Fantasy & Horror
Tod? Niemals!

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"Tod? Niemals!"
Veröffentlicht am 17. November 2013, 22 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Tod? Niemals!

Tod? Niemals!

tOD?

Ich musste überleben. Einfach nur überleben. Neben mir war der Cop den ich gerade umgelegt hatte. Er saß neben mir und man könnte glauben ich und der Cop wären Freunde. So wie wir friedlich da saßen. Nur hatte ich ein klitzekleines Problemchen. Leider hatte mein Nebenmann keinen Puls mehr und war mit Blut bedeckt. Dann war ja noch das Messer was in seinem Bauch steckte. Das war ein Problem. So saß ich neben einem toten Cop auf dem Boden auf meine Zimmerwand gelehnt und war Verzweifelt. Eine kalte

Schweißperle kullerte über mein Gesicht und ich wischte mit die Perle ab und lauschte auf die Kameraden des Cops die sich um die Ecke bereit machten zum Angriff. Ich checkte meine Waffen. Ein Küchenmesser, ein Taschen Messer das ich immer dabei hatte, weil ich so gut wie keinen Menschen über den Weg trauen konnte und nicht zu vergessen die Pistole des Cops. Ich schaute mir schnell die Pistole an und musste feststellen das sie nur noch 4 Patronen hatte. Sicherlich waren um die Ecke circa 5 Bullen und eine andere Truppe war wahrscheinlich auf dem Weg hierher. Kurz gesagt war ich Tod. Dies war meine Todesstrafe. Ich war

seit 3 Tagen ein Krimineller, weil ich 2 Personen getötet habe. Aber ich bedauere ihren Tod in keinst erweise. Sie hatten es verdient und ich konnte ja so denken. Ein Pazifist war ich ja nicht. Diese 2 abscheulichen Menschen hatten es ja nicht anderes gewollte. Beide verbrennen jetzt in der Hölle und das zurecht. Obwohl ich schon immer ein Atheist war hoffte ich das sie in der Hölle schmorten. Plötzlich sprangen mir die Erinnerungen hoch und ich sah die Bilder von meiner Freundin. Die letzten Bilder die ich von ihr gesehen hatte. Vor 3 Tagen hatte ich mit ihr ein Date. Doch sie kam mich und ich rufe sie an. Leider ging sie nicht dran und ich fing an mir sorgen um sie zu machen, denn

sie kam nie zu spät und vergessen tat sie eigentlich nie etwas. Die Gegend in der wir lebten war auch nicht die Sicherste. Ihr Handy trug sie immer sicher bei sich. Als ich schmerzvolle 30 Minuten auf sie gewartet hatte hielt ich es nicht mehr aus und installierte mir eine App mit der du Handys aus deiner Kontaktliste orten konntest. Zu was alles die heutige Technologie fähig war, war schockierend, aber es war für mich nicht die Zeit über so etwas nachzu denken. Ich Ortete sie und musste feststellen das sie in einem alten Bahnhof war. Ein Bahnhof wo sich kein 20 Jähriges Mädchen freiwillig aufhielt. Sofort stellte ich mir die schlimmsten Sachen vor die mit ihr

passieren sein könnten und fing an zu sprinten. Als ich vor dem Bahnhof war hörte ich lautes stöhnen. Dann betrat ich den Bahnhof und sah wie Zwei Jungen in ihr waren. Mein rechtes Auge fing an zu zucken und ich ballte meine Fäuste und ich verlor meinen letzten Nerv als sich die beiden Männer zu mir schauten mit ihren lächelnden Gesichtern. Ich rannte auf die zwei Kreaturen zu. Sie ließen meine Freundin in Ruhe und visierten mich. Nach ein paar Sekunden merkte ich das sie zu zweit eindeutig stärker als ich waren und so musste ich zu anderen Mitteln greifen. Ich zückte mein Taschenmesser heraus und schlug

zu. Mehrmals und ihr verzweifeltes Flehen hielt mich nicht ab es ihnen so schmerzvoll wie möglich zu machen. Nach meinem blutigen Werk blickte ich zu meiner Freundin und sie blickte mich schockiert an. Sie hasste mich zwar nicht, aber wirklich erleichtert oder gar dankbar schaute sie mich nicht an. Diesen bedrückenden Moment würde ich nie wieder Vergessen. Sie flüsterte mir nur ein Wort zu. „Lauf.“ Nach kurzen zögern begriff ich was sie meinte. Irgenwie würden die Polizisten von hier herausfinden das ich zwei Leute umgebracht hatte und ich würde die Todesstrafe kriegen und ein hohe Strafe setzten

müssen. Ich rannte. So schnell ich konnte. Nach meiner 3 tägigen Verfolgungsjagd bin ich durch zu viele Zufälle in meinem eigenen Zimmer gelandet. Nun hatte ich den ersten Cop der in mein Zimmer gekommen ist aus gelöscht. Es gab kein zurück mehr. Ich könnte mich jetzt einfach so ergeben, aber ich dafür war ich wohl nicht gut genug. Gleich müsste ich zuschlagen, aber kurz davor schaute ich mir meinen Sitznachbar an. Er sah so friedlich aus. Mit seinen friedlichen, aufgerissenen Augen und seinen offenen Mund. „Weißt du.“, fing ich an. „Bin ich jetzt

ein schlechter Mensch, ich meine haben diese Typen es nicht verdient zu sterben. Diese Kreaturen verderben doch nur unsere Welt. Manchmal habe ich mich gefragt warum sie so böses tun. Schau mich bitte an wenn ich mit dir rede.“, sagte ich und drehte den Kopf des Polizisten zu mir. „Danke. Wo waren wir stehen geblieben? Ach, ja. Sie tun böses, weil sie es einfach können. Böse Mensch tun böses, weil sie es einfach können. Die Polizei kann keinen Menschen einfach nur so töten. Nein ein Vergewaltigung reicht bei den Deppen nicht aus. Entweder man muss mehrere Leute töten oder das Leben ihrer selbst gefährlich sein. Ich half der

Polizei dann nur aus. Deswegen kann ich, doch kein schlechter Mensch sein.“, nach einer kleinen Pause neigte ich den Kopf fragend zur Seite. „Warum ich dich getötet habe fragst du dich? Nun ja du kamst in mein Zimmer und würdest mich festnehmen. Würde ich mich wehren würdest du mich nach einer weile zwingend töten da ich wenn ich mich wehre ja ein Messer in der Hand hätte. Da du es als Bedrohung war nehmen würdest hatte ich keine andere war als dich zu töten. Zu verlieren hatte ich sowieso nichts mehr.“, beendete ich meine Rede und wurde Verzweifelter. Was ist in mich gefahren. War ich jetzt verrückt oder kaputt vom druck. Ein Schuss fiel und

ich musste damit feststellen das meine Gegner die Erlaubnis hatten mich zu erschießen. Ich entsicherte die Pistole und trat von meinem Versteck weg und betrat den Flur. Direkt bemerkte ich den Polizisten der Versuchte sich in mein Zimmer zu schleichen. Instinktiv schoss ich zwei Schüsse ab. Der erste Schuss verfehlte ihn, doch der zweite traf voll ins Schwarze. Sofort fiel der Mann um und die zwei Polizisten um die Ecke schossen auf mich. Eine Kugel traf mich an meiner Schulter und die anderen meinem Bein. Trotz meiner Schmerzen schoss ich meine letzten beiden Kugeln an einem der beiden ab. Beide trafen mit Glück sein Kopf, doch

nun hatte ich keine Patronen mehr. Mir wurde schwindlig und mir war klar das ich in wenigen Augenblicken sterben würde. Der übrige Bulle schoss 3,4 Schüsse auf mich und alle trafen meinen Bauch. Humpelnd mit meinem Taschenmesser in meiner Hand ging ich zum letzten Bullen zu. Er war vor Schock erstarrt und blickte mich Angsterfüllt an. Mit meiner letzten Kraft holte ich mit meinem Messer aus und wollte den Bullen umbringen. Wäre er ausgeschaltet hatte ich es doch geschafft oder? Ich könnte mich doch schnell verarzten und die Reise ging weiter, doch Augenblicke später stach es in mein Brustkorb. Ich wurde Müde und fiel

um. Ich sah alles doppelt und sah wie die Verstärkung über mir war und mit dem schockierten Polizisten sprach. Ich würde jeden Moment sterben. Das war es ich spürte wie mein Puls langsamer wurde und mein ganzer Körper schmerzte. Alles sah ich doppelt und die Umgebung um mich wurde doppelt. Ich konnte, doch jetzt aufgeben oder. Langsam fielen mir die Augen zu und ich blickte noch einmal in die Welt. Bis ich meine Freundin hinter der ganzen Verstärkung sah. Sie wirkte traurig und ich wusste das es wegen mir war. Plötzlich hörte ich eine Stimme über mir

hören. „Der Bastard ist für nichts gestorben und hat nur lauter Kameraden in den Tod gerissen. Wie kann man nur so einen Typen nur lieb habe muss ich ehrlich gesagt sagen.“, kurz darauf fing meine Freundin an zu heulen. Ich riss meine Augen wieder auf und spürte teilweise wieder meine Sinne. Stöhnend stand ich auf und die Polizisten schauten zu mir. Zu spät denn ich nahm schon den Bullen zu mir der die bösen Wörter gesagt hatte und zog ihn zum wie es der Zufall wollte offenem Fenster. Ich ließ mich raus fallen und riss ihn mit.Jetzt war es aber endgültig zu ende. Der Fall war um ehrlich zu sein nicht so

schlimm. Er war auf irgeneiner art und weise... erholsam. Der Aufprall aber schmerzte, dennoch nur für einen kurzen Moment, denn kurz darauf spürte ich mehr. Da lag ich. Neben mir der Polizist. Ich lag so das ich sein Gesicht sehen konnte. Seine Augen waren geschlossen aber sein Mund aufgerissen. Irgendetwas war, aber faul. Musste ich nicht jetzt Tod sein? Ich versuchte aufzustehen doch ich spühte nichts, aber das war doch mal sowas von normal. Weniger normal war warum ich noch lebte. Ich musste mit den Kleinen Dingen anfangen ich versuchte zu blinzeln. Erfolglos. Es musste was noch weniger

Aufwändiges her. Ich dachte nach und mir fiel was anspruchsloseres ein. Mit ganzer Kraft versuchte ich meine Augen zu bewegen, doch es wollte einfach nicht klappen. Kurz gesagt ich konnte nicht von meinem Körper bewegen. Nachdenken konnte ich aber. Sehr merkwürdig. Plötzlich kamen Sanitäter und sie untersuchten mich. Als erstes fielen sie mir in den Puls. Könnte ich meinen Körper spüren wäre mir Eiskalt als ich hörte das der eine Sanitäter gesagt hatte das ich Tod seien. Als sie mich auf eine Liegen trugen erhaschte ich einen Blick zu meinem Körper. Er war sehr unappetitlich. So war es also Tod zu sein. Ich kam

nicht zu irgendeinen Gott oder starb einfach und das war es dann auch. Nein! Ich hatte noch eine Seele. Der Tod war ganz einfach. Du warst einfach nur bewegungsunfähig. So ging es allen Menschen auf der Welt. Jetzt auf einmal taten mir alle Menschen auf der Welt leid. Besonderes die, die mit geschlossenen Augen „sterben“ würden. Ich hatte aber sowas von Glück. Nun machte ich mir Gedanken darüber was man mit mir als nächstes machen würde. Ich begriff nach einer weile das mir schlimmes Bevorstand. Ich würde in einen Sarg kommen! Oder gar

schlimmer, man würde mich Verbrennen! Was gebe es schlimmeres als verbrand zu werden. Das wäre die Hölle. Würde dann noch meine Seele existieren. Oder wäre ich ein Haufen Staub in einer Vase. In einem Sarg zu bleiben Würde genauso schlimm werden. Ich meine was sollte ich denn dort bitte tun. Luftlöcher machen. Nachdem ich im Krankenhaus in das Leichenhaus kam war es Todlangweilig. Ich hatte nicht anzugucken, nichts zu beobachten oder keinen Raum zu bewundern. Eine Decke war über mich gelegt und ich sah nur Dunkelheit. Ich konnte nicht mal das geringste tun

um meinen Mitmenschen klar zu machen das ich alles noch fühlte. Sowas wie den Tod gab es gar nicht. Nach einer kaum in Worte zufassenden langweiligen Zeit wurde mir Plötzlich die Decke weggezogen und vor mir war das Gesicht... meines Onkels. Ich konnte ihn nie wirklich leiden, doch in diesem Moment war es mir egal. „Du armes Schwein.“, fing er an. Wie recht er doch hatte. „Du tust mir echt leid.“, ja das kann ich verstehen. „Du hast echt viel durchgemacht stimmst?“, sprach er traurig. Ja es stimmt antwortete ich... gedanklich. „Ich weiß nicht was ich sagen soll.“, sagte er noch und beendete seinen

Satz. Lange blieb er leise und es störte mich nicht, weil ich es genoss mal etwas anderes zu sehen als Dunkelheit. Doch dann geschah was unvorhersehbares. Er schloss tatsächlich mit zwei Fingern meine Augen. Was zur verammten Hölle sollte das den? So was ist verdammt nochmal uncool! Da hatte ich die Arschkarte. So musste ich nun leben. Die Details will ich euch ersparen. Ihr wollt doch bestimmt nicht wissen wie langweilig die nächsten Jahrhunderte waren. Ihr wollt doch bestimmt nich wissen was für Geschichten ich mir aus langeweile erfand. Nein das wollt ihr nich oder? Falls doch werdet ihr es

nicht erfahren und wisst ihr warum. Oh Gott, weil ich natührlich verdammt nochmal Tod bin. Also schätzt es werd zu leben und schreibt eure Geschichten mit Leidenschaft. Ihr habt noch die Chance!

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Kullerkeks97
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