Ein unheimlicher Tag
Er stand mit seinen schwarzen neon betupferten Hose wartend an der Bushaltestelle. Die Hauslehrerin sah ihn von der anderen Strassenseite. Sie hatte das Gefuehl er wuerde speziell fuer sie warten. Die Nachhilfestunde war ziemlich anstrengend gewesen. Man wollte ja alles geben um diesen Schueler zu helfen: Mathe, Deutsch, und English. Warum mussen diese Schueler immer in der Schule gequaelt werden, damit eine Hauslehrerin das wieder ausbuegeln kann? Nicolette wollte so schnell wie moeglich wieder nach Hause fahren.
Die Strasse war sehr kurvenreich. Ihre Gedanken schwirrten um diesen jungen Mann. Der mit seinem Aussehen, das damals in den 80ieger Jahren, als Pepsi bezeichnet wurd, sie anzog. Irgendwie hatte er was intriguinging an sich. “Das Phantom der Oper” dachte sie laechend. Die Daemmerung kam und die Heimfahrt wurde immer unheimlicher. Man konnte kaum die Strasse erkennen. Auch gefiehl ihr nicht das ein Merzedesfahrer ihr immer auf den Fersen war. Die Erinnerung an den jungen Mann kam zurueck . Er hatte seine Kaputze wie ein Moench uber seinem Kopf gezogen. Wie aus den Videospielen “the Assassin”
erinnerte sie das an seine Gestalt. …als ob er etwas zuverbergen haette.
Wer weis s was die heutige Jugend so im Kopf hat. Auch viel ihr ein ,dass erst vor kurzem dieses Jahr ein Soldat in England an der Bushaltestelle von Extremisten ermordet wurde. So wer war dieser junge Mann der wartened auf ihr an der Bushaltestelle wartete? Er innerte Sie an Ihn, an Ihren Ex. So musste Ihr Ex ausgesehen haben for 40 Jahren. Mit einer baggy geloecherten Jeans. Nicht sicher ob dieser junge Mann heute Morgen eine Dusche genommen hatte. Wuerde er mueffeln? Nicolette erinnerte sich wie ein frisch geduschter Mann ein
angenehmes Aroma ausstroemte.
“Tut…tut” , hubte der Merzedes hinter ihr, auch blinkten die Scheinwerfer zweimal als Warnsignal. Was um Himmelswillen war denn jetzt schon wieder los? Anstatt sich davon zubeirren zulassen, schaute sie sich die Landschaft an. In der Daemmerung kam der Nebel hoch. Ueber den Wipfeln der Baeume streckte er sich schleichend aus. Der Nebel erinnerte Nicolette an Marina Kalifornien USA. Kalifornien war die erste Station Ihres Mannes. Sie waren frisch verheiratet. Sie war offiziell die Braut eines US Soldaten! Marina war ziemlich depremierend durch den Nebel. Den ganzen Tag hing
der Nebel ueber diesen Ort. Manchmal musste mann mit dem Auto anhalten, da der Nebel wie eine Hand vor den Augen war. Man wartetete so 10 bis 20 Minuten bis der Nebel sich wieder aufloesste. Fuer die Johncarpenter Fan’s “Nebel des Grauens”war das der perfekte inspiriende Ort fuer den Autor und sein Buch.
Zwei junge erschoepfte Damen mit zurecht gestutzen Kartons wollten von links die Strasse ueberquerren. Sie ashen sehr erschoepft aus. Hatte das Wetter sie so zermuerbt? Nicolett hatte ueberhaupt gar nicht gemerkt, dass sie schon auf der Strasse ihres zu Hauses war. Sie setzte Ihren Blinker ein und
fuhr die Auffahrt zur Garage hoch.
Schreib mir was!