Schöne neue Welt oder Endzeitfiasko?

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SCHÖNE NEUE WELT ODER ENDZEITFIASKO?

Leos  Wie stellt ihr euch die Zukunft vor? Eher optimistisch (dass die Menschheit es irgendwann doch noch rafft, dass Gewalt nur neue Gewalt hervorruft) oder eher pessimistisch?

Schreibt eure Meinung. Nicht nur Sci-Fi-Autoren können dazu was sagen, denke ich:D

Ich muss zugeben, dass ich da eher Pessimist bin, ws ich auch häufig auf meine Storys niederschlägt. Aber vielleicht gibt es ja irgendwann mal wieder jemand, der es schafft die Massen zur Gewaltlosigkeit zu bringen.

So jietzt eure Meinungen dazu, ich freue mich auf interessante Beiträge:)
Vor langer Zeit - Antworten
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Crawley  Hm, warum keine Alien-Invasion, die dann aber natürlich auch in New York, zumindest aber in den USA, beginnen müsste...^^

Na ja, ich schätze auch, dass entweder die Option a) oder Eagles e) letztlich die höchsten Eintrittswahrscheinlichkeiten besitzen.

Dennoch hoffe ich, dass die Menschheit, bevor sie diesen Planeten zerstört, die Expansionsmöglichkeit auf einen anderen findet.
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter  Genau, damit der Wahnsinn woanders weitergeht. ich hoffe , bevor wir soweit sind, haben wir usn endlich gegenseitig Vernunft eingeprügelt.
Sind ja seit mittlerweile über 6000-8000 Jahren dabei.
Was die frage mit sich bringt, wie zur Hölle wir bitte mit anderen eventuellen Lebewesen umgehen ? Eventuell auch intelligenten ?
Ich gehe mal davon asu, das bewohnbare Planeten Wahrscheinlich schon besetzt sind
Und die Kirche ? Diktaturen ? Hat der Iran dann ein eigenen Raumfahrtprogramm ? oder setzten sich alle zusammen ?
Was ist dann mit Ländern ohen die Möglichkeit ,, mal eben auszuwandern" ?

Ach so viele fragen, wie gut, wobei ich finde es schade, das die keiner von uns wird beantworten müssen, auch wenn ichs gerne täte.


Vor langer Zeit - Antworten
Crawley  Solange andere "Besetzer-Wesen" schlechter entwickelt wären als die Menschen, würden sie vermutlih das Schicksal der Indianer teilen.

Was die Zusammenarbeit der Menschheit als Rasse angeht, so könnte ich mir durchaus vorstellen, dass die Besiedlung eines neuen Planeten zunächst mit einem Weltkrieg einhergehen würde. Vielleicht ist am Ende dann irgendwer übrig, der die neue Heimet "Neu-Amerika", "Neu-China", "Neu-Russland" oder "Neu-Wasweißichwas", nennen kann.

Na ja, die Kirche...die würde ihre Schöpfungsgeschichte schon irgndwie passend auslegen...oder, aber das ist wohl der unwahrscheinlichste Fall, endlich davon ablassen.
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter 
Zitat von Crawley am 24.01.2013 - 18:57 Uhr:
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Was die Zusammenarbeit der Menschheit als Rasse angeht, so könnte ich mir durchaus vorstellen, dass die Besiedlung eines neuen Planeten zunächst mit einem Weltkrieg einhergehen würde. Vielleicht ist am Ende dann irgendwer übrig, der die neue Heimet "Neu-Amerika", "Neu-China", "Neu-Russland" oder "Neu-Wasweißichwas", nennen kann.

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Bitte nicht..... Das geht jetzt lang genug so mit der Kleinstaaterei udn ,, Wir haben auch interessen bla bla bla...".
Ich hoffe, das wir zumindest das bis Ende dieses JArhudnerts hinter uns haben
Dann wären wir immerhin schon mal eine Zivilisation der Stufe 1.


Vor langer Zeit - Antworten
Crawley  Ich stelle mir ein einheitliches Verwaltungssystem für einen ganzen Planeten sehr schwierig vor. Zumal ein freiheitliches System sowohl Integration als auch freiwillige Separation von Individuen wie (Völker-)Gruppen gleichermaßen hervorruft. Die dadurch entstehenden Differenzen wären nur durch die Ausübung von Souveränität zu begleichen und damit wäre eine globale Verwaltungseinheit, die über alle gleichermaßen bestimmen soll, in jedem Fall tyrannisch...unabhänig davon, ob sie sich Parlament, Senat, Föderation, Reich oder Imperium nennt. Aus freiheitlicher Perspektive ist eine "Einung" der menschlichen Rasse damit wohl kaum wünschenswert. Aus pragmatischer Perspektive würde ich sagen: Eine Einung ist möglich, allerdings unter der Missachtung der Freiheit und dem Einsatz physischen Zwangs.
Ich glaube nicht, dass die Menschheit dafür bereit ist. Dazu fehlt unser Spezies ein "Wir-Gefühl"
Vor langer Zeit - Antworten
Schumanski  Ich bin auch der Meinung, dass eine Einung problematisch ist, zum Wir-Gefühl muss ich allerdings sagen: Wenn der Mensch das nicht hätte, wäre Obama nie Präsident geworden, der verwendet ständig das Wörtchen "Wir" und das hat eine ungeheure Wirkung
...obwohl man natürlich nicht die ganze Menschheit zu einem "wir" zufassen kann
Vor langer Zeit - Antworten
Crawley 
Zitat von Schumanski am 31.01.2013 - 20:50 Uhr:
Ich bin auch der Meinung, dass eine Einung problematisch ist, zum Wir-Gefühl muss ich allerdings sagen: Wenn der Mensch das nicht hätte, wäre Obama nie Präsident geworden, der verwendet ständig das Wörtchen "Wir" und das hat eine ungeheure Wirkung
...obwohl man natürlich nicht die ganze Menschheit zu einem "wir" zufassen kann


Das "Wir"-Gefühl. Ja, da habe ich mich wahrscheinlich etwas undeutlich ausgedrückt. Natürlich stimme auch ich dir zu, dass der Mensch, dieses Gefühl besitzen kann. Allerdings auf Untergruppen bezogen, so wie "Wir Deutsche" oder im Obama Fall "Wir Amerikaner". Diese Untergruppen können auch sehr groß sein, eben ganze Nationen umfassen. Aber ein "Wir Menschen" kommt eben nur sehr selten, eigentlich nie vor.
Ich könnte mir allerhöchstens vorstellen, dass der Kontakt mit einer anderen, ebenfalls intelligenten und dem Menschen ebenbürtigen Spezies zur Bildung eines solchen Gefühls führen könnte. Eingung durch Abgrenzung.
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter 
Zitat von Crawley am 31.01.2013 - 21:21 Uhr:
Zitat von Schumanski am 31.01.2013 - 20:50 Uhr:
Ich bin auch der Meinung, dass eine Einung problematisch ist, zum Wir-Gefühl muss ich allerdings sagen: Wenn der Mensch das nicht hätte, wäre Obama nie Präsident geworden, der verwendet ständig das Wörtchen "Wir" und das hat eine ungeheure Wirkung
...obwohl man natürlich nicht die ganze Menschheit zu einem "wir" zufassen kann


Das "Wir"-Gefühl. Ja, da habe ich mich wahrscheinlich etwas undeutlich ausgedrückt. Natürlich stimme auch ich dir zu, dass der Mensch, dieses Gefühl besitzen kann. Allerdings auf Untergruppen bezogen, so wie "Wir Deutsche" oder im Obama Fall "Wir Amerikaner". Diese Untergruppen können auch sehr groß sein, eben ganze Nationen umfassen. Aber ein "Wir Menschen" kommt eben nur sehr selten, eigentlich nie vor.
Ich könnte mir allerhöchstens vorstellen, dass der Kontakt mit einer anderen, ebenfalls intelligenten und dem Menschen ebenbürtigen Spezies zur Bildung eines solchen Gefühls führen könnte. Eingung durch Abgrenzung.



Udn da haben wir wieder Rassismus, Xenophobie und Nationalismus. Nur noch schlimmer als zwischenmenschlicher Rasissmus....

Okay, weißt du was, besser wir sterben aus...
Vor langer Zeit - Antworten
Crawley  Auf der einen Seite ist das vielleicht sogar die rechtschaffene Strafe für die Menschheit^^
Andererseits missfällt mir die Vorstellung, dass mit dem Ausstreben der Menschheit Jahrtausende geistlicher Erkenntnis, Geschichte und Kultur einfach ausgelöscht werden.

Soweit ich weiß, schrieb Ovid am Ende von "Metamorphosis", dass er nun unsterblich sei, weil sein Werk und damit er selbst der Menschheit ewig im Gedächtnis bleiben würden. Doch wenn die Menschheit untergeht, oder noch schlimmer, der ganze Planet, bevor die Menschheit ihn verlassen kann, dann sind wir alle vergessen. Und wie heißt es doch: Das Vergessen ist der wahre Tod.
Letztendlich gäbe keine Flucht mehr vor dem horror vacui und das Leben hätte außerhalb des Hedonismus keinen Sinn...Ekelerregend.

Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter 
Zitat von Crawley am 31.01.2013 - 22:09 Uhr:
Auf der einen Seite ist das vielleicht sogar die rechtschaffene Strafe für die Menschheit^^
Andererseits missfällt mir die Vorstellung, dass mit dem Ausstreben der Menschheit Jahrtausende geistlicher Erkenntnis, Geschichte und Kultur einfach ausgelöscht werden.

Soweit ich weiß, schrieb Ovid am Ende von "Metamorphosis", dass er nun unsterblich sei, weil sein Werk und damit er selbst der Menschheit ewig im Gedächtnis bleiben würden. Doch wenn die Menschheit untergeht, oder noch schlimmer, der ganze Planet, bevor die Menschheit ihn verlassen kann, dann sind wir alle vergessen. Und wie heißt es doch: Das Vergessen ist der wahre Tod.
Letztendlich gäbe keine Flucht mehr vor dem horror vacui und das Leben hätte außerhalb des Hedonismus keinen Sinn...Ekelerregend.



Hats ja auch recht, aber ernsthaft, wenn es usnere Zukufnt ist, immer die kleingeistigen, neidischen, nationalistischen, Idioten zu bleiben, die den großteild er Menschheit heute repräsentieren, dann bitte.... dann will ich auch nicht als Teil dieser Idiotie in Erinnerung bleiben.


Aber ich hoffe ja, ich hoffe darauf, das es irgendwann klick macht bei allen.

Vor langer Zeit - Antworten
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