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Die kleine Zauberfee - Das Tor der Fantasie

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"Die kleine Zauberfee - Das Tor der Fantasie"
Veröffentlicht am 15. November 2013, 30 Seiten
Kategorie Kinderbücher
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Die kleine Zauberfee - Das Tor der Fantasie

Die kleine Zauberfee - Das Tor der Fantasie

Es war einmal eine kleine Zauberfee. Sie hieß Till und wohnte in einer alten, hohlen Eiche im Zauberwald. Im Sommer schlief sie oft auf einem der alten, knorrigen Äste, weit oben in der Baumkrone. Sie schaute dann lange durch das Blätterdach in den Himmel, beobachtete die blitzenden Sterne und lauschte dem Gesang der Nachtigall. Eines Morgens erwachte sie durch ein lautes Poltern. Vor Schreck wäre sie beinahe von ihrem Ast gefallen. Sie schaute nach unten und sah, dass die Tür zu ihrer Baumwohnung offen stand. Willi, der Waldwichtel stolperte gerade hinaus.

„Was machst du denn hier?“, fragte Tilli neugierig. „Du weißt es also noch nicht?“ Willi war sehr aufgeregt, seine Stimme überschlug sich. „Es ist etwas Furchtbares passiert. Jemand hat das Traumlicht der großen Elfe Manuga gestohlen und deshalb ist das ganze Elfental grau geworden.“ „Das ist ja schrecklich!“ Tilli rutschte eilig von ihrem Ast herunter. Sie packte den Wichtel beim Ärmel und zog ihn hinter sich her. „Was soll das? Wo willst du denn hin?“, fragte Willi. Tilli schaute ihn verständnislos an. „Na, ins Elfental natürlich, wohin denn

sonst?“ Ein langer Weg lag vor ihnen. Sie durchwanderten den Lärchenwald bis zum Fluss, dem sie bis zum Fuß des Riesenberges folgten. Dort angekommen stand die Sonne schon ganz hoch. Es war Mittagszeit. Die beiden waren hungrig und sammelten Beeren und Pilze, die sie gleich darauf verspeisten. Dann gingen sie gestärkt weiter. Nach einer Weile wurde ihnen ganz unheimlich zumute, denn plötzlich verstummte das Zwitschern der Vögel, keine Biene summte, kein Grillenzirpen und Froschquaken war mehr zu hören. Sie hatten das Reich des Riesen

Holterdipolter erreicht. Ängstlich klettern sie auf den Berg, von dessen Gipfel aus sie auf das Elfental blicken konnten. Doch welch schrecklicher Anblick. Es sah noch viel grauer aus, als die Beiden es sich vorgestellt hatten. Auf einem riesigen Findling erkannten sie eine Gestalt. Das musste die Elfe Manuga sein. Eilig liefen sie den Berg hinunter. Sie hörten ein leises Weinen, das deutlicher wurde, je näher sie dem großen Stein kamen. Tilli hatte Manuga schon einmal gesehen und war sehr beeindruckt von ihrer Anmut gewesen. Doch nun kauerte eine traurige Gestalt mit angezogenen Knien auf dem Stein und weinte.

„Alles Schöne, Bunte, Lebendige ist mit dem Traumlicht gegangen“, schluchzte Manuga. „Jede Nacht habe ich in meinen Träumen das Tal mit den schönsten Farben geschmückt und das Traumlicht ließ meine Träume Wirklichkeit werden.“ „Wir werden es dir zurückbringen“, sagte der Wichtel leise. Tilli flüsterte ihm ärgerlich zu: „Versprich nie etwas, was du vielleicht nicht halten kannst! Stell dir vor, wie enttäuscht Manuga sein wird, wenn wir es nicht schaffen.“ „Wir versuchen dir zu helfen“, sagte der Wichtel kleinlaut. Manuga sah die Beiden dankbar an.

„Weißt du denn, wer das Traumlicht genommen hat?“, fragte Tilli. „Ja“, antwortete Manuga. „Wer denn?“, riefen die beiden Zauberwaldbewohner wie aus einem Munde. „Der Riese Holterdipolter hat das Licht.“ „Das ist ja ein ganz böser Riese!“, schimpfte die kleine Zauberfee. „Da gehen wir jetzt hin und sagen ihm mal kräftig Bescheid!“, rief Willi empört und ballte die Fäuste. Die kleine Zauberfee sah den Wichtel strafend an und dieser verstummte augenblicklich. „Ich werde euch in Gedanken auf eurem Weg begleiten. Wenn ihr Angst verspürt,

dann haltet euch bei der Hand. Nichts hilft besser gegen die Angst, als einen guten Freund an seiner Seite zu wissen.“ Die beiden sahen sich an und ihr Entschluss das Traumlicht zurückzubringen stand fest. Sie winkten der Elfe zum Abschied zu und machten sich auf den Weg. „Sag mal, weißt du eigentlich, wo der Riese wohnt?“, fragte die kleine Zauberfee den Wichtel. „Ja, nur noch ein Stück, dann sind wir an seiner Höhle!“ Tilli schluckte. Ein bisschen fürchtete sie sich nun doch. Willi nahm Tillis Hand. Es fühlte sich warm und vertraut

an und sie fühlte sich gleich besser. Da lag sie vor ihnen, die Riesenhöhle. Beide sahen sich an, holten tief Luft und Hand in Hand betraten sie die Höhle. Doch was war das? Alles Mögliche hatten sie erwartet, nur nicht das: Es war hell in der Höhle, es blühten Blumen auf einer Wiese, die wie ein Teppich den Höhlenboden auskleidete. Es gab dort Tiere: Ameisen, Käfer, Bienen, Schmetterlinge, Eichhörnchen, Hasen und sogar Rehe. In der Mitte der Wiese stand ein Baum und unter dem Baum saß: Der Riese. Nachdem Tilli einen Moment die Luft anhielt platzte es aus ihr heraus: „Holterdipolter!!!“, schrie sie. Die Rehe liefen verschreckt aus der

Höhle. „Das ist ja wohl das Letzte! Du machst es dir hier gemütlich und die große Elfe weint, weil ihr Tal ganz grau ist und das alles nur, weil du ihr Traumlicht gestohlen hast!“ Der Waldwichtel zog die kleine Zauberfee in Richtung Höhlenausgang, doch sie machte sich steif und blieb einfach stehen, umklammerte die Hand des Wichtels und schloss die Augen in heldenhafter Erwartung der Dinge, die nun geschehen würden. Beide zitterten vor Angst und Tilli auch vor Wut. Der Riese begann zu heulen, ganz laut und fürchterlich. Dann schluchzte er: „Ich war doch noch nie so glücklich in meinem Leben. Nie habe ich die Höhle

am Tage verlassen, weil alle Angst vor mir haben. Nur des Nachts war ich unterwegs, begleitet von Fledermäusen und Eulen. Als ich vor ein paar Nächten durch das Elfental streifte, da schimmerte ein helles Lichtlein in einem Glas. Ich nahm es an mich und trug es nach Hause, damit es auch bei mir nicht mehr so finster ist. In der Nacht träumte ich von einer bunten Waldwiese und als ich erwachte, war mein Traum Wirklichkeit geworden. Ich wusste doch nicht, was im Elfental geschehen würde.“ Die Zauberfee und der Wichtel begannen zu tuscheln. „Du musst Manuga das Traumlicht zurückbringen!“, sagte Willi bestimmt.

„Oh nein“, fing Holterdipolter an zu jammern. „Die große Elfe wird bestimmt sehr wütend auf mich sein.“ „Wenn man etwas angestellt hat, muss man es auch wieder in Ordnung bringen. Manuga wird froh sein, ihr Traumlicht zurückzubekommen und nun komm!“, drängte Tilli. Der Riese wollte nicht so recht. Da fassten ihn die beiden Waldbewohner an der Hand und führten ihn aus der Höhle, rechts entlang, dann auf die Bergspitze und hinunter ins Elfental. Als Holterdipolter das Tal erblickte, wurde ihm endgültig klar, dass er das Licht zurückgeben musste, obwohl er es

am allerliebsten behalten hätte. Auf dem Riesenfindling saß noch immer die Elfe und die Drei blieben vor ihr stehen. „Wolltest du nicht etwas sagen?“, fragte Tilli den Riesen und stupste ihn leicht an. „Ähem, ja, also Frau Elfe, ich habe ihr Traumlicht genommen. Ich wollte doch nichts Böses, nur dass es ein wenig heller und freundlicher in meiner Höhle wird. Hier haben sie es zurück, es tut mir sehr leid!“ Der Riese streckte der Elfe das Glas mit dem Traumlicht entgegen. Da leuchteten die Augen der Elfe und sie bedankte sich bei den beiden Freunden für ihren Mut und lud sie zum Essen ein.

Beide hatten wirklich einen Riesenhunger. Deshalb nahmen sie begeistert die Einladung an. Holterdipolter wandte sich mit gesenktem Kopf und hängenden Schultern ab und wollte zurück zu seiner Höhle gehen, als die Elfe zu ihm sprach: „Herr Riese, es war sehr mutig, das Licht zurückzubringen und ihren Fehler einzugestehen. Sie würden mir eine große Freude bereiten, wenn sie auch zum Essen blieben!“ Dem Riesen traten vor Freude Tränen in die Augen. Sie saßen bis spät in die Nacht zusammen und erzählten sich die Geschichten des Waldes, des Elfentales und der Riesenhöhlenwelt. Als es Zeit

war nach Hause zu gehen, sagte die große Elfe zu dem Riesen: „Du bist jederzeit herzlich Willkommen im Elfental.“ „Ja und auch bei uns im Zauberwald“, riefen die beiden Freunde gleichzeitig. Glücklich stiefelte der Riese heimwärts. Tilli und Willi übernachteten bei der Elfe und als sie am Morgen erwachten, war das ganze Tal von neuem erblüht. Die Bienen summten, die Grillen zirpten und die Vögel zwitscherten. Noch lange winkte Manuga Tilli und Willi hinterher.

Es war einmal eine kleine Zauberfee. Sie hieß Tilli und wohnte in einer alten, hohlen Eiche im Zauberwald. Im Sommer

schlief sie oft auf einem der alten, knorrigen Äste, weit oben in der Baumkrone. Sie schaute dann lange durch das Blätterdach in den Himmel, beobachtete die blitzenden Sterne und lauschte dem Gesang der Nachtigall. Eines Morgens erwachte sie durch ein lautes Poltern. Vor Schreck wäre sie beinahe von ihrem Ast gefallen. Sie schaute nach unten und sah, dass die Tür zu ihrer Baumwohnung offen stand. Willi, der Waldwichtel stolperte gerade hinaus. „Was machst du denn hier?“, fragte Tilli neugierig. „Du weißt es also noch nicht?“ Willi war

sehr aufgeregt, seine Stimme überschlug sich. „Es ist etwas Furchtbares passiert. Jemand hat das Traumlicht der großen Elfe Manuga gestohlen und deshalb ist das ganze Elfental grau geworden.“ „Das ist ja schrecklich!“ Tilli rutschte eilig von ihrem Ast herunter. Sie packte den Wichtel beim Ärmel und zog ihn hinter sich her. „Was soll das? Wo willst du denn hin?“, fragte Willi. Tilli schaute ihn verständnislos an. „Na, ins Elfental natürlich, wohin denn sonst?“ Ein langer Weg lag vor ihnen. Sie durchwanderten den Lärchenwald bis

zum Fluss, dem sie bis zum Fuß des Riesenberges folgten. Dort angekommen stand die Sonne schon ganz hoch. Es war Mittagszeit. Die beiden waren hungrig und sammelten Beeren und Pilze, die sie gleich darauf verspeisten. Dann gingen sie gestärkt weiter. Nach einer Weile wurde ihnen ganz unheimlich zumute, denn plötzlich verstummte das Zwitschern der Vögel, keine Biene summte, kein Grillenzirpen und Froschquaken war mehr zu hören. Sie hatten das Reich des Riesen Holterdipolter erreicht. Ängstlich klettern sie auf den Berg, von dessen Gipfel aus sie auf das Elfental blicken konnten. Doch welch schrecklicher

Anblick. Es sah noch viel grauer aus, als die Beiden es sich vorgestellt hatten. Auf einem riesigen Findling erkannten sie eine Gestalt. Das musste die Elfe Manuga sein. Eilig liefen sie den Berg hinunter. Sie hörten ein leises Weinen, das deutlicher wurde, je näher sie dem großen Stein kamen. Tilli hatte Manuga schon einmal gesehen und war sehr beeindruckt von ihrer Anmut gewesen. Doch nun kauerte eine traurige Gestalt mit angezogenen Knien auf dem Stein und weinte. „Alles Schöne, Bunte, Lebendige ist mit dem Traumlicht gegangen“, schluchzte Manuga. „Jede Nacht habe ich in meinen Träumen das Tal mit den schönsten

Farben geschmückt und das Traumlicht ließ meine Träume Wirklichkeit werden.“ „Wir werden es dir zurückbringen“, sagte der Wichtel leise. Tilli flüsterte ihm ärgerlich zu: „Versprich nie etwas, was du vielleicht nicht halten kannst! Stell dir vor, wie enttäuscht Manuga sein wird, wenn wir es nicht schaffen.“ „Wir versuchen dir zu helfen“, sagte der Wichtel kleinlaut. Manuga sah die Beiden dankbar an. „Weißt du denn, wer das Traumlicht genommen hat?“, fragte Tilli. „Ja“, antwortete Manuga. „Wer denn?“, riefen die beiden Zauberwaldbewohner wie aus einem

Munde. „Der Riese Holterdipolter hat das Licht.“ „Das ist ja ein ganz böser Riese!“, schimpfte die kleine Zauberfee. „Da gehen wir jetzt hin und sagen ihm mal kräftig Bescheid!“, rief Willi empört und ballte die Fäuste. Die kleine Zauberfee sah den Wichtel strafend an und dieser verstummte augenblicklich. „Ich werde euch in Gedanken auf eurem Weg begleiten. Wenn ihr Angst verspürt, dann haltet euch bei der Hand. Nichts hilft besser gegen die Angst, als einen guten Freund an seiner Seite zu wissen.“ Die beiden sahen sich an und ihr Entschluss das Traumlicht zurückzubringen stand fest. Sie winkten

der Elfe zum Abschied zu und machten sich auf den Weg. „Sag mal, weißt du eigentlich, wo der Riese wohnt?“, fragte die kleine Zauberfee den Wichtel. „Ja, nur noch ein Stück, dann sind wir an seiner Höhle!“ Tilli schluckte. Ein bisschen fürchtete sie sich nun doch. Willi nahm Tillis Hand. Es fühlte sich warm und vertraut an und sie fühlte sich gleich besser. Da lag sie vor ihnen, die Riesenhöhle. Beide sahen sich an, holten tief Luft und Hand in Hand betraten sie die Höhle. Doch was war das? Alles Mögliche hatten sie erwartet, nur nicht das: Es war

hell in der Höhle, es blühten Blumen auf einer Wiese, die wie ein Teppich den Höhlenboden auskleidete. Es gab dort Tiere: Ameisen, Käfer, Bienen, Schmetterlinge, Eichhörnchen, Hasen und sogar Rehe. In der Mitte der Wiese stand ein Baum und unter dem Baum saß: Der Riese. Nachdem Tilli einen Moment die Luft anhielt platzte es aus ihr heraus: „Holterdipolter!!!“, schrie sie. Die Rehe liefen verschreckt aus der Höhle. „Das ist ja wohl das Letzte! Du machst es dir hier gemütlich und die große Elfe weint, weil ihr Tal ganz grau ist und das alles nur, weil du ihr Traumlicht gestohlen hast!“ Der Waldwichtel zog die kleine

Zauberfee in Richtung Höhlenausgang, doch sie machte sich steif und blieb einfach stehen, umklammerte die Hand des Wichtels und schloss die Augen in heldenhafter Erwartung der Dinge, die nun geschehen würden. Beide zitterten vor Angst und Tilli auch vor Wut. Der Riese begann zu heulen, ganz laut und fürchterlich. Dann schluchzte er: „Ich war doch noch nie so glücklich in meinem Leben. Nie habe ich die Höhle am Tage verlassen, weil alle Angst vor mir haben. Nur des Nachts war ich unterwegs, begleitet von Fledermäusen und Eulen. Als ich vor ein paar Nächten durch das Elfental streifte, da schimmerte ein helles Lichtlein in einem

Glas. Ich nahm es an mich und trug es nach Hause, damit es auch bei mir nicht mehr so finster ist. In der Nacht träumte ich von einer bunten Waldwiese und als ich erwachte, war mein Traum Wirklichkeit geworden. Ich wusste doch nicht, was im Elfental geschehen würde.“ Die Zauberfee und der Wichtel begannen zu tuscheln. „Du musst Manuga das Traumlicht zurückbringen!“, sagte Willi bestimmt. „Oh nein“, fing Holterdipolter an zu jammern. „Die große Elfe wird bestimmt sehr wütend auf mich sein.“ „Wenn man etwas angestellt hat, muss man es auch wieder in Ordnung bringen. Manuga wird froh sein, ihr Traumlicht

zurückzubekommen und nun komm!“, drängte Tilli. Der Riese wollte nicht so recht. Da fassten ihn die beiden Waldbewohner an der Hand und führten ihn aus der Höhle, rechts entlang, dann auf die Bergspitze und hinunter ins Elfental. Als Holterdipolter das Tal erblickte, wurde ihm endgültig klar, dass er das Licht zurückgeben musste, obwohl er es am allerliebsten behalten hätte. Auf dem Riesenfindling saß noch immer die Elfe und die Drei blieben vor ihr stehen. „Wolltest du nicht etwas sagen?“, fragte Tilli den Riesen und stupste ihn leicht an.

„Ähem, ja, also Frau Elfe, ich habe ihr Traumlicht genommen. Ich wollte doch nichts Böses, nur dass es ein wenig heller und freundlicher in meiner Höhle wird. Hier haben sie es zurück, es tut mir sehr leid!“ Der Riese streckte der Elfe das Glas mit dem Traumlicht entgegen. Da leuchteten die Augen der Elfe und sie bedankte sich bei den beiden Freunden für ihren Mut und lud sie zum Essen ein. Beide hatten wirklich einen Riesenhunger. Deshalb nahmen sie begeistert die Einladung an. Holterdipolter wandte sich mit gesenktem Kopf und hängenden Schultern ab und wollte zurück zu seiner

Höhle gehen, als die Elfe zu ihm sprach: „Herr Riese, es war sehr mutig, das Licht zurückzubringen und ihren Fehler einzugestehen. Sie würden mir eine große Freude bereiten, wenn sie auch zum Essen blieben!“ Dem Riesen traten vor Freude Tränen in die Augen. Sie saßen bis spät in die Nacht zusammen und erzählten sich die Geschichten des Waldes, des Elfentales und der Riesenhöhlenwelt. Als es Zeit war nach Hause zu gehen, sagte die große Elfe zu dem Riesen: „Du bist jederzeit herzlich Willkommen im Elfental.“ „Ja und auch bei uns im Zauberwald“, riefen die beiden Freunde gleichzeitig.

Glücklich stiefelte der Riese heimwärts. Tilli und Willi übernachteten bei der Elfe und als sie am Morgen erwachten, war das ganze Tal von neuem erblüht. Die Bienen summten, die Grillen zirpten und die Vögel zwitscherten. Noch lange winkte Manuga Tilli und Willi hinterher.

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Gast "http://old.die-lese-ecke.de/www.leselupe.de/lw/titel-Das-Traumlicht-114332.html"
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Gast Schön geklaut von meiner Mutter vielleicht folgen noch rechtliche Schritte :)
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Gaenseblume Ich finde Deine Geschichte sehr lebendig und schön geschrieben. Schön leicht zu lesen und zu verstehen. Gefällt mir sehr gut,auch wenn sie sich wiederholt. LG Marina Gaenseblume
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Ukibu Nur mal so... Danke sehr. Du kannst gut und toll bewerten. Super!
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