Weihnachtsgedichte
Frohes Fest

Wie immer ihr den Tag begeht

Wofür die Stunde euch auch steht

Ob gläubig oder im Kommerz

Das Wichtigste, das ist das Herz

Dass das am rechten Flecke bleibt

So wie es uns das Leben schreibt

Ob betet ihr, ob singt ihr Lieder

Ob tut ihrs heftig, oder bieder

Ob schmückt zusammen, ihr, den Baum

Ob fehlt er gänzlich in dem Raum

Nur diesen Tag, das wünsch’ ich mir

Soll’n fehlen jeglich’ Neid und Gier

Ob liebt ihr diese Tagesrast

Ob sei es das, was ihr so hasst

Vergesst nicht, wer ihr seid im Leben

Man kann statt Nehmen auch mal Geben

Und wenn die Glocken emsig läuten

Und Grüße winken von den Leuten

Die euch umgeben (oder nicht)

So denkt an jenes Himmelslicht

Dass einst gekommen, um zu trachten

Dem Mensch zu bringen

Die Weihnachten

Ob Onkel Heinz, als Weihnachtsmann

Euch schlägt noch in den selig Bann

Ob glaubt daran, ihr, oder selten

Uns trennen keine großen Welten

Wenn Wünsche werden wahr gemacht

Sodass uns doch das Herze lacht

So wünsche ich, wie’s nicht sein muss

Ein frohes Fest

Und nun ist Schluss…