
In "Die ewig Liebenden" geht es um den taubstummen Bauernjungen Fabian. Zusammen mit seinem Bruder und Dolmetscher Michael hilft er einem verirrten, jungen Mädchen aus der Stadt beim Leben auf dem Land, sowie was es heißt wirklich zu Leben.
Es war ein eisigkalter Winter 1875. Der Wind peitschte durch des  kleine Dörfchen Molanti. In dieser Nacht traute sich keiner der Farmer hinaus auf die Felder. So auch Fabian mit seinem Bruder Michael. Nach dem Tod ihrer Eltern vor zehn Jahren haben die beiden die Farm ihrer Eltern übernommen. Fabian war damals 9 Jahre alt, sein Bruder gerade mal 6. Flackernd warf das Feuer im Kamin zackige Lichtstrahlen in den dunklen Raum und die beiden Brüder. Als das eur zu erloschen begann stand Fabian langsam auf und ergriff ein Holzscheit und warf ihn ins Feuer. Fröstelnd rieb er sich die Hände und gab seinem Bruder durch Zeichen zu verstehen, das die Holzscheitel ausgegangen sind  und er welche aus dem Schuppen im Garten holen wolle. Mehr mürrisch gelaunt lief er zu dem Kleiderschrank und zog sich einen Mantel über. Mit einer Wollmütze tief ins Gesicht gezogenund Winterstiefeln an den Füßen  öffnete er die Tür und ein eisiger Luftzug erfüllte augenblicklich den Raum. Fröstelnd rieb sich Fabian mit den Händen die Arme und lief in den Garten, seine mittellangen blonden Haare fielen ihm, trotz Mütze ins Gesicht, welche  er sofort mieslaunig wegpustete. Knarrend fiel die Tür zu und der Luftzug erstarb, die Kälte jedoch blieb.
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Nach nur wenigen Augenblicken später klopfte es an der Türe, über die Geschwindigkeit seines Bruders verwundert öffnete Michael  die Tür einen Spalt und sah seinen Bruder, wie er eine junge Frau geschultert hatte. Sie war mit einer dünnen Eisschicht umhüllt und hatte blau angelaufene Lippen. Sie musste wohl schon länger in dieser eisigen Kälte gelegen haben. Sie legten sie auf das Sofa suchten sämtliche Decken, aus dem Haus zusammen und wickelten sie in ihnen ein. Diese Frau hatten die beiden noch nie gesehen, aber sie beide wussten, wenn sie jetzt nicht von ihnen gefunden wäre, wäre sie gestorben.
Schon seit Stunden ließen sowohl Michael als auch Fabian keinen Blick von der hübschen Frau. Ihre langen schwarzen Haare, waren noch voller Eis, als sie langsam die Augen öffnete. Ihre  wunderschönenen blauen Augen erinnerten Fabian an seinen Traum einmal über das Meer zu segeln. Aus diesem Traum wurde allerdings nichts, da vorher seine Eltern starben. Völlig desorientiert wischten ihre Pupillen hin und her. Ihren Kopf reiben richtete sie sich auf: "Wer seit hier und wieso bin ich hier?" Ihre Stimme war sanft doch trotzdem konnte man ihre verängstigung aus ihr höhren. Fabian stand auf, ging in die Küche und kam wenig später mit einem Teller Supper wwieder herraus. Er stelte ihn auf den Couchtisch und wandte sich wieder zu der Frau. Mit einer Geste, welche wohl eine Schüssel darstellen soll er der er aß wollte er ihr symbolisieren das sie doch essen sollte, doch sie runzelte nur die Stirn und verstand nicht was es meinte.
"Er meint du sollts doch bitte diese Suppe essen, sie wird dir gut tun." erklärte ihr Michael. "Sie schmeckt auch gut.", fügte er hinzu nachdem er das sich über den Bauch streicheln seines Brudes entschlüsselt hatte. "Wieso sagt er mir das nicht selber?" fragte die Frau. " Mein Bruder ist taubstumm.", war die Antwort. "Ach ja wir haben uns noch nicht vorgestellt ....  ich, ich bin Michael .... und das hier (er deutete auf Fabian) das ist mein Bruder Fabain. Wir haben dich gefunden wie du vor unserem Haus im Schnee lagst, da haben wir dich mit reingenommen." " Danke schön.", erwiederte die Frau, welche allerdings mehr damit beschäftigt war, sich über die Suppe herzumachen, sehr zur Freude von Fabian. Nach dem letzten Löffel Suppe richtete sie sich wieder an Michael: "Danke sie war sehr lecker und wenn ich mich vorstellen darf ich bin Nicole." "Ein schöne Name." erwiderte Michael. "Ich habe mich ja noch gaar nicht bedankt für deine Hilfe ..." setzte sie an doch Michael untebrach sie.  "Nicht ich habe dich aus dem Schnee geholt das war Fabian. Er hat dir auch di Suppe gekocht ich habe am wenigsten getan, wenn du jemanden danken willst dann ihm. "Wie soll ich das machen?", fragte sie. Doch beantwortetesie die frage selber, indem sie austand,ihre Hände faltete und sich vor Fabian verbeugte. Fabian wiederholte die Geste und gestikulierte schnell mit Michael. "Er sagt du kannst heute auf dem Sofa schlafen. Er wünscht dir zudem gute Nacht." übersetzte Michael. "Das selbige gilt auch von mir .... wir sehen uns morgen." Mitdiesen Worten verließen die beiden Brüder den Raum und schlurften die knarrende Treppe nach oben.  Draußen hat es längst aufgehöhrt zu schneien.