Kurzgeschichte
Voodoo auf Rezept

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"Voodoo auf Rezept"
Veröffentlicht am 01. Juli 2013, 20 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Seit im Jahr 2012 mein Debütroman "Aoife" im AAVAA-Verlag erschien, habe ich beschlossen, mich um eine umfassende Leserschaft zu bemühen und veröffentliche inzwischen auch als Selfpublisher.
Voodoo auf Rezept

Voodoo auf Rezept

Beschreibung

Torsten erfährt durch einen Zufall, dass seine Verlobte auf partnerschaftliche Abwege geraten ist. Da spielt ihm das Schicksal den Widersacher in die therapeutischen Hände. Der arme Mann, behandelt mit Akkupunktur, wird immer schwächer. Torsten hat sich im Internet über Voodoo schlau gemacht und setzt seine Nadeln aus Rache nicht nur in der Praxis und auf Rezept....

Voodoo auf Rezept

 

     Der Patient vor ihm auf dem Tisch war von der weinerlichen Sorte.

     „Können Sie nicht ein bisschen vorsichtiger zustechen?“, erklang die gequälte Stimme. Dabei hatte Torsten erst die dritte Nadel in seiner Haut versenkt. Er führte die winzigen sterilen Dinger immer schräg zur Oberfläche ein, wie er es gelernt hatte. Im Selbstversuch stach Torsten während seiner Ausbildung zum Akupunkteur mindestens tausend Mal mikroskopisch kleine Löcher in seine Epidermis. Nie verspürte er mehr als einen winzigen Schmerz dabei.

     „Entschuldigung, ganz ohne Schmerz geht das leider nicht vonstatten“, erklärte er. „Aber sie werden schnell spüren, dass Ihre Beschwerden nachlassen. Da ist so ein kleiner Stich sicher das geringere Übel.“

     „Sie haben gut reden, junger Mann. Sie hängen ja auch am anderen Ende Ihrer Nadeln!“ Wieder stöhnte der übergewichtige Mann auf und zuckte zusammen, als ihn die nächste Spitze traf.

     „Sie müssen still liegen, Herr Kruse.“

     „Mmmh“, brummte der Patient schlecht gelaunt.

     Torsten sah auf die Uhr. Noch vier Stunden und fast die doppelte Anzahl Patienten. Es gab Tage, die glichen einem alten zähen Kaugummi. Nach Feierabend war er mit Barbara fürs Kino verabredet. Sie wollte unbedingt diesen neuen Film mit Brad Pitt sehen. Was tat man nicht alles für seine Verlobte? Wieder zuckte Herr Kruse zusammen. Oh verdammt, jetzt hatte er tatsächlich falsch zugestochen. Er musste sich zusammenreißen und konzentrieren, bevor Kruse sich beim Chef beschwerte und er den Patienten los war.

     Viereinhalb Stunden darauf verließ Torsten die Praxis. Er war erschöpft und verärgert. Das lag nicht nur am vollen Terminkalender. Barbaras SMS hatte ihren Anteil daran:
      „Sorry, kann heute leider nicht. Mutter braucht meine Hilfe. Geh ruhig allein ins Kino. Wir sehen uns morgen. Bis dann, Babs.“ Er hasste es, wenn sie sich Babs nannte. Das erinnerte ihn an die Exfrau des Tennisprofis und Tennis war echt nicht sein Ding, ebenso wie die Prominenz, die ihn aus ihren unsäglichen Frauenzeitschriften heraus angrinste. Überall in seiner und ihrer Wohnung flogen die Klatschblätter herum. Barbara war doch ein schöner Name. Und dass sie glaubte, er würde sich die Schnulze allein ansehen, war echt der Gipfel. Mama rief und Barbara sprang. So war das immer. Wenn Torsten seine Eltern besuchte,  sagte sie:

     „Du warst doch erst letzte Woche dort. Muss das schon weder sein?“ Sie selbst war gestern bei der Mutter gewesen. Torsten sagte nichts dazu. Seine verwitwete zukünftige Schwiegermutter war unfähig, allein zu leben und rief wegen jeder Kleinigkeit nach ihrer Tochter. Torsten schlenderte die Straße entlang. Eile war unnötig, nach Barbaras Absage. Sein Blick fiel durch das Schaufenster eines Straßencafés ins Innere. Er stutzte. Dort, ganz hinten in einer Ecke, saß Barbara. Auf dem Stuhl gegenüber ein Adonis, der auch aus einer Zeitschrift hätte stammen können. Groß und schlank, mit dem Schatten eines Dreitagebarts, eine hippe Sonnenbrille oben in die dunklen Locken gedrückt, hing er unablässig mit seinem Blick an Barbaras Lippen. Torsten erstarrte. Das war also der Fall, in dem Mutter Hilfe benötigte? Sollte er in das Cafe stürzen und den Mann auffordern, die Finger von seiner Verlobten zu lassen? Jemand rempelte ihn von hinten an.

     „Was stehen Sie denn hier im Weg rum? Andere Leute haben es eilig.“ Die Frau, die da rücksichtslos an ihm vorbeihastete, hatte entfernte Ähnlichkeit mit Barbaras Mutter, nicht nur äußerlich. Torsten wandte sich vom Fenster des Cafés ab. Er wollte nicht, dass Barbara ihn so sah. Erschüttert, erniedrigt, verletzt. Er wollte nur noch nach Hause.

     Die Schritte wurden unterwegs immer schwerer. Bald musste er seine ganze Körperkraft einsetzen, um überhaupt den nächsten Fuß voranzustellen. In seinem Kopf kreisten die Gedanken um das Bild, das er gesehen hatte: Barbara mit verliebtem Blick, die Hand eines gutaussehenden Mannes auf der ihren. Musste seine Welt wirklich auf diese Weise zusammenbrechen? Nein! Nicht mit ihm! Der Gedanke kam, löste ihn aus der Erstarrung. Er würde Barbara nicht kampflos aufgeben. Falls er sie noch zurückgewinnen konnte, würde er alles dafür tun. Doch zunächst würde er schweigen über das, was er beobachtet hatte.

     Der Abend verging auch ohne Barbaras Gesellschaft. In Torstens Kopf fuhren die Gedanken Karussell. Er musste sich des lästigen Konkurrenten entledigen. Wie aber sollte er dessen Bekanntschaft machen? Die Lösung dieser Frage kam wie von allein am kommenden Morgen.

     „Torsten“, rief ihn der Chef in den Empfangsbereich der Akupunktur-Praxis. „Wir haben hier einen dringenden Fall. Wie sieht es aus, können Sie Herrn Claßen noch dazwischen schieben?“

     „Gleich kommt der Lendenwirbel!“, murrte Torsten leise, als er den Gang entlang nach vorne schritt. Doch es hatte keinen Sinn, dem Chef zu widersprechen. Wenn er den vorliegenden Fall für dringend hielt, war er das auch.

     Torsten sah auf und blickte dem Schönling, der ihm Barbara ausspannen wollte, ins gutgeschnittene Gesicht. Ein Wink des Schicksals? Zunächst schien sich dieses aber gegen Torsten zu wenden, denn es fiel ihm schwer, freundlich auf den Mann zuzugehen. Und als der dann noch sagte:

     „Ihr Chef meint, Sie seien das beste Pferd im Stall und mich quält meine Bandscheibe. Ich muss etwas dagegen unternehmen und kann nicht auf einen freien Termin warten.“ Arroganter Fatzke! Die ausgestreckte Hand Torstens übersah er. Hätte er geahnt, wie viel Überwindung es Torsten gekostet hatte, sie ihm zu reichen…

     Bei der ersten Behandlung sah Torsten jedenfalls keine Veranlassung, sanft mit Herrn Claßen umzugehen. Doch der erwies sich nicht als sonderlich wehleidig. Mit jeder Nadel, die Torsten an den verschiedenen Punkten seines Körpers im Fleisch versenkte, ließ er seinem Frust freien Lauf. Claßen zuckte nicht einmal zusammen. Da musste Torsten wohl härtere Geschütze auffahren. Die nächste Nadel traf einen besonders empfindlichen Punkt.

     „Au“, Claßen reagierte prompt. „Wo haben Sie denn die Nadelkunst gelernt? Bei einem Voodoo-Meister?“ Fast wäre Torsten die nächste Nadel aus der Hand gefallen. Stattdessen stach er sich selbst in den Finger. Voodoo, der Typ brachte ihn da auf eine Idee.

Schnell war die Sitzung beendet. Auch als Claßen die Praxis verlassen hatte, konnte der Akupunkteur seine Gedanken nicht zusammenhalten. Noch drei Patienten und Torsten konnte nach Hause fahren. Er musste dringend im Internet recherchieren.

     Als er nach Feierabend seine Wohnung erreichte, gab es nur noch ein Ziel: So viel wie möglich über Voodoo-Zeremonien und ihren Nutzen herauszufinden. Schon morgen würde Claßen wiederkommen, dann musste er wissen, was er tun sollte.

     Voodoo, so fand Torsten heraus, war bei den Völkern der Karibik und in Südamerika gängige Praxis und eine Art Religion, die zum Schaden und zum Nutzen der Menschen eingesetzt werden konnte. Ersteres war Torstens Ziel und bald hatte er die nötigen Informationen zusammen. Er würde dafür sorgen, dass Claßen sich von Barbara abwenden würde. In einem ersten Impuls hatte er das Handtuch eingesteckt, auf dem der Beau heute gelegen hatte. Mit spitzen Fingern zog er an den dunklen Haaren und legte sie auf den Schreibtisch. Für seine Zwecke mussten sie ausreichen, falls sie von Claßen stammten. Gelegentlich misstraute Torsten der Reinigungskraft, die für die Handtücher verantwortlich war.

     Der für Torstens Belange zuständige Gott war Ogu, die Kampf-und Kriegsgottheit des Voodoo. Er belächelte die Warnhinweise der Website, dass ein böser Zauber den Verschwörer treffen konnte. Er ging die Schritt-für-Schritt-Anleitung zu Herstellung einer Voodoo-Puppe durch. Zweige, Wachs, Grasschnitt, Wolle, Lederbänder, Nadel und Faden, Knöpfe; all das türmte sich schon kurz darauf auf seinem Schreibtisch.

     Torsten begann mit der gruseligen Heimwerkernummer. Ein Kreuz aus Ästen bildete das Grundgerüst für Claßens Körper. Hier stand, das Ding solle ihm so ähnlich wie möglich werden. Gras und Wolle polsterten die Körperkonturen, darin verbarg Torsten zwei dunkle Haare. Das in Streifen geschnittene Handtuch wickelte er fest um seine Puppe. Er knetete das Wachs einer dunkelbraunen Kerze und arbeitete auch hier ein Haar des Opfers in die weiche Masse mit ein. Eine schwarze Kerze hatte er nirgends auftreiben können. Torsten zog einen zusammengenähten Stoffüberzug, der wie die Haube eines Henkers wirkte, über die Maske aus Wachs. Zwei Knöpfe als Augen würden genügen, den Rest des Gesichts malte er mit einem Filzstift auf den Stoff.  Es klingelte an der Tür. Torsten schrak zusammen. Er wollte nicht gestört werden.

     Vor der Tür stand Sissi, das Nachbarskind. Sie drängelte sich herein und sagte:
      „Mama braucht Zucker“, und hielt ihm ein Gefäß hin. Kaum hatte Torsten es entgegengenommen, stand die Kleine schon am Schreibtisch. „Oh, du bastelst eine Puppe?“ Sie hielt das unförmige Ding in beiden Händen und schüttelte es. „Sieht komisch aus“, erklärte sie, legte Claßens Konterfei zurück und verschwand mit dem Zuckertopf.

 

     Am nächsten Morgen wartete sein Konkurrent vor der Praxis.

     „Ich weiß nicht, was Sie gestern mit mir gemacht haben, aber seit dem Nachmittag ist mir schwindelig. Es ist, als hätte mich jemand kräftig durchgeschüttelt.“ Torsten erwiderte nichts, grinste in sich hinein und dachte an Sissi und den Zucker.

     „Kommen Sie herein. Sie werden aber noch ein wenig Geduld aufbringen müssen. Ich habe gleich eine Patientin. Haben Sie Ihr Rezept mitgebracht?“ Claßen hielt ihm einen roten Schein hin. Voodoo auf Rezept, durchzuckte es Torsten. Er hatte die Puppe mit mehreren Nadeln gespickt, ehe er aus dem Haus gegangen war. Dem Kerl würde bald nicht nur schwindelig sein, falls der Zauber seine Wirkung tat.

Eine Stunde später lag Claßen nackt vor ihm auf dem Bauch. Wenn er sich selbst hätte sehen können, hätte er bemerkt, dass sich ein fieser Ausschlag langsam von den Oberschenkeln über den Hintern zu seinem Rücken hinaufzog. Scharf umrandete, rote Pusteln, die aussahen, als würden sie bald bestialisch jucken. Torsten war erfreut. Seine Arbeit zeigte die gewünschte Wirkung.

     „Sind Sie Allergiker?“, fragte Torsten.

     „Nicht, dass ich wüsste. Warum fragen Sie?“

     „Ich glaube, Sie sollten umgehend einen Dermatologen aufsuchen, wenn wir hier fertig sind.“ Wenn Torsten mit Claßen fertig war, würde er garantiert nicht nur die Hilfe eines Dermatologen benötigen. Er setzte seine Nadeln gezielt. Gegen den Bandscheibenvorfall würde das helfen, aber alle anderen gesundheitlichen Probleme waren nicht Torstens Angelegenheit.

 

     In den nächsten Tagen kam Claßen täglich in die Akupunkturpraxis. Ihn quälten die verschiedensten Leiden. Mal war es starkes Zahnweh oder heftige Kopfschmerzen, dann wieder das Schwindelgefühl, wenn Torsten die Figur am Abend wild herumgeschleudert hatte. Eine heftige Erkältung mit grippeähnlichen Symptomen und Atemnot befiel den Mann am Freitag. Ein leidvolles Wochenende stand ihm bevor, und dass, wo Barbara doch angeblich mit ihrer Freundin – also mit ihm – nach Paris hatte fahren wollen. Leider hatte die Puppe die ganze Nacht in einem Kübel mit Eiswasser verbracht. Claßen hatte blaue Lippen und Schüttelfrost, als er eintraf.

     „Seit ich zu Ihnen komme, geht es mir immer schlechter. Kann es sein, dass ich die Akupunktur nicht vertrage?“, erkundigte er sich mit schwacher Stimme.

     „Da wären Sie der erste Fall. Das ist in meiner Tätigkeit bisher nicht vorgekommen. Was macht denn Ihre Bandscheibe?“ Torsten blieb gelassen. Während der Behandlung hatte er getan, was in seiner Macht stand.

     „Die Bandscheibe spüre ich kaum noch“, gestand Claßen. „Aber alle anderen Probleme werden mit jedem Tag größer.“ Er senkte seine Stimme zu einem verschämten Flüstern: „Selbst beim Sex wollte es gestern nicht mehr klappen. Ich mache mir wirklich Sorgen.“
      Die schwarze Nadel zwischen den Beinen der Puppe setzte Torsten zielgenau, als Barbara den gemeinsamen Abend abgesagt hatte. Gut, dass Claßen sein bösartiges Lächeln nicht sah, weil er mal wieder auf dem Bauch lag.

Am Samstag hatte Torsten den Chef am Telefon:

     „Torsten, du musst unbedingt in die Praxis kommen. Dieser Claßen hat gerade angerufen, dass es ihm sehr schlecht geht. Er schiebt das auf unsere Behandlung. Jetzt kommt er mit einem Freund vorbei, der dabei zusehen will, was du mit ihm machst. Du bist der behandelnde Akupunkteur, also musst du auch herkommen und den Beweis antreten, dass hier alles mit rechten Dingen zugeht.“ Wie so oft wartete der Chef Torstens Antwort nicht ab. Der Hörer fiel bereits auf die Gabel. Bevor Torsten die Wohnung verließ, zog er eine der schwarzen Nadeln aus dem Bauch der Voodoo-Puppe. Vielleicht hatte er mit dem Fluch ein wenig übertrieben. Und wenn es Claßen nach der Akupunktur wieder besser ging, würde er den Erfolg sicher Torsten zurechnen.

     Vor dem Eingang der Praxis stand, vielmehr krümmte sich der stattliche Herr Claßen, an einer Seite gestützt von einem zweiten Mann.

     „So schlimm steht es mit Ihrer Bandscheibe?“, fragte Torsten hinterhältig und betont freundlich.

     „Die Bandscheibe?“, lachte Claßen gequält. „Ich habe Durchfall und Magendrücken, dass ich darüber fast meine Erkältung vergesse.

     „Es muss an Ihrer Akupunktur liegen. Sie sehen doch, dass es meinem Freund täglich schlechter geht. Er musste sogar eine Reise absagen, weil er kaum noch vor die eigene Haustür kommt.“ Der Vorwurf war deutlich. Torsten war der Mann gleich unsympathisch. Ob er sich vielleicht ein paar Haare von ihm besorgen konnte…

     „Kommen Sie herein und machen Sie sich frei. Ich bin gleich bei Ihnen.“ Als er an den Behandlungstisch trat, desinfizierte er sich sorgfältig die Hände, genauestens beobachtet von Claßens Freund. Dann griff er nach den eingeschweißten, sterilen Nadeln und nahm sich den Rücken des Patienten vor. Auch hier lagen einige Energiepunkte, die Einfluss auf die von Torsten hervorgerufenen Beschwerden des Mannes hatten. Der Akupunkteur konnte unbeeindruckt vom lauernden Blick des anderen tun, was er für nötig hielt. Bald würde es Claßen besser gehen und die Vorwürfe konnten entkräftet werden.

     Tatsächlich. Nur wenige Minuten später entkrampfte sich der Körper des Patienten und er lag ruhig auf dem Tisch. Torsten deckte ihn mit einer Decke zu und bat den anderen Mann, gemeinsam mit ihm vor der Kabine zu warten. Von der Liege erklang ein leises Schnarchen. Claßen lag dort in sanftem Schlummer und erholte sich von seinen jüngsten Qualen. Es gab keine Einwände von Seiten seines Freundes.

     „Ich bin überzeugt, dass Sie Ihr Handwerk verstehen. Aber Sie müssen auch Verständnis für Herrn Claßen haben. Seit er zu Ihnen kommt, geht es mit seiner Gesundheit bergab. Selbst seine neue Freundin hat sich wieder von ihm getrennt. Sie hält ihn für einen Hypochonder, weil er tagtäglich unter neuen Erkrankungen leidet.“

     Ein leises Lächeln überzog Torstens Gesicht. „Ja, so eine neue Freundin kann schon anstrengend sein. Vielleicht musste sich Ihr Freund von ihr trennen? Manche Frauen sind einfach Gift für uns Männer. Morgen geht es ihm sicher wieder besser.“ Er nahm sich vor, Barbara heute Abend zum Essen einzuladen, zum Trost, weil aus der Paris-Tour mit ihrer Freundin nichts wurde. Und später würde er dann die Nadeln aus der Puppe ziehen und diese gut verstecken. Es war nicht auszuschließen, dass er sie nochmal reaktivieren musste. Außerdem hatte in der Anleitung nicht gestanden, was man nach erfolgreichem Fluch mit ihr anstellen sollte. Torsten traute sich jedenfalls nicht, sie kopfüber in die Mülltonne zu stecken. Das ginge dann wirklich zu weit…


Weitere Texte von Anja Ollmert gibt es auf www.anjaollmert.jimdo.com 

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Über den Autor

AnjaOllmert
Seit im Jahr 2012 mein Debütroman "Aoife" im AAVAA-Verlag erschien, habe ich beschlossen, mich um eine umfassende Leserschaft zu bemühen und veröffentliche inzwischen auch als Selfpublisher.

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Katerlisator Wunderbar! - Eine sehr komische Geschichte, die ich sehr gerne gelesen haben.

Und: Akupunktur hilft wirklich!

LG

Matthias
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Sandelholz Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.
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