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NaDu's Abenteuer am NIL - Dieses Buch steckt noch in den Kinderschuhen...

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" NaDu's Abenteuer am NIL - Dieses Buch steckt noch in den Kinderschuhen..."
Veröffentlicht am 26. Juni 2013, 6 Seiten
Kategorie Kinderbücher
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NaDu's Abenteuer am NIL - Dieses Buch steckt noch in den Kinderschuhen...

NaDu's Abenteuer am NIL - Dieses Buch steckt noch in den Kinderschuhen...

Einleitung

.... mit der Zeit wird sich einiges ändern. Auch für die "Urwald"geschichte ist was in Arbeit .

Wie NaDu mit Hilfe der Pantoffeln vom "kleinen Muck" schneller an den Nil kommt

  1. Kapitel

Sonnenschein und blauer Himmel
unser NaDu kriegt nen Fimmel
will zurück nach Afrika!

Wo er wilde Tiere sah.

Affen ja, kein Krokodil.

Plötzlich möchte er zum Nil.

Pyramiden, Sand und Wasser
geht’s nicht noch ein bisschen krasser?
Eine Mumie währ nicht schlecht.
Die käm unserm NaDu recht.
FLIEGEN muss er dafür weit.
Ist der NaDu noch gescheit?
Kalif Storch kam ihm berichten
daß Grüchte sich verdichten

über voll gemeine Sachen

die den Leuten Angst auch machen.

Was der alte Abdul sah
völlig uncool so geschah.
Eine Sphinx ganz ungelogen
(Abdul überspannt den Bogen!)
stürzt auf ahnungslose Leute
jede Nacht, und das bereuhte
schon so mancher armer Tropf.
Rennt zu retten seinen Kopf
ziellos durch die Pyramiden.
Aus ist’s dort jetzt mit dem Frieden!


Glaubte ER sich sodann sicher
(hört ihr wie sogar ICH kicher)
stürzen Mumien, derer drei
auf ihn sich, welch Kinderei!
Mit ‘ner Maske von Gozilla,
die haben wirklich einen “Triller“!


Voller langer Weile spielen
diese drei sodann mit vielen
Dingen aus der Schreckenskammer,
man, das ist doch echt ein Hammer!
Sind erzogen keine Spur
machen lauter Blödsinn nur!


Darum will der NaDu heute
Könnt es glauben liebe Leute
Einfach so zum Nil mal hin.

Abenteuerlust im Sinn.

Außerdem für Ordnung sorgen

würd' er lieber heut als morgen!


Und man höre, nebenbei
sagt er dieser Ausflug sei
auch für ihn ganz wunderbar
denn so kommt er, sonnenklar
den Krokodielen endlich na(h)!


Pyramiden und viel Sand
mancher Orts auch einen Strand
wird er sehen sicherlich.
Macht es ihn auch ärgerlich
was seit kurzem dort so läuft
Angst und Grauen gibt’s gehäuft!

DaHER hat er nicht lang gewartet
nur überlegt, bevor er startet:
wie KOMME ich am schnellsten hin?
Der lange FLUG macht wenig Sinn.


Mucks Pantoffeln müsst man  kriegen
werd ich auch nicht zu viel wiegen?
Die KENNEN sich im Orient aus
tragen mich zu Abduls Haus.

Das Übel dort werd' ich schon packen
den Mumien in den Hintern zwacken!
Ran an Sphinx und PyramiDEN
fragt doch bitte EINER: wie deN(N)!?
Ihr kennt den Muck, sagt es nur gleich!
Er ist nicht arm, er ist nicht reich.
Geschwinder als die meisten schon
ZAUBERPANTOFFELN warn sein Lohn.
Die WERDE ich mir borgen
am besten noch gleich morgen.
Denn Mucks PANTOFFELN die sind schneller
als die Suppe tropft vom Teller!
Und werden meine Flügel lahm
was ja öfter vor schon kam
schweb' ich wie auf Wolke sieben!
Was werd ich die Pantoffel lieben!                     

Wie gesagt so auch gemacht
denn es wäre doch gelacht
was NaDu WILL das schafft er schon
er ist doch seines Vaters Sohn!


Muck borgt gerne, doch er sagt:
wer mich zu betrügen wagt
dem droht eine arge Pein
lasse dich gewarnet sein!
Lange Nasen, Eselsohren
wuchs zur Strafe einst den Toren
die gemein zu mir gewesen
sicher könnt ihr nach das lesen!

Und derweil kam NaDu dann
bei den Pyramiden an.
Viel gelaufen, Rest geflogen
nach Ägypten ungelogen
ist der Weg kein Zuckerschlecken.
Kann jedoch viel Neugier wecken.
Er verweilt hoch in den Lüften
ganz verzückt von all den Düften
die der Orient bieten kann.
Und zum Nil schielt er sodann:
"Krokos, sagt wo seid ihr alle
Stellt ihr mir auch keine Falle?
Zeigt euch, regt euch, macht Randale!
Ich bin schnell! Auf der Sandale
die geborgt ich grad bekommen
seht ihr mich nur ganz verschwommen!
Könnt auf keinen Fall mich schnappen
Lasst den Nil ruhig überschwappen!"
Doch im Nil da bleibt es still
Keiner ist der zanken will!

Abduls Haus, man glaubt es kaum
steht direkt am Wüstensaum.
NaDu’s Beine sind k.o.
glaubt mir, darum schnarcht er so.
Hat bis Mitternacht noch Zeit
die er sich mit Schlaf vertreibt!
Als Abdul ihn dann erweckt
unser NaDu gähnt und streckt
seine Glieder von sich fort:
bin ich schon an jenem Ort
wo die Sphinx des nachts rumspukt?
NaDu schnell zum Wecker lugt.
.

         


Das ist der Gespenster Reich was sind meine Knie(e) weich!

NaDu kratzt im Nacken sich:
Mut, lass mich jetzt nicht im Stich!
Mitternacht, was ist das toll!
Der Zeiger macht die Stunde voll.
Nichts wie hin, ich will mich eilen
nicht mit waschen noch verweilen
den sonst falle ich noch auf.
Mumien gibt’s ja dort zu Hauff
die ganz sicher viel mehr riechen!
Der Gedanke lässt ihn kriechen
ungewaschen, ungekämmt
in sein dreckig, altes Hemd.
In die Hose voller Mief
weil er bis zuletzt noch schlief.


Abdul ist das ganz egal
trägt ja eh am Mund nen Schal?
Denn mit feinem Wüstensand,
das war NaDu nicht bekannt
spaßt man nicht. So ist das eben
muss man in der Wüste leben!
„Komm“, NaDu hilft Abdul rauf
„lass dich tragen“, schon im Lauf
hat er Abdul‘s Arm gepackt
und ihn ins Gesäß gezwackt:
„Mach mal hin, und keine Bange"
zwickt ihm auch noch in die Wange
„ich pass auf die Palmen auf
bleibst gewiss da oben drauf.“
Und mit Abdul auf dem Rücken
trotzt sodann er allen Tücken.


Etwas später sind sie dann
an den Pyramiden dran.
NaDu landet elegant
mitten drin im  weichem Sand.
Schüttelt sich und guckt sich um
es ist dunkel ringsherum.
Läuft mal hier und dann auch dort.
Ist recht seltsam dieser Ort.


"Abdul"!" NaDu der muss lachen
"sag was machst du nur für Sachen?
Klammerst dich so feste an
daß ich mich kaum regen kann."
„Bleib doch steh‘n“, der Abdul fleht
„weil man weiter hier nicht geht!
Das ist der Gespenster Reich
was sind meine Knie(e) weich!
So mutig wie du bin ich nicht,
lass uns wiederkomm'n bei Licht!??

Schau nur dort, der Schatten schleicht!
oh, mein Gott, was mir das reicht!
Kehre um, komm lass uns gehen
diesen Ort bei Tag nur sehn!"
NaDu lacht den Abdul aus.
Bringt zurück zu seinem Haus
diese Bangbüchs eilig er.
Abdul fürchtet sich zu sehr!
 
Doch ihr braucht nun nicht zu denken
NaDu würde sich was schenken.
Eins, zwei fix ist er zurück.
Abenteuer, was ein Glück
besteht zur Not er ganz allein‘
würde sonst NaDu nicht sein!


Fliegt noch einmal kurz im Kreis
damit er so DANN besser weiss
was sich wo befinden "tut".
Übersicht ist immer gut.
Kratzt versonnen sich am Schopf
und schüttelt resigniert den Kopf:
„Ich frage mich ganz ernsthaft nun
was manche Menschen nachts hier tun.
?Ihr Sinn kann doch nur Unrecht sein.
Da vorne seh‘ ich Fackelschein!"
Die Flamme flackert hin und her
und NaDu der bemüht sich sehr
ganz leise und diskret zu sein.
Er kommt nicht in die Höhle rein
durch die ein fremde Mann grad‘ geht.
Gar ziemlich dumm er davor steht.
Nur Kopf und Hals die passen
das ist doch nicht zu fassen.
Der NaDu findet's gar nicht fein
er würde jetzt gern kleiner sein.
Er schiebt und dreht und windet sich:
"ich bin noch längst erwachsen nich(t)

ich werde da schon passen
mit meinen Drachenmaßen!“
Die Flügel an den Leib gepresst
sitzt unser NaDu plötzlich fest.
„Ach lieber Gott, lass das nicht zu
dann gebe ich auch sofort Ruh!
Lass mich den Typ nur fangen“
hört man den NaDu bangen.
Doch welch ein Lärm! Von gar nicht weit
das Menschlein um sein Leben schreit.
Es kommt gerannt, sieht NaDu’s Kopf
kann nicht vorbei an dessen Schopf.
Es poltert, klirrt und leuchtet hell
jetzt brennt auch noch des NaDu’s Fell!
"Bist du denn blöd, du alter Narr
ahnst du nichts von der Gefahr!?“
NaDu wird's Angst und Bange
„lieber Gott, wart‘ nicht zu lange!
Off'nes Licht in der Laterne
Mögen Mumien gar nicht gerne!“
Da lag er nun, der fremde Mann
der weder vor noch rückwärts kann.
Er zittert, weint und bittet sehr
ich stehle ganz gewiss nie mehr!
Ach so, NaDu dem wird nun klar
was des Menschlein Sinnen war.
„Da läufst du einfach rum und klaust
Das du dich her im Dunklen traust!
Und wer hat dich jetzt so erschreckt?“
Der NaDu hoch seinen Köpfchen reckt.
Soll er nun weinen oder lachen?
Erst muss er fort sich machen.
Die Ohren angelegt, ein Rucken,
durch NaDu‘s Körper fährt ein Zucken.
Es ist geschafft, der Kopf ist raus!
Wie kriegt er nur das Feuer aus?
Er wirft sich in den losen Sand.
Bald riecht es nur noch angebrannt!

Gefängnis gibts für solchen Mist damit ihr das nur einmal wisst!


3. Kapitel                             
Doch was ist DAS, da bleibt der Mann
mit dem der Ärger hier begann
dem NaDu in den Hacken.
Er hat die Angst im Nacken.
Der NaDu der muss schmunzeln
und dann die Stirne runzeln.
Mit irrem Lärm, Geschepper, Krach
die Mumienkinder folgen nach.
Sie brüllen und sie lachen
das darf man so nicht machen!
Der Fremde tut dem NaDu leid
der Mum(i)enschanz der geht zu weit!
Trotz angebrannter Flügel
der NaDu droht mit Prügel!
Es ist genug, hört damit auf
so stoppt NaDu die drei im Lauf.
Ihr sollt euch schämen, alle drei.
Ist euch der Mann so einerlei?
Nen Herzinfarkt bekommt man da
sieht man euch drei direkt von nah!
Gefängnis gibt‘s für solchen Mist
damit ihr das nur einmal wisst!
Denn Alter schützt vor Torheit nicht
ganz weise unser NaDu spricht.

„Und nun zu dir“ hört man ihn grummeln
der Dieb möcht‘  grad davon sich schummeln.
Ich bin sonst friedlich, könnt ihr glauben
doch ungestraft darf niemand rauben!
Er packt den Dieb und schnauzt ihn an
was tust du nur, und sag seit wann!?
Da meint, der arme Mann, der schlottert
vor lauter Angst er auch gleich stottert:
der Abdul, der ist böser Mann
der macht das ich nicht schlafen kann!
Die Fathme seine Tochter ist
ich liebe sie, dass ihr es wisst!
Doch Abdul sagt das darf nicht sein
und sperrt sie meist zu Hause ein.
Er würd’ sie mir sogar verkaufen
bring ich Juwelen einen Haufen!
So fürchte ich mich jede Nacht
Doch all die Schätze sind bewacht!

„Da hörst du’s ja, das darf nicht sein
er darf jetzt niemals mehr hier rein!“
die Mumienkinder toben
„das soll er uns geloben!“

"Ihr seid nur still" NaDu ist sauer

"ich denke ihr habt erstmal Trauer!

Ich will euch nie mehr spuken seh'n

sonst werd' ich zu den Eltern gehn'!"

"Denn ihr" der NaDu wütend funkelt
wisst gar nicht was so wird gemunkelt.
Kein Tourist wird bald mehr kommen
weil ihr euch so doof benommen!

Mutig war, das finde ich
der Gejagte deucht es mich!"

Das findet der natürlich gut

verzweifelt packt ihn gleich der Mut.
„Herr Drache“ spricht das Menschlein dann
„Ob ich auch was sagen kann?
Die Schelte werd‘ ich wohl verdienen
mir ist nur dieser Weg erschienen
um meine Fathme einst zu frei’n.
Das wird ja wohl nun niemals sein!“

„Lass nur nicht hängen deinen Kopf
mir scheint du bist ein armer Tropf“
der NaDu grient in sich hinein
das letzte Wort soll das nicht sein!
„Sei nicht so traurig, hab nur Mut
Vielleicht wird ganz schnell alles gut!“


NaDu der grübelt gar nicht lange
nimmt Mumienkinder in die Zange:
„habt ihr mal drüber nachgedacht
was ihr des nächtens alles macht?
Sogar im weiten Märchenwald
von euch zu mir die Kunde schallt!
Drum hab ich gerade ne Idee
weil ich en Ausweg vor mir seh‘
für Abduls Tochter und den Mann
der ohne sie nicht leben kann.






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