Sonstiges
Ende

Vielleicht sollte ich mit dem Ende anfangen. Weil ich am Ende bin. Ich bin es so leid zu leben, so leid immer wieder diese Enttäuschung zu spüren, immer wieder zur Klinge greifen zu müssen. Es

ist auf eine ironische Art und Weise amüsant, dass niemand die Narben an meinem Arm zu sehen scheint.

Ich kann einfach nicht mehr. Immer wieder denke ich mir, lass es nicht zu dem Gefühl kommen, dass alles besser wird. Doch dann sagt mir irgendwas in mir drin, dass es besser wird. Doch es wird noch schlimmer. Ich habe das Gefühl dem wirklichen Ende nah zu sein. Ich bin so oft gefallen, aber immer

wieder aufgestanden. Aber ich kann nicht mehr aufstehen. Es ist als wären meine Beine zu schwach. Aber die Wahrheit ist. ICH bin zu schwach. Ich habe keinen Willen mehr weiter zu kämpfen. So verzweifelt. So müde. So kaputt. So enttäuscht. So verletzt. Nichts wird besser. Wer sind diese Menschen, die sich meine ´Freunde` nennen? ich würde zu gerne jemandem meine Geschichte erzählen, aber ich weiß, dass niemand zuhören wird.  Das niemand verstehen wird. Ich kann nicht in Worte fassen, was ich fühle.

 Dieser Selbsthass. Diese Hoffnungslosigkeit. Diese unfassbare

Verzweiflung.