Aphorismen
Ein Weg des Fortschritts

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"Ein Weg des Fortschritts "
Veröffentlicht am 23. September 2013, 10 Seiten
Kategorie Aphorismen
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Ein Weg des Fortschritts

Ein Weg des Fortschritts

Werfen wir einen Blick auf die Menschheit am Anfang des 21 Jahrhunderts. Über die letzten 100 Jahre ist es uns gelungen uns selbst in eine Ecke zu drängen.

Nie zuvor in der Geschichte erreichte Technologie, erlaubt es uns, diesen Planeten innerhalb von Stunden zu umrunden. Kein Platz dieser Welt ist noch unerreichbar.

Und nicht nur diese Erde.

Der Mond war unser erstes Ziel für den Menschen selbst und Sonden haben längst die meisten unserer Planeten besucht.

Teleskope ermöglichen uns gar noch Blicke zu viel weiter entfernten

Objekten, ganze Galaxienhaufen und Supercluster, die zusammen noch gewaltigere Strukturen formen.

Währenddessen hat uns all diese Technologie aber nicht nur voran gebracht.

Sie hat auch eine unendliche Fülle neuer Probleme quasi über Nacht erschaffen.

Nie zuvor besaß die Menschheit ein so gewaltiges Zerstörungspotential. Atombomben können ganze Landstriche entvölkern. Umweltverschmutzung zerstört hunderte Quadratkilometer Erde.

Uralte Wälder verschwinden innerhalb einiger Tage. Unsere Abgase beeinflussen das Klima negativ.

Wir befinden uns an einem Punkt, der

uns nur zwei Richtungen lässt.

Bleiben können wir in diesem Zustand nicht viel länger.

Wir könnten aber  nein sagen… zur Technologie. Richtig ?

Zumindest theoretisch.

Die Uhr zurückdrehen? Die Probleme unserer Gesellschaft würden nicht einfach wieder verschwinden.

Der Schaden an der Erde ist längst angerichtet und wir haben sein ganzes ausmaß noch nicht einmal erfasst. Jetzt also die Augen zu verschließen bedeutet nur, es zuzulassen und versuchen es auszusitzen.

Die Wahrheit ist ganz einfach: Wir können uns keinen Rückschritt mehr

leisten.

Ohne moderne Technologie würde heute ein Großteil der Menschheit hungern.

Ohren moderne Medizin würde ein Großteil der Menschheit sterben.

Es kann keinen Schritt nach,, zurück“  als Lösung für unsere Probleme geben.

Durch unsere bereits verursachten Fehler, bleibt nur Flucht nach vorne.

Es haben sich bereits zu viele Probleme angehäuft, als das wir hoffen könnten, sie einfach so zu überstehen. Was wir brauchen ist  daher neue Technik um die Probleme der alten zu lösen.

Wenn ihr nicht fliegen lernt, dann lernt schneller fallen

Technischer Fortschritt,  und ich meine

damit schnellen technischen Fortschritt, ist unumgänglich geworden, wollen wir hoffen, die Probleme der Menschheit wieder in den Griff zu bekommen.

Neue Medizin für die bereits Resistenzen Keime, die wir geschaffen haben.

Neue Wege zur Energiegewinnung, seien es effizienzgesteigerte Solaranlagen, funktionierende Energiespeicher oder Wasserkraftwerke.

Alternativloser Kampf gegen Umweltzerstörung wie beispielsweise,  neue Chemische Verbindungen um Plastik zu ersetzen.

Ein neues Weltverständnis, der menschliche Geist, nicht nur seine Technologie, muss endlich im 21

Jahrhundert ankommen.

Die Erkenntnis, dass wir alle gleich sind, ist nicht erst seit der Entdeckung der DNA gegeben.

Nun ist es aber auch an uns, diese Aufgabe zu übernehmen und danach zu leben.

Eine neue Weltethik auf genau dieser Basis. Nicht länger dürfen reine Politik und Wirtschaft  um ihrer selbst willen noch anklang finden.

 Es ist an der Zeit, das wir Verantwortung übernehmen. Nicht einmal für diesen Planeten. Es reicht schon, wenn und das endlich einmal für uns selbst gelingt.

Der große Schritt nach vorne wurde

lange Zeit durch viele kleine Vorbereitet.

Nun ist es aber an der Zeit auch den letzten Fuß über den Abgrund zu setzen. Die Kante der Schlucht bröckelt schon und wenn wir jetzt nicht springen, stürzen wir.

 Auf das auf der anderen Seite eine Welt auf die nach uns wartet, die wir uns wünschen würden.

Das muss zum Leitsatz einer jeden Politik werden.

Und erst wenn dieses Ziel erreicht ist, dann dürfen wir zurückschauen auf all unseren Fortschritt. Erst dann dürfen wir sagen, dass wir es geschafft haben.

Das ist der eigentliche Moment, in dem der Mensch sich vom Tier abheben

würde.

Dann dürften wir mit Recht den Titel Krone der Schöpfung tragen. Nicht der irgendeines Gottes, sondern der  unserer eigenen Vervollkommnung.

Und vielleicht, ja sogar wahrscheinlich,  wird dieser Tag ja nie kommen.

Aber ist mit so einem Ziel nicht schon der Weg erstrebenswert?
Eine Umwertung und Uminterpretation der Moderne zu etwas das diesen Namen auch verdient.

Um es mit den freien  Worten eines großen Comedian zu sagen : Eine Welt, in der Wissenschaft und Fortschritt zum Wohl aller gereichen.

 

 

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EagleWriter
...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich..
Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-)

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Zentaur Die Wissenschaftler sollten sich nicht mehr auf die Verbesserung und Erforschung der Kriegsmaschinerie konzentrieren, dann glaube ich wären viele Probleme für die Menschheit und die Umwelt schon bald Geschichte.
lg Helga
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Ach was, sie sollen Gefälligst endlich die Neutronenbome fertig bekommen auf das wir diesen fehler von Sonnensystem zurück in den Entstehungszustand versetzen können ^^

lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Re: -
Zitat: (Original von Milan01 am 26.09.2013 - 11:22 Uhr) Die Wissenschaft müsste mehr für den Menschen an sich tun und für diese Erde. Leider sind Wissenschaftler auch käuflich und bedienen immer mehr die Wirtschaft und Militär. Auch hier zeigt sich immer mehr Profitgier.
Rückschritt würde uns nichts bringen, jetzt heisst es wirklich mit allen Kräfen nach vorne schauen und und die Wissenschaft richtig einzusetzen.
Die Wissenschaft muss unabhängig von Politik und großen Konzernen werden.
Tolle gedanken wieder mal von dir.
5*
Lg Milan


Meine Worte ^^
Vielen dank fürs lesen und kommentieren.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
Milan01 Die Wissenschaft müsste mehr für den Menschen an sich tun und für diese Erde. Leider sind Wissenschaftler auch käuflich und bedienen immer mehr die Wirtschaft und Militär. Auch hier zeigt sich immer mehr Profitgier.
Rückschritt würde uns nichts bringen, jetzt heisst es wirklich mit allen Kräfen nach vorne schauen und und die Wissenschaft richtig einzusetzen.
Die Wissenschaft muss unabhängig von Politik und großen Konzernen werden.
Tolle gedanken wieder mal von dir.
5*
Lg Milan
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Re: -
Zitat: (Original von schnief am 24.09.2013 - 13:14 Uhr) Sehr nachdenkliche Zeilen und wir können nur hoffen, das die Menscheit zur Besinnung kommt!
LG
Schnief



vielen dank
lg
E;W
Vor langer Zeit - Antworten
schnief Sehr nachdenkliche Zeilen und wir können nur hoffen, das die Menscheit zur Besinnung kommt!
LG
Schnief
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Re: -
Zitat: (Original von Gezubbel am 23.09.2013 - 18:32 Uhr) Die Geister, die wir riefen ...
oder den Teufel mit dem Belzebub austreiben.

Deine Zeilen sollten die Politiker und Wissenschaftler dieser Welt zu lesen bekommen. Vielleicht würde es sie endlich zum Nachdenken und zur Einsicht bringen.
Mich jedenfalls haben sie sehr nachdenklich gemacht.

Lieben Gruß,

Nora



Dann habe ich mein Ziel ja erreicht. Und in diesem Fall, bleibt uns wirklich nichts übrig, als genau mit diesen Geistern klar zukommen udn uns zu arrangieren
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
Gezubbel Die Geister, die wir riefen ...
oder den Teufel mit dem Belzebub austreiben.

Deine Zeilen sollten die Politiker und Wissenschaftler dieser Welt zu lesen bekommen. Vielleicht würde es sie endlich zum Nachdenken und zur Einsicht bringen.
Mich jedenfalls haben sie sehr nachdenklich gemacht.

Lieben Gruß,

Nora
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