Romane & Erzählungen
Vampire Stories

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"Vampire Stories"
Veröffentlicht am 03. Oktober 2013, 28 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Vampire Stories

Vampire Stories

Beschreibung

Zwei meiner ersten Kurzgeschichten, die im Alter von 16- 17 Entstanden. Wirklich sehr kurz :D trotzdem viel spaß :D

Das Bangen um die große Liebe

Ich hatte meinen Kopf auf
seiner Brust liegen, so das ich ihm die ganze Zeit in seine wundervollen Augen
blicken konnte. Ich wusste genau, jetzt ein Wort oder etwas zu sagen, würde
alles zerstören.

Den romantischen Moment indem
wir uns einfach nur anblickten und ab und an uns ein grinsen oder kichern über
die Lippen huschte.

Wie heißt es so schön
„Schweigen ist Gold, reden ist Silber“.

Wir blickten uns die ganze
Zeit in die Augen, während er sich gelegentlich zu mir herunter beugte und mich
liebevoll küsste.

Wenn er mich nicht gerade
küsste, strich er mit seinen Fingern über mein weiches Haar oder über meine
warmen Rotgefärbten Wangen.

Abermals beugte er sich zu
mir hinunter strich mir über den Hals und kam mit seinen Lippen ganz nah an
mein Ohr und flüsterte liebevoll:

„Ich liebe Dich und ich
wünsche mir, dass solche Momente wie dieser nie ein Ende finden werden.“

Genau dass selbe dachte ich,
kurz bevor er es sagte.

Ich wollte gerade antworten,
doch er hob mir seinen Zeigefinger vor die Lippen.

Er wollte mein Schweigen und
den Moment einfach nur genießen.

 

Aus Spaß biss ich in seinen
Finger und nuckelte daran.

Er grinste, beugte sich zu
mir herunter und küsste mich wieder.

 

Irgendwann merkte ich wie
mein Rücken anfing zu schmerzen und setzte mich aufrecht auf.

Er strich mir wieder über
die Wange und wieder sah ich ihm in die Augen.

 

Seine Lippen näherten sich
den meinen.

Ich schloss meine Augen.

Unsere Küsse gingen an etwas
wilder zu werden und irgendwann sahs er auf meinen Beinen und tat etwas womit
ich bei ihm nie zu rechnen gewagt hätte.

Er strich mir meine Haare
zur Seite und gab den Blick auf meinen Hals frei.

Er fing an ihn zu küssen und
wanderte immer weiter bis er oben wieder an meinen Lippen angelangt war.

Und nun tat er es von neuem.

Doch dieses mal lehnte ich
meinen Kopf zurück.

„Möchtest du mich für immer
lieben wie ich bin, egal was passiert?“

Fragte er und ich nickte
sicher.

Er küsste mich wieder zurück
zum Mund.

Nun wanderte er ein letztes
mal zum Hals zurück.

Ich schloss meine Augen.

Er küsste ihn und biss etwas
unsicher aber schließlich doch zu.

 

Es war ein leichtes Ziehen.

Danach spürte ich nichts
mehr außer einen stechenden Schmerz in meiner Brust und das ich Tränen in den
Augen hatte.

 

 

Er den Jungen, den ich verehrte
betrachtete meinen sterbenden Körper.

Ihm tropfte eine Träne über
die Wange.

 

 

Seine Schwester kam in das
Zimmer, wollte sich entschuldigen und sag mich auf dem Bett liegen und ihren
Bruder davor kniend mit Tränen in den Augen.

„Was hast du getan?“ fragte
sie während sie nicht wusste, ob sie ihn anschreien sollte oder nicht.

„Ich habe das einzig
Richtige getan, so können wir für immer zusammen sein!“ sagte er und wischte
sich die Tränen weg.

„Ich habe nur Angst, ob ich
etwas falsch gemacht habe, ob sie sterben wird oder ob alles geklappt hat und
ob sie mich danach noch erkennt und so liebt, wie zuvor“.

Seine Schwester kniete sich
neben ihn und umarmte ihren Hilflos weinenden Bruder.

„Mach dir keine Sorgen sie
wird es überstehen, da bin ich mir sicher!“ sagte sie voller Ãœberzeugung.

„Du musst dich um sie jetzt
gut kümmern versprich mir das!“

Er nickte leicht.

„Gut und jetzt wisch dir
endlich die restlichen Tränen weg“.

Wie seine Schwester es
gesagt hatte, wischte er sich die restlichen Tränen weg.

Er sah, dass ich eine Träne
auf meiner Wange hatte, die auf sein Kissen tropfte.

Er erblickte noch eine
weitere, die er einfach weg küsste.

Er strich mir eine
Haarsträhne von der Stirn weg und bemerkte etwas, dass ihn etwas zu erschrecken
schien.

„Schwesterherz komm bitte
mal schnell“.

„Ja, was ist?“ fragte sie
und betrachtete ihn.

„Berühr ihre Stirn, ist das
normal?“

Sie kam an sein Bett und
legte eine Hand auf meine Stirn.

„Oh Gott, sie glüht ja
richtig, ich hol schnell einen Waschlappen und Wasser“ sagte sie, während sie
schon längst los gerannt war.

 

Er strich mir über die Wange
und flüsterte:

„Mein Engel, das bekommen
wir schon wieder hin, dass verspreche ich dir auf mein Leben“.

Er sah mein
Schmerzverzerrtes Gesicht und einpaar mal hörte er leise, jedoch schmerzendes
Stöhnen.

„Hier“. Seine Schwester gab
ihm den nassen Waschlappen.

Ruhig aber mit einer
zittrigen Stimme sagte sie schließlich zu ihrem Bruder:

„So nun stirbt sie“.

 

 

Er stand auf und wollte aus
dem Zimmer gehen als ihm seine Schwester hinterher rief:

„Was zum Teufel, denkst du
eigentlich, was du da tust?“

Er drehte sich um.

„Ich kann das nicht mit
ansehen, wie sie da so leidend liegt“ erwiderte er mit ängstlicher Stimme.

„Aber du kannst doch deine
Freundin jetzt nicht einfach alleine hier zurück lassen.

Sie braucht dich!“ und
dieser Satz ließ ihm klar werden, dass seine Schwester recht hatte.

Und er wusste, dass wenn es
ihm schlecht ging, dass ich steht’s an seiner Seite war.

Er drehte sich um und kam
zurück.

 

„Wenn etwas ist, rufe mich,
in Ordnung?“ sagte seine Schwester und lief aus dem Zimmer.

 

 

Es war schon Abend geworden.

Er hielt meine Hand und
blieb Tapfer auf der Bettkante sitzen.

Ab und an machte er wieder
den Waschlappen nass.

Bei sich dachte er: „Wird
wenn sie aufwacht alles so sein wie zuvor? Zum Glück, hat das schmerzende
Stöhnen aufgehört.“

Erneut stand er auf und
wringte den Waschlappen aus, als er plötzlich ein leises kleines Wispern
vernahm und sich umdrehte.

Er ließ alles stehen und
liegen und setzte sich wieder an das Bett.

 

Er gab mir einen kleinen
leichten Kuss. Noch etwas schwer gingen langsam meine Augen auf.

Er bemerkte es nicht, denn
er starrte aus Sorge nur an die Wand.

Nun strich ich ihm schwach
über die Wange.

Er hob meine Hand fest und
wand sich zu mir um.

 

„Mein Engel, du lebst!“

Leicht öffnete ich den Mund
und wisperte:

„Wenn ich das Leben nennen
kann mein Herz.“

Er blickte mich an.

„Du weißt, wer ich bin?“
fragte er erfreut.

„Ja natürlich weiß ich das.
Du bist mein Freund und wirst es immer bleiben“ sagte ich mühsam lächelnd.

Ich versuchte mich
aufzusetzen, doch ich schaffte es nicht.

„Lass es, du bist noch zu
schwach im Ãœbrigen, wie fühlst du dich?“

„Naja ich weiß nicht.
Eigentlich fühle ich mich ganz in Ordnung“.

Er lächelte mich glücklich
an und sprach:

„Ich hatte so Angst, dich zu
verlieren“.

„Und ich hatte Angst, ich
müsste sterben und könnte dich nie wieder sehen, weil ein Leben nach dem Tot ohne
Dich, wäre sehr einsam“.

 „Und ein Leben ohne Dich, wäre für mich
unvorstellbar“ erwiderte er ruhig.

„Ich will nie wieder ohne
Dich sein.

Ich liebe…“ begann ich, doch
er hob mir wieder den Zeigefinger vor die Lippen und küsste mich einfach.

Das war die einfachste und
wundervollste Antwort der Welt.

Sie bedeutete mehr als jedes
Wort,

dass einem je über die
Lippen kommen könnte.

 

Beissende Anspannung

Mein Freund und ich lagen
Arm in Arm auf unserem Bett.

Wir haben unsere eigene
Wohnung.

„Schatz, ich schulde Dir
noch eine Massage“ sagte ich während ich ihn anblickte.

„Stimmt daran erinnere ich
mich“ lächelte er mich leicht verlegen an.

„Zieh dein Shirt aus und
leg dich auf den Bauch ich komme sofort wieder“

bat ich ihn und sprang auf
um die Kokoscreme zu holen.

Während ich suchte,
entledigte er sich seines Hemdes.

Als ich die Creme fand und
mich zu ihm umdrehte sah ich ihn vor mir stehen.

Diesen Jungen der einfach
perfekt zu sein schien. Sein Körper war wundervoll wohlgeformten Körper. Er
hatte nicht zu viel und nicht zu wenig an sich.

Er sah einfach schlicht und
ergreifend perfekt aus.

Er blickte mich mit seinen
leuchtenden Rehbraunen Augen an und fragte:

„Ist alles in Ordnung meine
Liebe?“ Ich musste erst wieder meine Fassung finden den ich war einfach nur
überwältigt von dem was ich sah.

„J…ja natürlich Darling.“

Er legte sich auf den
Bauch, während ich einfach nur noch „WOW“ dachte.

Ich machte mich an die
Arbeit.

Arbeitete mich von der
Schulter immer weiter nach unten.

Irgendwann merkte ich, wie
mir heiß wurde. Nicht nur von deinem Anblick, sondern auch vom massieren.

Ich stand auf und zog nun
auch mein Shirt aus unter dem ich ein Unterhemd trug.

Ich wollte mich gerade umdrehen, doch plötzlich küsste mir jemand den Hals. Mein Geliebter stand hinter mir und umarmte mich mit seinen starken Armen.

Ich drehte mich schließlich
doch um und was ich dann erlebte werde ich nie mehr vergessen. Normalerweise,
war mein Freund sehr zurückhaltend und schüchtern, aber dieses Mal war alles
anders.

Er drückte mich gegen die
Wand und küsste mich so wie ich es mir nur in meinen Wildesten Fantasien
vorzustellen vermochte.

Ich schloss meine Augen und
genoss einfach diesen Moment, während er sich immer stärker an mich presste. So
intensiv und nah, hatte ich ihn noch nie gespürt.

 

Unsere Atmung wurde immer
schneller und unsere Küsse immer wilder.

Irgendwann warf er mich auf
das Bett, legte sich auf mich und küsste mich weiter.

So wie er mich küsste,
machte er mich einfach total verrückt, der Wunsch ihn einfach näher zu spüren
kam immer mehr auf.

Ich drückte ihn mehr an
mich.

Nun begann er immer weiter
nach unten zu gehen.

Seine Hand umfasste meinen
Rücken immer mehr.

Er küsste mich vom Hals bis
zum Bauchnabel und wieder zurück, während er an meinem Hals stehen blieb und
diesen immer wieder küsste.

Irgendwann kamen seine
Lippen an mein Ohr und flüsterten leise aber sicher:

„Mein geliebter Engel, du
liebst mich doch von ganzem Herzen oder nicht?!“

Ich blickte ihm in seine
noch immer Rehbraun strahlenden Augen und

Antwortete irgendwann
lächelnd:

„Ja Ich liebe Dich sogar
mehr als alles andere.“

„Willst du es auch für
immer tun?“

Ich blickte ihn leicht
fragend an, nickte und sprach:

„Ja das will ich. Ich würde
alles für Dich aufgeben!“

So lächelte er und sprach
erneut zu mir:

„Selbst dein Leben?“

Immer noch sah ich ihn an
und nickte etwas unsicher, obwohl ich nicht verstand, worauf er hinaus wollte.

Er küsste mich noch einmal
wie schon so oft zärtlich auf die Stirn und

anschließend auf die
Lippen.

Nun wanderte er wieder
hinunter zum Hals küsste ihn und fragte erneut:

„Bist du sicher?“

Etwas zittrig antwortete
ich mit

„Ja natürlich“ und lehnte
meinen Kopf in den Nacken.

Er küsste den Hals abermals
blickte in mein Gesicht und sagte:

„Ich werde dich immer
lieben egal was geschieht“

und kurz danach biss er
erst leicht zu, bis er mein Blut sah,

dem er so lange schon
widerstehen musste und nun biss er richtig zu.

Es war ein schmerzhafter Stich
den ich spürte,

der aber nach einer kurzen
Zeit wieder vorbei war.

Er konnte ein leichtes
Stöhnen vernehmen.

Er hielt inne, blickte auf
und fragte:

„Ist alles in Ordnung? Soll
ich aufhören?“

Ich sprach leise:

„Nein bitte nicht es ist
wundervoll“

und schloss wieder die
Augen.

Er biss erneut zu.

Und dieses Gefühl, war
einfach wundervoll unbeschreiblich.

Es war wie eine Vereinigung
unserer Seelen.

 

Als er es zu Ende gebracht
hatte, blickte er mich an,

gab mir erst einen Kuss auf
die Stirn und sagte:

„Mein Engel es ist vorbei.
Ist alles gut bei Dir?“

Noch immer waren meine Augen
geschlossen.

Ich spürte immer wieder
einen Stich in mein Herz, wie wenn man mir einen Dolch immer wieder ins Herz
stoßen würde.

Er blickte auf das Bett und
Lacken dass Blutverschmiert war.

Erschrocken wich er zurück.
„Was hab ich getan, sie hat sehr viel Blut verloren.

Ich hätte achtsamer sein
Müssen“ stotterte er.

Er erhob sich vom Bett um
ein neues Lacken und Bettzeug zum Beziehen zu holen.

Zwischenzeitlich öffnete ich
meine Augen.

Ich atmete leise auf und er
kam zurück an die Bettkante.

Er der Junge den ich über
alles liebte,

blickte mich mit seinen
leuchtenden braunen Augen an und

es zeichnete sich ein Lächeln
auf seinem Gesicht ab.

 

„Willkommen zurück.

Wie fühlst du dich meine
Schönheit?“

 

Ich setzte mich aufrecht
hin.

„Habe ich mich sehr
verändert?“ fragte ich.

Er sah mich an wie noch nie
zuvor.

„Ein wenig meine Liebe.
Deine Augen sehen wundervoll glänzend Himmelblau

aus und deine Haare sind
strahlend Blond wie eh und je.“

Ich stand reichlich noch
wackelig auf den Beinen und betrachtete mich im Spiegel.

Aufmerksam musterte ich
mich selbst von Oben bis Unten um meine Veränderungen festzustellen.

Ich fand mich einfach nur
wunderschön.

„Ich muss aber nicht in
einem Sarg schlafen oder?“

Sogar meine Stimme klang
sanfter als zuvor.

Er der süßeste aller
Vampire begann zu lachen.

„Wo hast du den, den
Quatsch her? Etwa aus Dracula?

Nein du kannst weiter Leben
wie bisher außer mit dem Unterschied das du nicht

schläfst und du Blut
trinkst.“

Ich blickte ihn geschockt
an und er begann abermals zu lachen.

„Du hast doch die „Biss“
Bücher gelesen oder erinnere ich mich falsch?!“

Ich nickte stumm.

„Na siehst du ist bei uns
auch nicht sehr viel anders.“

Ich überlegte
kurz:„Tierblut nicht?“

Er nickte.

„Sei froh das wir zusammen
wohnen sonst würden deine Eltern alles mitbekommen

und hätten Angst“

Sagte er zufrieden
lächelnd.

Den restlichen Tag,
verbrachten wir mit reden und küssen.

Das küssen hatte sich auch
verändert.

Es fühlte sich viel besser
an sanfter und viel süßer.

 


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Über den Autor

AniiYoshii

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Julian23 Spannend...Romantisch...Und interessanter Aufbau...

Julian23 :)
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AniiYoshii Vielen dank freut mich, dass es dir gefällt ;D
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