Fantasy & Horror
Blutende Sterne

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"Blutende Sterne "
Veröffentlicht am 19. August 2013, 26 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

,,So wie man sich selbst ändert, ändert sich auch das Wesen eines selbst"
Blutende Sterne

Blutende Sterne

Der Anfang vom Ende

"NEIN", rief Silina, die schweißgebadet in ihrem Bett aufwachte. Zum Glück war alles nur geträumt. Dachte sie und schlug die Bettdecke zur Seite. Sie stand auf und ging an ihr Fenster, das noch von den leichten Vorhängen bedeckt war. Sie zog sie zur Seite und schaute nach draußen. Im Morgengrauen sah sie, wie die Sonne am Horizont aufging und die ersten Lichtstrahlen auf die Wiesen und Felder rund um das Kleine Bauernhaus kamen. Silina öffnete das Fenster und atmete die feuchte, aber dennoch frische Morgenluft ein. Ein paar Minuten

verharrte sie so am offenen Fenster, ehe sie etwas hinter sich hörte. Sie drehte sich um, dabei hob sie das Bein und blieb vor ein paar Millimeter mit dem Fuß vor einem Gesicht stehen. Das Gesicht verzog nicht einen Muskel, dann schob eine Hand den Fuß von Silina zur Seite. ,,Sehr unklug von dir, dich hier rein zu schleichen", sagte Silina etwas spöttisch, ehe sie den Fuß runter nahm. ,,Das schon", sagte eine junge Männerstimme ,,Aber wäre ich ein Schwarzer Anhänger gewesen und du hättst bei dem auch gezögert, hätten wir deine Einzelteile von den Wänden kratzten können."  ,,Ich wollte nur dich und dein zartes Gesicht nicht verletzten",

erwiderte sie mit einem sarkastischen Unterton. ,,Ja klar", sagte der junge Mann, ebenfalls lächelnd mit sarkastischem Ton zurück. 
In diesem Moment schienen die ersten Sonnenstrahlen in Silinas Zimmer und als sie die Haut von ihr und dem n Mann berührten, fing diese an zu schimmern wie Gold. Silina starrte in die goldenen Augen des Mannes und fragte dann nur: ,,Was willst du Luis". Luis sah sich im Zimmer um und antwortete,,Nicht viel, aber Tante Magda will, dass du zum Frühstück kommst". Als die Sonnenstrahlen verschwanden, verschwand auch das Schimmern auf der Haut von Luis und Silina. Silinas und

Luis Augen wuren nun auch wieder braun und das Gold in den Augen verschwand mit dem Sonnenlicht.
,,Raus" rief Silina und verpasste Luis einen Klaps auf die Schulter, ehe sie ihn aus dem Zimmer schob und ihm vor seinem verdutzten Gesicht die Tür zuschlug. Sie ging in ihr Bad, das direkt an ihr Zimmer anschloss, öffnete den Wasserhahn am Waschbecken und spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht . Dann ging sie wieder ihn ihr Zimmer und suchte ihre Schuluniform heraus, ehe sie sie anzog. Doch bevor sie ihr Zimmer verließ, nahm sie noch ihre kleine braune Tasche und hängte sie sich um die Schulter. Dann öffnete sie die Tür

und trat in die Flure. Die Flure war im Gegensatz zu anderen Fluren sehr eng aber hatte eine hohe Decke. An den Wänden hingen viele Bilder von ihrer Großmutter Armilia und ihrem Großvater Leonas. Beide waren für ihre 65 Jahre noch sehr fit. Sie hatten ganz weißes Haar und viele Falten im Gesicht. Natürlich hingen auch Bilder von Luis und Silina dort in der Flure und sogar ein Bild von ihren Eltern, die aber leider ständig unterwegs auf der Ganzen Welt waren, da sie einer Industrie kette angehörten, die sie vertraten.

Silina und Luis, die Zwillinge waren, wuchsen schon seit ihrem vierten

Lebensjahr bei ihren Großeltern auf. ,,Silina, komm bitte", rief eine etwas ältere, aber freundliche Frauenstimme. Es war ihre Großmutter Armilia. ,,Gleich", sagte Silina und ging ans Ende der Flure, wo eine kleine Treppe hinunter in das Erdgeschoss führte. Im Erdgeschoss stand man in einem kleinen Raum, der, wenn man geradeaus ging, direkt durch die dicke Holztür nach draußen führte. Links und Rechts waren zwei Durchgänge, die in das Wohnzimmer und in das Esszimmer führten. Eine kleinere dicke Frau kam aus der rechten Tür und breitete die Arme aus ,,Ah, mein Schatz, da bist du ja, es ist ja schon so lange her."  ,,Ja,

stimmt, Tante Magda", sagte Silina, ehe sie sich von ihrer Tante so richtig feste drücken ließ. ,,Nicht so viel knudeln", sagte mein Bruder Luis, der gerade die Treppe herunter kam, ebenfalls in seiner Schuluniform. ,,Aber Luis", fing Tante Magda an, ,,sei ein braver junger Mann und steckt das Hemd in die Hose". ,,Ja klar", erwiderte Luis schnipig, ,,und am besten stecke ich mir noch die Krawatte in die Jacke und die Schuhe poliere ich noch vorher"; ,,aber Luis" wollte Tante Magda mit ruhiger Stimme weiter reden, doch Luis betrat schon das Esszimmer. ,,Ach mach dir nichts daraus, Tante Magda", sagte ich und drückte sie nochmal, ,,der wird sich nie ändern."

Tante Magda lachte nur und bemerkte dann: ,, Hast ja recht, mein Kind, komm, lass uns was Essen gehen".
Zusammen gingen wir durch den Türbogen ins Esszimmer. Unser Esszimmer war ein großer Raum, der an der linken Seite zwei große Fenster hatte und zwischen diesen Fenstern war ein Kamin eingebaut. Rechts stand eine kleiner Schrank, der mit vielen Erinnerungsstücken meiner Großeltern vollgestellt war. In der Mitte des Raumes lag ein großer Teppich auf dem Boden, auf dem ein großer lang gezogener Tisch stand mit zehn Stühlen außenherum. ,,Morgen, mein Schatz", sagte eine ältere Frau, die meine

Großmutter war. Doch bevor ich noch etwas sagen konnte, hörte ich von draußen ein Geräuch, das wie der Schulbus klang. ,,Oh Schitt", rief Luis, der sich gerade genüsslich ein Crossainte in den Mund schob, ehe er von dem Stuhl fast schon aufsprang und zwischen Tante Magda und mir durch flitzte, die  Treppe hoch in sein Zimmer. ,,Vergiss dein Lateinbuch nicht schon wieder" rief ich mit ironischem Unterton hinauf. Von oben kamen nur ein paar unverständliche Worte und Fluchen. Dann drückte ich Tante Magda noch einmal und betrat  den kleinen Hausflur, wo ich dann die Tür öffnete und hinaus auf die Veranda ging. Draußen schien die Sonne bereits etwas

heller als vorher. Ich griff in meine Tasche der Jacke, die ich anhatte, und holte eine kleine gelbe Pille hervor. Diese schluckte ich dann und wagte ich etwas in das Sonnenlicht heraus, das schon bis zu denn Treppenstufen schien. Als meine nackten Beine ins Sonnenlicht kamen, passierte nichts mehr. Denn die Pille verhinderte, dass ich zu funkeln und schimmern begann. Nur meine Augen wurden wieder von braun- zu goldfarben, als ich die Stufen hinabstieg und den von Staub bedeckten Pfad zur Straße betrat. Hinter mir sprang jetzt mein Bruder aus der Haustür, der, während er die Tür zuknallte, auch noch seine Pille

einnahm. 
Dann kam auch schon der Schulbus. Es war ein alter  gelber Bus mit Schiebetüren. Er warf durch das Licht ein Schatten in die Felder, die unser Haus umgaben. Beim Anhalten machte er ein schreckliches Geräusch. Dann sprangen wir in den Bus und ich setze mich zu meiner besten Freundinn Evelyn. Evelyn war ein Mädchen, das auch 16 und sehr groß war, sie hatte blonde Locken und blaue Augen. Als der Bus losfuhr, kam meine Tante noch herausgelaufen und winkte uns hinterher . ,,Bis heute Mittag", rief sie noch, bevor sie wieder im Haus verschwand. Doch ich wusste nicht, dass

ich sie und meine Großeltern nie wieder sehen würde.  

Die Busfahrt mit Besucher

Ich ließ mich neben Evelyn auf die harte, aber leicht gepolsterte Sitzbank fallen. Wir hatten  noch nicht das Glück wie viele andere Schüler, mit einem bequemen Bus zu fahren, der getrennte Sitze hatte und schön gepolsterte Sitzflächen. Nein, wir wurden mit diesen alten, schotternden Bussen abgefertigt, wo man noch jedes Schlagloch merkte. Und bei uns auf dem Land gab es leider sehr viele von diesen Schlaglöchern. ,,Hast du gut geschlafen?", fragte mich Evelyn mit einem Lächeln. ,,A.." Noch bevor ich was sagen konnte, lehnte sich mein Buder Luis auf die alte Rücklehne der Bank und steckte den Kopf zwischen uns. ,,Oja, das hat sie", sagte er mit einem spöttischen Lächeln und lehnte sich auf seine Arme. ,,Sie hat so toll geschlafen, dass sie ganz laut ,Neeeeiiiiiinnnn' geschrien hat", sagte Luis und lächelte mich an. Ich schaute ihn mit böser Miene an, dann hob ich die Faust und wollte ihm gerade damit die Nase zertrümmern. Als er reflexartig meine Faust vor seinem Gesicht mit seiner Handfläche abblockte. ,,Na, na, wer wird denn da gleich sauer, .... Schwesterlein." ,,Verzieh dich", zischte ich. ,,Lass uns doch einmal in Ruhe!", rief Evelyn und drückte mit der Handfläche Luis Gesicht zurück auf die Bank hinter uns. ,,Mach dir nichts draus " sagte Evelyn und legte ihre Hand auf meine Schulter. Dabei sah sie mir ins Gesicht. ,,Aber was war jetzt heute Nacht?", fragte sie mich. Ich drehte mich um und sah die Sitzbänke hinter mir an. Ganz hinten saß nur ein Mann, der den Kopf gesenkt hatte und wahrscheinlich schlief. Dann kam hinter Evelyn und mir mein Bruder, der mir nur die Zunge rauststreckte. Ich zog ein grimmiges Gesicht und drehte mich wieder nach vorne, dort saßen nur drei kleine Mädchen, die ihre Taschen unter denn Bänken hatten, und sich lauthals unterhielten und lachten. Sie dürften nicht älter sein als zehn. ,,Na gut", willigte ich ein und fing an, zu erzählen.

Zwischenkapitel
Der Traum

Mit einem Schreck erwachte ich und setzte mich auf. Dabei schlug ich mit dem Kopf gegen die Decke des Zeltes. Es war kalt, sehr kalt, sogar hier im Zelt. Ich kroch aus dem Schlafsack und robbte zum Ausgang des Zeltes. Dort angekommen nahm ich mit zitternden Händen den etwas festgefrorenen Reißverschluss und öffnete ihn ein Stück. Soweit, dass ich gerade noch hinaus spähen konnte. Es war ruhig im Lager, man sah nur noch die Stelle, wo wir das Lagerfeuer gemacht hatten. In den Zelten war es ebenfalls still. Eine leichte Böe zog über das Lager und blies mir denn kalten Wind ins Gesicht mit etwas Schnee. Dann konnte ich im Schatten des Vollmondes etwas erkennen. Eine kleine Gestalt, die am anderen Ende des Zeltlagers stand. Sie stand mit dem Rücken zu mir, so konnte ich kein Gesicht erkennen. Aber ich sah, dass ihr Kopf gesenkt war. Und dass sie etwas festhielt. Dann ließ das Dinge etwas fallen. Ich riss meine Augen weit auf vor Entsetzten und musste sehen, wie mein eigener Bruder Luis  zu Boden fiel. Aus seinem Hals tropfte das goldgelbe Sonnenplasma, aus dem wir bestanden. Ich presste mir selbst die Hand auf den Mund, während mir die Tränen in die Augen schossen. Doch ich konnte nicht anders; ich riss den Reißverschluss auf und stürmte auf Knien aus dem Zelt. Dann stand ich auf, fiel aber gleich wieder hinab auf meine halberfrorenen, schlottrigen Knie. Ich senkte denn Kopf, während die Tränen meine Sicht trübten. Dann hob ich den Kopf und  rief mit einem schluchzenden und wehklingenden Schrei  ,,NEEIINNN" in die Nacht hinein und sank zu Boden. In diesem Augenblick wurde alles schummrig vor meinen Augen und das letzte, was ich sah, waren ein Paar dunkel-lila Augenpaare.

,,Und dann weckte mich Luis", fügte ich noch hinzu, während ich auf meine Finger schaute. ,,Das klingt ja wie ein Horrorfilm", meinte Evelyn, die mir die ganze Zeit über zugehört hatte. ,,Ich weiß, aber ich komme einfach nicht darauf, was das zu bedeuten hat. Es wahr so real", sagte ich. Es hatte sich so angefühlt, als ob ich wirklich dabei gewesen wäre. ,,Das denkst du nur, aber du weißt doch - Träume können sehr echt wirken", meinte Evelyn und schaute aus dem Fenster. ,,Ich hoffe es", flüsterte ich. Ich schaute nach vorne zu dem älteren Mann, der den Bus steuerte. ,,Silina, siehst du das?" sagte Eveyln, auf einmal aufgeregt, und deutete aus dem Fenster. Nun schaute auch ich heraus. Draußen war die Sonne unter dicken schwarzen Wolken verschwunden, und es war auch windiger geworden. Das konnte ich daran sehen, dass die Halme in  den Wiesen und Feldern sich viel schneller bewegten und hin und her schwankten. Auf einmal wurde es kälter im Bus. Evelyn sagte: ,, Sieht aus, als ob es regnen wolle, und ich hab keinen Schirm dabei." ,,Ich auch nicht " fügte ich hinzu. ,,Schau mal da", rief Evelyn erneut mit ungewöhnlich hoher Stimme und tippte mit dem Finger gegen die Scheibe. Aber ich sah nichts, als die mir gewohnten, im stürmischen Wind peitschenden Halme der Felder. ,,Was meinst du?"   ,,Da - da war eine Wolke, aber sie sah aus wie ein dicker Nebel, der sich bewegt!" sagte sie, ganz aus dem Häuschen. Erneut schaute ich aus dem Fenster, doch ich sah nichts. Dann blickte ich hoch zum Himmel und bemerkte plötzlich eine dichte Nebelwolke, die auf obskure Art und Weise einfach aus einer Wolke auftauchte, langgezogen wurde, einmal die Wolke umkreiste und dann wieder in dieser verschwand. Es sah aus wie ein Delphin, der aus dem Wasser springt , um dann gleich wieder im Wasser zu landen. ,,So etwas hab ich noch  nie gesehen", flüsterte ich, erfüllt von einer unguten Ahnung. Auf einmal fing eines der Mädchen aus den vorderen Reihen zu schrein an. ,,Seht mal da!" Evelyn und ich schauten auf die andere Seite und sahen dort auch so eine Nebelwolke, die aber bedeutend tiefer flog und unkontrolliert wie eine Hummel durch die Gegend surrte. Die Wolke zog eine Art Schweif hinter sich her, der aussah wie Nebel, wenn er sich auflöste. ,,Sie sind überall", sagte Luis, der mit mir bedeutsame Blicke wechselte, und nach hinten sah. Es schien, als würden diese Wolken immer näher an den Bus kommen. Sie flogen Linien und Kreise. ,,Was sind das nur für Wolken!", schrie eines der Mädchen, das nun anfing zu weinen. ,,Seht mal" rief Luis erneut. Alle schauten auf die linke Seite des Busses. Eine der Wolken sank senkrecht auf das Feld herunter und flog dann knapp über das Feld direkt auf uns zu. Die Wolke war vielleicht so schnell wie ein Auto, wenn nicht noch schneller. Die Halme, die der stümische Wind gerade noch verweht hatte, neigten sich beinahe andächtig zu der Wolke hin. Dann erkannte ich etwas, das mir überhaupt nicht gefiel. Der Schweiß in meinen Handflächen brach aus. Meine Kehle war staubtrocken und ich wusste, würde ich in den Spiegel sehen, würde ich ein kreidebleiches Gesicht darin erblicken. Denn das, was ich in der Wolke erkannte, kam mir nicht im Mindesten unbekannt vor. Wie konnte etwas, das doch nur in meinen Träumen existierte, Realität annehmen?

   Ich erkannte ein Augenpaar, aber nicht irgendein Augenpaar, es waren diese Augen. Sie schimmerten lila, genau das dunkle Lila von den Augen aus meinem Traum. Außerdem meinte ich, zwei Arme mit Händen zu erkennen, die auf unseren Bus zeigten. An den Fingern waren scharfe, spitze Krallen.  ,,Das kann nicht sein", dachte ich fassungslos. Doch die Wolke war keine Wolke, sondern ein Wesen. Etwas, das lebte, aber - das wusste ich mit Sicherheit - kein Mensch war. Und es kam direkt auf uns zu.

Im Chaos Gefangen

,,Wir müssen hier weg", rief Evelyn mit hektischer und zugleich ängstlicher Stimme. Das Wesen kam  immer näher, es fauchte. Dan war es passiert. ,,Ducken!", schrie Silina und riss Evelyn nach unten. Es krachte und quietschte. Scherben flogen durch die Gegend und man hörte das Schreien von ängstlichen Menschen. ,,Ist alles OK bei dir?", fragte ich Evelyn. ,,Glaub schon", stotterte sie. Vorsichtig hob ich den Kopf und überall lagen Scherben und einige Metallstücke aus den Fensterrahmen. Ich konnte sehen, dass auf beden Seiten zwei

Fenster total zerstört waren. ,,Geht es allen gut?" rief nun auch der Busfahrer, der sich langsam wieder aufrichtete und dann Gas gab. Ich rückte eine Bank nach hinten und sah nach Luis. ,,O Gott" rief ich und kriechte zu ihm rüber. ,,Gehts dir gut" fragte ich und setzt eihn auf die Bank. Vorher schob ich aber vorsichtig noch ein  paar Scherben zur Seite. Luis hatte eine Platzwunde über dem rechten Auge. ,,Was ist mit dir passiert" fragte ich ihn. Er stotterte,, Ich bin gegen die Metallstange gestoßen als ich mich duckte" . ,,Evelyn, ein tuch brauch ich aus meiner Tasche " rief ich zu Evelyn nach vorne. es rummpelte dann kamm Evelyn um ie Bank nach hinten zu

mir un Luis. ,, Hier" sagte sie und reichte mir eine Tempo. ,,Danke " antwortete ich und tupfte Luis die Wunde sauber. Er zuckte dabei etwas , wegen des Schmerzes..,,Er blutet garnicht " sagte Evelyn . ich schaute sie an und wollte ihr es erklären, doch sie lies mich nicht. ,,Was waren das für Dinger" fragte Evelyn. Die jetzt aufstand und zu denn kleine  Mädchen nach vorne ging, um zu sehen ob es ihnen gut geht. ,,Ich weiß es nicht" gab ich Evelyn als antwort. ,,Jetzt sag schon was seit ihr für Dinger" sagte sie mit einem wütenden Ton. ,,Was soll der Mist"  sagte sie. ,,Ok pas auf " sagte ich nun auch  etwas lauter ,,Ich kann es dir nicht sagen, ok aber was das eben für

Dinger waren weiß ich wirklich nicht" . Evelyn wollte grade was sagen als der Mann von hinten , der wir bis dahin nicht beachtet hatten rief ,,Ducken sie kommen wieder" ich zog Luis auf den Boden und hob mir die Hne über den Kopf dann kam ein neues Krachen und wieder flge Scherben durch die Gegend. Dann höhrte man ein Schrei. Er kam vom Busfahrer, dann wieder ein Krach und eines dieser Dinger flog neben mir durch den Mittelgang. Dann kam ein heller Stoß von hinten und das Wessen flog wieder nach vorne, ein Klirren und eine Goldene Wolke verschwand durch die Heckscheibe des Busses . Erst jetz merkte ich das der Bus von der Straße

abgekommen war. Es rumpelte und man höhrte ie Reifen quietschen , bis es dann ein Ruck gab und des Bus kippte. Wi r schrien......... Dann wurde es still im Bus man höhrte nur stöhnen und ächzten. ich hob mein rumpf und merkte das Luis auf mir lag. Ich drückte ihn zur Seite. Im Bus stand die Luft schon fast, es war stickig durch den Staub und dreck der aufgewirbelt worden war.Ich konnte sehen das über mir die zwei zerstörten Rahmen waren wo die Wessen reingeflogen waren. Auch sah ich das ich kleiner Schnittwunden an Armen und Beinen  hatte wo nun as Sonnenplasma  herauslief. Meine Uniform war zerriesen und ich kniete

mich in den matsch, der durch den kaputen Fensterrahmen in den Bus sich drückte. ,,Luis" hustete ich ,,Lis wach auf" hustete ich erneut. Luis offnete langsam die Augen und sagte ,,Hilf mir auf". Ich grie funter seine Achsel und half im Hoch . in diesem Augenblick höhrte ich Evelyn nach uns rufen.  ,,Wir sind hier Evelyn sagte ich und hob Luis hoch ,damit er nicht wieder auf seine Aufgeschürften und aufgeschnittenen Beine fiel. Dan kam eine Hand zu uns unter, Es Evelyn han die sich über die Bank lehnte ,,sei ihr verletz" fragte sie . Doch ich konnte nicht antorten denn in diesem Augenblick flogen zwei weitere dieser Dinger über den auf der

Seite liegenden Bus. Es rumpelte erneut und der Staub wirbelte sich  nur so auf. ,,Schnell helf uns hoch " rief ich Evelyn zu. ,,Wen ich euch helfe musst du mir erklären was du und Luis seid, versprchen" fragte Evelyn und schaute mich an. ich willigte ein den sie wahr immoment unsere einziegste Rettung. ,,Gib mir Luis Arm " sagte sie und streckte beide Hände zu uns runter . Ich hob luis Evelyn in die Arme, so  das sie ziehen konnte, un ich von unter drücken. Als er oben war half sie mir hinauf. Wir schauten uns an, dann fielen wir uns in die Arme und fingen an zu Heulen vor Angst wir hätten uns verloren. ,,Nun  komm wir müsen

weg " sagte Evelyn. Ich hielt sie am Arm fest als sie sich Luis schnappen wollte und fragte sie ws mit den drei kleinen Mädchen sei. Doch sie schüttelte den Kopf. und senkte ihn danach. ,,Soll das heißen sie sind Tot" fragte ich sie entsezt. Doch sie sagte nichts und nickte nur leicht. ,,Komm wir müssen weg hier" fing sie dann wiede an mit einem plötzlichen drang . Wir schnappten uns Luis und schleppten ihn über die Bänke nah hinten zum zwerbrochenen Heckfenster. ,,Vorsichtig " sagte ich und sh zu wie Evelyn sih aus em fenster drückte und daei aufpasste nicht gegn die spitzen Schreben zu kommen. danach hoben wir luis ins Freie. Und zum

schluss kroch ich ihnen nach. 

   
    

Das Ende

 Ichkroch unter denn Scherben der Heckscheibe hervor. Uns bot sich ein Bild des Schreckens. Um das,  Wrack des Busses, waren kleinere Feuer entfacht. überall lagen, Scherben und Metallstücke herum. ,,Entzetzlich " flüsterete ich und sah zu Evelyn und Luis welcher sich auf Evelyn noch immer abstützte. ,,Was seid ihr , für Dinger und was waren das Dinger vorhin" fragte Evelyn mich und kam auf mich zugelaufen. Jedoch könnte ich ihre Frage nicht beantworten, den als ich grade anfangen wollte winkte Luis uns zu das wir uns dücken sollten. Wir wussten nicht warum und wollten gerade fragen, als wir hinter uns ein Schrei hörten. Nicht schon wieder dachte wir uns. Hinter uns kam eine dieser Wolken zurück zum Bus. Sie kreiste um den Bus und flog dann wieder weg hinauf in die Wolken.,,Wir müssen das etwas verschieben" sagte ich zu Evelyn und bittete sie darum. ,,Aber ich ...." fing sie an und stockte dann als sie Begriff das jetzt nicht der richtige Augenblick sei für Erklärungen. ,,Na gut " knurtte sie. Luis war in der zwischenzeit wieder Aufgestanden und kam zu uns rüber. ,,Ich denke wir sollten verschwinden " sagte er und sah zum Himmel wo nun die ersten Regentropfen fielen.Wir wateten duch die Trümmer in Richtung der Wiese. ,,Es wird besser sein durch das hohe Gras zu gehen als ungeschützt durch den Matsch richtung straße zurück", sagte ich. Wir gingen also los und stapften durch den Matsch. Ein kurzes Rascheln im gras hinter uns. Nichts geschah, das einziegste was wir höhrten war der Regen der zur Erde fiell. ,,Kommt schon" sagte Luis der wollte das wir schneller gingen. Dann erneut ein Rascheln. Und kurz darauf ein weiteres. ,,Geht weiter"flüsterte ich Evelyn und Luis zu während ich mich eineige Meter von ihnen weg ins Gras bewegte. Aber nichts zu sehen. Ich drehte mich um und wolte gerade wieder zurück gehen. Als ich etwas hörte., es war leise aber direkt hinter mir. Ein schlutzten und wimmern. Es war das weinen eines kleinen Mädchens. Welches hinter mir ein paar Meter entfernt aus dem Graß heraus geschwankt kam. Sein Körper war ganz dünn und abgehungert. Ihre langen Pechschwarzen Haare die durch den Regen ganz nass waren verdeckten das kleine Gesichtchen. ,,Ich ....ich " fing es miteiner sanften und doch verletzten Stimme an zu flüstern. ,,was " fragte ich und sah es weiter an.  Sein Kopf war gesenkt und sein kleiner Körper wurde von einem leichten Hemdchen bedeckt das überseht von Flecken und Rissen war. ,,Ich hab " fing es erneut an und schwankte zu mir. Ich wolte gerade die kleinen Arme festhalten die es mir entgegen streckte als ich diese Entzlichen langen und spitzten Krallen sah die es an den Finger trug. Seine Krallen waren butverschmiert und rochen etwas vermodernt. Erst jetzt viel mir auf das das Mädchen wirklich etwas Modrig und faulig roch. ,, Was bist du""fragte ich es . Nichts geschah, es viel der Regen auf uns hinab, doch dann.  Ein dumpfes Lächeln konnte ich vernehmen.,,Wilst du das wirklich wissen " fragte mich  das Mädchen das aufeinmal eine ernste und dunklere Stimme hatte.Dann hob es Ruckartig den Kopf so stark das die Schwarze Mähne nass wie sie war wild durch die Gegend flog. Ich war schokiert und angeegelt darüber was ich zu sehen bekam. Ein Gesicht als wäre  es aus der Hölle entsprungen. Die Wangenknochen waren ganz eingefallen. und deuteten deutlich die knochen ab.Dort wo sein Mund sein Sollte war ein Riss der bei den Lippen Links und rechts weiter aufgeschnitten war und dann wieder an der rechten Seite provesorisch zusammengelfikt wurde. Aus der ofenen Wundefloss Eiter und Blut. Dort wo normalerweie Augen waren hatte sie nur zwei dunkle Schwarze Löcher. Ihre Augen wurden ihr ausgereisen was man daran erkannt das die Haut rund um diese Löcher abgefrantz aussahen und bereits angefangen hatte sich zu zersetzten.  Ich schrie vor Entsetzten , dabei drehte ich mich um und rannte weg das Mädchen schprang in die Luft und verwandelte sich dabei zu diesem Gespenstichem Nebel. Dann stieß sie ein Schei aus und folgte mir  . Ich schrie nach den Anderen , aber nichts. Wisso auch, sie waren wahrscheinlich schon viel weiter, vorne wenn nicht sogar schon auf der Straße. Ich rannte ohne auch nur darauf zu achten das ich zwischendurch an den Halmen hängen blieb, es schien ausweglos. Das Mädchen in Nebelwolken gestalt kam immer näher und lechtzte sich wahrscheinlich schon das Blut verschmierte Gesicht nach mir. Dann höhrte ich Evelyn rufen. ,,Was machts sie nur?" dachte ich und im gleichen Moment wurde mir klar was nun zu machen. Ich wusste das es falsch sein würde aberhier ging es ja offentsichtlich um alles oder nichts. Ich würde meineEntscheidung nicht bereuen. ,, Wo bist du ?" rief ich zurück und wich dabei Den Krallen des Mädchens aus indem ich   nach links und rechts Wankte. Ich bettete innerlich das sie sich scnell wieder melden würde. ,,Hier" rief Evelyn zurück, ,,Wo hier " rief ih als antwort. ,,Folge einfach meiner Stimme " war das letzte was ich von ihr gesagt bekam. Ich rannte in die Richtung von wo ich die Stimme glaubte vernohmen zu haben, aber dort war nichts, weit und breit nichts. ,,Aber sie musste hier irgendwo sein" dachte Ich. Ich hatte keine Wahl zurück konnte ich nicht allso rannte ich weiter. Dann höhrte ich ein Rascheln und ich dachte ,,jetzt ist alles vorbei" doch statdesen sah ich durh die Halme Evelyn die etwa 50m vor mir stand. ,,Komm schnell " sagte sie. ,,Zum Glück " dachte ich sie hat sie noch nicht bemerkt. ,,Es tut mir so leid " rief ich Evelyn zu. ,,Was meinst du damit " gab sie zurück . Dann kam das Mädchen immer näher sie hatte mich fast. Doch dann lies ich mich einfach zu Boden fallen und das Mädhen flog über mich hinweg, direkt auf Evelyn zu. Ich konnte nicht hinsehen. Das Mädchen packte mit ihren Krallen Evelyn und ries sie in die Luft. Man konnte Evelyns Schmerzenschreie deutlich höhren als das Mädchen Evelyn ihre krallen ihn die Schultern rammte und sie dann hochriss. Ich schaute auf und wischte mir den Matsch mit meinen Tränen vermischt aus dem Gesicht und konnte noch sehen wie Das Mädchen sich in einem Sturzflug mit Evelyn voran zu Erde zurück wieder in das Mädchen verwandelte. Es knallte als die beiden aufschlugen. Ich konnte erneut noch kurz Evelyn schreien höhren. Dann verstumte der Schrei und man Höhrte nur noch schmatzten und schlapern. Luis kam auf mich zu. ,,Es tut mir Leid" fing ich an zu schluchtzen und zu wimmern. Doch es half jetzt alles nichts mehr. ,,Ist ja gut " kam von Luis der mich hoch hob und in eine Grube setzte wo er und Evelyn zuvor noch gesessen haben um sich zu schützen. ,,Ich konnte nicht anders " fing ich erneut an. ,,Ppschtt " sagte Luis und nahm mich in den Arm. Ich weiß nicht wie lange wir dort saße im Regen und auf etwas warteten was nicht kam, es schien wie ein halbes jahrhundert. Aber trotz all dem was passiert war hatte es auch was gutes. Es war das erste Mal das Luis und ich uns mal wieder so nahe waren wie Geschwister sich nur nahe sein konnten. Nach eine Zeit höhrten wir das Mädchen einen entsetzlichen schrei ausstoßen. Dann höhrten wir wie Sie weg flog. Ich lies Luis los und sagte zu ihm mit so scheller sprache das ise sich fast überschlug ,,Ich will hin zu ihr". ,,Aber..." fing Luis an , ,,Nein ich wil , bitte" sagte ich mit einem blick de so entschlossen und doch schulbewust war das er nicht mehr nein sagen konnte. Wir krochen langsam zu dr stelle wo Evelyn und das Mädchen auf den Boden aufgeprallt waren. Ich konnte von weitem schon das Entztenliche sehen. in den Rillen des Nassen Bodens floss blut vermischt mit Wasser. Luis hiet mein Arm fest und schüttelte den Kopf. Doch ich wollte weiter, ich wollte sehen was ich da angerichtet hatte. Wir kammen zu einer Lichtung wo durch den Aufprall ein Loch im Boden entsatanden war. Ich ging langsam zur Mitte des Kratters wo ein tieferse loch war. In dem loch lag Evelyn, oder besser das was noch von ihr da war. Ich verfiel in Tränen und lies mich zu Boden Fallen. Mien Goldenes Plasma das au meinen Wunden lief vermischte sich mit dem Blut vn Evelyn auf dem Boden. Ihr Körper war ganz zusammen gefallen und war überseht mit Platz- und Schnittwunden. Ihre Augen standen weit Auf und waren blut unterlofen was darauf hinweiste das sie erstickt war. An ihrer rechten seite war die in Fetzten zerrisene Uniform blutgetränkt. Dort wo vorher ihre linke Brust war und das Herz darunter war nun nichts. Ihr Körper war innerlich holl. Luis der biser weiter hinter mir stand kam nun zu mir und schlug Evelyn die weit aufstehenden Augen zu. In diesem Augenblick wurde der Regen noch stärker un dprasselte auf unsere durchnässte Kleidung herab. ,,Silina dein Plasma " rief Luis der Aufsprang. Ich schaute mich herab, aus meinen Schnittverletzungen kam kein Plasma mehr heraus sondern Blut. Richtiges Blut. ,,Wie ist das möglich" fragte ich Luis. ,,Ich weiß es nicht " stotterte Luis . ,,Aber ....wenn Sterne anscheinend sehr trauig oder wie du verletzt sind darüber jemand verloren zu haben den sie liebten , können sie das anscheinend" sprach er weiter . ,,Aber das ist unmöglich " sagte Silina die verwundert und überrascht auf das Blut schaute das aus ih heraus lief. ,,Anscheinend haben Menschen und Sterne einen gemeinsame Ebene was Gefühle angeht und doch das wir nur aus Sonnenplasma bestehen machen uns solche Dinge wie verluste von Geliebten Wessen doch ein sück mehr Mneschlich als wir vermuten" führte Luis fort. ,,Aber das würde bedeuten..." fing Silina an und schaute zu Luis ,,Genau " machte Luis weiter ,, Das würde bedeuten das wir BLUTENDE STERNE sind" ENDE DES ERTSEN BUCHES =) Nachfolger: ,,TÖDLICHE NACHT" bin ich bereits am schreiben.

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Über den Autor

Stefanremo
,,So wie man sich selbst ändert, ändert sich auch das Wesen eines selbst"

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Zentaur Hallo Stefan,
der Inhalt der Story ist sehr spannend erzählt, allerdings stören beim Lesen die vielen kleinen Fehler. Vielleicht solltest du die Geschichte noch einmal überarbeiten oder von jemand anderen lesen lassen.

lg Helga
Vor langer Zeit - Antworten
ElisabethBlack Hallo,
Du hast einen richtig guten Erzählstil, finde ich. Du beschreibst gut, weshalb deine Geschichte fast wie ein kleiner Film vor neinem inneren Auge abläuft. Du solltest aber unbedingt auf deine Zeichensetzung achten. Ich glaube, ich habe während des Lesens kein einziges Komma entdeckt! Liest sich aber besser, wenn du welche setzt, sonst rasselt man den Text ohne Pausen einfach herunter. Und dieser Satz ist mir auch rätselhaft: Evelyn war ein GROSSES Mädchen, das wie ich auch 16 war sie war sehr GROSS ... Kleiner Tipp: Schau dir den Text besser nochmal an, bevor du ihn veröffentlichst.
Erinnert mich an Twilight, das mit dem Schimmern de Haut und den goldenen Augen, aber die Charaktere finde ich jetzt schon besser!
Wir lesen uns, Elizabeth Black
Vor langer Zeit - Antworten
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