Gedichte
Glaube und Realität

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"Glaube und Realität"
Veröffentlicht am 09. Juli 2013, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert. Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss. Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von ...
Glaube und Realität

Glaube und Realität

Beschreibung

Man kann etwas glauben, doch sieht die Realität oftmals anders aus. Der Inhalt zeigt ein Beispiel davon, das jedoch nichts mit dem Cover zu tun hat...

 

 

 

 

Manchmal trügt die eigne Sicht

Und dann sieht man eben nicht

Wirklich, was geschrieben steht

Wobei uns dann der Sinn entgeht

 

So liest, zum Beispiel, man, den Quatsch

Das Wägelchen bremst

 

Automatsch

 

 

 

 

Ab Tempo dreißig und darüber

Selbst dann gibt’s keinen Nasenstüber

 

Jedoch – ein Wort – steht nicht so hier

Wie’s Auge sieht, in flüchtig’ Gier

Drum liest man nun genau und frisch:

 

Automatisch

 

Eigentlich…

 

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Hörbuch

Über den Autor

Andyhank
Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert.

Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss.
Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von der Phantasie und Kreativität, von den unendlichen Weiten, aus den unerschöpflichen Vorräten der Andyhankologie.
Weitere Informationen gibt es auf: www.andyhank.de und auf Instagram @knahydna

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KatharinaK Re: Re: So ist das ... -
Zitat: (Original von Andyhank am 09.07.2013 - 17:36 Uhr)
Zitat: (Original von KatharinaK am 09.07.2013 - 10:52 Uhr) ... wer z.B. eigene Texte selbst Korrektur lesen will, tut sich schwer. Man liest was man denkt geschrieben zu haben. Oder eben das Auge ist nachsichtiger als bei Fremdtexten. Da ist das Auge wesentlich eher dazu bereit zu lesen, was da steht und Fehler fallen einem dabei gleich auf. Auf dem eigenen Auge blind - automat(i)sch,

tolles Gewand für wahre Worte,

Katharina


Ja, damit bist du die erste, die versteht, was im Gewand steckt. Fremde Fehler werden immer zuerst erkannt. Eigene nicht sofort. Erst wenn ich mir (als Beispiel) meine Sachen ausdrucke und laut vorlese, entdecke ich manchmal etwas, was vorher arg "versteckt" im Text hing. Aber manchmal auch nicht, besonders dann, wenn ein Buchstabe fehlt. Zum Beispiel bei "denn", wo man "den" schreibt, aber "denn" liest... Ist schon blöd irgendwie... :D


Das erscheint mir doch eine allzu menschliche Eigenschaft zu sein. Den Span im Auge des anderen sehen, aber den Balken vor der eigenen Stirn ... Dafür haben die Götter den Korrektoren, den Buchhalter und den Psychiater erfunden.

Katharina
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank Re: So ist das ... -
Zitat: (Original von KatharinaK am 09.07.2013 - 10:52 Uhr) ... wer z.B. eigene Texte selbst Korrektur lesen will, tut sich schwer. Man liest was man denkt geschrieben zu haben. Oder eben das Auge ist nachsichtiger als bei Fremdtexten. Da ist das Auge wesentlich eher dazu bereit zu lesen, was da steht und Fehler fallen einem dabei gleich auf. Auf dem eigenen Auge blind - automat(i)sch,

tolles Gewand für wahre Worte,

Katharina


Ja, damit bist du die erste, die versteht, was im Gewand steckt. Fremde Fehler werden immer zuerst erkannt. Eigene nicht sofort. Erst wenn ich mir (als Beispiel) meine Sachen ausdrucke und laut vorlese, entdecke ich manchmal etwas, was vorher arg "versteckt" im Text hing. Aber manchmal auch nicht, besonders dann, wenn ein Buchstabe fehlt. Zum Beispiel bei "denn", wo man "den" schreibt, aber "denn" liest... Ist schon blöd irgendwie... :D
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank Re: -
Zitat: (Original von Zentaur am 09.07.2013 - 12:06 Uhr) die Gedanken haben meist ein höheres Tempo
und das Auge ist oft zu sehr träge


Ja, genau das ist es! Ich kenne da viele Fälle, wo etwas vorgelesen wird, was gar nicht soooo dasteht. Der Mund macht oftmals Vereinfachungen aus etwas, was eigentlich gar nicht sooo kompliziert erscheint. ;)
Vor langer Zeit - Antworten
Zentaur die Gedanken haben meist ein höheres Tempo
und das Auge ist oft zu sehr träge
Vor langer Zeit - Antworten
KatharinaK So ist das ... - ... wer z.B. eigene Texte selbst Korrektur lesen will, tut sich schwer. Man liest was man denkt geschrieben zu haben. Oder eben das Auge ist nachsichtiger als bei Fremdtexten. Da ist das Auge wesentlich eher dazu bereit zu lesen, was da steht und Fehler fallen einem dabei gleich auf. Auf dem eigenen Auge blind - automat(i)sch,

tolles Gewand für wahre Worte,

Katharina
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