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Gedichte vom Roten Pferd

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"Gedichte vom Roten Pferd"
Veröffentlicht am 12. November 2013, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
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Gedichte vom Roten Pferd

Gedichte vom Roten Pferd

Peinlich.....




Heute hat der Pfarr‘ gepredigt… und ich schlief dabei ein. Hab geschnarcht daß es gar hallte und die Kirch‘ fast stürzte ein. Oh mein Gott wie war das peinlich! Denn als ich wachte auf starrten hundert Augenpaare voll Abscheu auf mich drauf. Es war so schlimm, ich konnt’s kaum glauben Ich schämte mich so sehr! Der Pfarrer red‘ seitdem kein Wort mit mir arm' Seele mehr.

...



Sie ächten mich und ja - sie lachen wenn sie mich nur sehn. Wie ein Verbrecher fühl ich mich, ich kann es kaum verstehn. Jetzt gehen sie mir auch noch nach Sie verfolgen mich! Ich renne wie gehetzt umher es ist entsetzelich! Mir rinnt der Schweiß, mir pocht das Herz dann gibt‘s nen schrillen Ton Der Wecker schellt, es war ein Traum! Mei Nerve bin ich froh!



© Rotes Pferd, November 2013







Der Frauenversteher



 Ja er findet alle toll… Lisa, Evi, auch Nicole. Ist sehr nett zu all den Damen - oh da kennt er kein Erbarmen! Freut sich über Reaktionen – die sind dann auch gar nicht ohne. Flirten tut die Damenwelt wie’s dem Herrn so gut gefällt. Schildern ihm ihre Probleme, er hört zu, kennt Lösungswege. So ein Herr, den mögen alle, die Großen, Kleinen, auch die Dralle.

...



Er flirtet gern, kann’s anders sein? Doch kommt er dann zur Haustür rein vergisst er all die andren Orte - er liebt sei‘ Frau, ganz ohne Worte.




© Rotes Pferd, Oktober 2013

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Rajymbek Schade, ud ich dachte schon, du würdest aus dem Christum auswandern. Lach. Du wärst nicht der Erste, der auf der Kirchenbak einschläft. Lach

VLG Roland
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