Humor & Satire
Gummibärchen mit Acid

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"Gummibärchen mit Acid"
Veröffentlicht am 10. Juli 2013, 20 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Über den Autor:

Das Schreiben hat mittlerweile Ausmaße erreicht, bei denen ich es nicht mehr als Hobby abtun kann. Es ist zur Krankheit geworden und ist gleichzeitig die Medizin. Problem und Therapie. Ich bin süchtig nach meinem Methadon, es ist mir mittlerweile wichtiger geworden als das Heroin. Die Worte sind Hunger und Brot zugleich. Sie halten mich nachts wach und machen mich tagsüber müde. Nichts liebe und hasse ich so sehr, wie das geschriebene Wort. Ich ...
Gummibärchen mit Acid

Gummibärchen mit Acid

Beschreibung

Was verbindet Hemingway, John Lennon, Jesus und Buddha? Genau, sie suchen Waldo mit der Pudelmütze. Ausgerüstet mit einer Tüte LSD-versetzter Gummibärchen und seltsamen Zaubernüssen, stürzen sie sich in dieses Abenteuer. Enthält außerdem den Text "Der Alligator".

Planlos fuhren wir in meinem Wagen durch die Gegend. Siddhartha ärgerte Jesus, indem er ihm die Acid-Bärchen anbot und sie dann, durch die Löcher in den Händen des Messias fallen ließ.

Wir alle wussten, dass er es mit voller Absicht tat, doch Buddha grinste nur und sagte: „Ich wasche meine Hände in Unschuld.“

Jesus fing nun wieder an, auf der Selbstmittleidsschiene zu fahren.

„Wisst ihr, das ist ganz schön anstrengend. Ich wollte eigentlich nur Zimmermann sein. Aber denkt ihr, mein Vater war mit meiner Berufswahl einverstanden? Pustekuchen! Seiner Meinung nach musste ich ja unbedingt Erlöser werden. Aber wie soll man Menschen erlösen, die nicht erlöst werden wollen?“

Das Walross fing wieder an zu singen: „Nothing you can make that can't be made. No one you can save that can't be saved. Nothing you can do but you can learn how to be you in time. It's easy.“

Manchmal denke ich, John Lennon wäre der bessere Jesus gewesen. Wäre er nur nie Yoko Ono begegnet.

Buddha war in einer tiefen Trance versunken. „Na toll!“, rief ich. „Das letzte mal als er das getan hat, war er Wochen in diesem Zustand und nicht einmal ein Blitz, der neben ihm einschlug und eine Kuh tötete, konnte ihn aufwecken. Wenn wir Pech haben, müssen wir ihn aus dem Wagen tragen.“

Jesus entschied sich nun, Rache für die Demütigung zu nehmen, indem er Siddhartha einen Hitlerbart malte. Ich konnte ihm den Edding gerade noch wegnehmen, bevor er dem Meditierenden auch noch einen Penis auf die Backe schmierte.

Ausgerechnet heute trug Siddhartha sein T-Shirt mit dem riesigen Swastika-Aufdruck. Ich hatte ihm so oft gesagt, zumindest in der Öffentlichkeit doch eines der vielen Nirvana-Shirts anzuziehen, die sich in seinem Besitz befanden.

Na toll!“, echauffierte sich das Walross. „Ich wollte gerade vorschlagen, in das neue koschere Restaurant zu gehen, das zwei Straßen weiter aufgemacht hat. Aber das können wir uns jetzt ja schenken.“

Irgendwie haben die sowieso immer etwas gegen mich, in diesen jüdischen Restaurants.“, sagte Jesus entschuldigend. „Ja, weil du einfach keine Tischmanieren hast!“, sagte Lennon wütend.

Plötzlich kamen wir in eine Polizei-Kontrolle.

In seiner Wut schrie das Walross den Polizisten an:

Sie haben uns doch nur wegen meines exotischen Aussehens rausgewinkt.“

Er machte den Beamten richtig fertig, der anfing zu weinen und wimmerte:

Ich wollte ihnen nur sagen, das ihr rechter Hinterreifen riskant wenig Luft hat.“

Wir alle hatten nun ein schlechtes Gewissen. Außer Jesus der sagte:

Ich weiß genau wie das ist, wenn man eigentlich nur helfen will, aber alle ihren Hass an einem auslassen.“

Ich entschloss mich, den Schaden den Lennon angerichtet hatte, wiedergutzumachen.

Mögen sie Gummibärchen...

oder Nüsse?“, fragte ich vorsichtig nach.

Zehn Minuten später saßen wir immer noch an unseren Plätzen, aber nicht einmal unsere Mütter hätten uns wiedererkannt.

Der Schamane hatte nicht zu viel versprochen. Er hatte gesagt, die Nüsse würden unsere Leben nachhaltig verändern und das hatten sie im wörtlichen Sinne getan.

Lennon hatte sich in ein riesiges Walross verwandelt, Jesus und Siddhartha trugen nun lange Stoffgewänder und sowohl Jesus' Gesichtsbehaarung als auch Siddharthas Ohrläppchen waren deutlich länger geworden.

Was für eine krasse Halluzination, dachte ich erst. Doch ich merkte schnell, dass etwas faul war.

Wir schoben alle denselben Trip. Das konnte keine Einbildung sein.

„Das ist kein Halluzinogen!“, rief Jesus entgeistert.

„Das sind wirklich Zauberbohnen.“

„I am he as you are he as you are me and we are all together.
See how they run like pigs from a gun, see how they fly.“, sang das Walross zwischen seinen Stoßzähnen.

„Ich habe irgendwie Lust mich zu prügeln und einen riesigen Fisch zu fangen.“, murmelte ich.

„Du kannst dich mit Jesus prügeln.“, sagte Siddhartha. „Hau ihm am besten auf beide Wangen.“

„Aber vorher zahlst du die Rechnung.“, warf Lennon ein.

Verdammt! Sie hatten es also nicht vergessen. „Ich wette ich kann eine Kurzgeschichte schreiben die...“ , „Nein!“, riefen alle gleichzeitig und schnitten mir das Wort ab.

Ich musste mir dringend etwas überlegen, denn ich besaß momentan keinen müden Heller.

Zum Glück wechselte Jesus das Thema:

„Ich brauche euren Rat!“

„Schieß los!“, sagte ich, dankbar für die Ablenkung von mir.

„Ihr wisst ja, dass ich ziemlich scharf auf Maria Magdalena bin und wir haben auch schon einiges unternommen, waren im Kino, Essen, haben im Tempel randaliert. Das Übliche eben. Aber ich glaube, sie sieht mich nur als guten Freund.“, Jesus wirkte richtig niedergeschlagen.

Das Walross begann wieder zu singen: „Hey jew, don't let me down. You have found her, now go and get her. Remember to let her into your heart, Then you can start to make it better.“

Auch das noch. Wir hörten Jesus bei seinen Beziehungsproblemen zu. Obwohl, Siddhartha war eher damit beschäftigt, abwesend durchs Nirvana zu schweben.

Während Jesus redete und redete, wurde das Walross nervös und unterbrach den Sohn des Schöpfers plötzlich abrupt:

„Habt ihr ihn auch gesehen?“

„Wen?“, ich war total verwirrt. „Waldo!“, antwortete Lennon.

„Welchen Waldo?“, fragte ich, immer noch verwirrt.

„Blaue Hose, braune Haare, rotweiß gestreifter Pullover und Pudelmütze, außerdem Brillengläser wie Flaschenböden.“

„Achso! Dieser Waldo!“, ich verstand endlich. „Nein, den habe ich nicht gesehen!“

„Natürlich! Niemand sieht Waldo!“, da hatte das Walross Lennon recht, welches jetzt das Gespräch endgültig an sich gerissen hatte.

„Niemand findet ihn, obwohl er die auffälligste Garderobe der Welt trägt. Ich sage euch, der Mann ist ein Genie. Ein kriminelles Genie. Anführer eines Rings von Elfenbeinhändlern. Ich bin mir sicher, dass er es auf meine Stoßzähne abgesehen hat.“

„Dieser ausgefuchste Motherfucker!“, rief ich erzürnt. „Wir müssen ihn finden, bevor er uns findet!“

„Er oder wir!“, schrie Lennon und klatsche mit seiner Flosse auf den Tisch, so dass die Gläser schepperten.

Das Essen wurde serviert. Ich hatte Austernsuppe bestellt. Plötzlich kam mir ein Verdacht. Ich wusste was das Walross und der jüdische Zimmermann vorhatten.

„Ich weiß was ihr vorhabt, ihr schäbigen Austerndiebe!“, schrie ich Jesus und John Lennon an, die entgeistert aus der Wäsche blickten.

Irgendwann wurden wir aus dem Restaurant geworfen, was wahrscheinlich daran lag, dass Jesus die ganze Zeit Wasser bestellte und es in Wein verwandelte, um so den Kapitalismus zu hintergehen. der alte Kommunist!

Der Alligator

Vor vielen Jahren, ich war noch ein junger Alligator, entschloss sich ein sehr heißer Sommer dazu, mein Heimatland zu besuchen.

Dieser Sommer war so durstig, dass er das Gewässer in welchem ich bis zu jenem Zeitpunkt gelebt hatte, fast vollständig leer trank.

Was seine gierigen Schlücke übrig ließen, reichte bei weitem nicht aus, um einem Reptil von meiner Bescheidenheit als Lebensraum zu dienen.

Doch darin lag keine ernsthafte Bedrohung, denn ich war jung und kräftig und außerdem wusste ich, dass ich nur ein paar Meilen der Landstraße nach Süden folgen musste, wo ich einst ein Wasserloch von solch gewaltigem Ausmaß erblickt hatte, dass ich mir nun sicher sein konnte, dass ich dort immer noch genug Wasser für tausend Alligatoren finden würde.

Ich machte mich früh am Morgen auf den Weg, kurz vor Sonnenaufgang, denn es gab an dieser Straße kaum Bäume, die mir hätten Schatten spenden können, deshalb wollte ich das Wasserloch unbedingt erreichen, bevor die heiße Mittagssonne hoch oben am Himmel stehen würde.

Ich war schon eine Weile geschlendert und hatte meinen Bauch über den, noch kühlen Asphalt geschleift, da nahm ich Schritte hinter mir wahr und drehte den Kopf.

Der Junge und das Mädchen mussten mir wohl schon eine Weile gefolgt sein, denn das letzte Dorf, hatte ich vor über einer Stunde erblickt.

Es handelte sich bei den Beiden wohl um Geschwister. Wir Alligatoren sind zwar keine Experten für die menschliche Mimik, aber eine gewisse Ähnlichkeit war nicht zu verleugnen.

Die zwei hatten eine sehr helle Haut, was ungewöhnlich war, lebten in dieser Gegend des Landes doch hauptsächlich Eingeborene mit dunkler Haut und auch diese, bekam man eher selten zu Gesicht.

Erst jetzt sah ich, dass die beiden spitze Stöcke in den Händen hielten und hörte, wie der Junge in einem rotznäsigen Ton zu seiner Schwester sagte:

„Schau mal, da kriecht ein böses Krokodil, das gerne Menschen den Kopf abbeißt. Besser wir piksen es tot.“

Was für eine Gemeinheit, wie konnte man nur einen Alligator mit einem Krokodil verwechseln?

Außerdem schmeckten mir Menschen überhaupt nicht. Sicher, ich hatte mal einen dicken Touristen angeknabbert, aber nur aus dem einfachen Grund, weil ich ihn mit einem kranken Elefanten verwechselt habe. Dieser unnatürliche Gestank, der von Menschen ausgeht, beraubt einen jedes klaren Gedankens.

Vielleicht gefiel es ja den echten Krokodilen, Menschen den Kopf abzubeißen, aber auch das konnte ich mir nicht vorstellen, waren diese doch mit lauter unappetitlichen Gedanken und merkwürdigen Komplexen gefüllt.

Nur ein so eitles Wesen wie der Homo Sapiens, konnte auf die verrückte Idee kommen, dass ihm alles und jeder den Kopf abbeißen wollte.

Ich hätte dieses Missverständnis gerne aufgelöst, aber natürlich hörten mir die Kinder nicht zu.

Menschen können einfach niemandem zuhören. Das ist das schlimmste an ihnen.

Ich beschloss also, mich einfach von ihren Stöcken piksen zu lassen, so weit konnte es ja nicht mehr sein bis zum Wasserloch.

Zum meinem Bedauern musste ich aber feststellen, dass ich den Weg falsch eingeschätzt hatte und die Stöcke der Kinder stellten zwar keine ernsthafte Bedrohung für mich da, aber sie bremsten mich doch stark in meinem Vorwärtskommen.

So langsam wurde es Mittag und die Temperatur kletterte Grad um Grad, das Thermometer aufwärts.

Die heiße Sonne knallte direkt auf meinen Rücken, während ich meinen schuppigen Bauch, wehleidig durch die flimmernde Luft über dem Asphalt zog.

Meine Laune hatte bereits vor langem, ihren Tiefpunkt erreicht, als mich der Stock des Jungens, schmerzvoll im rechten Auge traf.

Ob der Frechheit des haarlosen Äffchens erzürnt, die ich bis dato noch mit großer Anstrengung erduldet hatte, wurde ich wütend und schnappte mit den Zähnen nach ihm.

Das Stück Fleisch, das ich abbiss, schmeckte so widerlich, dass es sich dabei nur um seinen Kopf handeln konnte.

Natürlich spuckte ich ihn sofort wieder aus, aber ich wusste, dass mich dieser abscheuliche Geschmack, noch Ewigkeiten verfolgen würde.

Aber das war bei weitem nicht so schlimm, wie die Verachtung, die ich mir gegenüber empfand, weil ich mich auf das Niveau dieses Menschen herabgelassen hatte.

Während die Schwester des Jungens, ihren ersten Schock über den Anblick des blutigen Torsos überwunden hatte und schrie, das ich wahrscheinlich Migräne bekommen hätte, wenn ich sie zu diesem Zeitpunkt nicht schon gehabt hätte, trottete ich weiter nach Süden.

Typisch Menschen, haben nichts anderes zu tun, als jedem Wesen, das mehr als zwei Beine hat, das Leben schwer zu machen, aber sobald man sich einmal wehrt, schreien sie wie am Spieß, als wäre man irgendein furchtbares Monster,

dabei will man doch einfach nichts anderes, als ein kühles Bad zu nehmen.

Hier drin wird nicht geraucht.“, sagte Jesus, als Popeye sich gerade seine Pfeife stopfen wollte.

Tut mir leid. Macht der Gewohnheit. Wohin führt unser Kurs überhaupt, Matrosen?“

Wir werden Waldo, diesen hinterhältigen Hurensohn, finden und ihn kaltmachen!“, murmelte ich mit Mordlust in der Stimme.

Welchen Waldo?“, fragte Popeye.

Blaue Hose, braune Haare, rotweiß gestreifter Pullover und Pudelmütze, außerdem Brillengläser wie Flaschenböden.“, antwortete das Walross.

Achso! Dieser Waldo!“, sprach Popeye, im Klang ein tief mystischen Erkenntnis, der Siddhartha hätte neidisch werden lassen, wenn er ihn denn gehört hätte.

Macht es euch etwas aus, vorher einen Supermarkt anzusteuern und ein bisschen Spinat in die Bordkombüse zu laden, Matrosen?“

Dafür ist noch Zeit.“, lächelte ich.

Zauberbohnen

„Heute zahlst du Hemingway!“, sagte John Lennon und funkelte mich böse an.

„Du drückst dich immer um die Rechnung, aber heute nicht.“

Wir hatten uns die Namen von verschiedenen großen Nummern der Weltgeschichte gegeben, weil es uns verwegen erschienen war,

bzw. weil unsere drogengeschädigten Hirne, uns nur noch zu Absurditäten befähigten.

„Genau, du zahlst nie!“, mischte sich Jesus ein. Siddharta hatte nicht zugehört, sondern quälte uns mit seinem penetranten „Om“, das er ständig vor sich hinmurmelte.

„Ich gebe zu, dass ich nie eine Rechnung bezahle, aber dafür besorge ich jedes Mal die Tickets für den Trip.“, brachte ich als diplomatischen Einwand vor.

Dass ich an alles kam, was gegen das Betäubungsmittelgesetz verstieß, funktionierte als Argument so gut wie immer.

„Dass du an alles kommst, was gegen das Betäubungsmittelgesetz verstößt, zieht heute nicht als Argument!“, mischte sich nun auch Siddhartha ein.

„Ihr wisst noch gar nicht, was ich aufgetrieben habe.“, versuchte ich die Wogen zu glätten.

Ich griff unter den Tisch und holte die Dose mit den kleinen Nüssen hervor.

„Die habe ich von einem alten Schamanen, der mir versprochen hat, dass wir den Trip unseres Lebens haben werden.“

„Und wieviele Kühe wollte er für diese Zauberbohnen?“, fragte Jesus zynisch.

Ich ignorierte ihn. Das beste Mittel gegen Jesus ist, ihn zu ignorieren, das bringt ihn immer zur Weißglut.

„Nehmt schon! Falls es nicht wirkt, habe ich immer noch ein Tütchen voller Acid-beträufelter Gummibärchen im Wagen.“

 

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Über den Autor

weltenweiterw
Das Schreiben hat mittlerweile Ausmaße erreicht, bei denen ich es nicht mehr als Hobby abtun kann. Es ist zur Krankheit geworden und ist gleichzeitig die Medizin. Problem und Therapie. Ich bin süchtig nach meinem Methadon, es ist mir mittlerweile wichtiger geworden als das Heroin. Die Worte sind Hunger und Brot zugleich. Sie halten mich nachts wach und machen mich tagsüber müde. Nichts liebe und hasse ich so sehr, wie das geschriebene Wort. Ich kann nicht anders als es als meine Berufung zu sehen. Hermann Hesse trifft es mit seinen Worten am besten. Ich will Dichter werden oder Nichts.-Kerim Mallée

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avewien Jai Guru Deva Om - nothing´s gonna change my world ;-)

Da wäre ich gerne dabei gewesen!

Kerim, da ist Dir - aus meiner Sicht - etwas grandioses gelungen! Hut ab!

Den Alligator hebe ich mich für einen anderen Tag auf - jetzt müssen mal die Gummibärchen wirken - nicht falsch verstehen ;-)

Lieben Gruß
Viktor
Vor langer Zeit - Antworten
Zeitenwind Gummibärchen ..? - Ich habe es ja öfter schon gesagt und auch hier ist alles schon gesagt worden.
Klasse geschrieben und wunderbar komisch.
Ich stelle fest, ich bin nicht der einzige, der nach einem Buch fragt.

Gruß vom Trollbär
Vor langer Zeit - Antworten
Zentaur sehr gut geschrieben

Hemingway findet ja bald seine "glatte, braune Geliebte"
und die wird sein Leiden beenden
mit lautem Krawum, sind die Kopfschmerzen wie weg geblasen.

ganz liebe und sonnige Grüsse
Vor langer Zeit - Antworten
Melquisedec hey richtig geil geschrieben daraus sollte man ein buch machen es veröffentliche würds sofort kaufen
Vor langer Zeit - Antworten
Moonoo Spielt auf lustige und psychodelische Art mit den kleinen Geschichten um die berühmten Personen in dem Text. Mit "jüdischer Zimmermann" ist wohl Jesus in dem Text gemeint, aber John Lennon hat so auch Bob Dylan genannt, der ja mit bürgerlichen Namen Robert Allen Zimmerman heißt. Und der auch Jude war. Super Anspielung auf die Beatles Songs "I Am the Walrus" (insbesondere von Lennon komponiert). Ein Text voller Humor.

Liebe Grüße
Vor langer Zeit - Antworten
Annameyer Ein wirklich SUPERbuch!!! Endlich mal etwas ganz, ganz anderes.
Weiter so!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ;-)
Vor langer Zeit - Antworten
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