*** Jahrbuch 2009/2010

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Forum / Arbeitszimmer / Verlage - Erfahrungen, Abläufe, Tipps

*** JAHRBUCH 2009/2010

Thema gestartet
von Unwicht
am 09.04.2009 - 22:26 Uhr
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Unwicht  Hey ihr Lieben!

Mein Gedicht ist im letzten Jahr in der *** erschienen. Schon damals waren Exemplare so teuer, dass ich mir selbst keines zugelegt habe. Nun habe ich einen Brief von der Verlagsgruppe bekommen - mein Gedicht wurde ausgewählt um in einem Buch mit dem Titel *** veröffentlicht zu werden. Autorenhonorar beträgt stolze 50 Euro und ein Obolus je Exemplar. Jedoch der Haken : Ich muss selbst mindestens 30 Bücher zum Preis von 14,80 abnehmen. Tue ich das nicht wird es nicht abgedruckt.

Frage ist: Alles nur Lug und Trug? Mein gefühl sagt Ja, aber evtl hat ja jemand andere Erfahrungen

Gruß Patrick

Moderiert am 04.04.2009 - 23:18 Uhr von DonLou
Vor langer Zeit - Antworten
ulla  Hallo Patrick,
habe auch diese Nachricht bekommen, finde das ist reine Abzocke, für ein Gedicht soll ich 30 Bücher kaufen, das ist mir die Sache wirklich nicht wert
lg
ulla
Vor langer Zeit - Antworten
Unwicht  Ja ich denke auch, dass sich das nicht lohnt.
Meine große Frage ist nun, inwie weit der mit der *** zusammenhängt...

Naja, wenn ich jetzt innerhalb der nächsten 5 Tage 30 Leute finde die das Ding kaufen wollen...dann gehts los ^^ ansonsten habe ich dafür gar kein Geld.


Moderiert am 04.04.2009 - 23:14 Uhr von DonLou
Vor langer Zeit - Antworten
ulla  Patrick ersetze bitte den Verlagsnamen durch einige Sternchen, wer dort mitgemacht hat, kennt sich auch so aus,
aber es dürfen keine Verlagsnamen hier genannt werden, sonst gibt es Schwierigkeiten mit unserem Admin.
lg
ulla

PS: Ich habe das Buch damals gekauft, die Ausstattung ist schon sehr schön, aber es ist eben auch nur ein Buch, es war viel zu teuer.
Vor langer Zeit - Antworten
Unwicht  Ich kann leider den Threadnamen nicht selbst ändern...aber ich habe die Beiträge umgeschrieben.
Da sollte niemand was gegen haben dürfen, sind ja nur Fakten.
Wenn das nicht okay ist muss es wahrscheinlich ein Admin abändern oder rausnehmen.

Danke aber für deinen Beitrag! Das hat mir shcon zu meiner Entscheidung geholfen ;)
Vor langer Zeit - Antworten
Lukas  Hallo,

dieser Verlag soll hier nicht genannt werden.

Gruss,
Lukas
Vor langer Zeit - Antworten
millius  Also, die Sache dürfte sehr klar sein.Wenn das Schule macht, dann lasse ich beim nächsten Buch einfach im hinteren Teil auf 10 Seiten noch 20 Leute je ein kurzes Gedicht schreiben und verdonnere sie zur Abnahme von je 50 Stück, und schon habe ich meine 1000 Dinger verkauft und arbeite kostendeckend. Klarer kann die Absicht gar nicht sein. Wobei ich nicht von "Abzocke" sprechen würde, das ist für mich nur dann gegeben, wenn man die genauen Bedingungen nicht kennt und erst danach merkt, in welche Sch... man da reingetrampt ist. Im vorliegenden Fall kennt man den Fallstrick ja im voraus und kann frei entscheiden, ob man reinlaufen will oder nicht.
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda  Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht und laut darüber gelacht. Es ist eine clevere Geschäftsidee, aber da die meisten Autoren wohl nicht aus lauter Eitelkeit (immerhin stehen sie ja nur mit EINEM einzigen eigenen Gedicht in dem Buch) mal eben so über 400 Euro ausgeben werden, wird die *** Gesellschaft damit vermutlich auf die Nase fallen.

Am meisten den Kopf geschüttelt habe ich über den Satz in dem Schreiben der Gesellschaft: (Zitat nur sinngemäß, da ich das Schreiben bereits vernichtet habe): " Ihr GEdicht wurde ausgewählt [...:
Eine Seite des Buches wird für Sie freigehalten" *freu*klasse*mein*Gedicht*ist*so*gut*dass*es*ausgewählt*wurde*
und dann kommts: (wieder sinngemäßes Zitat): "Sie können aber auch ein anderes Gedicht für diese Seite einreichen."
HALLOOOO?
Von wegen Jahrbuch mit "ausgewählten" Gedichten. Sollen sie es doch gleich Anthologie nennen.

Gut, dass wir alle eine Lupe haben, um auch das Kleingedruckte zu lesen ...
lg
gunda
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda  Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht und laut darüber gelacht. Es ist eine clevere Geschäftsidee, aber da die meisten Autoren wohl nicht aus lauter Eitelkeit (immerhin stehen sie ja nur mit EINEM einzigen eigenen Gedicht in dem Buch) mal eben so über 400 Euro ausgeben werden, wird die *** Gesellschaft damit vermutlich auf die Nase fallen.

Am meisten den Kopf geschüttelt habe ich über den Satz in dem Schreiben der Gesellschaft: (Zitat nur sinngemäß, da ich das Schreiben bereits vernichtet habe): " Ihr GEdicht wurde ausgewählt [...:
Eine Seite des Buches wird für Sie freigehalten"
*freu*klasse*mein*Gedicht*ist*so*gut*dass*es*ausgewählt*wurde*

und dann kommts: (wieder sinngemäßes Zitat): "Sie können aber auch ein anderes Gedicht für diese Seite einreichen."
HALLOOOO?
Von wegen Jahrbuch mit "ausgewählten" Gedichten. Sollen sie es doch gleich Anthologie nennen.

Gut, dass wir alle eine Lupe haben, um auch das Kleingedruckte zu lesen ...
lg
gunda
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