Fantasy & Horror
Das Buch des Satan

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"Das Buch des Satan"
Veröffentlicht am 29. August 2013, 60 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Das Buch des Satan

Das Buch des Satan

Einleitung

Das junge Landmädchen Tina Rosenfeld, ergattert auf einem Flohmarkt umsonst ein Buch mit dem Titel der wahre Alptraum. Während das Lesen ihr anfänglich Angst zu machen schien, wird sie mit der Zeit immer süchtiger danach, was sie dabei nicht bemerkt ist das das Buch sich auf ihre Ängste bezieht und das alles was sie in diesem Buch liest wahr wird....

Zuviel Neugier

 Diese Geschichte erzählt von einem Erlebnis aus meinem Leben, welches zum einen durch meine Neugier und zum anderen durch meine Angst enstand. Heute glaube ich die Geschehnisse von damals besser zu verstehen. Ich bin dennoch glücklich darüber das es vorbei ist etwas ähnliches will ich niemals wieder erleben, aber damit ihr auch versteht was ich meine gehe ich mal besser ein paar Wochen zurück. Meine Name ist übrigens Tina Rosenfeld benannt nach meiner verstorbenen Großmutter, deren Farm wie geerbt haben. Sie liegt auf einem abgelegenen

Feld in der Nähe eines Waldes, mir gefiel das um ehrlich zu sein da ich so meist meine Ruhe hatte und somit vom lästigen Stadtleben befreit war. Wie gerne wäre ich nun wieder da um meine Freunde meine Familie oder wenigstens irgendwem zu sehen? Doch sie sagen das geht nicht, sie sagen mein Zustand liese das nicht zu da ich eine Gefahr darstellen würde dabei haben sie keine Ahnung. Mein Alptraum nein anders meine grauenhafte Realität begann damit das ich auf dem Flomarkt den ich häufig besuchte ein Buch fand betitelt mit der wahre Alptraum. Ich war etwas überrascht als der Standbesitzer meinte ich könne es einfach mitnehmen doch bis

heute weiß ich nicht ob er es einfach nur loswerden wollte oder tatsächlich keine Ahnung hatte was es war. Ich erinnere mich noch ganz genau als wäre es gerade erst geschehen, was auf der ersten Seite dieses Buches stand. "Kennt ihr das Gefühl wenn man nicht an etwas denken will aber der Verstand einem zwingt es immer und immer wieder zu durchleben? Als würde er wollen das du die Erinnerung in dir behälst während das schöne langsam verblasst? Doch ob nun gut oder schlecht alles ist vergänglich so dachte ich zumindest. Es war am 13 Februar im Jahre 1960, ich war auf dem Flomarkt unterwegs und schaute eifrig alle Stände ab, ich sah

auch ne menge Zeugs das ich gerne mitgenommen hätte aber mein Taschengeld reichte nicht aus. Etwas gefrustet wollte ich nachhause gehen als ich ein Buch mit dem Titel der wahre Alpraum auf einem der Stände sah. Ich fragte den Verkäufer wie viel er dafür haben wolle doch der meinte das er das Buch noch nie zuvor gesehen habe und er nichts dafür haben will. Glücklich darüber machte ich mich auf den Heimweg, zuhause angekommen setzte ich mich auf mein Bett und öffnete das Buch zum ersten mal. Ich war etwas verwirrt, Die erste Seite war selbst beschrieben es sah aus wie Blut nur noch etwas dunkler und es lies sich nur

schwer lesen, doch ich konnte schließlich doch entziffern was dort stand folgendes: Für den jenigen der das liest ich weihe nicht mehr unter euch, aber tod bin ich auch nicht. Ich habe ein Buch gelesen das mein Leben nicht verändert hat sondern mir ein neues schenkte, wie ich das meine fragst du dich? Nun das was ich durchlebt habe hat nichts mit Veränderung zu tun. Sondern mit etwas gar neuem was du nicht kennst ein Leiden das du noch nie zuvor durchlebt hast man kann es nicht einfach veränderung nennen es ist schlimmer als alles was dir oder irgendjemand anderem mit Ausnahme von mir jäh widerfahren ist. Dieses Buch

von dem ich dir hier berichte es manifestiert sich auf deine größten Ängste jeder der darin liest, liest auch über seine Angst. Doch das ist nicht das schlimme, Nein! Viel schlimmer ist alles was ich in diesem Buch gelesen habe wurde wahr. Mein Vater starb meine Freundin hat mich verlassen wir verloren unsere Wohnung meine Mutter hat mich verstoßen ich fühlte mich allein, ich war allein und bin es immer noch. Ich wurde ins Heim gesteckt, die anderen Kinder hassten und ignorierten mich genau das war meine Angst Einsamkeit und sie wurde schlimmer jäh mehr ich aus dem Buch las. Schlimmer als bei einer Droge raffte ich mich selbst

dahin. Eine Zeit lang wollte ich einfach aufhören das Buch zu lesen doch irgendetwas zwang mich dazu immer weiter zu machen. Eines Tages reichte es mir ich verbrannte das Buch in einer Tonne bei uns im Garten und hoffte darauf das es endlich vorbei war. Erschöpft legte ich mich schlafen und träumte ich träumte wie ich mit dem Buch vor der Tonne stand doch statt es in die Flammen zu werfen stand ich einfach nur da. Dann begann es zu regnen das Feuer wurde gelöscht und ich wachte auf. Ich spürte das ich am ganzen Körper nass war dann sah ich es das Buch in meiner Hand. Die letzte Seite war geöffnet ich hatte Angst!

Wollte aufstehen doch meine Beine schmerzten ohne Ende dann sah ich zur Seite ich erblickte pure Dunkelheit und spürte wie meine Gefühle was ich für unmöglich hielt langsam verschwanden. Ich empfand keinen Hass mehr keine Freude keine Angst nur Schmerz! Langsam umsammelte mich die Dunkelheit aus der ferne erblickte ich nun ein helles Licht in ihm waren meine Familie und Freunde zu sehen, meine Sinne kehrten für den Moment zurück ich rief nach ihnen doch sie antworteten nicht stattdessen sah ich sie wie sie vor meinem Grabstein standen und weinten. In meinen Kopf hörte ich fremde stimmen du wirst sie nie wieder sehen

das ist alles nur deine Schuld deine Neugier hat dich getötet! Ich hasste es das zu hören ich hielt es für schwachsinnig doch warum regte es mich dann so auf? Glaubte ich etwa doch daran? Nein das...das kann nicht sein sicherte ich meine Gedanken ab. Als die Bilder vor meinen Augen einfach verschwanden. Nichts war zu hören, man sah nur schwärze. Ich fing an zu vergessen, Sich zu erinnern erschien mir unmöglich. Ich vergaß was ich mit meinen Eltern und Freunden tat welche Hobbys ich hatte und vieles mehr, aber ich vergaß nicht das all das einst existierte. Wahrscheinlich immer noch aber ich bin nicht mehr der selbe.

Jeden Tag versuchte ich mich zu erinnern nichts zu Wissen machte mich einfach fertig vielleicht ist aber gerade das das Problem mit dem Wissen was wir besitzen schaden wir uns täglich selbst, aber all das zu vergessen nimmt uns unseren Lebensinhalt. Aber schon bald ist auch das vergänglich, was bleibt ist der Schmerz dieser endet mit dem Ende meiner Erinnerung einer Erinnerung die ich nicht mehr habe stattdessen vergesse ich mehr und mehr verliere mit der Zeit meine Sinne. Ich kann nicht sterben ob ich nun will oder nicht und jeden Tag vergesse ich mehr. Ich schreibe diese Geschichte von einem anderen Ort aus ich will ihn nicht

beschreiben und könnte es auch nicht, mein einziger Lebensinhalt besteht darin in eure Welt eingreifen zu können doch ich empfinde nichts dabei ich tu es einfach es ist wie ein Zwang ich habe längst vergessen warum ich es mache. Jeden Tag gehe ich ein Stückchen mehr ein, ich wünsch mir nichts sehnlicher als den Tod."

„Ach und übrigens, das war meine Lieblingsstelle aus dem Buch....“

Genau das stand auf der ersten Seite ich hatte schon ein wenig Angst, aber ich wollte kein Feigling sein also hab ich weitergelesen. das klingt bescheuert ja und heute wünsche ich mir auch das ich es nicht getan hätte. Ausnahmsweise

hatte meine eigene Warnehmung nämlich recht und nach diesem Erlebnis weiß ich auch das sich Angst manifestieren kann.

Was passiert hier eigentlich?

Einige Wochen zuvor, ein paar Tage nachdem Tina das Buch gefunden hatte. Ich glaube ich sollte aufhören es zu lesen, aber es ist so spannend trotzdem kommt es mir irgendwie bekannt vor, ich hab ein komisches Gefühl wenn ich es lese. Es klopfte an der Tür, Tina Schatz willst du nicht bitte etwas Essen kommen? Fragte meine Mutter, ich seufzte, na gut Mama antwortete ich und ging in die Küche. Wenn ich jetzt zurückblicke wünsche ich mir auch das ich netter zu ihr gewesen wer ich wusste auch das ich sie liebe das hat mir das Buch offenbart aber ich habe es ihr nie

gesagt heute weiß ich nur zu gut das meine Wünsche nicht wahr werden. Meine Geschichte kommt einem so vor wie eine Wiederholung schrecklicher Ereignisse da mir im grunde immer wieder das selbe passierte auch wenn man es so nicht sagen kann es wurde von mal zu mal schlimmer und obwohl ich wusste warum es passiert wusste ich nicht wie, und ich fühlte mich gezwungen weiterzumachen. Klingt merkwürdig nicht wahr? Aber vielleicht spricht da auch nur meine verletzte Psyche wer weiß das schon? Nach dem Essen ging ich gleich wieder in mein Zimmer ich wusste das meine Eltern sich sorgen um mich machen, was diese

Sorge allerdings mit sich bringt sollte mich mit Schmerz erfüllen. Ich frage mich immer noch ob nicht ich Schuld bin an all den schrecklichen Geschehnissen der vergangenen Wochen. Auf meinem Bett las ich weiter in dem Buch es war anders als andere Bücher es fesselte mich förmlich und zwang mich immer weiter zu lesen. Ich reagierte total aggressiv und schrie lautstark als meine Eltern sagten ich solle in ihren Worten doch aufhören "dieses dämliche Buch zu lesen und besser raus gehen um zu spielen". Sie machten sich zunehmend Sorgen, warum nur hab ich dummes Mädchen nicht auf sie gehört? Bis heute weiß ich nicht was mit ihnen

passiert ist. Doch dazu komm ich noch in ein paar Tagen würde die Schule wieder beginnen. Auch wenn es mir schwer fiel es mir einzugestehen, muss ich sagen das ich eigentlich recht gerne in die Schule ging. Natürlich hatte ich wie jedes andere Kind oder in meinem Fall eher Jugendliche auch Fächer die ich nicht mochte oder einfach gesagt gehasst habe. Doch selbst dafür würde ich mitlerweile töten, ich weiß das ich noch nicht lange hier bin, und noch immer bin ich mir unsicher ob ich hier auch wirklich hingehöre doch da bin ich wohl kaum die einzige. Vielleicht beweist aber gerade dieses Unwissen das ich wie geschaffen hierfür bin. Tom

schröder ein ehemaliger Klassenkamerad und mein bester Freund war die letzte mir bekannte Person die ich zu Gesicht bekommen habe seit jenem Tag. Erst kürzlich wurde mir klar das ich ihn liebe, oder bilde ich es mir nur ein weil ich glaube oder vielmehr weiß das ich ihn nie wieder sehen werde? Wer weiß das schon? Ich erinnere mich das nur meine beste Freundin Veronica es schaffte mich von dem Buch loszukriegen. Ich erzählte ihr dann immer was in dem letzem Kapitel passiert sei. Anfangs war sie davon nur genervt doch mit der Zeit machte es ihr viel mehr Angst. Sie merkte das alles was ich ihr erzählte Ängste von mir

waren, ich dachte mir nichts dabei und lachte darüber doch schon bald sollte ich festellen das sie nicht nur damit recht hatte.

Was soll das heißen?

Der Wecker klingelte und mir fiel ziemlich genervt ein das heute ja wieder Schule sei. Ich schaute auf die Uhr und erschrack mich kurz es ist bereits nach zehn! Ich zog mich schnell an und erblickte das Buch. Ich dachte mir da ich sowieso schon spät dran war, schadet es schon nicht eine Seite zu lesen. Ich öffnete es also um zu sehen wie ich weitergeht. Doch sowie ich die folgenden Zeilen las bekam ich Gänsehaut. "So kam sie zu spät in der Schule an und niemanden interessierte es, nein mehr noch ihre Ankunft selbst schien niemanden zu interessieren.

Niemand wird sie nach ihren Ferien fragen niemand wird sie ansprechen sie wird einfach ignoriert werden." Ich hab das Buch entsetzt fallen gelassen, und hoffte das alles nur Zufall wäre. Doch eingentlich glaubte ich nicht daran ich brauchte nur etwas das ich mir einreden könnte damit es mir besser geht. Ich ging nun also aus meinem Zimmer, ich hörte gleich darauf ein leises klopfen, aber dachte mir nichts weiter dabei als ich die Treppe runterging. "Warum nur nimmt sie mich nicht wahr? Sie wird doch das selbe erleiden wie ich oder? Warum also nimmt sie mich nicht wahr?" Jammerte eine Stimme als Tina ihr Zimmer längst verlassen hatte. Das

Buch auf ihrem Bett öffnete sich von selbst eine leere Seite war zu sehen die sich nun Stück für Stück selbst zu beschrieben schien. "Diese Qualen ich verspüre Schmerzen in jeder Sekunde!" Es folgte ein lauter Schrei dann schwärze, und Tina betritt das Klassenzimmer. Tut mir leid das ich zu spät bin Frau Engel entschuldigt sie sich doch ihr wird keine Beachtung geschenkt. Nicht einmal Julie die sie sonst immer beldeidigt hatte etwas gesagt, es war als wer sie nicht anwesend. Sie setzte sich nun also an ihrem Platz, doch während der gesammten Stunde wurde sie ignoriert. Was wer wohl wenn ich schreien würde?

Dachte sie sich doch sie tat es nicht. Ich hätte garnicht gehen brauchen! Sagte sich sich wütend als sie nachhause ging aber sie hatte auch Angst. Was war da nur los? Nichtmal Tom und Veronica schenkten mir Beachtung. Ich öffnete die Tür und rief nach meiner Mutter, Mama! Mama!! wo bist du? Wurde ich lauter doch keine Antwort was ist heute nur los fragte sie sich und blickte zur Seite ihr gefrierte das Blut in den Adern. Das Buch welches sie auf ihrem Bett zurück gelassen hatte lag nun auf dem Wohnzimmertisch. Sie schlug es ängstlich weg und nur Sekunden später vernahm sie eine gräßliche schmerzerfüllte Stimme, die immer

wieder rief "bitte hilf mir!!" Ihr stoppte der Atem sie rannte in ihr Zimmer und drückte ihren Kopf verängstigt in ihr Kissen. Da öffnete sich die Tür und ihre Mutter kam herein. "Schatz ist alles in Ordnung?" "Ich verstand erst nicht nickte dann aber," "ich wollte noch schnell einkaufen fahren und wollte Wissen ob ich dir etwas mitbringen soll?" "Äh nein lieb von dir aber ich will nichts," "es geht dir doch nicht gut das merke ich doch Schätchen also was ist los?" "Nichts ist los! Geh jetzt einkaufen die Läden schließen bald." "Wie du willst aber drück mir deine schlechte Laune nachher nicht auf," "hab ich nicht vor keifte sie zurück" als

ihre Mutter ging ohne sich nochmal zu verabschieden. Sie war sauer das wusste ich vielleicht hätte ich lügen sollen ein einfaches ich hab Kopfschmerzen hätte doch gereicht. Aber ich war angespannt als ich zur Seite schaute war da wieder das Buch. Wie hypnotisiert griff ich danach um zu sehen wie es weitergeht, du wirst einen schweren Verlust erleiden. Diesmal bekam ich wirklich Angst nur dieser eine Satz stand dort, die Restlichen Seiten waren in ein dunkles Rot gehüllt, welches Blut ähnelte und es würde mich auch nicht wundern wenn es tatsächlich welches war. Außerdem hatte das Buch bisher nicht einmal in der "Du" Form

geschrieben. War es nur ein gemeiner und äußerst kranker Scherz? Aber da ist ja noch die Tatsache das ich in der Schule völlig ignoriert wurde was ebenfalls im Buch stand. Und wo kam meine Mutter so plötzlich her? War sie im Garten? Aber wenn ja hätte ich sie doch auf den Weg zur Tür gesehen. Was soll das alles nur heißen? fragte ich mich und zitterte am ganzen Körper.

Allein zuhaus

Ich war erleichtert als meine Mutter nach 4 Stunden in denen ich gewartet habe endlich zurückkam. Ich verhielt mich dennoch ruhig, weißt du ob Papa zum Abendessen da sein wird? Ich kann wohl schlecht in die Zukunft sehen und wieso? Du bist sowieso fast nur in deinem Zimmer und liest dieses Buch will mal Wissen was daran so interessant sein soll. Nein lese bloss nicht daraus! Antwortete ich geschockt. Sie war genervt will ich auch gar nicht ich hoffe nur das das bald vorbei sein wird. Als ich ihr antworten wollte hörte ich wieder diese gräßliche Stimme. "Hilf

mir bitte!" Schrie sie immer wieder ich hielt das nicht mehr aus knief beide Augen zusammen und jammerte schrecklich. Was hast du den auf einmal? Sag es mir bitte! Hörte man die fürsorge in ihrere Stimme die aber auch panisch wirkte in ihrer Angst geschockt von meinem Zustand. Hör...Hörst du das den nicht? Die Schreie? Es ist unerträglich! Welche Schreie wovon spricht du? Ich sagte nichts dazu sie würde es nicht verstehen ich wer als Irre eingestuft wurden als jemand der phsysisch krank ist so viel ist sicher. Ich war gebrochen und weinte bitterlich meine Mutter versuchte alles um mich zu beruhigen aber sie scheiterte. Auf

einmal hörte ich wieder die Stimme, "zerstöre das Buch bitte! Ich will nicht mehr so ein Dasein fristen lieber lebe ich gar nicht!" Für einen Moment fragte ich mich was das heißen solle, doch dann rannte ich ohne weiter nachzudenken in mein Zimmer griff nach dem Buch und warf es einfach aus dem Fenster. Ich lies mich weinend aufs Bett fallen aber als ich meinen Blick hob, nein...da..das geht nicht das kann nicht sein! Das Buch lag wieder bei mir auf dem Bett ich schrie und meine Mutter wollte die Tür aufbrechen vergebens. Ich fragte was das alles soll und wer da immer zu mir spricht. In dem Augenblick wurde es Dunkel um mich

herum und ich wachte bei mir im Zimmer auf. Ich stand auf mit verschrobenen Gedanken und ging nach unten in die Küche. Meine Mutter und mein Vater beide waren da, sie wirkten allerdings vollkommen ruhig als wäre nichts gewesen. Guten Morgen lächelte meine Mutter ich verstand die Welt nicht mehr, noch vor ein paar Stunden hat sie sich Sorgen um mich gemacht. Und jetzt scheint alles in Ordnung zu sein, ist das alles überhaupt passiert? Ich fragte meine Mutter ob in den letzten paar Stunden etwas gewesen war aber sie verneinte. Ich ging verwirrt wieder nach oben allerdings erst nachdem ich wie geplant einen Schluck Wasser zu mir

nahm, in meinen Zimmer hörte ich dann nach recht kurzer Zeit ein leises stöhnen. Ich wurde natürlich nervös und ging wieder nach unten, als ob es etwas bringen würde. "Warum nur hilft sie mir nicht? Sie kann es doch zerstören sie muss es können es muss einen Weg geben! jammerte eine deformierte Gestalt die in unserer Welt aber nicht sichtbar ist. Sie verbarg sich hinter Tinas Spiegel haute und schlug gegen diesen was Blut hinterließ welches aber sogleich zu Staub zerfiel. Es schlurzte und begann wieder leise zu jammern dieses Wesen du fragst dich vielleicht was es ist. Nun man könnte es gut und gerne als ehemaligen Bestandteil der

gefährlichsten Spezies von allen bezeichnen. Es war einst ein Mensch aber das einzige was daran erinnert ist seine Stimme. Die fähigkeit zu reden, ich weiß nicht ob sein Leid Mittlerweile beendet ist, ich will es auch nicht Wissen.

 

Ich hab Angst

Als ich aufwachte war es bereits Nachts, nein das kann doch nicht sein hab ich etwa den ganzen Tag durchgeschlafen? Und warum haben mich meine Eltern nicht für die Schule geweckt? Ich war verwirrt. Etwas benommen stand ich auf erst jetzt merkte ich das mein Körper mit Blut bedeckt war welches wohl Nachrichten hinterlassen hat. Ich war geschockt lies mich nach hinten fallen und atmete schwer. Schweißgebadet am ganzen Körper konnte ich ähnlich einem Unfall oder der Brust eines durchtrainierten Mannes meinen Blick nicht abwenden von dem Rot an meinen

Körper welches durch den Schweiß nun noch dunkler wirkte und kaum noch lesbar war. Dann hörte ich wieder diese Stimme, "ich hab das Buch in eure Welt gebracht Pech für dich das gerade du es erwicht hast und Pech für mich. Weil ich glaube du verstehst nicht was ich dir sagen will, du musst es zerstören für uns beide sonst passiert dir irgendwann das selbe wie mir! Du wirst immer weiterlesen immer mehr schlimme Sachen werden passieren, aber du kannst es nicht einfach so zerstören glaub mir ich hab alles versucht. Ich hab es weggeworfen im Meer versenkt die Seiten rausgerissen und ich hab es verbrannt. Es kam immer wieder." Was

haben wir damit zu tun? Mach uns nicht für dein Leiden verantwortlich! "Ich brauche mich nicht zu rechtfertigen ich will einfach nur das mein Leid endet auch wenn ihr alle dafür sterben müsst das ist mir mittlerweile egal!" Tina schaute vor sich das Buch war zu sehen und sie nahm es in die Hand. Es taucht also immer wieder auf, es zwingt mich weiterzulesen und was ich lese wird wahr. In dem Buch lese ich nur über meine größten Ängste und ich kann es nicht zerstören? Vielleicht weiß ich was zu tun ist wenn ich noch eine Seite lese? Dachte ich mir doch das mich das Buch oder was auch immer beeinflusst hat merkte ich erst später als ich wieder 4

Weitere Seiten gelesen habe. Ich ging nach unten veruchte mich daran zu gewöhnen was in letzter Zeit passiert ist. Meine Eltern waren immer noch nicht da keine Spur war von ihnen zu sehen. Was passiert hier? Fragte ich mich natürlich, aber es waren nicht nur meine Eltern auch mein Fernseher mein Handy mein Geld all das war auf einmal auf ganz dubiose Weise wie vom Erdboden verschluckt. Ich legte mich schlafen mein Bett war zum Glück noch da, am nächsten Morgen waren meine Eltern immer noch wie weggeblasen, ich ging zur Schule um mich abzulenken zu meiner Verwunderung fragte mich frau Engel wo ich die letzten paar Tage den

gewesen bin. Ich hab doch nur einen Tag lang gefehlt an dem anderen wurde ich nur ignoriert! Beklagte ich mich doch hatte gleich darauf ein ungutes Gefühl entschuldigte mich um nicht verrückt zu wirken. Zu meiner Verwunderung ärgerten mich nun noch mehr Kinder als Zuvor zum Glück aber nicht Tom und Veronica. In der Pause erzählte ich ihnen sowie ein paar anderen Freunden was passiert sei. Ein paar lachten und Veronica hielt mich für verrückt, nur Tom nahm mich ernst. Ich machte den Vorschlag das wir alle zusammen bei mir übernachten sofern meine Eltern noch nicht da sind. Ich log und sagte das sie sich einen netten Abend machen

wollen weswegen ich alleine zuhause wer, aber in Wahrheit hatte ich Angst. Rückblickend wünsche ich mir erneut ich hätte es nicht getan, für jeden Wunsch der sich nicht hat erfüllen lassen zündete ich eine Kerze an oder besser noch für jede Person.

 

Alptraum zu besuch

Was wollt ihr machen? Fragte einer meiner Freunde bei mir Zuhause, wir könnten Flaschendrehen spielen oder Wahrheit oder Pflicht schlugen sie vor. Tom war die meiste zeit über ruhig er war auch eher schüchtern und in sich gekehrt. Ich setzte mich neben ihn um ihn mit einem Gespräch ein wenig aus sich herauszuhoeln, als auf einmal das Licht zu flackern begann ehe es dunkler nahezu grau wurde aber mit einem leichten hauch von Lila so sah es aus als würde das ganze Zimmer in Nebel liegen. Während draußen tatsächlich Nebel heran zog, meine Freunde dachten

sich nichts weiter dabei als ich sie aufforderte zu gehen, sie lachten nur und fragten mich immer wieder wo denn all mein Zeug sei. Ich bin den Fragen immer ausgewichen wusste nicht was ich sagen soll. Auf einmal ging das Licht im ganzen Haus aus, nun bekamen es auch meine Freunde mit der Angst zu tun. Ich hörte ein immer lauter werdendes Weinen in meinen Kopf und sah vor meinem inneren Auge einen kleinen Jungen der im Sand spielt innerhalb Sekunden schien sein gesammtes Leben an mir vorbeizuziehen. Es war der Junge der vor mir das Buch gelesen hatte, es überraschte mich nicht mehr aber dennoch machte es mir Angst. Ich fragte

was er denn wolle und meine Freunde allen voran Veronica fragten mit wem ich da rede. In dem Augenblick begannen die Kerzen im Zimmer zu brennen und ein Windzug stach ins Zimmer, dieser schleuderte den Schrank auf in welchem sich das Buch befand. Es kam auf mich zu aber ich wollte es nicht entgegennehmen. Ich rannte einfach davon auch wenn es keinen Zweck hatte es würde mich sowieso einholen. Dann aber hörte ich einen meiner Freunde schreien und als ich mich umdrehte taumelte er auf mich zu und fiel in meinen Arm. Er zuckte und ich fragte was los sei als ich etwas klebriges bemerkte. Es war rot und dickflüssig ich

schaute mit geweiteten Augen auf seinen Rücken ein Messer steckte in diesem. Nein das darf einfach nicht wahr sein! Sagte sie sich lies den Jungen fallen und rannte wieder ins Wohnzimmer. Sie griff in das Regall vor sich und holte eine Taschenlampe hervor. Sie schaltete sie ein, es war das selbe Licht wie zuvor im Wohnzimmer erschien Nebelartig und nicht gerade hell. Sie beleuchtete dennoch die Wand vor sich welche mit Wachsmalkreide bekritzelt war. Es waren kleine Kinder und teilweise ungeheuer zu sehen. Und trotz dessen das die zeichnungen nicht gut gezeichnet oder gar echt aussehen hatte sie Angst. Was sie aber wirklich panisch

wurden lies, waren die Sätze welche an der Wand zu lesen waren. Das Buch des Satan, hilf mir, und geh zurück. Wohin soll ich den gehen? Fragte sie sich da war wieder ein schrei zu hören. Sie blickte zur Seite und ein weiterer ihrer Freunde ging tod zu Boden. Veronica rennt auf sie zu schreit um Hilfe als ein Messer sie erfasst und sie in Tinas arme fällt. Keine Angst ich helf dir sagte sie als das Messer in ihrem Arm, selbständig wurde und sie langsam aufschneidete. Tina versuchte es rauszuziehen versuchte es zu halten aber sie hatte keine Chance. Was haben sie damit zu tun? Fragte sie weinend doch sie wusste das nicht dieses Ding aus

einer anderen Welt dies getan hatte sondern der Fluch dieses Buches. Sie ging ins nächste Zimmer oder vielmehr schleifte sich selbst weinend in dieses. Dort war Tom als einzig überlebener half er ihr auf die Beine. Sie entdeckte eine weitere Nachricht an der Wand welche lautete, dreh die Zeit zum passenden Augenblick zurück. Ich fragte was das heißen solle aber das Wesen antwortete mir nicht mehr als wäre es verschwunden. Da fiel mir ein das meine Großmutter ja schon vor mir hier gelebt hatte und auch ihr Zeugs noch bei uns war. Ich rannte wieder ins Wohnzimmer als ein Messer mich an der Schulter erwichte. Ich hatte furchtbare

Schmerzen, Tom aber stützte mich ohne ein Wort zu verlieren. Ich ging an den Schrank und öffnete die Box meiner Großmutter dort drin waren einige Bilder, als ich wieder die Stimme des Wesens hörte. "Es war kein Zufall das du das Buch bekommen hast", als ich das hörte nahm ich ein Bild in die Hand auf welchem der Junge aus meiner Vision zu sehen war. Das bist du? Aber das würde ja heißen das wir verwandt sind! "Deswegen hab ich dich ausgesucht." Ich war für einen Moment geschockt und mit den Gedanken woanders. Aber dann wurde mir klar das ich handeln muss, ich erkannte den Kalender am Boden der Box und nahm

ihn raus. Er ging zurück bis ins Jahr 1960 ihr damals 12 Jahre alter Sohn findet ein Buch und beginnt es zu lesen. Das ist jetzt 52 Jahre her, sagte sie sich solange leidest du also schon. Sie stellt das Datum des Kalender zurück und legt sowohl das Buch als auch das Bild darauf. Doch sowie sie dies tat, fiel sie aus dem Gleichgewicht und die Kerzen im Zimmer fielen zu Boden. Sie schaute in die Augen Toms welche Mitleid erregend aussahen dann verlor sie das Bewusstsein.

Eine traurige Wahrheit

 

Das war sie also, die Geschichte welche mich hier her brachte. Seit 2 Tagen hab ich keinen Menschen mehr zu Gesicht bekommen. Alles was ich hab sind die 4 Wände in meinem Zimmer, mein klägliches jämmerliches Leben mit diesen verstörenden Gedanken von denen ich mir in letzter Zeit so oft wünsche sie einfach loszuwerden sie zu verlieren selbst wenn ich in Folge dessen gar nicht mehr denken kann. Dann bleibt mir noch der Boden auf dem ich steh. Das Bett auf dem ich schlafe die Decke über mir, das was ich anhabe,

sowie das Fenster an meiner Tür hinter welchem ich wenn ich durchsah nichs weiter zu sehen bekam als einen langen leeren weißen Flur. Nach weiteren Stunden der Einsamkeit öffnete sich die Tür, und der Phychloge der Nervenanstalt in welcher ich mich befinde kam herein. Es tut mir leid ihnen das Mitteilen zu müssen, so begann er seinen Satz ich hatte ein Gefühl der Enttäuschung in mir als würde meine sinnlose Hoffnung von hier weg zu kommen schlagartig weichen. Er redete weiter und erklärte auf einmal das an dem Messer mit welchem meine Freunde erstochen wurden nur meine Handabdrücke zu finden waren. Auch sei

ich die einzige die dieses Blutbad überlebt hat. Desweiteren erzählte ich ihnen von dem Buch welches den Brand in der Box meiner Großmutter tatsächlich überlebt hatte, ich hatte kurz Angst das der Fluch noch erhalten sei doch dann fiel mir ein das die Box verschlossen und aus Stahl war und außerdem hatte ich sowieso nichts mehr zu verlieren was mir wichtig war es ist mir also egal. Ich hörte also weiter meinem Psychologen zu dieser erklärte das in dem Buch nichts stand und nur weiße Seiten zu finden waren. Über meine Eltern konnten sie mir keine Auskunft geben, und was die Wachsmalkreide an der Wand angeht

untergegangen im Feuer. Mir wurde gesagt das ich mit hoher wahrscheinlichkeit Schizophrenie habe das ich meine Freunde wenn sie es den waren selbst getötet hätte und es dieses Buch niemals gab. Ich war geschockt und wollte es nicht wahrhaben, von da an habe ich oft Suizidversuche begannen aber wie ihr hört hatte ich dabei keinen Erfolg. Am Abend an welchem ich erfuhr das ich es gewesen sein soll die ihre Freunde auf so grausame Art getötet hat, saß ich gegen 23 Uhr allein in meiner Zelle anders kann ich diesen Ort nicht beschreiben. Ich war verzweifeld und redete mir selbst ein das ich es nicht gewesen sein kann, das

hier muss wieder ein Trugbild sein das ist nicht echt! Aber ich wusste das die Realität grausam ist und ich konnte nicht anders als sie als wahr zu sehen egal wie sehr ich auch versuchte mir das Gegenteil einzureden. Um punkt null Uhr setzte ich mich auf mein Bett und wollte mich hinlegen als ich etwas kleines in meiner Tasche bemerkte. Ich nahm es heraus, nein...da...das kann nicht sein! Sagte ich mir in meiner Hand befand sich die Wachsmalkreide aus meinem Haus...

 

Ende....?

 

 

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JamesBender
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