Kurzgeschichte
Fußball ist doch unser Leben.

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"Fußball ist doch unser Leben."
Veröffentlicht am 03. Oktober 2013, 16 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Über mich gibt es nichts interessantes. Aber jetzt auch mit schönen bunten Bildern.
Fußball ist doch unser Leben.

Fußball ist doch unser Leben.

Beschreibung

Eine persönliche Betrachtung über den wohl göttlichsten und zugleich teuflischsten Rasensport im allgemein bekannten Universum.

Fußball ist doch unser Leben






  Ich war ein Spätzünder.
  Erst im zarten Alter von zehn Jahren entdeckte ich eher unfreiwillig die fast grenzenlose Schönheit und Faszination dieses allgemein geschätzten Rasensports als ein frühreifer Rüpel auf dem Schulhof einen Vollspannschuss auf mich abfeuerte. Das Ding war eine Granate, und traf mich genau in die Klöten.
  Ich knickte ein wie n morscher alter Knacker und dicke Tränen liefen mir übers wütende Gesicht. Alle lachten.
  So einen fiesen Angriff konnte ich nicht unkommentiert tolerieren, schon gar nicht mit einem Haufen Zuschauern die sich feixend in die Rippen stießen.
  Ich wollte es diesem dämlichen Sack heimzahlen. Ich schnappte mir den Ball. Ich hielt das Ding in meinen Händen. Ich zielte, fixierte meinen Gegner an, ließ den Ball fallen und meinen rechten Unterschenkel vorschnellen. Ich trat daneben.
  Schallendes Gegröle unserer Zuschauer steigerten meine Wut und betäubten den Schmerz, der noch immer in meinem Unterleib rumorte.
  Ich versuchte es erneut. Mit demselben Ergebnis. Wieder und wieder trat ich nach diesem Scheißball und produzierte ein schönes Luftloch nach dem Anderen bis mir die Puste ausging.
  " Kein Zielwasser getrunken, Du Flasche ? " Fragte der Verursacher meiner Wut mit breitem Siegerlächeln, schnappte sich seinen blöden Ball und kickte ihn quer übern Pausenhof.
  " So geht das ! "
  Er hatte Recht. Er hatte es drauf, hatte sich die anerkennenden Schulterklopfer und schleimigen Lobeshymnen unserer Mitschüler verdient. Er war der Sieger, und nicht nur das. Er hatte seinen unterlegenen Gegner auch noch tüchtig gedemütigt.
  Ich schlich davon. Mit vor Scham gesenkter Birne und heiligem Zorn auf diesen kleinen Scheißer mit dem Mörderschuss in seinen krummen Gräten.
  Es musste etwas geschehen.
  Ich dachte nach.
 Und ich hatte entschieden, dass mir so eine Demütigung nicht noch einmal passieren durfte; das ich mir diese Fußballsache gründlich draufschaffen wollte. Total und mit allen Konsequenzen. Wochenlang bekniete ich die beiden Alten die sich offiziell gerne als meine Eltern ausgaben um die finanzielle Unterstützung, die so ein Start ins Sportlerleben so mit sich bringt. Schließlich gaben sie nach. Nicht ohne mir die Vor - und Nachteile dieser Form der Leibesertüchtigung bis ins kleinste Detail zu schildern. Besonders der Teil mit den Sportverletzungen ging ihnen tüchtig gegen den Strich. Sie hatten mächtig Angst davor, dass ihr Herzblatt und einziger Erbe mit gebrochenen Knochen, blauen Flecken und sonstigem Ungemach darniederlag und Wochen, - wenn nicht gar Monate - die Schule versäumte.
  Listig wie ich nun mal war räumte ich all ihre Bedenken mit meinem jugendlichen Optimismus und Engagement beiseite, und an einem strahlend schönen Samstag gingen wir Shoppen. Trainingsanzüge, T - Shirt´s , Shorts, und die besten Fußballschuhe die es für Geld zu kaufen gab mussten es schon sein. Als Draufgabe gab es noch fünf Unterhosen für mich, mit Eingriff und zwei Nummern zu groß. Ich war bedient.
  Ich hatte mich für einen Verein in unserem Viertel entschieden, der mir trotz seiner recht spärlichen sportlichen Erfolge als geeigneter erschien, als die zwei GROßEN Vereine bei denen man Gefahr lief in der Masse Trainierender einfach unterzugehen, außerdem lag der Sportplatz nur fünf Minuten Fußweg entfernt.
  Lässig wie ein erfahrener Profi marschierte ich mit meiner nagelneuen Sporttasche auf diesen Mythenreichen und Legenden hervorbringenden Platz, der wohl von vorausschauenden Geistern gleich neben eine Kirche platziert worden war, begrüßte ein paar ungläubig blickende Bekannte aus meinem schulischen Alltag und zog mich um.
  Draußen dann  erwartete uns ein alter Knacker mit Schmerbauch, der mir mit fuchtelnden Gesten und Kasernenhofstimme bedeutete, Zeugnis abzulegen über meinen Namen, Alter und meine sportliche Historie.
  Nun, dies schien nicht der richtige Zeitpunkt um dem Herrn irgendwelche Märchen aufzutischen und ich entschied mich schweren Herzens ihm die wenig erfolgreiche Wahrheit zu verkünden, indem ich mich als absoluten Anfänger vorstellte. 
  Das schien ihn weder zu beunruhigen oder besonders Rücksichtsvoll mit mir zu verfahren als er uns dann brüllend wie ein kranker Esel dazu aufforderte uns " Warm " zu machen.
  Und dieses " Warm " machen entpuppte sich als schlichtes Gerenne. Immer rund um den Platz im Laufschritt bis man schwitzend und keuchend die eigene Dummheit verfluchte, die einen naiver weise an diesen schmerzvollen Ort verschlagen hatte. Nach fünf Runden, eine länger als die andere, hatte unser vorzüglich beleibter Übungsleiter wohl genug von unserem Fluchen und Flehen und bedeutete uns mit einem schrillen Pfiff aus seiner Trillerpfeife, dass er gedachte uns einer anderen Quälerei zu unterwerfen.
  " Halbkreis !" Brüllte er. Und nachdem wir Aufstellung genommen hatten:
  " So einen schlappen Haufen hab ich ja lange nich gesehn! Das muss besser werden, Jungs...! Weiter geht ´s mit Eins gegen Eins... Kurzpässe... Und ich will saubere Ballarbeit sehen... Ab geht ´s !"
  Und wir gingen ab. Suchten uns einen Partner, einen Ball und eine wenig frequentierte Ecke um uns den Ball zu zukicken. Ich hatte doch arge Schwierigkeiten mit dem Spielgerät, konnte das Ding nicht unter Kontrolle bringen, so wie mein Kollege, bei dem der Ball förmlich am Fuß klebte wenn er ihn stoppte. Immerhin traf ich das verdammte Ding jetzt öfters. Und nur mit der Spitze meines rechten Fußes. Was meinem neuen Sportskameraden offensichtlich missfiel. Ungehalten erkundigte er sich ob ich diesen zauberhaften Sport schon einmal betrieben hätte.
  " Nich die Bohne !" gab ich wahrheitsgemäß an und kickte die Kugel glatte fünf Meter an ihm vorbei, was ihn recht stinkig machte.
  " Schau her, " sagte er, " so musste das machen !"
  Und dann zeigte er mir n paar von seinen Tricks und Kniffen. Die ich auch geflissentlich ausführte, und schon nach kurzer Zeit sichtbare Erfolge erzielte. Langsam kriegte ich den Dreh raus. Langsam fing die Sache an Spaß zu machen.
  Da kam wieder die Trillerpfeife. Wir versammelten uns. Wir folgten seinen Anweisungen. Wir waren williges Fleisch.
  Es folgte ein Trainingsspiel. Acht gegen Acht, auf ein Tor. Ich mimte den Verteidiger, deckte unsere rechte Seite ab. Es ging zur Sache, was mir an Technik und Eleganz fehlte kompensierte ich mit gnadenlos ruppigem Einsatz. Und mehr als einer unserer Gegner landete mit der Schnauze im Staub. Es hagelte Beschwerden, Beleidigungen und rohe Drohungen gegen mich. Was mich wenig beeindruckte. Ich war kräftig gebaut für mein Alter und einer körperlichen Auseinandersetzung noch nie abgeneigt gewesen.  Eine Einstellung, die nicht unbemerkt blieb.
  Kurzerhand schickte mich der Schiedsrichter, - unser Trainer in Doppelfunktion, - nach dem korrekten Herzeigen der roten Karte vom Platz.
  Das war nicht sehr nett von ihm, dachte ich mir, als ich den rötlichen Staub aus meinen Poren duschte, mich abtrocknete und anzog. Als ich die Kabine verließ stürmten meine Sportskameraden hinein, einige triumphierend lachend, einige mit hängenden Mundwinkeln.
  Vor der Tür erwartete mich unser Trillerpfeifenmann um mir eine gutgemeinte Ansprache mit auf den Weg zu geben. Er faselte etwas von meinem mangelndem Talent, mangelnder Fairness und meinem offensichtlichen Hang zur Gewalttätigkeit, und das er solch eine Einstellung nicht dulden würde, wenn ich mich dazu entschließen sollte weiterhin bei ihm zu trainieren.
  Das hatte gesessen. Und auf meinem Heimweg dachte ich tatsächlich über das Gesagte nach. Der Typ mochte ein armer Irrer auf Urlaub sein, aber irgendwie hatte er mit seiner Kritik einen wunden Punkt in meiner wachsenden Persönlichkeit getroffen, die mich zwang tief in den Keller meiner Selbst zu klettern um etwas Ordnung in das Chaos meiner Verhaltensmuster zu bringen.
  Denn schließlich plante ich weiter zu machen mit dem Fußball. Denn trotz meiner schmerzenden Knochen, Muskeln und Lunge; meinem verletzten Ego und angeschlagenem Selbstbewusstsein hatte es mich gepackt. Dieser Sport hatte das gewisse Extra. Etwas magisches, zauberhaftes, dass einen mit Leidenschaft, Energie und Engagement teilhaben ließ an einer wunderbaren Sache.
  Zweifelsohne hatte es mich gepackt.

  Und es hielt mich fest und fester. Doch mit der Zeit entwickelte ich eine erstaunliche Neigung hin zum selbstbestimmten Leben. Das starre Gerüst verkrusteter Strukturen und Regeln in den Vereinen bei denen ich mich sportlich engagierte und verausgabte, ging mir zusehends gegen den Strich und höllisch auf die Nerven. Und ich machte Schluss mit dieser urdeutschen Tugend alles und jeden mit Satzungen und gern verhängten Strafgeldern zu kontrollieren und zu kastrieren. Ich kickte nur noch zum Spaß. Wir schossen den Ball über Brachflächen, durch Hinterhöfe, verlassene Wiesen und Parks. Wir organisierten uns neu, schufen Freizeitmannschaften, Kneipenclubs, die in wilden Ligen um Punkte und Meisterschaften kämpften. Dieser Fußball gehörte nicht länger nur den miesen kleinen Schacherern und Trittbrettfahrern in den unzähligen Amateurvereinen dieser Republik.
  Gewiss waren das nur kleine Veränderungen, stümperhaftes Stolpern im Nebel der weiten Welt konsumierbarer Freizeitgestaltung. Aber jeder der damit zu tun hatte und hat wird bestätigen das es ein Höllenspaß ist.
  Aber wie es nun mal ist auf dieser Welt ziehen kleine Veränderungen zum Guten unweigerlich größere Veränderungen zum Schlechten nach sich.
  Nach einigen Knochenbrüchen, etlichen Bänderrissen und unzähligen Platz - und Schürfwunden starb meine Balltretende Karriere einen allmählichen Tod. Vorbei war nun die herrlich - hässliche Zeit in eklig stinkenden Umkleidekabinen, unter kalten Duschen während draußen der erste Schnee fiel; vorbei die zähen Schlachten im eigenen 16 - Meter - Raum, dass verbissene Grätschen in gegnerische Beine, der rauschhafte Triumph nach erzielten Toren und das kalte Bier mit endlosem Fachsimpeln nach einem guten Match mit den Kollegen.
  Das klingt für einen Außenstehenden sicher wie der Verlust einiger Bartstoppeln bei der morgendlichen Rasur; das Verschwinden überflüssiger Abfallprodukte, über das sich ein Nachdenken nicht mal mehr lohnt. Doch mir schien es für lange Zeit, als hätte mir ein verrückter und rachsüchtiger Scheißkerl ein lebensnotwendiges Organ amputiert.
  Ich tröstete mich endlich mit der samstäglichen Sportschau, erheblichem Bierkonsum und dem lebenslangen Dasein als Fan. Was ja auch eine erfüllende Freizeitbeschäftigung sein kann.
  Besonders wenn man den Profi - Vereinen bei ihren zappeligen Versuchen zuschaut dem finanziellen und sportlichen Niedergang abzuwenden. Da wurden - und werden - perfekte Ballkünstler, wahre Fußballgötter, ersetzt durch untalentierte Schauspieler, verkappte Golfer und blasse Frisurenmodels, bei deren Finanzierung man sich so verschuldet, dass man mit diesen Beträgen glatt den Staatshaushalt afrikanischer Staaten bestreiten könnte.
  Und das ganze gleicht dem Handel mit Schweinebäuchen an der Börse. Eine widerwärtig obszöne Schacherei von gnadenlos Profitorientierten Selbstdarstellern.
  Aber niemand mit einem Funken Verstand hat behauptet, dass " Fan - Sein " ein endloses Vergnügen ist, ein Parademarsch von Sieg zu Sieg und endlosen Strömen Freibier in einem wahren Paradies endkommerzialisierter Freizeitgestaltung.
  Man muss es eben so nehmen wie es kommt. - Dieser typisch deutsche Umgang mit allen möglichen Katastrophen und Missständen, verdrängt ja erfolgreich jeglichen Drang nach Einmischung und Veränderung.
  Und so sieht man mich, Schulter an Schulter mit anderen Gläubigen, jeden zweiten Samstag im Stadion. ( Stehplatz/Gegengerade.) Wo ich mit einem Plastikbecher Bier in der Hand, dem Fan - Schal um den Hals mein Team anfeuere. Und es ist mir schon lange nicht mehr wichtig ob sie gewinnen oder verlieren. Ich bin dabei. Und ich bleibe dabei, solange mir noch genug Kraft bleibt um lauthals zu Singen: "... Ihr... könnt... nach... Hause fahr ´n, ihr könnt nach Hause fahr ´n..."
  
  
    
   
Text und Cover: HarryAltona/2011

 

 

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HarryAltona
Über mich gibt es nichts interessantes. Aber jetzt auch mit schönen bunten Bildern.

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HarryAltona Re: Das ist der rechte Text für eine Aficionada!!!! -
Zitat: (Original von cassandra2010 am 04.10.2013 - 17:53 Uhr) Du musst wissen, leeven Harry, dass ich in einem fußballverrückten Haushalt aufgewachsen bin...ich konnte das Wort "Blutgrätsche" fehlerfrei intonieren, bevor ich Mama und Papa lallen konnte~~~

Meine gefühlte Heimat ist die Nordkurve, und bei WM und EM mutiere ich.Regelmäßig. Wozu, möchtest du gar nicht wissen~~~

Favelhaft. dein Text
Cassy



Ach, wie ich das kenne. Ich konnte die Abseitsregel erklären, noch ehe ich das kleine Einmaleins kapiert hatte. Schuld war der alte Herr der mich auf jeden Amateurplatz in HH mitgeschleppt hat.
Heute nur noch gelegentlicher Gast auf der Gegengerade, Millerntor - Stadion. Aber immer im Herzen.

Tausend Dank, Cassy
lg. HarryAltona
Vor langer Zeit - Antworten
HarryAltona Re: Ich habe mir nie etwas aus diesem Sport gemacht! -
Zitat: (Original von pekaberlin am 04.10.2013 - 13:54 Uhr) Nach einem ähnlichen Erlebnis wie deinem (nur ohne Ball), entschied ich mich für die direkte Abwehr solcher Szenarien und ging zum Judo.
Eine Wiederholung blieb mir so erspart, und das ausgekugelte Bein des einst Erfolgreichen verweigerte diesem wohl auch jeglich weiteren Versuch.

Aber, - wer's mag - bitteschön!

Auf alle Fälle gut beschrieben, die Abkehr von der deutschen Vereinsmeierei!
Liebe Grüße Peter



Danke Peter,
sicher ist Fußball nicht jeder Menschen Sache, doch ich liebe diesen Scheiß - Sport. Denn da ist immer n Skandal drin, ne kleine fiese Schweinerei von unfairness. Also immer gut für ne knackige Story.
Gruß. HarryAltona
Vor langer Zeit - Antworten
HarryAltona Re: -
Zitat: (Original von Zentaur am 04.10.2013 - 00:34 Uhr) tolle Geschichte rund um den Fussball.

Schon die alten Mayas fanden gefallen an diesem Spiel, allerdings soll es da einem religiösen Zweck gedient haben. Nicht der Verlierer wurde bestraft, sondern es war eine besondere Ehre, das der Sieger geopfert wurde.

lg Helga


Das mit dem Sieger opfern find ich ja ne löbliche Idee. Würde dann wahrscheinlich nur noch unentschieden geben. Steilvorlage für alle Wettbetrüger.
Tausen Dank, Helga
lg. HarryAltona
Vor langer Zeit - Antworten
cassandra2010 Und auch heute hat sie gebebt - die NORDKURVE...

Stein und Bein
Cassy
Vor langer Zeit - Antworten
cassandra2010 Das ist der rechte Text für eine Aficionada!!!! - Du musst wissen, leeven Harry, dass ich in einem fußballverrückten Haushalt aufgewachsen bin...ich konnte das Wort "Blutgrätsche" fehlerfrei intonieren, bevor ich Mama und Papa lallen konnte~~~

Meine gefühlte Heimat ist die Nordkurve, und bei WM und EM mutiere ich.Regelmäßig. Wozu, möchtest du gar nicht wissen~~~

Favelhaft. dein Text
Cassy
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Ich habe mir nie etwas aus diesem Sport gemacht! - Nach einem ähnlichen Erlebnis wie deinem (nur ohne Ball), entschied ich mich für die direkte Abwehr solcher Szenarien und ging zum Judo.
Eine Wiederholung blieb mir so erspart, und das ausgekugelte Bein des einst Erfolgreichen verweigerte diesem wohl auch jeglich weiteren Versuch.

Aber, - wer's mag - bitteschön!

Auf alle Fälle gut beschrieben, die Abkehr von der deutschen Vereinsmeierei!
Liebe Grüße Peter
Vor langer Zeit - Antworten
Bleistift  FUßBALL IST DOCH UNSER LEBEN - Schade um die vorzeitig beendete Fussballer-Karriere, ich hätte jetzt wenigstens erwartet, dass Du diesem Sackgesicht mit einem satten Schuss noch eins draufgezwiebelt hättest...
Aber wer bin ich denn, dass ich solche skurrile Ratschläge erteilen darf, schließlich hab ich nur immer Schach im Verein gespielt und nach einem völlig berechtigten Schädel-Matt (Brett über den Kopf) eines fiesen Schach-Betrügers musste auch ich meine so hoffnungsvoll begonnene Karriere im Kampf um den Weltmeistertitel an den berühmt, berüchtigten Nagel hängen... grinst*
Aber dennoch, *****Sterne für diese tolle Sportgeschichte... smile*

LG Louis :-)
Vor langer Zeit - Antworten
Zentaur tolle Geschichte rund um den Fussball.

Schon die alten Mayas fanden gefallen an diesem Spiel, allerdings soll es da einem religiösen Zweck gedient haben. Nicht der Verlierer wurde bestraft, sondern es war eine besondere Ehre, das der Sieger geopfert wurde.

lg Helga
Vor langer Zeit - Antworten
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