Beschreibung
Ein sich häufig wiederholendes Gedicht über die Linde. Es entstand, als ich unter einer Linde in der Altstadt von Zürich meine Zeit vertrieben hab. Eine Erinnerung an einen wunderschönen Tag in der Stadt mit den vielen Lindenbäumen :)
Unter der Linde, da seht eine Bank.
Unter der Linde, da kriecht die Schneck.
Unter der Linde, da wandeln die Leut‘.
Unter der Linde, da tanzt der Schmetterling.
Sanft weht der Wind durch die Blätter, zart
Umschmeichelt der liebliche Lindenduft die Nase.
Sie spendet kühlen Schatten, die Linde.
Grün und dicht ist ihr Blätterdach.
Sacht rauschen die Blätter im Wind,
es tanzen die Blätter im Wind.
Die Spatzen hüpfen um die Lind.
Unter der Linde, da trifft man sich.
Unter der Linde, da spricht man sich aus.
Unter der Linde, wird die Kirche betrachtet.
Unter der Linde, da wird erläutert.
Unter der Linde, da wird gebummelt.
Hört ihr die Glocken, neben der Linde?
Hört ihr das stete Klingeln der Glocke?
Es schnüffelt der Hund unter der Linde.
Die Sonne scheint, die Linde erstrahlt.
Unter der Linde, da herrscht nun Ruh‘.