Krimis & Thriller
Der Teufel wohnt nebenan - Unkorrgiert

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"Der Teufel wohnt nebenan - Unkorrgiert"
Veröffentlicht am 25. Juni 2013, 66 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
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Der Teufel wohnt nebenan - Unkorrgiert

Der Teufel wohnt nebenan - Unkorrgiert

Beschreibung

Leyla Collins, hatte in der alten Mrs. Ashley von nebenan, die Großmutter gefunden, die sie nie hatte. Seit Jahren besuchte sie die alte Dame regelmäßig, ohne zu ahnen, was dieses Verhältnis, bei dem einzig noch lebenden Verwandten der Alten auslöste. Erst nach ihrem Tod, gerät Leyla in einen Schlund aus Hass und Gewalt, aus dem es scheinbar kein Entkommen gibt. Was Leyla nicht weiß ... Brian Ashley, ist nur wegen ihr nach Bennington zurück gekehrt.

 

Prolog

Auch wenn ich weiß, das du eigentlich keinen Wert auf meine Briefe legst, schreibe ich dir diese Zeilen. Sie werden wahrscheinlich meine letzten sein und ich möchte, dass du weißt, wie wichtig du in meinem Leben warst. Auch wenn du es vielleicht anders empfunden haben mochtest, lag mir immer am Herzen, dass es dir gut geht und dass es dir an nichts fehlt. Gerne hätte ich dich an meiner Seite, wenn es so weit ist, denn du bist der einzige, der mir geblieben ist. Und genau deshalb werde ich nicht aufhören, dir zu schreiben, auch wenn ich keine Antworten erhalte und es wirklich oft deprimierend ist, aber der kleine Engel von nebenan, Leyla, ermutigt mich immer wieder, nicht aufzugeben.

Wahrscheinlich könnte ich dir diese Zeilen nicht mehr schreiben, wenn sie nicht wäre.

 

 

Aber genug davon. Ich bete, dass dies nicht mein letzter Brief sein wird, aber in meinem Alter, kann man so etwas nie wissen, mein lieber Junge.

Ich liebe dich, vergiss das nie

 

Granny


 


 

 

 

Es blieb der letzte Brief von seiner Großmutter. Das Foto, auf dem sie zusammen mit einem jungen Mädchen zu sehen war, trug er in der Brieftasche mit sich herum und schaute es sich immer wieder an. Eigentlich hatte er vorgehabt, das Haus seiner Großmutter zu verkaufen, wenn sie erst einmal unter der Erde war, aber er hatte es sich anders überlegt, denn in seinem Kopf kreiste eine Idee.

 

 

 

 

Kapitel 1

Wochen später ...

 

Leyla, ging gerade durch das Schmiedeeiserne Gartentor und zog die Stöpsel ihres Ipods aus den Ohren, als ihr auffiel, dass nebenan ein LKW stand. Es zog wohl jemand ein und insgeheim hoffte sie, dass die Familie keine kleinen nervigen Kinder hatte.

Die alte Dame, die bis vor kurzem in diesem gemütlichen Haus gewohnt hatte, war vor einigen Wochen gestorben.

Leyla mochte sie sehr gerne, war oft bei ihr, um mit ihr eine Tasse Tee zu trinken und um ihr bei den Einkäufen zu helfen.

Oft erzählte sie dann Geschichten aus ihrer Vergangenheit und von ihrer Familie.

 

 Kopfschüttelnd stellte sie fest, das sie Gedankenverloren in ihrem Garten stand und hinüber starrte. Ein Mann trat aus der Haustür, sagte etwas zu den Möbelpackern und sah zu ihr hinüber.

Er war noch ziemlich jung, wahrscheinlich erst Mitte 20 und hatte dunkles, fast schwarzes Haar, was strubbelig in seiner Stirn hing.

Leyla konnte nicht viel erkennen, da er ungünstig hinter der Ladeklappe stand, aber dass er groß war, das erkannte sie sofort.

Als sie merkte, dass er sie beobachtete, wand sie ihren Blick ab und schloss die Haustür auf.

„Hi, Mum“, rief sie.

„Hallo Schätzchen. Wie war die Schule?“, fragte sie interessiert und steckte den Kopf aus der Küchentür. „Gut, was gibt es zu essen?“ Typisch, das war immer das erste was Leyla fragte, wenn sie nach Hause kam.

 

„Lasagne“, „Oh lecker, das gab es lange nicht“, freute sich Leyla.

„Hast du gesehen, das nebenan jemand einzieht?“, „Ja, er war schon hier und hat sich vorgestellt. Sein Name ist Brian und er ist der Enkel von der alten Miss Ashley“

Erstaunt sah Leyla ihre Mutter an. „Das … das ist ihr Enkel?“ Tatsächlich war sie sehr überrascht. Leyla drehte sich zum Fenster, sah hinaus und da stand er, neben den Möbelpackern, die gerade die Rechnung schrieben.

 Miss Ashley hatte ihr einige Male etwas über ihn erzählt. Seine Eltern kamen sehr früh ums Leben und er wuchs in einem Heim auf, nachdem sie vergeblich versucht hatte, ihm ein Zuhause zu geben.

Er hatte einen sehr schwierigen Charakter, mit dem Miss Ashley in ihrem Alter nicht mehr umgehen konnte.

 

Deshalb musste er irgendwann in ein Heim und hatte dadurch nur noch selten Kontakt zu seiner Großmutter.

Na hoffentlich hat er sich geändert, dachte Leyla und fuhr regelrecht zusammen, als sein Kopf in ihre Richtung flog.

Hatte er etwa ihre Gedanken gehört?

Quatsch! Dachte sie. So etwas kann kein Mensch.

Jedenfalls konnte er sie unmöglich gesehen haben. Zwischen ihr und dem Fenster, vor dem Lamellen angebracht waren, bestanden fast 5 Meter Abstand. Er grinste schief, drehte sich dann um und ging zurück ins Haus.

Irritiert setzte sich Leyla an den gedeckten Tisch, auf dem ihre Mutter gerade die Lasagne abstellte.

 

Es war schon später Nachmittag, als Leyla an ihrem Schreibtisch saß und ihre Hausaufgaben machte. Sie musste den Text für ein Referat auswendig lernen, konnte sich aber kaum konzentrieren. Ihr Blick ging immer wieder zum Fenster, welches den Blick auf das Nachbarhaus freigab.

Wenn sie wollte, konnte sie in sein Fenster im ersten Stock schauen, aber sie wollte nicht. Sie las immer wieder den Text, rieb sich die Stirn und versuchte sich den Text einzuprägen. Nach zwei Stunden gab sie es auf, klappte die Bücher und ihre Hefte zu und warf sich mit dem Rücken auf ihr Bett. Dort rollte sie sich auf die Seite zusammen und sah aus dem Fenster.Die Hitze war mörderisch und kaum auszuhalten.

Das Telefon neben ihrem Bett begann zu klingeln. Das konnte nur Beth, ihre beste Freundin sein, also ging sie ran, während sie sich auf den Rücken drehte. „Hey Beth, ich muss dir...“ Stille!

 

kein „Hi, ich bins ...“, oder „Na du ...“ Irritiert sah Leyla den Hörer in ihrer Hand an.

„Hallo?“, fragte sie nachdem sich immer noch niemand gemeldet hatte. Doch da war ein Geräusch, war das ein ticken? Sollte das lustig sein? Leyla legte auf, aber gleich danach klingelte wieder ein Telefon, diesmal im Flur.

Ihre Mutter war jetzt arbeiten, als musste sie wohl dran gehen. Sie schwang sich von ihrem Bett, lief die Treppe hinunter und griff nach dem Hörer des Gerätes, welches auf der Kommode stand. „Collins?“ meldete sie sich, aber wieder war es still. Sie presste den Hörer dichter an ihr Ohr, vernahm wieder dieses Ticken und dann knackte es in der Leitung.

Genervt und wütend, wollte sie gerade durch die Tür zur Küche treten, als sie in ihrem Zimmer, das Klingeln ihres Handys hörte.

 

Wütend stapfte sie die Treppe nach oben, schnappte sich das Mobiltelefon, welches auf ihrem Schreibtisch lag und sah, das es eine Unbekannte Nummer war.

„Das … das soll wohl ein Scherz sein“ sagte sie unsicher zu sich selbst und legte das klingelnde Handy an seinen Platz zurück.

Ohne, das es aufhörte zu klingeln, bimmelte auch das auf ihrem Nachttisch los und das im unteren Flur auch.

Ihr Puls stieg an und aus irgendeinen Grund, spürte sie dieses Seltsame Gefühl von Angst in sich aufkommen.

Es hörte nicht auf zu klingeln und so flüchtete sie ins Bad, schloss sich dort ein und hielt sich die Ohren zu. Das war verrückt, wer hatte einen Grund, so etwas zu tun?

 

Leyla saß mindestens 10 Minuten auf dem Boden, vor der Badewanne, bis sie sich traute, die Hände von ihren Ohren zu nehmen.

Mit immer noch rasendem Herzen, erhob sie sich und lauschte weiter.

Alles war ruhig, als sie das Bad verließ und unsicher durch das leere Haus schritt. Was für ein verrückter Tag, dachte sie und sah sich immer wieder verstört um, hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Wurde sie jetzt paranoid?

Es war erstaunlich, wie das menschliche Gehirn auf solch einen Stress reagierte, das hatten sie erst in der Schule durchgenommen.

Sie brauchte unbedingt etwas süßes und so lief sie die Treppe hinunter, als wieder begann eines der Telefone zu klingeln.

 

„Oh nein...“, stöhnte sie und dachte darüber nach, ob es dieses mal vielleicht doch Beth war. Sie wollte gerade wieder nach oben sprinten, als aber auch das Telefon unten im Flur zu läuten begann.

Leyla blieb stehen, sank auf die Stufen, weil ihre Beine zitterten und presste sich wieder die Hände gegen die Ohren, als nun auch ihr Handy von neuen begann die Melodie `Surrender' zu spielen.

Verängstigt erhob sie sich, lief die Stufen hinunter und riss die Haustür auf, als sie auch schon in jemanden hinein rannte, der sie Gott sei Dank auffing, als sie fast stürzte.

Verstört starrte sie in das Gesicht ihres neuen Nachbarn Brian. „Was ist denn bei euch los?“,

 

 

 

fragte er und sah ins Haus, welches vom Klingeln der Telefone erfüllt war. „Ich … ich weiß nicht. Es geht schon die ganze Zeit so“, stammelte sie verwirrt und sah zu, wie er sich an ihr vorbei schob, ins Haus.

Leyla blieb draußen, auf der Veranda stehen und lauschte ins Innere. Ein Klingeln nach dem anderen endete und nach einer gefühlten Ewigkeit, kam er wieder raus.

„Ich habe die Hörer bei Seite gelegt und dein Handyakku raus genommen“, sagt er mit sanfter Stimme.

Leyla zitterte noch immer, nickte abwesend. „Komm, ich mache dir erst einmal einen Tee und rufe deine Mutter an“, bot er ihr an. Leyla sagte nichts. Er nahm ihren Arm und zog sie mit sich, aus dem Haus.

 

 

Sein Griff war sanft, aber bestimmend. Leyla fühlte sich unwohl bei dem Gedanken, mit ihm in sein Haus zu gehen.

Da war sie wieder, die Paranoia, aber wahrscheinlich würde sie gerade jedem Busch misstrauen, nachdem was passiert war.

Irgendjemand wollte sie terrorisieren. Aber wer und warum?

Brian führte sie hinein und brachte sie ins Wohnzimmer.

Leyla sah sich um, stellte fest, dass sich nichts verändert hatte, es sah alles noch genau so aus, wie sie es in Erinnerung hatte.

„Setze dich. Ich hole dir einen Tee, habe ihn gerade frisch aufgebrüht“, murmelte er und verschwand in Richtung Küche.

 

 

 

Ihr Puls beruhigte sich langsam wieder und das Zittern ihrer Hände ließ soweit nach, dass sie es wagte, die Tasse in die Hand zu nehmen, die er ihr reichte. „Danke“ Ihre Stimme war nur ein Hauch, aber Brian lächelte ihr aufmunternd zu und setzte sich auf einen Sessel. „Geht' s wieder?“, fragte er. „Ja … ja danke. Ich ... ich habe die Nerven verloren, weil es nicht mehr aufhören wollte“ Er nickte wissend und nun sah sie ihn zum ersten mal richtig an. Seine blauen Augen fixierten ihre und unter seinem schwarzen Shirt erkannte sie deutlich, wie muskulös er war.

„Hast du jemanden den Laufpass gegeben?“, fragte er schief lächelnd. Leyla sah ihn verdattert an, wusste erst nicht, worauf er hinaus wollte. „Ähm … nein .. ich meine, ja vielleicht, aber dem traue ich das nicht zu“

 

Tatsächlich hatte sie erst Gestern, dem verrückten Paul Slaver gesagt, das er sie ein für allemal in Ruhe lassen sollte. Er stellte ihr schon lange nach, aber nie auf solch eine Weise. Er war ein wenig durchgeknallt, jeder kannte ihn, aber so etwas, würde er nie machen, das war nicht sein Stiel. Oder?

 Brian sah ihr dabei zu, wie sie an ihrem Tee nippte, beobachtete ihre schlanken Hände, sie sich um die Tasse gelegt hatten.

Ihr langes, dunkelblondes Haar, glänzte im Licht der alten Tiffanylampe seiner Großmutter und ihre schönen grünen Augen, leuchteten alles ab, was in diesem Raum zu finden war.

„Es hat sich nichts verändert“, bemerkte sie leise und ihre Augen begannen plötzlich zu leuchten.

 

 

 

Sie stellte die Tasse auf den Tisch und erhob sich, um zu dem Urigen Kamin zu gehen, auf deren Sims, allerlei Schwarz-Weiß Fotografien standen und eine Keramikpuppe saß. Brian beobachtete sie, stand ebenfalls auf. „Das ist Fanny“, sagte sie lächelnd. „Ich habe sie ihrer Großmutter geschenkt, als ich gerade einmal 9 oder 10 Jahre alt war. Sie hat mir jedes Jahr ein neues Kleid für sie genäht, also dachte ich, es wäre nur gerecht, wenn sie bei ihr einen Ehrenplatz bekommt“, hörte er sie erzählen.

„Ich habe sie leider nicht oft gesehen, aber in ihren Briefen, hat sie immer von dir erzählt“ erwiderte Brian. Leyla drehte sich zu ihm um und er bemerkte ihre Unsicherheit.

„Sie hat dich sehr gemocht und hat sich immer über deine Besuche und Hilfe gefreut“ Nun lächelte sie wieder. „Ja, ich war gerne hier und habe ihren Geschichten gelauscht“

 

Brian lächelte, biss sich aber unbemerkt auf die Zunge.

Er konnte ihr nicht sagen, wie sehr er seine Großmutter gehasst hatte, dafür kannte er sie viel zu wenig. Obwohl er manches mal dachte, durch Grannys Briefe, alles über Leyla zu wissen. Tatsächlich stimmte es, dass seine Großmutter ihm viel über sie erzählt hatte. „Ihr Sonnenschein“, wie sie das Mädchen immer nannte.

Ihre Bindung zu ihr, war stärker, als zu ihm, ihrem eigenen Enkel gewesen. „Ich sollte deine Mutter anrufen“, sagte er und ging kurz aus dem Raum.

Leyla hatte seinen seltsamen Blick gesehen, kurz bevor er das gesagt hatte. Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihr breit.

 

 

 

Er war wirklich nett, aber gerade eben hatte sie den Eindruck, als würde sich sein Blick immer mehr verfinstern.

Leyla stand noch eine Weile da, sah auf das Foto der alten Dame und erschrak, als Brian zurück kam und ihr sagte, dass ihre Mum Bescheid wüsste.

„Okay … ich … geh dann mal wieder rüber“, „Bist du sicher?“ fragte er und sah sie verständnislos an. „Ähm … ja, ich lasse die Telefone so wie sie sind. Es ist schon spät und ich muss … früh raus“, entschuldigte sie sich und ging zur Tür, dicht gefolgt von Brian.

Seine direkte Nähe war ihr unangenehm, das merkte er sofort, aber ihr Duft der hinter ihr her schwebte, nebelte ihn regelrecht ein. Es war kein Parfüm, welches sie benutzte, nein, es war ihre Körpereigene Note, die nach Blumen und frischem Tau roch.

 

Brian schloss kurz die Augen und atmete tief durch, bevor sie sich an der Tür noch einmal zu ihm umdrehte. „Also … danke nochmal“ Ihr zaghaftes Lächeln und ihre Schüchternheit, ließen ihn belustigt zusehen, wie sie zu ihrem Haus hinüber ging. Er genoss es in vollen Zügen ihre Verunsicherung zu sehen.

Nachdem sie in ihrem Haus verschwunden war, ging er die Treppe nach oben, in sein Schlafzimmer. Auf seinem Bett lagen eine Reihe von Handys, die er nun ausschaltete. „Genug Terror für den ersten Tag“, sagte er leise, zu sich selbst und schaltete sie aus.

Sein Blick fiel zu Fenster, sah von hier aus direkt in ihr Schlafzimmer, in welchem gerade das Licht anging. Brian sah sie in ihrer Kommode wühlen und danach im Bad verschwinden. Ein kleines Lächeln umspielte seinen Mund, denn er konnte tatsächlich ihr Bett sehen.

 

Seine Hand fuhr zu seinen Lippen, als sie aus dem Bad kam. Sie trug ein Trägershirt und eine Stoffhose, machte darin eine perfekte Figur. Sie hob die Decke an und schlüpfte darunter, schnappte sich ihr Handy und tippte darauf herum, bevor sie sich in ihr Kissen kuschelte und das Licht löschte. Ein kleines Nachtlicht, brannte in der Steckdose, neben ihrer Zimmertür und beleuchtete schemenhaft ihre Silhouette.

„Schlaf schön, kleiner Engel“ flüsterte er.

 

Kapitel 2

Leyla schlug auf den Wecker, als dieser Punkt 6:30 Uhr zu surren begann. Sie hatte schlecht geschlafen, war zwei mal aufgestanden, weil sie Geräusche hörte. Aber anscheinend, waren ihre Nerven noch sehr angespannt, weshalb sie subjektiv alles überbewertete.

Nachdem sie geduscht hatte, ging sie hinunter in die Küche. Ihre Mutter schlief noch, denn sie war, wie jeden Morgen, erst um 5 Uhr zuhause gewesen. Sie war überwiegend zur Nachtschicht eingeteilt, damit sie am Tage genügend Zeit für ihre Tochter hatte. Gleichzeitig verdiente sie dabei etwas mehr Geld. Seit dem Leylas Dad einfach verschwunden war, musste sie die kleine Familie alleine ernähren.

 

Leyla machte sich etwas zum Frühstück und holte die Zeitung herein, die, wie jeden Morgen, vor der Haustür lag.

Sie klappte sie auseinander und setzte sich an den Küchentisch. Plötzlich fiel etwas aus der Zeitung heraus und segelte zu Boden. Sie neigte sich hinunter, hob es auf und drehte es so, das sie es anschauen konnte.

Entsetzt ließ sie es auf den Tisch fallen.

Es war ein Foto von ihr, es zeigte sie schlafend, in ihrem Bett.

Tausend Gedanken schossen ihr durch den Kopf. Wie, wann, wer und warum? Irgendjemand muss letzte Nacht im Haus gewesen sein. Sie hatte sich also doch nicht geirrt.

 

Sollte sie ihre Mutter wecken, um ihr davon zu erzählen? Nein, sie würde sich furchtbare Sorgen machen und Leyla nicht mehr aus den Augen lassen.

Sie stand schnell von ihrem Stuhl auf, schob sich das Foto in ihre Hosentasche und machte sich auf den Weg zur Schule. Sie hielt es keine Minute länger in diesem Haus aus.

 

 

 

 

Die Frage, wer sie auf dem Kicker haben könnte, kreiste den ganzen Tag durch ihren Kopf. Paul Slaver kam nicht in Frage. Nach ihrer Abfuhr beachtete er sie nicht einmal mehr, aber wer könnte sonst in Frage kommen? In der Schule war sie eigentlich beliebt, hatte keine Feinde und verstand sich mit allen gut.

Beth fiel ihre Unaufmerksamkeit natürlich auf.

 „Hey, sag mal, was ist denn heute mit dir los? Hast du schlecht geschlafen?“, fragte sie, während sie auf dem Weg nach Hause waren. Gerade als Leyla ihrer Freundin antworten wollte, klingelte ihr Handy. „Moment“, sagte sie, zog es aus ihrer Hosentasche und sah auf' s Display.

Es war eine MMS von einer Unbekannten Nummer. Leyla runzelte die Stirn, als sie den Empfang bestätigte und sich ein Foto öffnete.

 

Es zeigte ihren Schreibtisch. Ihr Notebook darauf war aufgeklappt. „Scheiße, er ist in meinem Zimmer ...“, hauchte sie schockiert. „Was? Wer? Leyla verdammt, was ist denn nur los?“, fragte Beth angesäuert, weil sie nicht verstehen konnte, was ihre Freundin so sehr aus der Fassung brachte. „So ein Irrer, ich weiß nicht wer, aber seit Gestern macht er mir das Leben schwer. Er lässt alle Telefone in unserem Haus gleichzeitig Dauerklingen und heute früh ...“ Sie zog das Foto aus der Hosentasche und hielt es Beth hin. „ … fand ich das hier, in der Zeitung“ Beth starrte auf das Foto und sah sie dann sprachlos an.

„Und jetzt hat er mir ein Foto von meinem Zimmer geschickt, auf dem mein Notebook zu sehen ist. Das bedeutet, dass er bei mir Zuhause ist, in meinem Zimmer“ Mit rasendem Herzen traf sie die Erkenntnis, dass ihre Mutter zuhause war.

 

„Oh Gott, meine Mutter“, rief sie atemlos. „Leyla, du musst zur Polizei gehen“, „Was? Nein, nicht bevor ich weiß, was er oder sie von mir will. Ich muss jetzt los Beth, ich ruf dich später an“ Leyla lief eilig die Straße hinunter, versuchte sich nicht vorzustellen, das ihrer Mum etwas passiert sein könnte. Was würde sie dann tun? Sie wäre dann ganz alleine. Panisch eilte sie in die Hunter Road, wäre beim Straße überqueren fast überfahren worden und lief weiter. Ihr brannten die Lungen, als sie das Gartentor aufstieß und über den Kiesweg die Veranda hoch stürzte. Brian trat gerade aus seinem Haus, als er noch sah, wie Leyla die Haustür aufstieß und laut nach ihrer Mum rief. Er grinste, sprang über den Zaun und ging auf den Eingang zu, den Leyla offen gelassen hatte.

 

 

„Mum?“, rief sie wieder. Es kam von oben. Leylas Tasche lag mitten im Gang und da lief sie auch schon die Stufen hinunter. „Leyla“, sprach er sie an. Gehetzt und erschrocken sah sie ihn an. „Was ist denn los?“, fragte er und folgte ihr in die Küche. Leyla rieb sich die Stirn, zitterte am ganzen Körper und sie hatte Mühe ihre Tränen zurück zu halten. Von ihrer Mutter fehlte jede Spur.

Brian legte seine Hände an ihre Oberarme, sah die Panik in ihrem Gesicht und fragte sie noch einmal, was passiert war.

„Die MMS, er war hier im Haus, in meinem Zimmer“, „Von was sprichst du Leyla? Langsam, ganz von vorne“, forderte er sie auf.

 

 

Leyla zog das Foto aus ihrer Hosentasche und hielt es ihm mit zitternden Händen hin. „Das fand ich heute früh, eingewickelt in der Zeitung und eben bekam ich eine MMS, mit einem Foto aus meinem Zimmer. Er muss hier gewesen sein“ Sie war den Tränen nahe, hatte Angst. „Und jetzt denkst du, das er deine Mutter ...“, „Sie ist nicht hier … das Auto steht in der Einfahrt und ihr Schlüssel liegt hier“ Leyla zeigte auf den Tresen.

„Okay... zeig mir die Nachricht“, bat er sie. Sie zog ihr Handy aus der Tasche und öffnete mit zitternden Fingern die Nachricht.

Brian sah es sich eine Weile an. „Lass uns nach oben gehen“, er zog sie an der Hand mit sich, aus der Küche, die Stufen hinauf in den ersten Stock.  In ihrem Zimmer sah er sich wieder das Foto an und leuchtete den Raum ab. Leyla ging zu ihrem Schreibtisch, suchte nach einem Hinweis, aber dort war nichts.

 

Erst als sie die Mouse ihres Notebooks berührte, schaltete sich der Monitor ein.

Ihr stockte der Atem und sie taumelte rückwärts, als sie die Nachricht las, die ihr in großen Lettern entgegen blinkte.

 

KEINE POLIZEI !!!

 

„Brian!“ Er kam zu ihr geeilt und legte seine Hände auf ihre Schultern. Sie zitterte und er spürte wie ihr Puls raste.

„Was … was soll ich denn jetzt machen?“, „Ich weiß nicht. Fällt dir niemand ein, der dazu in der Lage wäre?“ Leyla schüttelte den Kopf. Tränen liefen über ihre Wangen. Brian drehte sie zu sich um und legte seine Arme um sie. Er streichelte ihr Haar, während sie an seiner Schulter weinte.

 

„Was ist mit deinem Dad?“, fragte er leise und spürte, wie sie verkrampfte.

Sie löste sich aus seiner tröstenden Umarmung und setzte sich auf ihr Bett. „Ich weiß nicht. Er ist vor zwei Jahren abgehauen und hat sich nicht mehr gemeldet“, „Bedeutet das, dass du nicht einmal weißt, wo er wohnt?“ Leyla schüttelte nur den Kopf und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

Langsam gewann sie ihre Fassung wieder.

„Hör zu, du solltest nicht alleine hierbleiben“, sagte Brian, wissend, dass sie damit nicht einverstanden sein würde. „Aber was ist, wenn er sich meldet und ich nicht hier bin?“, „Er scheint zu wissen, dass du dein Handy bei dir hast, also wird es nichts ausmachen, wenn du mit rüber zu mir kommst. Ich kann dich hier unmöglich alleine lassen Leyla“ Sie dachte darüber nach und nickte dann.

 

Brian machte ihr einen Tee, in welchem er Morphin träufelte. Er tat noch zwei Löffel Zucker dazu, damit sie die Bitternis nicht heraus schmeckte und brachte ihr die Tasse.

Sie wirkte verstört und unruhig, war in Gedanken immer bei ihrer Mum, dabei war dieser gar nichts geschehen.

Brian hatte ihr ebenfalls etwas in den Tee geträufelt und sie in ihr Schlafzimmer gebracht. Leyla war so Kopflos gewesen, dort nicht nachzuschauen, womit er aber gerechnet hatte. Nicht einmal im Traum hätte sie daran gedacht, in dieses Zimmer zu gehen, denn sie kannte den Tagesrhythmus ihrer Mutter viel zu gut und hätte sie dort als aller letztes gesucht.

Aber nun war alles gut. Sie war bei ihm, saß neben ihm auf der Couch und nippte an dem Tee.

 

„Mir ist schwindelig“, nuschelte sie nach einigen Minuten und Brian nahm ihr die halbvolle Tasse ab, damit sie sie nicht fallen ließ.

„Schon gut, kleiner Engel. Schließe einfach die Augen, dann wird es besser“, flüsterte er.

Leyla spürte, wie jeder Funken Kraft ihre Glieder verließ, hörte seinen gleichmäßigen Atem und seinen Herzschlag, als ihr Kopf gegen seine Brust fiel. Seine Hand legte sich an ihre Wange, hob ihr Gesicht an, aber Leyla konnte die Augen nicht mehr offen halten. „Schlaf kleiner Engel“, hauchte er und sah dabei zu, wie sie immer mehr in die Dunkelheit abdriftete.

Als er sicher sein konnte, dass sie eingeschlafen war, hob er sie hoch und trug sie die Stufen hinauf.

 

Kapitel 3

Leyla blinzelte, schaffte es nicht die Augen zu öffnen und sie offen zu halten. Ihr Kopf schmerzte und Übelkeit stieg in ihr auf.

Was war nur los mit ihr? Vor ihren Augen verschwamm alles und es dauerte ewig, bis sie einiger Maßen klar sehen konnte. Wo war sie? Wieso war es so dunkel hier? Sie saß auf einem Stuhl und erst als sie an sich herunter sah, bemerkte sie das Klebeband, welches ihre Arme und Beine an den Stuhl fesselten. Was war hier los? Sie erinnerte sich an die Nachricht, auf ihrem Computer und an die Fotos. Hatte der Irre sie doch bekommen? Hatte er Brian nun auch etwas angetan?

 

 

 

 

Panisch versuchte sie das Klebeband zu lösen, versuchte es mit aller Kraft zu lockern, aber es schnitt ihr erbarmungslos ins Fleisch.

Sie sah sich um. Zu ihren Füßen, kam irgendwoher Licht und dann entdeckte sie ein kleines halbrundes Fenster, fast ziemlich weit unten, über dem Boden war. Sie sah ein anderes Haus, dessen Eingang ihr bekannt vorkam.

In ihrem Kopf begannen Alarmglocken zu schrillen, als sie die Zeitung sah, die dort auf der Veranda lag. Es war ihr Haus, welches sie durch das kleine Fenster sah. Die Tür öffnete sich und ihre Mutter trat hinaus, hob die Zeitung auf und fuhr sich durch das unordentliche Haar.

Leyla wollte schreien, ihr ein Zeichen geben, dass sie hier war, aber ihr Mund war zugeklebt.

 

 

 

Es kamen nur wimmernde Laute heraus. Tränen rannen über ihre Wangen und wieder versuchte sie, ihre Fesseln zu lösen, als ihre Mutter zurück ins Haus ging.

Panisch sah sie, wie die Tür zufiel und drehte sich ruckartig in eine andere Richtung, als sie ein Quietschen alter Scharniere vernahm.

Vor ihr, tat sich der Boden auf, eine Luke, die im Boden eingelassen und auf der eine Leiter befestigt war, rollte geräuschvoll hinunter. Ängstlich sah sie dem Licht entgegen, erkannte nicht, wer da die Leiter hochstieg, denn das Licht war in seinem Rücken und ließ sie nur eine schwarze Silhouette sehen.

 

 

 

Ihr Atem beschleunigte, genau wie ihr Herzschlag. Immer noch quälte sie der Schwindel, was durch ihr unkontrolliertes Atmen nur verschlimmert wurde.

Die Person, es war ein Mann, kam auf sie zu und baute sich vor ihr auf.

Erst als sie die Augen zusammenkniff erkannte sie Brian.

„Ausgeschlafen, kleiner Engel?“, fragte er mit einer Kälte in der Stimme, die ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ.

Brian!

Er hatte sie an diesen Stuhl gefesselt und hier eingesperrt, auf einem Dachboden.

Sie gab einen erschrockenen Laut von sich, als er fest ihren Kiefer griff und sie zwang zu ihm auf zu sehen.

 

„Meine Großmutter hat mir in ihren Briefen alles über dich erzählt. Ich weiß wahrscheinlich mehr über dich, als du selbst“ lachte er leise.

„Sie hat dich vergöttert Leyla, egal ob sie mir schrieb oder wir uns trafen, sie hat immer nur von dir geredet, als wärst du ihr einziger Lebensmittelpunkt“ Leyla schluckte schwer, fühlte Tränen in sich aufsteigen, als sie den Hass in seiner Stimme heraus hörte.

Er hasste sie und warum? Weil sie sich um seine Großmutter gekümmert hatte?

Noch immer hielt er ihr Gesicht fest, kam mit seinem näher und war irgendwann so nahe, dass sie die Augen schloss und die Luft anhielt.

„Ich glaube ja, dass sie sich etwas dabei dachte, meinst du nicht?“ Er ließ sie los und lief umher.

 

Erst jetzt erkannte sie, das er Oben herum nackt war. Eine große Tätowierung zierte seinen muskulösen Oberkörper, ließ ihn noch bedrohlicher wirken. Zitternd beobachtete sie ihn, hatte Angst und fühlte sich hilflos, als er hinter ihr entlang ging.

Er schien es zu genießen, ihr Angst zu machen, denn er grinste, als er wieder vor ihr stand.

„Meinst du nicht?“, fragte er erneut und berührte ihre Wange.

 Leyla zuckte zurück und spürte im nächsten Moment einen stechenden Schmerz in ihrem Gesicht. Ihr Kopf flog auf die linke Seite, wurde aber erneut grob gepackt und nun starrte sie ihm in die eiskalten Augen.

Ihre Atmung überschlug sich fast vor Angst, ihr Brustkorb wurde ihr regelrecht zu eng, denn ihr Herz litt ebenso.

 

„Kleiner Engel, ich habe nicht einmal 24 Stunden gebraucht, um dir die Flügel zu brechen. Erwarte kein Mitleid von mir, solange ich nicht bekomme, was ich will“ Ihre Wange brannte. Leyla war zu sehr geschockt, wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Sie wusste nicht, was er von ihr wollte und sah zu, wie er zurück zu dieser Luke ging.

Er ließ sie alleine, aber genau das wollte sie nicht. Nicht hier. Sie wollte nicht hier eingesperrt sein. Wer sagte ihr, dass er wiederkommen würde?

Ängstlich sah sie ihm nach, versuchte wieder panisch das Klebeband zu lösen, aber es schien sich immer fester zu ziehen, um so kräftiger sie daran zog. Ihre Unterarme waren schon aufgescheuert und brannten furchtbar.

Weinend blieb sie zurück, als die Luke sich geräuschvoll schloss.

 

Nun hatte sie Zeit über alles nachzudenken, was sie eigentlich nicht wollte, aber sie musste die Zusammenhänge verstehen. Was wollte Brian von ihr?

Sie hatte nie jemanden etwas getan und die einzige Verbindung zu ihm, war seine Großmutter gewesen, von der er behauptete, dass sie immerzu über sie gesprochen hatte. War das wirklich so gewesen? Woher hätte sie das wissen sollen?

Und vor allem, wie hätte sie an dieser Tatsache etwas ändern können? Er lehnte ja jeden Kontakt zu zu seiner Großmutter ab. Irgendjemand musste sich doch um die alte Dame kümmern, als sie vieles nicht mehr alleine konnte. Sie hatte es gerne getan, sie mochte die alte Frau und für sie, war sie die Großmutter, die sie nie hatte.

 

Sollte sie sich jetzt dafür schämen?

Wie hatte er es gemeint, als er sagte, dass sie kein Mitleid erwarten konnte, solange er seinen Willen nicht bekam?

 

Brian warf sich ein Shirt über und ging hinüber zu Maggie. Schon in der Nacht war er bei ihr gewesen, als die Polizei da war. Sie war völlig aufgelöst, konnte sich nicht erklären, was sie so umgehauen hatte, das sie nichts mitbekam. Sie hatte nicht gemerkt, wie Brian am Abend noch im Haus war, um die Nachricht von Leylas Notebook und ihrem Handy zu löschen. Er hatte zu Protokoll gegeben, dass er Leyla gesehen hatte, als sie aus der Schule kam. Sie wäre aufgeregt gewesen, aber dabei hätte er sich nichts gedacht. Nun saß er bei ihr am Küchentisch. Maggie hatte dunkle Augenränder, hatte wohl kein Auge zumachen können und klammerte sich an ihrer Kaffeetasse fest.

„Gibt es etwas neues?“ fragte er, während er sich an der Kaffeekanne selbst bediente.

 

Sie schüttelte nur den Kopf. „Sie waren noch in der Nacht bei ihrer Freundin Beth und die hat wohl bestätigt, das Leyla ziemlich aufgeregt nach Hause gelaufen ist“ „Wusste sie auch weshalb?“

„Sie erzählte von irgendwelchen Nachrichten, die Leyla bekommen hätte. Es waren noch einmal zwei Polizisten da, die ihr Handy und das Notebook mitgenommen haben“

 Maggie rieb sich die Stirn, wirkte erschöpft. „Sie sollten sich etwas hinlegen. Wenn sie möchten, bleibe ich hier“, „Aber ich kann doch nicht ...“, „Doch, sie können und sie müssen auch. Wenn es Neuigkeiten gibt, wecke ich sie“, sagte Brian mitfühlend und zog sie von ihrem Stuhl.

 

 

 

 

„Gehen sie und legen sie sich etwas hin“ Tatsächlich hörte die Frau auf ihn und schleppte sich die Treppe nach oben, in ihr Schlafzimmer. Brian grinste und dachte darüber nach, was Leyla wohl gerade tat. Was wohl in ihrem Kopf vorging? Sie war so ahnungslos in seine Falle getappt und nun hatte er alle Zeit der Welt, den kleinen Engel zu brechen.

Seine Großmutter hatte keine Ahnung, was sie mit dem Foto anrichtete, welches sie ihm vor ihrem Tot geschickt hatte. Um so öfter er es sich angesehen hatte, um so mehr verliebte er sich in dieses Mädchen, welches der einzige Grund war, das er dieses Haus nicht verkauft hatte. Gleichzeitig verspürte er einen solchen Hass gegen sie, das er es am liebsten in Trümmern legen würde.

 

 

 

Leyla versuchte ruhig zu bleiben. Quälender Durst ließ ihre Kehle brennen und alle versuche zu schreien, hatte sie deswegen einstellen müssen.

Sie hatte keine Chance, niemand würde sie hören, denn sie saß auf dem Dachboden fest. Durch das kleine Fenster sah sie direkt den Eingang ihres Hauses. Brian war dort hineingegangen und sie malte sich die schlimmsten Dinge aus, die er ihrer Mutter antat.

Dieses Foto, welches in die Zeitung gewickelt war, das hatte er gemacht. Er war in ihrem Zimmer, als sie schlief. Die alte Miss Ashley hatte also wirklich gute Gründe, ihn in ein Heim zu geben.

Jetzt wusste sie, was sie damit meinte, als sie sagte, das er einen schwierigen Charakter hatte.

 

Sie saß bereits Stunden auf diesem Stuhl, schlief immer wieder ein und fühlte, wie es immer wärmer wurde. Die Sonne brannte heiß auf das Dach über ihr und erhitzte die Luft um sie herum.

Verschwitzt schreckte sie hoch, als sich die Luke öffnete und Brian auftauchte.

Ohne ein Wort zu sagen, kam er zu ihr und riss das Klebeband von ihrem Mund. Er stützte seine Hände auf ihre gefesselten Arme, so das sein Gesicht nahe vor ihrem hing.

„Ganz schön heiß hier“ raunte er und ließ seinen Blick zu ihren Lippen wandern.

„Hast du Durst?“ fragte er, obwohl er ihre Antwort kannte. Leyla nickte leicht, sah sein Lächeln, als er noch ein wenig näher an sie heran kam. „Wenn du etwas trinken möchtest … musst du mich darum bitten, Leyla“ hauchte er, ohne ihre Lippen aus den Augen zu lassen.

 

Ihr Puls stieg wieder an. Er war ihr zu nahe, viel zu nahe und sie fühlte sich klein und schutzlos.

„K-kann ich bitte ...“ weiter kam sie nicht, denn Brian presste seine Lippen auf ihren Mund und packte grob ihren Kiefer, als sie fest die Lippen aufeinander presste. Leyla versuchte sich zu entwinden, aber er zwang sie den Mund zu öffnen und grub forsch seine Zunge in ihren Mund.

Wimmernd ertrug sie es, kam gegen seinen schmerzhaften Griff nicht an. Ihr Herz schlug heftig gegen ihre Rippen, als er diesen ungewollten Kuss zärtlich beendete und ihr dabei forschend in die Augen sah.

Seine Finger lösten sich von ihrem Gesicht und er ließ zu, das sie sich abwendete. Es war ihr unangenehm, das er sie auf diese Art geküsst hatte. Es zeigte ihm, das sie sich vor ihm fürchtete.

 

 

„Bitte ...“ flüsterte sie. „Kann ich etwas trinken?“ Ihre Stimme war noch immer heiser und bebte nun.

„Aber natürlich“ raunte er und berührte mit seinen Lippen, ihre Schläfe.

Brian griff hinter den Stuhl, wo er eine Flasche Wasser deponiert hatte und schraubte sie auf. Es war genauso warm, wie die Luft um sie herum, aber es war nass und befeuchtete ihre Kehle wenigstens ein bisschen.

Als er die Flasche wieder absetzte, legte er seinen Daumen an ihre Lippen und wischte sie trocken.

„Wie lange willst du mich … hier einsperren?“ Leyla hatte Angst, ihm diese Frage zu stellen, aber sie wollte wissen, was er vorhatte.

 

„Solange es nötig ist. Wir haben alle Zeit der Welt, Leyla“ Seine Hand strich über ihre Wange, ließ ihre Furcht wachsen. „Aber meine Mum ...“, „Deine Mum … wird irgendwann einsehen, dass sie ihren kleinen Engel verloren hat“ In Leyla stieg Panik auf. Er war verrückt, das konnte er doch nicht machen. Er konnte sie doch nicht ewig hier gefangen halten. Oder? „Bitte … das kannst du nicht machen“ schluchzte sie. Brian lachte. „Ach nein? Sieh dich an, Leyla. Du bist auf meinem Dachboden, festgebunden an diesem Stuhl und kannst dich selbst nicht befreien“ während er mit ihr Sprach, fuhr sein Finger von ihrem Ohr bis unter ihr Kinn, was er anhob, um ihr in die nervösen Augen zu schauen. Tränen rannen über ihre Wangen, kullerten an ihrem Hals hinunter, als sie begriff, wie aussichtslos ihre Situation war. „Wieso tust du das Brian?“ zwang sie sich flüsternd zu fragen.

 

„Du hast meiner Großmutter viel bedeutet, Leyla. Ich habe diese alte Schreckschraube dafür gehasst aber so langsam beginne ich zu verstehen, warum sie dich lieber mochte als mich“ „Das stimmt nicht. Sie hat dich geliebt und immer wenn sie von dir sprach, ...“ „Was dann? Was hat sie getan wenn sie von mir sprach?“ fragte er nun lauter. Leyla spürte die Aggressivität in seiner Stimme, bekam Angst und schrie kurz auf, als er wütend ihren Kiefer packte. „Na los Leyla, erzähl mir, was meine Großmutter tat, wenn sie von mir sprach“ Spie er ihr ins Gesicht. Schluchzend versuchte sie zu atmen zu kommen, zitterte vor Angst und wusste nicht, ob sie in der Lage war zu sprechen.

„Sie... hat geweint“ wisperte sie und fühlte die Tränenbäche an ihren Wangen hinunter laufen.

 

Brian war verstummt, starrte ihr unsicher in die verzweifelten Augen, als könne er nicht glauben, was sie gerade gesagt hatte.

„Nein!“ hauchte er und ließ sie los. „Nein, das glaube ich dir nicht. Meine Großmutter hat mich gehasst. Ich war der Teufel, der Bastard, den sie nicht schnell genug loswerden konnte“

 Leyla schüttelte den Kopf, wusste das es anders war, das es nicht stimmte, was Brian da sagte. Er lief umher, schien nachzudenken und blieb dann vor ihr stehen. Ohne Vorwarnung schlug er ihr so heftig ins Gesicht, dass ihr Kopf zu Seite flog und Blut an ihrer Wange hinunter lief. Dort wo er sie mit seinem Ring getroffen hatte. „Das war für die Lüge, die du mir versucht hast, aufzutischen“ Leyla fühlte ihre rechte Gesichtshälfte kaum noch.

 

„Ich lüge nicht“ rief sie weinend, aber da schlug er noch einmal zu und sah, wie Blut auf ihr Shirt tropfte. Der Riss in ihrer Wange, war noch größer geworden. Brian ging hinter sie, riss ein Stück Klebeband von der Rolle, die dort auf einem Holzbalken lag und stellte sich wieder vor sie hin.

„Du hast keine Ahnung zu was ich fähig bin, kleiner Engel“ raunte er und drückte das Klebeband auf ihren Mund.

Zärtlich strich er ihr durch das verschwitzte Haar und ging dann wieder hinunter.

Leyla brach in Tränen aus, als sich die Luke schloss. Das war ein Alptraum und sie fragte sich, womit sie diesen verdient hatte? Sie hat doch nichts schlimmes getan, was sein Verhalten rechtfertigen könnte. Sie wusste noch immer nicht, warum er ihr das antat, warum er sie hier einsperrte, fesselte, schlug und gegen ihren Willen küsste.

 

 

Hatte er ein sexuelles Interesse an ihr? Dieser Gedanke kreiste schon die ganze Zeit durch ihren Kopf. Seine Gestiken, ihr gegenüber, waren offensichtlich und das bereitete ihr die größte Angst.

Wie sonst sollte er das gemeint haben, als er sagte, das seine Großmutter sich etwas dabei gedacht hatte, wenn sie so viel von ihr erzählte? Die Vorstellung, dass er ihr körperlich zu nahe kommen könnte, ließ in ihrem inneren alles zusammenziehen. Sie hoffte, das er nicht soweit ging und das sie schnell befreit werden würde. Irgendjemand würde doch mitbekommen, das sie hier war, oder?

Was war, wenn nicht? Wie lange würde er sie auf diesen Stuhl fesseln?

Ihr tat jetzt schon alles weh und sie musste auf die Toilette.

 

Brian lief im Haus umher, sah immer wieder nach oben und ging dann in die Küche, um sich einen Tee zu machen. Innerlich war er aufgebracht, über dass, was sie gesagt hatte. Seine Großmutter soll geweint haben? Das konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen, auch wenn ihre Briefe oft vor Schmerz trieften, aber er bezweifelte, das sie je eine Träne für ihn vergossen hatte, das konnte einfach nicht sein. Wie kam Leyla dazu, ihm so etwas zu erzählen?

Tat sie das aus Angst? Hatte sie versucht, ihn zu besänftigen? Möglicherweise, aber das gab ihr noch lange nicht das Recht, ihn anzulügen.

Wieder sah er nach oben, als würde er sie durch die Decke sehen können.

Es fühlte sich gut an, sie hier zu haben und jederzeit zu ihr gehen zu können.

 

 

Dieser Kuss, sie schmeckte ganz anders, als er es erwartet hätte und ihre Lippen waren weich und warm gewesen. Automatisch fuhren seine Finger zu seinem Mund, als könnte er sie immer noch spüren.

Eine Welle der Erregung fuhr durch seinen Körper, ließ ihn die Augen schließen, um sich vorzustellen, wie sich der Rest ihres Körpers anfühlte. Er würde es heraus finden, auch wenn sie es nicht wollte, wie diesen Kuss. Sie hatte keine Chance gegen ihn, wenn sie erst einmal drei Tage an diesem Stuhl gefesselt, auf diesem Dachboden aushalten musste, würde sie sich nicht mehr wehren.

Brian lachte leise vor sich hin, als er an seinem Tee nippte.

 

 

 

Leyla schlief als Brian am nächsten Morgen die Luke öffnete und zu ihr hochstieg.

Erst als seine Finger ihre Haare aus dem Gesicht strichen, schlug sie ihre Augen auf und sah müde an ihm vorbei. Sie wirkte verwirrt, als wäre sie noch nicht richtig bei sich. „Guten Morgen, kleiner Engel. Du musst bestimmt zur Toilette, oder?“ Sie nickte benommen und sah zu, wie er ein Taschenmesser aus der Hosentasche holte und es ausklappte.

Jedoch zog er ihr erst das Klebeband vom Mund und sah sie lange an. „Du wirst keinen Mux von dir geben, hast du das verstanden?“ fragte er und wartete bis sie wieder nickte. Erst dann schnitt der das Klebeband an den Armlehnen und Stuhlbeinen durch. Sie rieb sich die Unterarme, als Brian sie vom Stuhl und mit sich, zur Luke zog.

 

Er ging voran und wartete unten, das sie die schmalen Stufen hinunter gestiegen war.

Sie waren immer noch auf dem Dachboden, denn hier standen überall alte und zu gehangene Möbel herum. Nie zuvor, war Leyla in diesem Teil des Hauses gewesen, kannte nur den unteren Wohnbereich, in dem sich das Wohnzimmer, die Küche und im ersten Stock die Schlafzimmer befanden. Brians Hand schloss sich um ihren Oberarm und zog sie mit sich, zu einer Tür, hinter der sie eine Toilette und ein Waschbecken vorfand.

Eine dunkle Glühbirne hing an der Decke, die mit einem Zugschalter verbunden war.

„Meine Eltern hatten damals vor, diesen Dachboden auszubauen, aber leider … konnten sie es nicht zu ende bringen“

 

 

erklärte er und schob sie in den winzigen Raum.

Leyla konnte zwar die Tür nicht abschließen, aber da er die Tür von außen geschlossen hatte, ging sie nicht davon aus, das er ihr beim Wasser lassen zusehen wollte.

Sie erleichterte sich, wusch sich die Hände und sah in dem kleinen Spiegel, der über dem Handwaschbecken hing, wie furchtbar sie aussah. Ihre Rechte Wange war blau und getrocknetes Blut klebte in ihrem Gesicht und auch auf ihrem Shirt. Ihre Haut war verschwitzt, wirkte schmutzig, genau wie ihr fettiges Haar. Sie brauchte dringend eine Dusche. Allerdings glaubte sie nicht, das Brian es ihr erlauben würde.

Also überspülte sie ihr Gesicht mit kaltem Wasser und öffnete dann die Tür.

Danach brachte er sie zurück, zur Leiter, die nach oben führte.

 

Widerwillig ging sie vor ihm hinauf und stand nun wieder in dem oberen Teil des Daches, wo auch der Stuhl stand.

Unsicher sah sie zu Brian auf, als dieser auf sie zukam. Was hatte er vor, wollte er sie wieder an diesem Stuhl festbinden? Sie machte ein paar vorsichtige Schritte nach hinten, bis sie mit dem Rücken an der einzigen geraden Wand stand. Er stellte sich so dicht vor sie, das sie von Dunkelheit umschlossen war. Ihre Fingernägel gruben sich in das Mauerwerk und sie schluckte schwer, als er ihr Gesicht anhob.

 Leicht drehte er ihr Gesicht zur Seite und neigte sich zu ihrem Ohr. „Hast du Angst?“ fragte er flüsternd und berührte mit den Lippen ihre empfindliche Haut.

 

 

Leyla zuckte zusammen,wollte von ihm wegrutschen, aber da stemmte er seinen Arm genau neben sie, so dass sie gefangen war.

„Sag schon ...“ forderte er erneut und sah ihr zittriges nicken. Seine Lippen glitten hinunter zu ihrem Hals, nahmen das beben ihrer Halsschlagader auf und verzogen sich zu einem Grinsen.

„Du bist so unglaublich schön Leyla“ hauchte er und presste sie mit seinem Körper gegen die Wand. Ihr entfuhr ein leises wimmern, Tränen der Angst kämpften sich an ihre Oberfläche und ließen sich nicht zurück halten.

Ohne das sie etwas dagegen tun konnte, legten sich ihre Hände an seinen Bauch, versuchten ihn von sich zu schieben, aber da umgriff er fest ihre zierlichen Handgelenke und drückte sie gegen die kalte Wand.

 

Diese Berührung von ihr, löste in seinem Inneren etwas aus, was er eigentlich noch zurück halten wollte. Sein Atem schallte laut an ihrem Ohr und er musste sich zusammenreißen, um sie nicht zu Boden zu reißen.

Er spürte ihr zittern und ihr vor Angst rasendes kleines Herz. Brian ließ ruckartig ihre Hände los, aber da stieß sie ihn plötzlich von sich und wollte an ihm vorbei, doch er erwischte ihren Arm und schleuderte sie zu Boden. Augenblicklich kniete er hinter ihr, packte ihr Genick und zog ihren Arm auf den Rücken, während er sie mit der Stirn auf den Boden drückte. Leyla schrie vor Schmerzen auf, krallte ihre Fingernägel in den Boden und weinte. „Das hättest du dir sparen können, kleiner Engel. Die untere Tür ist abgeschlossen, oder denkst du wirklich, ich hätte nicht damit gerechnet?“ Er zog ihren Arm fester an, so das ihr weinen noch lauter wurde. Dann ließ er sie los, stand auf und trat zu.

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 4 folgt morgen ;)

 

lg, Kathi

 

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Scooray

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Scooray Re: Super spannend - Vielen Dank Karimela

Ja, die Welt ist so wunderbar klein und es freut mich wirklich sehr, dass du meinen Schreibstiel wieder erkannt hast :D
Leider schaffe ich es nicht, so viel hier einzustellen an einem Tag, also mache ich hier täglich ein Kapitel fertig, weil ich ja nebenher noch an Psychopath V schreibe ;)

Liebe Grüße und schön dich hier zu haben *freu*

Kathi


Zitat: (Original von Karimela am 26.06.2013 - 20:21 Uhr) Hallo, du auch hier? ;-))
Zu Beginn habe ich gar nicht registriert, dass DU das hier geschrieben hast; dann kam mir der Stil irgendwie bekannt vor und siehe da ...

Schon auf den ersten Seiten krabbelt einem die Angst den Rücken hoch, wenn man deine Geschichte liest. Du hast es wirklich "drauf" deine Leser zu fesseln. Toll geschrieben, wie man es von dir kennt.
Liebe Grüße
Karimela

Vor langer Zeit - Antworten
Karimela Super spannend - Hallo, du auch hier? ;-))
Zu Beginn habe ich gar nicht registriert, dass DU das hier geschrieben hast; dann kam mir der Stil irgendwie bekannt vor und siehe da ...

Schon auf den ersten Seiten krabbelt einem die Angst den Rücken hoch, wenn man deine Geschichte liest. Du hast es wirklich "drauf" deine Leser zu fesseln. Toll geschrieben, wie man es von dir kennt.
Liebe Grüße
Karimela
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