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Zwischen all dem Reichtum
sitzt die Armut.
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Man geht vorbei und scheut sich nicht,
der Bettler, er hat kein Gesicht,
vergraben in den Mantel still,
so sitzt er da, gebückt, er will
doch niemals jemand stören,
wie Flügel hängt der Umhang frei,
als würd` er niemandem gehören,
gebrochen scheinen sie dabei.
Die Schale einzig steht davor,
drum gib auch Du ihm, sei so lieb,
wer wäre dabei noch ein Tor
und denkt sich, dass er nur sanft schlief,
er ist ein Kunstobjekt für sich
und sitzt in dieser Stadt so schlicht,
für Dich, für Euch, schaut ihn nur an,
gebt hin, schenkt ihm, dem Bettelmann.
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