ganz bestimmt ungemein hoch. So viele Neuerscheinungen, die allesamt um die Aufmerksamkeit der Lesermassen buhlen. Da gibt's dann im Gedränge leider einen ganzen Haufen guter Autoren, die plattgetrampelt werden. Dass aus vermeintlichen Nischenbüchern aber auch verkaufstechnisch Hochkaräter werden können, zeigt "Harry Potter". Das wollte nämlich zuerst auch keiner verlegen. Na ja, der Rest ist Geschichte. ;-)
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Montag  Für uns alle stellt sich doch auch die Frage, wollen wir Geschichten schreiben, die uns zu sagen und über die wir selber gerne schreiben oder wollen wir schreiben, was gerne und viel gelesen wird. Wahrscheinlich beides. Wer beruflich schreibt muss ohnehin schreiben, was sein Auftraggeber verlangt.
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