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Wenn beim Menschen der Verstand aussetzt ... - ... dann ist ihm jedes Lebewesen überlegen.

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"Wenn beim Menschen der Verstand aussetzt ... - ... dann ist ihm jedes Lebewesen überlegen."
Veröffentlicht am 21. August 2013, 20 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Ich sehe und verstehe mich als Hobby-Autor. Da ich jedoch mit dem Schreiben nicht meinen Lebensunterhalt bestreiten muss, nehme ich mir die Freiheit heraus und schreibe das, wozu ich Lust habe, woran ich Spaß habe und was mir gefällt. Da ich ein kritischer Mensch bin, gerne alles hinterfrage, was mir fragwürdig erscheint und darüber Nachdenken (ein weiteres Hobby von mir) schreibe ich nicht nur zur Unterhaltung und zum Wohlgefallen. Ich bin ...
Wenn beim Menschen der Verstand aussetzt ... - ... dann ist ihm jedes Lebewesen überlegen.

Wenn beim Menschen der Verstand aussetzt ... - ... dann ist ihm jedes Lebewesen überlegen.

Einleitung

Der Mensch rühmt sich, des Verstandes wegen, sich von den anderen Lebewesen zu unterscheiden. Aber es ist nicht der Verstand, der den Unterschied macht, sonder der vernünftige Umgang damit. (c) Text beim Autor Cover: Mensch und Natur, Museum München.

Wenn beim Menschen der Verstand aussetzt , dann ist ihm jedes andere Lebewesen, überlegen ...

... und die Mutter Natur ist ohnehin schon seit Jahrmillionen die Überlegene. Aber sie ist bescheiden. Sie spielt diese Überlegenheit nicht immer gleich und bei jeder sich bietenden Gelegenheit, aus ... so wie es die Menschen gerne tun.

Wer das nicht wahr haben will, begibt sich verstandesmäßig, unter das Niveau der Tiere, denn sie

kompensieren das nicht Vorhandensein des Verstandes mit dem Instinkt und ein wenig “Grips” - nicht mehr als sie zum überleben brauchen - und das im Einklang mit der Natur.
Nicht der Verstand unterscheidet uns von den Tieren, sondern der vernünftige Gebrauch und der Umgang damit.
Allein diese Erkenntnis gibt schon Aufschluss darüber, ob der Verstand richtig eingesetzt wurde!
Leider muss ich an dieser Stelle schon feststellen, dass bei vielen

Menschen der Verstand nicht ausreicht um das zu erkennen.
Von der Natur kann der Mensch eigentlich nicht gewollt sein - denn dafür verstößt er zu oft gegen ihre Vorgaben, bzw. versucht sich sogar über sie zu erheben. Und ein Gott, der die Menschen erschaffen haben soll, mit dem Hang zur Missachtung der Natur, halte ich für ausgeschlossen.

Wissenschaftlich ist noch nicht ganz sicher erwiesen, wie es den Menschen in grauer Vorzeit gelungen ist, sich von den Tieren abzusetzen

und meine Theorie tendiert dahin; dass die Neugierde die Triebfeder war.
Während sich die Tiere mit der Natur arrangierten und sich damit zufrieden gaben, was sie ihnen bot, zum überleben und um sich bescheiden weiter zu entwickeln, gab sich die Spezies Mensch damit nicht zufrieden und versuchte das Leben "angenehmer" zu gestalten.
Jeder noch so kleine Erfolg wurde gespeichert und ließ so, im Laufe der Zeit, die Anzahl der “grauen Zellen” im Gehirn wachsen und damit

auch die Ausdehnung der Gehirnmasse.

Eine der größten Errungenschaften dieser Zeit, war zweifelsohne; das Beherrschen des Feuers und der kontrollierte Umgang damit - welches auch in der heutigen Zeit noch von großer Bedeutung ist und durch den Strom ergänzt wurde.
Das hatte die Natur nicht vorgesehen, aber es schadete ihr auch nicht, sofern mit der Errungenschaft vernünftig umgegangen wird. Denn Feuer und Strom ist an sich in der Natur nichts

Neues und sie weiß damit umzugehen.

Was sich u.a. seit der Entstehen des Leben durchgesetzt hat, ist die Strategie der Arterhaltung. Sie basiert bei fast allen Tieren und den Menschen seit jeher auf einer Rollenverteilung: Männlich und weiblich.
Der männliche, so wie weibliche Teil, decken einen ganz bestimmten Bereich des Lebens ab, der aber in der heutigen Zeit, auseinander zu brechen droht.
Damit wäre ich eigentlich bei

meinem Hauptanliegen.
Die Liste, wo der Mensch gegen die Natur verstößt, ist ellenlang.
Der größte Verstoß ist es, ihr zu wenig Achtung zu schenken. Für unsere Begriffe scheint sie manchmal grausam. So lässt sie nur das Stärkste und Gesündeste überleben.
Nur zwei Beispiele von vielen: Tierbabys, die nicht gesund sind, sterben. Der Mensch hingegen glaubt es retten zu müssen, selbst auf die Gefahr hin, einen lebenslangen Pflegefall groß gezogen zu haben.


Die Natur hat uns gegen natürliche Krankheiten, durch das Immunsystem geschützt. (Der Beweis: Tiere werden bei weitem nicht so oft krank wie die Menschen) In dem Wahn, Leben unbedingt erhalten zu wollen, erfand man Medikamente, die einerseits Hilfe suggerieren, aber andererseits neue Krankheiten hervorrufen, die die Natur nicht kennt. Daraus resultiert: Der Mensch ist gezwungen neue Medikamente zu entwickeln, gegen diese Krankheiten, die er selbst

verschuldet hat.
Ein widernatürlicher Kreislauf, den die Natur irgendwann beenden wird und das wird nicht im Sinne der Menschheit sein.

Ähnliches wird geschehen, bei dem Versuch die Rollen von Mann und Frau so zu ändern, dass sie widernatürlich sind.
Die Vorgabe der Natur ist ganz klar geregelt. Der Mann ist für die Ernährung zuständig, während die Frau für das übrige Wohl der Familie sorgt. Zumindest hat sich das seit

bestehen der Menschheit bewährt und steckt auch noch tief in unserem Innersten. Was in dieser langen Zeit gewachsen ist, lässt sich durch läppische Paar hundert Jahre nicht weg radieren.

Wir bilden uns ein, es sei Fortschrittlich, dies zu ändern, bzw. damit möchte sich die “Zivilisation” gerne rühmen, aber in Wirklichkeit ist es, menschlich gesehen, ein Rückschritt.
Die Zuständigkeiten sind nicht mehr klar definiert (außer dass die Frauen

immer noch die Kinder bekommen.) Aber das wird sich bei diesem ungesunden Fortschritt - der auf Gier, Macht und Profit basiert - auch bald erledigt haben. Dann werden es nur noch Kinder aus der Retorte geben - denn diese Technik kennt man auch schon und wurde auch schon angewandt.
Bei dem derzeitigen Verlauf des Fortschritts, wo beide Elternteile benötigt werden, werden Kinder in Zukunft nicht mehr zum Leben, sondern um zu Arbeiten geboren.
Den Luxus eines menschlichen

Lebens, werden sich nur noch die Privilegierten erlauben und leisten können.
In der natürlichen Rollenverteilung, ist sich der Mann treu geblieben und die Frauen entschuldigen ihr ausscheren aus ihrer Rolle damit, dass sie anders denken und die Männer sie nicht verstehen.
Die Männer hingegen begünstigen das, indem sie der Rolle der Frauen zu wenig Beachtung schenken.
Um das zu ändern, versuchen die Frauen in die Rolle der Männer zu gelangen und ihre Rolle bleibt dabei

unbesetzt.
Es wird der Natur nichts anderes übrig bleiben, auch das wieder zu regeln. Denn in der Vergangenheit hat es sich gezeigt, dass alles was sich gegen die Natur gestellt hat, irgendwann ausgestorben ist.
Vielleicht denkt sie gerade über Unfruchtbarkeit nach, wenn der Mensch glaubt, darauf nicht angewiesen zu sein, oder glaubt es besser zu können.
Vielleicht kommen aber auch Zeiten, in denen der Mensch etwas vernünftiger und effizienter mit

seinem Verstand umgeht, welches ihn dann eher zum Herrscher der Erde werden ließe und es der Natur nicht so schwer fallen würde, es auch zu dulden.
Ansonsten werden wir bald, trotz unseres Verstandes, unter dem Niveau aller Lebewesen sein und uns fragen, sofern wir noch in der Lage dazu sind: Was haben wir falsch gemacht? Was haben wir uns nur dabei gedacht?

Intuitiv müssen einige Frauen die Warnsignale wahr genommen haben, wenn sie sich outen und bekennen,

was sie wirklich denken. Vielleicht haben sie damit auch zulange gewartet und dem Mann suggeriert, dass sie sich in ihrer Rolle wohl fühlen.

Die Rollenverteilung ist von der Natur vorgegeben, im Kleinen wie im Großen. Es liegt an jedem selbst, wie er sie nutzt. Aber Zufriedenheit wird es nur dann geben, wenn man sich gegenseitig so versteht, dass Erklärungen die Ausnahme sind.

(c) Text beim Autor
Cover: Mensch und Natur. Museum in

München

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Über den Autor

pepe50
Ich sehe und verstehe mich als Hobby-Autor. Da ich jedoch mit dem Schreiben nicht meinen Lebensunterhalt bestreiten muss, nehme ich mir die Freiheit heraus und schreibe das, wozu ich Lust habe, woran ich Spaß habe und was mir gefällt.
Da ich ein kritischer Mensch bin, gerne alles hinterfrage, was mir fragwürdig erscheint und darüber Nachdenken (ein weiteres Hobby von mir) schreibe ich nicht nur zur Unterhaltung und zum Wohlgefallen.
Ich bin mir dessen bewuust, dass ich die Mehrheit damit nicht begeistern kann. Aber auch in dem Falle ist mir Qualität lieber als Quantität.
Alle (annehmbaren) Kommentare sind ausdrücklich erwünscht und ich betrachte sie als Belohnung.

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Francisco Lieber Fred,
zu diesem Thema fällt mir nur eine einzige passende Antwort ein: "Ich hab es dir schon mal gesagt: 'Ich werde dich töten...euch alle! Vielleicht nicht heute und vielleicht auch nicht morgen, aber eines ist klar: Nichts kann das je ändern, gar nichts.' Ihr alle seid schon längst tot." (Rick Grimes, The Walking Dead, Staffel 7 Episode 16)
Dieses Statement sagt doch schon vieles aus, oder nicht?
Es grüßt dich
Francisco
PS: Schade, dass ich dein Werk erst so spät entdeckt habe.
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50 Vielen Dank fürs Ausgraben. Francisco ....
- Schade, dass ich dein Werk erst so spät entdeckt habe. -
Es war ja nicht zu spät, das wäre dann der Fall, wenn das nicht mehr zuträfe, was ich geschrieben habe - ganz im Gegenteil, es bestätigt sich immer mehr. - LG Fred
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50 Re: -
Zitat: (Original von schnief am 22.08.2013 - 22:29 Uhr) Ein Buch das zum Nachdenken anregt.
LG
Schnief

Danke Schniefi,
aber das wollen die Wenigsten. :-(
Vor langer Zeit - Antworten
schnief Ein Buch das zum Nachdenken anregt.
LG
Schnief
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50 Re: Mir gefällt das Buch nicht -
Zitat: (Original von VictoriaS am 21.08.2013 - 20:25 Uhr) ...und zwar nicht hinsichtlich der Form, sondern aufgrund des Inhaltes. Ich möchte dies nur an 2 Punkten festmachen.

Einmal ist es der Vergleich mit den Tierbabys, insbesondere die Formulierung: "selbst auf die Gefahr hin, einen lebenslangen ...". Willst Du hier entscheiden, welches Leben es Wert ist, es zu retten?

Und dann missfallen mir Deine Rollenvorstellungen. Für einen Moment hatte ich den Eindruck, Eva Herrmann läßt grüßen. Der Mann, der große Jäger und Sammler und alle Weiber an den Herd?!

Sorry, das Mittelalter haben wir nun glücklicherweise hinter uns gelassen. Es gibt sicherlich Ansätze, nämlich bsw. zu diskutieren, ob nicht die MÖGLICHKEIT bestehen MUSS, dass sich ein ELTERNTEIL (männlich oder weiblich) um die Brut kümmert. Aber diese gehen hier unter.

LG V.

Victorya, danke für deinen Kommentar,
aber ich glaube, du siehst es zu einseitig und hast nicht zu ende gedacht.
Z: - Willst Du hier entscheiden, welches Leben es Wert ist, es zu retten? - Ze
Ich nicht, das übernehmen die Mediziner und die fragen nicht danach, ob ein Leben lebenswert ist, da zählen andere Prioritäten.
Über eine Fehlgeburt regt sich weiter niemand auf ... aber ein Kind, welches nicht lebensfähig ist, zu retten, das ist ein Muss. Ob es sich dann im Leben behauten kann, oder am Rande der Gesellschaft dahin dümpelt, danach fragt niemand.

Z: - Sorry, das Mittelalter haben wir nun glücklicherweise hinter uns gelassen. - Ze
Und gegen was ist es eingetauscht worden?
Im Mittelalter wußte man wenigstens wo man dran war, das wissen wir heute nicht mehr. Es wird getan, was die "Volksvertreter" anordnen, ohne dass die Bevölkerung einen Schimmer davon hat, welchen Hintergründen sie nachgehen.

Und was die Brut betrifft: Darauf zielt der Artikel doch ab. Wie wird die Zukunft aussehen, wenn es keine Familien mehr gibt?

Das was ich befürchte, ist schlimmer als das Mittelalter und die Zeit davor.
Vielleicht solltest du den Artikel nochmal lesen, aber aus einer anderen Sicht.



Vor langer Zeit - Antworten
FSBlaireau Re: Re: Wie schon -
Zitat: (Original von pepe50 am 21.08.2013 - 19:23 Uhr)
Zitat: (Original von FSBlaireau am 21.08.2013 - 12:07 Uhr) bei SB gesagt, wirklich gut und einleuchtend. Hast du wieder mal gut gemacht und es wird bestimmt wieder Diskussionsstoff geben. Dachs

Dank Dachsi, dass du es nochmal gelesen hast.


Wie alle deine Sachen, du solltest dich aber mal um V. kümmern. Ich glaube die ist echt interessiert und hat das mit der Diskussion aufgegriffen
Vor langer Zeit - Antworten
VictoriaS Mir gefällt das Buch nicht - ...und zwar nicht hinsichtlich der Form, sondern aufgrund des Inhaltes. Ich möchte dies nur an 2 Punkten festmachen.

Einmal ist es der Vergleich mit den Tierbabys, insbesondere die Formulierung: "selbst auf die Gefahr hin, einen lebenslangen ...". Willst Du hier entscheiden, welches Leben es Wert ist, es zu retten?

Und dann missfallen mir Deine Rollenvorstellungen. Für einen Moment hatte ich den Eindruck, Eva Herrmann läßt grüßen. Der Mann, der große Jäger und Sammler und alle Weiber an den Herd?!

Sorry, das Mittelalter haben wir nun glücklicherweise hinter uns gelassen. Es gibt sicherlich Ansätze, nämlich bsw. zu diskutieren, ob nicht die MÖGLICHKEIT bestehen MUSS, dass sich ein ELTERNTEIL (männlich oder weiblich) um die Brut kümmert. Aber diese gehen hier unter.

LG V.
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50 Re: -
Zitat: (Original von Brigitte am 21.08.2013 - 16:36 Uhr) Ja, ich verstehe schon was Du sagen willst. Aber dieses Thema ist so endlos, daß man es hier nicht diskutieren kann.
Was geht Dir eigentlich nachts immer in Deinem Köpfchen rum lieber Fred?
Du wirst ja noch zum Philosophen. Aber ich ´habe es gerne gelesen und kann dir in vielem doch beistimmen. Ganz liebe Grüße schicke ich dir aus Bremen Brigitte

Es ließe sich schon einiges diskutieren liebe Brigitte. Es sind viele Punkte dabei, aber mir ging es schnerpunktmäßig um den Zerfall der Gesellschaft, bzw. um die Zukunft für die ich schwarz sehe.

Nur in der Begleitung des Vollmondes, kann schon einiges im Köpfchen herum schwirren. Der Vorteil der Nacht, der Mond stört mich nämlich nicht. :-) LG Fred
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50 Re: Wie schon -
Zitat: (Original von FSBlaireau am 21.08.2013 - 12:07 Uhr) bei SB gesagt, wirklich gut und einleuchtend. Hast du wieder mal gut gemacht und es wird bestimmt wieder Diskussionsstoff geben. Dachs

Dank Dachsi, dass du es nochmal gelesen hast.
Vor langer Zeit - Antworten
Brigitte Ja, ich verstehe schon was Du sagen willst. Aber dieses Thema ist so endlos, daß man es hier nicht diskutieren kann.
Was geht Dir eigentlich nachts immer in Deinem Köpfchen rum lieber Fred?
Du wirst ja noch zum Philosophen. Aber ich ´habe es gerne gelesen und kann dir in vielem doch beistimmen. Ganz liebe Grüße schicke ich dir aus Bremen Brigitte
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