Kurzgeschichte
Die Geschichte von den zwei Möglichkeiten - Von Ajumi2 und Schefi

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"Die Geschichte von den zwei Möglichkeiten - Von Ajumi2 und Schefi"
Veröffentlicht am 04. August 2013, 16 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Als Kind zu schüchtern, als Teenie zu vorlaut, als "Erwachsene" hoffentlich die perfekte Mischung daraus. Ich bin 1992 geboren, verheitatet seit 2017, habe viel zu viele Hobbies und einen Beruf, der mich ausfüllt und mir Spaß macht. Im Bezug auf diese Platform hier würde ich sagen: Ich hatte mal eine Idee, sie kam ganz plötzlich und unerwartet und seitdem lässt sie mich nicht mehr los. Das war 2008 und ich war 15. Inspiriert hat mich mein ...
Die Geschichte von den zwei Möglichkeiten - Von Ajumi2 und Schefi

Die Geschichte von den zwei Möglichkeiten - Von Ajumi2 und Schefi

Einleitung

Dies ist eine Combo-Story. Das bedeutet, zwei leute schreiben abwechselnd einen Satz und das ergibt dann eine Geschichte. Diese Geschichten müssen nicht immer sinnvoll oder zusammenhängend sein, aber lustig sind sie meistens. Viel Spaß!

Da war also mal eine Frau, die hatte zwei Namen, nämlich Anna und Bell. Somit bot sich ihr die Möglichkeit, an einem Namenswettbewerb teilzunehmen, wer denn den lustigsten Zweitnamen hat. Diesen konnte sie aber nur gewinnen, wenn sie nicht die andere Möglichkeit wählte und zu Hause blieb. Also fuhr sie an einem sonnigen Montag Morgen mit ihrem pinken Auto zum Wettbewerb hin, und hatte schon wieder 2 Möglichkeiten: entweder doch nur zuschauen, oder teilnehmen. Sie entschied sich fürs Teilnehmen und meldete sich an. An der Anmeldung war eine Frau, auf dessen Namensschild "Rosa Lack" drauf stand. Die nahm die Frau, welche den Namen

Anna Bell trug und dann bekam sie ein Formular. Dieses musste sie ausfüllen. Erst klappte das auch sehr gut, aber dann hackte es bei einem falsch geschriebenen Wort. Und deswegen hatte sie keine Ahnung, was denn nun mit "Schlumf" gemeint war. Obwohl das eigentlich ganz einfach war, denn unter der Kategorie Schlumf sollten die Kandidaten einfach angeben was sie am liebsten in ihrer Freizeit schlumften. Anna Bell fragte die nette Mitarbeiterin am Empfang, jedoch hatte diese besseres zu tun, als ihr zu helfen. sie sagte: "Ich kann doch nicht jedem das Formular erklären, aber wir haben hier ein Muster, das ist ausgefüllt. Wenn Ihnen das vielleicht hilft?! Ansonsten

ist die Möglichkeit teilzunehmen leider vertan, aber zuschauen dürfen Sie dann noch gerne." Anna Bell war zuerst verwirrt, weil auf dem Muster ein Quadrat mit Punkt in der Mitte zu sehen war. Doch dann fiel ihr die gaaaaanz weit frühere Erdkunde stunde in der Grundschule wieder ein, in der dieses Muster beschrieben wurde. Allerdings konnte sie sich nicht mehr richtig erinnern. Deshalb drehte sie das Muster einfach um und malte einen Kreis in dem ein viereckiger Punkt zu sehen war dann kam es ihr wieder plausibel vor, sie füllte das Formular aus, und hatte auch keine großen Probleme. Danach warf sie es in einen runden Kasten, weil sich später

herausstellte, dass dies ein Gewinnspiel sei. Aber zurück zum namens Wettbewerb, dieser fing an, indem die Teilnehmer sich vorstellten. Sie betraten also die Bühne und traten der Reihe nach ans Mikrophon. Außer unserer Anna Bell waren nur noch 7 weitere Teilnehmer in diese erste Runde gelangt (die anderen hatten beim Gewinnspiel die Aufgabe mit dem Kreis nicht geschafft), sie hießen: Axel Schweiß, Klothilde von Deckel, Hildegard Martha Auguste Krähenbühl, Konstantin Maximilus Maximilian Meyser, Billy Talent, Herr Bert Löwenanteil und zu guter letzt: Minimilian Hansiii Als das Publikum diese Namen hörte bedauerte sie die Stars des Wettbewerbs, aber sie hatten nun auch

einiges zu lachen, denn die Teilis mussten einige Aufgaben lösen: 1. Über einen Kieselstein klettern. Dies ermöglichte höchste Konzentration, denn so einfach ist das nicht. Bedingung war nämlich, dass jeder Teilnehmer auf keinen Fall mit dem rechten, aber zweimal mit dem linken großen Zeh darauf trat. Und genau deswegen gab es ja diesen kleinen praktischen Wanderstab mit leuchtendem Füßchen, damit man den weg erkannte. Naja wie auch immer, die 2. Aufgabe war: ein schwarzes Schaf ertasten, die Bewerber bekamen eine Augenbinde auf und wurden auf eine riesige Wiese mit ganz vielen Schafen gebracht. Die meisten waren weiß, aber es gab auch fünf

schwarze, wer eins fand durfte weitermachen, die anderen drei schieden nun in dieser 2. Runde aus. Unter den dreien war Anna Bell zum Glück nicht dabei, denn sie konnte ein schwarzes Schaf ertasten.
Auf zur nächsten Aufgabe, Nummer 3: Zurück auf die Bühne kamen die Kandidaten indem sie eine große Rutsche empor klettern. Auch bei dieser Aufgabe schied noch einmal ein Kandidat aus. Denn auf der Rutsche musste man sich schnell entscheiden welche Abzweigung man nahm. Am Ende landeten die Kandidaten die es geschafft hatten in Becken mit Coca Cola. Dies war das Gewinnerbecken. Und in das kamen nur 3 Teilnehmer. Und zwar

die Besten: Anna Bell, Hildegard Martha Auguste Krähenbühl und Herr Bert Löwenanteil. Wer es nun auch noch schaffte den Zuschauern die meisten Strohhalme in seiner Farbe zu verteilen hatte den Wettbewerb schon fast entschieden. Anna Bell hatte pinke, Hildegard Martha Auguste Krähenbühl hatte blaue, und Bert Löwenanteil hatte grüne Halme.
 Dann ging’s los. Hildegard Martha Auguste krähenbühl hatte schon fast die meisten, doch dann kam Bert Löwenanteil an, und fiel so ungeschickt hin, dass die beiden die übrige Zeit brauchten um sich aus der Verwirrung zu befreien, Hildegard Martha Auguste Krähenbühl hatte zwar

weniger als Anna Bell die während dessen in aller Ruhe so viele Strohhalme verteilt hatte wie die Konkurrenten zusammen, aber immerhin hatte Hildegard Martha Auguste Krähenbühl, sie, die zweit meisten und damit durfte Bert Löwenanteil nicht mehr Weitermitmachen. Nun kam es zur entscheidenden Aufgabe: Anna Bell konnte nur noch gewinnen oder verlieren. Jetzt würde sich entscheiden welche Möglichkeit sie ergreifen könnte. Entweder konnte sie die hand heben, heulen und aufgeben, oder sich dem Finale stellen. Im Finale mussten die Teilnehmer eine Kugel zum umkippen bringen. Anna Bell schielte zu Hildegard Martha Auguste Krähenbühl rüber, und diese hatte keine Ahnung was

sie tun sollte. Also bleib sie einfach stehen. Anna Bell erging es nicht besser, doch dann hatte sie eine Idee. Sie streckte Hildegard Martha Auguste Krähenbühl die Zunge heraus, diese hob die Hände und schrie: "Die hat mich geärgert!" Sofort kamen die Sicherheitsleute, und nahmen Hildegard Martha Auguste Krähenbühl mit, denn petzen ist viel schlimmer als Zunge raus strecken, das wissen schließlich alle. Naja, bis auf Hildegard Martha Auguste Krähenbühl. Und so wurde sie festgenommen, eingesperrt und nie wieder gesehen. Anna Bell dachte sich: Jeah geil!. Sie gewann also das Finale, das Turnier und jetzt musste nur noch das Publikum abstimmen. zu Auswahl stand: Anna Bell.

Wen das Publikum wählte, werden wie nie erfahren, weil’s Anonym blieb. Aber: Anna Bell war trotzdem glücklich, denn wie so oft hatte sie zwei Möglichkeiten. Sie entschied sich dafür die Trophäe zu nehmen, damit konnte sie gut die den wackeligen Küchentisch richten, außerdem konnte sie damit dem Verein "Rettet schwarze Schafe !!" den Pokal zeigen, und sagen, dass sie die wundersame Gabe hatte blind aus einer riesigen Herde die paar schwarzen zu finden, aber das war noch nicht alles. Denn sie hatte einfach einen tollen Tag gehabt und auch wenn sie sich manchmal wie ein Trottel gefühlt hatte, so war dieser tag echt gelungen, denn: sie ist über einen Kieselstein geklettert, schwarze

Schafe ertastet, gerutscht, Strohhalme verteilt, und doch tatsächlich beinah (wenn sie nicht unterbrochen wurde, durchs Zunge rausstrecken etc.) eine Kugel zum umkippen gebracht. ja, das war ein einfach unvergessliches Erlebnis und damit alle die nicht Anna Bell heißen dennoch die Möglichkeit haben dies dann zu lesen (selbst erleben geht ja nicht, auch dann nicht, wenn ihr jetzt den Trick mit dem Kreis kennt), waren wir so nett das mal eben aufzuschreiben. So und weil jede gute Geschichte eine Moral braucht kommt die jetzt noch eben: Wenn du dir den rechten oder linken Zeh an einem kieselstein weh tust, es ist nicht schlimm!!! Denn das kann eine wichtige

Erfahrung sein, um doch mal zu gewinnen! :-)
Ende

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Hörbuch

Über den Autor

Ajumi2
Als Kind zu schüchtern, als Teenie zu vorlaut, als "Erwachsene" hoffentlich die perfekte Mischung daraus.
Ich bin 1992 geboren, verheitatet seit 2017, habe viel zu viele Hobbies und einen Beruf, der mich ausfüllt und mir Spaß macht.
Im Bezug auf diese Platform hier würde ich sagen:
Ich hatte mal eine Idee, sie kam ganz plötzlich und unerwartet und seitdem lässt sie mich nicht mehr los. Das war 2008 und ich war 15. Inspiriert hat mich mein Outfit an dem Tag. Turnschuhe, Kurze Hose, Poloshirt und Mütze. Auf einmal waren zwei Figuren in mein Leben getreten: Chad Kingston und Anthony Chross. Seit mir diese beiden als Idee erschienen sind, lebe ich ihre Leben parallel zu meinem mit. Sie sind immer bei mir, ich bin immer bei ihnen, es passiert so viel, auch, wenn es bei mir mal eher langweilig zugeht. Ich möchte die Geschichte, die diese beiden Jungs leben eines Tages vollendet und fertig als Buch vor mir liegen haben. Das ist mein Ziel. Eher lasse ich sie - oder lassen sie mich nicht gehen.

Ich steh auf Pizza :)

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