Einleitung
Fort mit dem Egoismus.
Eine derart simple Forderung, derart schwer zu bewerkstelligen.
Ein Versuch....
Fort mit dem Egoismus.
Eine derart simple Forderung, derart schwer zu bewerkstelligen.
Über Jahrtausende wurde uns nicht nur über Kapitalismus, Monarchien und Aristokratie immer wieder vorgelebt, das es ,,gut“ war zu den oberen Zehntausend zu gehören und dabei ,,gut“ war sich für etwas Besseres zu halten. Es wurde Sun, der gesamten Menschheit in allen Systemen vorgelebt.
Selbst der, er ohne eigenes Zutun zu Reichtum kam, sah sich ,,erhoben“ über die Gesellschaft.
Ich verfluche hier nicht die Klassen der Gesellschaft. Wenn es eines in der
Geschichte gibt, das immer da sein wird, dann sind das die Schichten.
Ich verfluche ihre Abgrenzung untereinander.
Das Glück der oberen zahlen die unteren und es trübt das Glück der oberen nicht. Damit muss Schluss sein.
Dem Mann in der Limousine muss klar werden, das während er fährt, andere Barfuß durch die Straßen stolpern. Es müssen sich ihm die Zehennägel dabei kräuseln. Der Banker, der das Vermögen verspekuliert, dem muss beim Gedanken an die Familien Migräne kommen, die ihr kleines Ersparnis verlieren könnten.
Die feine Dame im Nobelrestaurant, muss daran erinnert werden, das da jemand ist, der die Mülltonnen im Hinterhof durchsucht.
Es muss ihnen so übel bei dem Gedanken werden, dass sie nicht mehr essen können.
Es braucht keine Umerziehung der ganzen Gesellschaft zur besseren Welt. Es braucht nur das Umdenken, Umlenken, der Zehntausend der Macht in der Gesellschaft.
Den Elefant der Massen zu zähmen und auf einen Weg zu lenken, daran sind alle gescheitert. Das Biest ist Wild und launisch und ändert gerne mal die
Laufrichtung ohne zu erklären warum. Es folgt immer gerne dem, der am lautesten Brüllt, den es aber kaum spürt und am der sich am wenigsten erklärt.
Was aber wenn ich nur die Milben und Flöhe in der Haut des Elefanten umlenke? Der Juckreiz wird den Elefanten schon in die Richtige Richtung treiben, egal wer ruft.
Das Glück muss ungenießbar oder zumindest schal werden, wenn es auf kosten andere erreicht, aufgebaut wird.
Nur hier liegt das Problem, den Floh des Reichtums, der Macht, auf den Geschmack der Milde zu bringen…
Wie Angle ich mir einen Goldfisch wenn er den Haken vergisst, bevor er ihn erreicht?
Oder noch besser, wenn er den Haken nicht sehen will obwohl er lockt ?
Der Haken des Mitleids, des Altruismus, muss etwas so wertvolles und begehrenswertes sein, das alles andere dagegen nichtig erscheint.
Die Rolle als Vorbild, als ewiger Stern für die Gesellschaft ? Ein Heiligensystem, nicht aus religiösen Narren sondern aus wahren Menschen, die wahre Größe Gezeigt haben ? Ein Eintrag in die ewigen Annalen der Menschheit.
Für den Durchschnittsmenschen vielleicht genug des Lockmittels. Wohl auch noch für einige der Elite. Aber für den, der verlernt hat, was,, Vorbild“ überhaupt bedeutet , der nur lebt nach dem Kernprinzip des Kapitalismus ?Mehr… mehr und noch mehr bis jeder Baum sein ist ?
Ein solcher Mensch scheint mir, kann aus seinem eigenen Egoismus nicht mehr gerettet werden.