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Einsamer Weg
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Über den Autor
1940 wurde ich in Krottensee. Kreis Marienbad geboren, im jetzigen Tschechien.1946 kamen wir nach Nördlingen in Bayern und seit 1953 wohne ich, mit kurzer Unterbrechung an der Ostsee ( Friederikenthal, Kreis Plön ) in Esslingen am Neckar.
Da ich an den Ort, an dem ich geboren wurde, nicht zurück kann, ist Heimat für mich da wo ich mich wohl fühle und das ist Esslingen.
1967 kam mein Sohn Thomas Stephan auf die Welt
Habe bis Ende November 2005 als Kaufmännische Angestellte in einer Metallwarenfabrik gearbeitet,
Seit meiner Kindheit habe ich leidenschaftlich gerne gelesen, darum war damals mein Spitzname Leseratte. Als Rentnerin fing ich selber an zu schreiben. Habe mit Gedichten angefangen, später kamen Kurzgeschichten dazu. Es macht mir Spaß meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen.
Da ich aber auch noch sehr viele andere Hobbys habe, wie malen, Handarbeiten, PC und Konsolenspiele ( großes Kind ), auch beobachte ich in Straßencafes gerne Menschen ... so ist es mir nie langweilig.
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| MarianneK Re: Re: Re: Spiegel meiner Seele? - Daniel ich schreibe dir auf PN. Lieben Gruß Marianne Zitat: (Original von punkpoet am 15.07.2009 - 11:52 Uhr) Meine liebe Marianne! Gefühle kann man halt nicht einfach abstellen. Ich kann das sehr gut nachvollziehen, da ich meine Ex auch viel zu lange noch liebte nachdem wie sie mich abfertigte. Ich hatte sie lange Zeit noch verteidigt, wo andere schon kein gutes Wort mehr an ihr ließen. Richtig befreit bin ich auch immer noch nicht. Es einfach abzulegen, würde für mich auch bedeuten, dass man selbst nicht geliebt hat. Und ich denke, dass Du, ebenso wenig wie ich, so bist. Irgendwo macht uns das wohl zu Gutmenschen. Aber lieber ein Gutmensch, der noch im Begriff ist zu fühlen, als jemand der so eiskalt vorgeht, wie man uns behandelte. :) Grüß dich ganz lieb, Daniel |
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| punkpoet Re: Re: Spiegel meiner Seele? - Meine liebe Marianne! Gefühle kann man halt nicht einfach abstellen. Ich kann das sehr gut nachvollziehen, da ich meine Ex auch viel zu lange noch liebte nachdem wie sie mich abfertigte. Ich hatte sie lange Zeit noch verteidigt, wo andere schon kein gutes Wort mehr an ihr ließen. Richtig befreit bin ich auch immer noch nicht. Es einfach abzulegen, würde für mich auch bedeuten, dass man selbst nicht geliebt hat. Und ich denke, dass Du, ebenso wenig wie ich, so bist. Irgendwo macht uns das wohl zu Gutmenschen. Aber lieber ein Gutmensch, der noch im Begriff ist zu fühlen, als jemand der so eiskalt vorgeht, wie man uns behandelte. :) Grüß dich ganz lieb, Daniel Zitat: (Original von MarianneK am 15.07.2009 - 11:44 Uhr) Zitat: (Original von punkpoet am 15.07.2009 - 01:05 Uhr) Spiegel meiner letzten Beziehung? Schmerzhaft erinnert es daran, dass mir auch so viel gesagt wurde, was ich jetzt nicht mehr glauben kann. Am Ende war es keine Liebe mehr, aber im Grunde nur für sie. Ich könnte gerade heulen. -.- Liebe Grüße, Daniel Danke Daniel, ja Lügen können viel zerstören und es macht mich traurig dass es dir so ähnlich erging. Nur das schlimme daran ist, ich liebe diesen verdammten Kerl immer noch, deswegen konnte auch kein anderer Mann mich anhalten. Lieben Gruß Marianne |
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| MarianneK Re: Spiegel meiner Seele? - Zitat: (Original von punkpoet am 15.07.2009 - 01:05 Uhr) Spiegel meiner letzten Beziehung? Schmerzhaft erinnert es daran, dass mir auch so viel gesagt wurde, was ich jetzt nicht mehr glauben kann. Am Ende war es keine Liebe mehr, aber im Grunde nur für sie. Ich könnte gerade heulen. -.- Liebe Grüße, Daniel Danke Daniel, ja Lügen können viel zerstören und es macht mich traurig dass es dir so ähnlich erging. Nur das schlimme daran ist, ich liebe diesen verdammten Kerl immer noch, deswegen konnte auch kein anderer Mann mich anhalten. Lieben Gruß Marianne |
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| punkpoet Spiegel meiner Seele? - Spiegel meiner letzten Beziehung? Schmerzhaft erinnert es daran, dass mir auch so viel gesagt wurde, was ich jetzt nicht mehr glauben kann. Am Ende war es keine Liebe mehr, aber im Grunde nur für sie. Ich könnte gerade heulen. -.- Liebe Grüße, Daniel |
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| MarianneK Re: Liebe und Hass... - Zitat: (Original von PhanThomas am 12.07.2009 - 14:06 Uhr) ... liegen so nah beieinander. Das ist so traurig, wie es wahr ist. Ein bewegendes Gedicht. Zwar ein häufiges Thema, aber du hast's wunderbar umgesetzt. :-) Liebe Grüße PhanThomas Danke Thomas, verwünscht habe ich ihn schon öfters, aber Hass nein, eher Traurigkeit. Wie du schon sagst, dieses Thema gibt es öfters, denn es machen wahrscheinlich viele ähnliches durch und schreiben es auf ihre Art um sich damit auseinander zu setzen. Lieben Gruß Marianne |
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| MarianneK Re: Wie - Zitat: (Original von anteus am 12.07.2009 - 09:22 Uhr) immer gefühlvoll aber auch traurig. Liebe Marianne Ich wünsche Dir noch viel Glück in Deinem Leben. Und heute einen schönen Sontag Alles Liebe Anteus Danke Anteus, ach manches mal kommen diese traurigen Momente bei mir wieder durch, aber die gehen auch wieder schnell vorbei. Da halte ich es mit Wilhelm Busch mit seinem Gedicht ... Der Einsame Wer einsam ist, der hat es gut, Weil keiner da, der ihm was tut. Ihn stört in seinem Lustrevier Kein Tier, kein Mensch und kein Klavier, Und niemand gibt ihm weise Lehren, Die gut gemeint und bös zu hören. Es geht noch weiter, aber es wäre zu lang im Kommentar. Wünsche dir auch noch viel Spaß in dieser Woche beim Seminar. Lieben Gruß Marianne |
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| MarianneK Re: Vielleicht irgendwann? - Zitat: (Original von mukk am 12.07.2009 - 00:02 Uhr) sehr gutes, sehr berührendes Gedicht. Den Weg alleine gehe ich jetzt auch, aber nicht wegen gelogener Worte und gebrochener Schwüre, sondern, weil mein Mann vor drei Jahren den letzten Weg schon voraus gegangen ist - tut noch immer weh. Einen anderen "Wanderer" aber will ich nimmer. Liebe Grüße Ingrid Liebe Grüße Ingrid Danke Ingrid, bin nun schon seit 39 Jahren ein Wanderer, aber einsam bin ich deswegen doch nicht ganz. Begegnet sind mir in dieser Zeit schon viele, aber keiner hatte es bisher geschafft mich fest zu halten. Verliebt war ich öfters, aber geliebt hatte ich nur einmal. Lieben Gruß Marianne |
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| PhanThomas Liebe und Hass... - ... liegen so nah beieinander. Das ist so traurig, wie es wahr ist. Ein bewegendes Gedicht. Zwar ein häufiges Thema, aber du hast's wunderbar umgesetzt. :-) Liebe Grüße PhanThomas |
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| mukk Vielleicht irgendwann? - sehr gutes, sehr berührendes Gedicht. Den Weg alleine gehe ich jetzt auch, aber nicht wegen gelogener Worte und gebrochener Schwüre, sondern, weil mein Mann vor drei Jahren den letzten Weg schon voraus gegangen ist - tut noch immer weh. Einen anderen "Wanderer" aber will ich nimmer. Liebe Grüße Ingrid Liebe Grüße Ingrid |
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