Science Fiction
Im Schatten der Liebe

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"Im Schatten der Liebe"
Veröffentlicht am 09. Mai 2013, 20 Seiten
Kategorie Science Fiction
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich schreibe Geschichten (manchmal auch Gedichte) seit ich schreiben kann. Es hat mir immer geholfen meine Gedanken aufs Papier zu bringen, da ich seit ich klein war, stottere. Es ist mir sehr unangenehm lange Reden zu halten, woraus man auch schliessen kann, dass ich schuechtern bin. Zurzeit wohne ich in Polen und versuche so gut es geht meinem Hobby, dem Schreiben, nach zu gehen. P.S. Ich lese liebend gerne Fantasy-Buecher :) :)
Im Schatten der Liebe

Im Schatten der Liebe

Beschreibung

Diese Geschichte sollte eigentlich ein Buch werden. Da ich aber in Polen wohne und es hier ein Wettbewerb gibt "In der Sprache des Herzens" (ein Wettbewerb, in dem man deutsche Geschichten einsendet und dann Plätze bekommt), habe ich sie kurz umgeändert und verkürzt. Meine Anfangsidee war allerdings nicht dieselbe. :) Sehr anspruchsvoll ist die Geschichte aber nicht :)

Im Schatten der Liebe

Schwarze Wolken verdunkelten das Land. Der eben noch hellblaue Himmel begann zu weinen und begoss das ganze Tal mit bitterschweren Regentropfen. Die wilden Rehe, die gerade auf den Feldern noch geweidet haben, suchten einen festen Unterschlupf für sich und ihre Jungen, während sich die Maulwürfe wieder in ihre unterirdischen Höhlen zurückzogen. Der Wind wurde immer stärker.

„Ich schaff das!“, flüsterte sich Akari Mut zu.

„Ich brauche keine Hilfe!“

Mit einem Male kam ein gewaltiger Blitzschlag auf die Erde niedergeschossen, der in den höchsten und stärksten Baum im Tal einschlug.

Akari zuckte zusammen und versuchte sich zusammenzureißen. Plötzlich spürte sie eine kalte Hand auf ihrer Schulter.

„Lass gut sein, Akari. Alleine wirst du das niemals schaffen.“

Aus Enttäuschung es nicht alleine geschafft zu haben, schloss sie ihre Augen und schluchzte.

„Tut mir leid, Meister. Ich dachte, ich wäre stark genug.“

„Du solltest niemals mit dem Schicksal anderer Leute spielen, Akari. Und schon gar nicht, wenn sie dadurch nur in Gefahr geraten. Dieses Mal werde ich dir helfen, aber das nächste Mal gib Acht und kümmere dich um dein Dorf!“

Der alte Mann schloss seine Augen, streckte seine rechte Hand nach vorne und murmelte irgendwas Unverständliches.

Mit einem Male ließ der Regen nach und der Wind legte sich. Die schwarzen Wolken verzogen sich und warme Sonnenstrahlen erwärmten die Erde nach dem stürmischen Abend.

Der Mann öffnete seine hellblauen Augen und senkte seinen Arm. Ohne ein weiteres Wort verschwand er im Tempel.

Mit erschöpfter Miene plumpste das 17-jährige Mädchen auf ihre Liege in ihrem Gemach.

Der Boden war aus festem Marmor und die Wände trugen braunes Holz. Ihr Bett war eine dünne Matratze und ein Kissen, das sich in einem rechteckigen Loch in der Wand befand. Ansonsten stand in der rechten Ecke ein kleines Regal mit Büchern aller Art:
Dicke, dünne, neue, alte, große und kleine. Sie hatte vielleicht nicht mal ein Viertel dieser Büchersammlung durchgelesen.

Eine Lampe besaß sie keine, denn dort, wo sie wohnte, war es immer hell. Tagsüber sorgte die Sonne für Licht und nachts waren die Mondscheinstrahlen so stark, dass sie keine Lampe benötigte.

Wenn  sie aus dem Fenster schaute, dann konnte sie denn Innenhof des Tempels sehen und wie die Schamanen neue Heilmittel gegen Pestepidemien erforschten.

Plötzlich klopfte es an der Tür und herein kam ein Junge, etwa in ihrem Alter, der mit einer gelben Toga bekleidet war.

Er zückte eine Pergamentrolle und las vor:

Sehr geehrte Akari, Engel des Lichts und des Wassers,

 

die Rechte Hand des Allmächtigen bittet dich,

unverzüglich die Bibliothek aufzusuchen.

Dieser Befehl ist von höchster Wichtigkeit,

weshalb dir die Einzelheiten erst an dem Treffen

deutlich erklärt werden.

 

In Ehre,

Rechte Hand Gicho

 

Langsam rollte der Bote die Pergamentrolle wieder ein und schaute sich in Akari’s Zimmer um. Dabei stieß er eine kleine Statue von einem Engel stehend auf einem Hügel auf den Boden.

„Oh, Entschuldigung! Ich bin neu hier und kann noch nicht so gut mit meinen Flügel umgehen. Ich hoffe, dass ich das Fliegen überhaupt lernen werde.“, rief der Junge entschuldigend.

Akari lachte und antwortete:

„Ach, ich habe es auch recht schnell gelernt. Ich hoffe nur, dass du dir dabei nicht weh tust.“

Der eben noch etwas deprimierte Junge lächelte schüchtern und verabschiedete sich.

„Das schafft er doch nie! Der sah so aus, als ob er 2 linke Flügel hätte!“, rief ein kleiner orangener Fellknäuel zu Akari.

Schnell drehte sich Akari um und erblickte in der linken Ecke ihres Zimmers ihren kleinen Panda Sho.

Sofort fingen beide an zu lachen, als sie sich in die Augen schauten.

„Er packt das schon. Und du sei mal nicht so gemein zu den Neulingen hier.“, antwortete Akari ihm, während sie die Engelsstatue wieder auf ihren Schreibtisch stellte.

„Darf ich mitkommen? Zu dem Treffen…“, bat Sho höfflich.

„Wenn du mich nicht blamierst, dann gerne.“, grinste Akari Sho an.

„Haha, ich habe schon verstanden“, antwortete ihr Sho und hüpfte auf ihre Schulter.

 

Der Tempel war aus Marmor und Fliesen gebaut, die mit unterschiedlichen Ornamenten geschmückt waren. In den Tempelgängen hingen Bilder von den mutigsten und schlausten Engeln der Geschichte.

Hastig lief Akari den Hauptgang entlang. Hin und wieder begegnete sie anderen Engel und Schamanen, die eilig den Gang entlang sausten.

„Was denkst du, will Gicho von dir?“, fragte der kleine Panda.

„Wenn ich das nur wüsste…“, antwortete das Engelsmädchen.

Zügig bogen die beiden in einen Nebengang ab. Am Ende des Gangs hielten sie vor der Tür.

Akari drehte ihren Kopf zu Sho und sagte:
„Sho, ich glaube es wäre besser, wenn du nicht mitkommen würdest. Das letzte Mal hat sich Gicho ganz schön beschwert, als eines deiner Pandahaare in sein Heilmittel gekommen ist.“
„Hmpf, von mir aus.“, rief Sho knapp und sprang von Akaris Schulter.

 

„Komm herein!“, rief eine sanfte Stimme aus der Bibliothek.

Erschrocken öffnete Akari die Tür und tritt herein.

Der Saal, in dem sie sich befand, war rund und an der Wand waren unendlich viele Regale mit Büchern. So viele Bücher hatte sie das letzte Mal gesehen, als sie einen Brand in der Bibliothek ihres Dorfes löschen musste.

Die Bibliothek musste sich in einem der 8 Türme des Tempels befinden, denn wenn man nach oben schaut, konnte man das Ende der Bücherregale gar nicht erkennen.

„Schön, dass du so schnell kommen konntest.“, sagte ein junger Mann, in einer goldenen Toga gekleidet, der an einem der Tische saß.

„Hör zu, wir haben eine Aufgabe für dich.

Unser Kundschafter erteilte uns die Mitteilung, dass im ganzen Westen der Erde eine schwere Epidemie ausgebrochen ist. Jede Minute stirbt ein Mensch und wenn wir nicht sofort etwas dagegen tun, dann könnte dies das Ende Amerikas bedeuten.

Unsere Heilschamanen haben schon das richtige Heilmittel gefunden, allerdings brauchen sie dafür noch eine letzte Zutat: eine Maniputat-Wurzel.“

 „Ich verstehe, Gicho. Aber warum wurde ich für diese Mission ausgewählt? Ich meine, nachdem ich mein eigenes Dorf fast in Lebensgefahr gebracht habe…“, erwiderte Akari zögerlich.

Die Rechte Hand Gicho erhob sich und streckte seinen Arm aus. Leise murmelte er etwas vor sich hin, worauf eine weiße Taube erschien. Sie flog in die Lüfte, immer höher, bis man sie kaum noch sehen konnte. Dann, mit einem Buch im roten Einband, flog sie herunter und ließ das Buch behutsam auf den Tisch der Rechten Hand nieder.

„In diesem Buch steht alles über die Maniputat-Wurzel.

Diese Wurzel hat Heilkräfte, die die Fähigkeiten unserer Schamanen um einiges überschreiten. Sie wächst auf dem Grund des Pazifischen Ozeans, wo genau allerdings ist uns unklar.“, sagte Gicho mit seiner sanften Stimme und zeigte Akari ein Bild der Wurzel.

„Wir haben dich für diese Mission ausgewählt, weil allein du ein Engel zweier Elemente bist. Es kommt sehr selten vor, dass ein Engel einem Element zugeteilt wird. Du hattest das Glück und bekamst zwei Elemente: Licht und Wasser.

Nur in dir fließt das Wasser des Lebens und scheint die Sonne der Liebe. Du allein kannst unbegrenzt unter Wasser atmen und nur du kannst die verschiedenen Zauberformeln des Wassers und des Lichts aussprechen.

Wir bitten die sehr, dass du für uns auf den Meeresgrund tauchst und uns einpaar Exemplare dieser kostbaren Wurzel mitbringst.“

Ohne nachzudenken rief Akari:

„Du kannst auf mich zählen, Gicho. Ich werde dir diese Heilwurzel bringen!“

Mit einem zufriedenen Lächeln verabschiedete sich Akari bei Gicho, und rannte aus der Bibliothek direkt in den Innenhof, wo sie mit einem Engelsjungen zusammenstieß.

„Ohh! Tut mir leid! Ich habe dich nicht gesehen.“, entschuldigte sich der Junge und half der auf dem Boden liegenden Akari wieder aufzustehen.

„Es ist nichts passiert…“, stammelte Akari, als sie in die tiefen, blauen Augen des Jungen blickte. Sein Gesicht hatte starke männliche Züge, die aber von seiner  helllen Haut etwas verdeckt wurden. Der Körper des Jungen war gut durchtrainiert und trug eine hellblaue Toga, so wie sie auch Akari trug. Doch selbst ein Bluttropfen, der über ihr Bein floss, konnte sie nicht aus ihrer Starre befreien.

„Bist du dir da ganz sicher? Denn ich glaube, dass der Bluttropfen auf deinem Bein etwas anderes sagt.“, antwortete der starke Junge, murmelte kurz etwas, sodass der Bluttropfen und die Wunde wie durch ein Wunder verschwanden.

„Danke… Ich muss jetzt aber auch schon los. Eine wichtige Mission wartet auf mich. Weißt du vielleicht wie ich am schnellsten in die Mitte des Pazifischen Ozeans komme?“, fragte das Engelsmädchen.

„Die Mitte des Pazifischen Ozeans?! Es wäre keine gute Idee dort jetzt hinzufliegen. Überall toben Stürme, wie von einem Fluch erwischt. Ich würde dir abraten dort hinzureisen.“

„Ich kann nicht! Ich muss Menschen helfen, die mit jeder Minute mehr vom Aussterben bedroht sind! Und jetzt gehe beiseite! Die Menschen brauchen meine Hilfe!“, rief Akari voller Mut und Fürsorglichkeit. Doch als sie losgehen wollte, packte der Junge ihren Arm und zog sie wieder zu sich.

„Ich komme mit dir. Alleine lass ich dich nicht auf das offene und stürmische Meer hinaus.“
Das verlegene Mädchen  nickte nur und zusammen eilten die Zwei an den Rand des Tempels. Als sie am Wolkenrand stehen blieben und auf die Erde blickten, wurde Akari etwas mulmig. Der Pazifische Ozean ist so groß, und sie sind nur zwei Engel, die eine Wurzel finden müssen, um das Leben Amerikas zu sichern.

„Wie heißt du überhaupt?“, fragte der muskulöse Junge.

„Ich bin Akari. Müssen wir jetzt dort runterspringen?“, sagte Akari etwas ängstlich.

„Schöner Name, ich bin Aron. Hast du etwa Angst? Wir haben doch Flügel… na gut, halt dich einfach an mir fest, dann kann dir nichts passieren. Und los!!!“

Mit einem kräftigen Satz sprangen die Beiden vom Boden ab und flogen mit aus gebreiteten Flügeln auf die Erde. Die Wolken sausten an ihnen vorbei, als wären es Fische im Meer. Die Wasseroberfläche kam immer näher, bis die zwei Engelsgestalten voller Wucht in das Wasser fielen. Schnell sprach Akari eine Zauberformel, die Aron unter Wasser atmen ließ.

„Puhh, danke. Du hast vielleicht ein Glück, Engel des Wassers. Du kannst ohne Probleme unter Wasser atmen.“, rief Aron erleichtert.

Akari tat so, als ob sie das nicht gehört hätte und tauchte tiefer zum Meeresgrund hinunter, gefolgt von Aron. Es wurde immer dunkler und dunkler, bis sie ihre eigene Hand vor Augen nicht mehr sehen konnten.

„Lumen appare!“, rief Akari und die Umgebung um sie herum wurde in helles Licht getaucht. Doch was sie jetzt sahen, konnten sie einfach nicht glauben.

„Ist das?“

„Ja, das versunkene Königreich von Atlantis. Wow! Das ist unglaublich! Wenn es die Maniputat-Wurzel wirklich gibt, dann finden wir sie hier. Die Atlanter waren Spezialisten im Gebiet von Heilpflanzen.“, sagte Heilengel Aron.

„Das sagt der Typ, der sich am besten mit Heilpflanzen auskennt…“, antwortete Akari ironisch.

„Du glaubst mir nicht?“

„Nicht wirklich. Du siehst mir auch eher aus wie ein Engel des Metalls oder des Felsens.“

Aron lachte. „Dann wirst du dich jetzt wundern, wenn ich dir sage, dass ich ein Heilengel bin. Mein Element besteht aus Heilpflanzen, Elixiere und Zauberformeln. Da staunst du, was?“

„Du bist ein Heilengel??? Ok, aber wir haben keine Zeit zu verlieren. Los geht’s!“, trieb sie sich an.

Nach einer Weile kamen sie in einen versunkenen Tempel mit der Aufschrift:

Tod kann Leben geben. Wer nicht stirbt, wird nie beginnen zu leben.

„Sollen wir hinein schwimmen? Mein Gefühl sagt mir, dass sich die Wurzel irgendwo hinter diesen Mauern befindet.“, flüsterte Aron.

Langsam tauchten sie in den Tempel hinein. Er bestand aus weißem Marmor, der sich über die Jahre grün gefärbt hat. Am Ende des Tempels stand ein alter Altar, in dem uralte, aber wunderschöne Ornamente eingemeißelt waren. Die zwei Engel versuchten etwas aus den Bildern herauszulesen und untersuchten den Altar genauer.

„Das ist der geheime Altar der Ältesten Engel. Die eingemeißelten Bilder zeigen die Entstehung der Erde und der Engel. Hier ist auch die Maniputat-Wurzel! Doch was ist das? … Ein Fluch?“

„Aron? Ich glaube, das ist nicht der richtige Zeitpunkt zum Bilder anschauen. Sieh doch!“

5 gigantische echsenähnliche Monster kamen aus den Gemälden des Tempels und richteten sich gegen die Engel. Sie hatten grün-goldene Schuppen und große feuerrote Augen, die jedes Lebewesen vor Angst zittern ließ.

„Das sind die Wächter des geheimen Altars. Man sollte ihnen besser nicht in die Quere kommen.“, rief Aron stolz.

„Tja, zu spät. Ich glaube sie haben uns schon bemerkt. Steht auf dem Altar vielleicht auch, wie man sie wieder loswerden kann?“, schrie Akari panisch, denn die Gestalten kamen immer näher. Ohne zu überlegen murmelte das Engelmädchen eine Schutzformel. Sie strengte sich sehr an, das Schutzschild stabil zu halten, um mehr Zeit zu gewinnen.

„Ich hab’s! Aber das klingt nicht sehr lustig. Wir können sie nur durch ein Opfer aufhalten. Ein Menschenopfer!“

„Besser konnte es ja gar nicht mehr kommen. Also entweder sterben oder getötet werden.“, dachte sich Akari, während die 5 Echsen das Schutzschild schon fast zerstört hatten. Mit ihren scharfen Krallen kratzten sie sich durch die Energie, bis sie es geschafft hatten und Akari erschöpft zu Boden fiel.

„Das ist das Ende, Aron. Gicho hat sich auf mich verlassen, doch die Echsen sind einfach zu stark. Unsere Kräfte sind wie ein leichter Herbstwind für sie.

Meine Mission ist gescheitert, aber dich werde ich hier nicht sterben lassen!“, rief Akari schwach. Mit letzter Kraft legte sie sich auf den Altar, holte ihr Kräutermesser aus der Tasche, hielt es gegen ihre eigene Brust und wartete.

„NEIN! Akari, tu es nicht! Ich kann dich jetzt nicht verlieren! Gemeinsam schaffen wir das schon!“, schrie der Junge verzweifelt und schwamm zu ihr.

Plötzlich hielten die Wächter inne und nicht ein einziges Molekül bewegte sich.

Es war wie bei ihrer ersten Begegnung. Sie guckten sich tief in die Augen. In seinen Augen war Mitleid und Trauer zu sehen, in ihren Augen Erschöpfung und Mut.

Aus seiner Trauer und ihrer Erschöpfung entstand wahre Liebe, die es selbst schaffte, die Zeit anzuhalten. Langsam schloss Akari ihre Augen, doch ehe sie das Messer in ihre Brust stieß, spürte sie seine kalten Lippen auf ihren. Es war, als ob er seine Energie in ihren Körper leitete. Doch es war zu spät.

Das Messer durchtrennte ihr Herz und ein greller Lichtstrahl erfüllte Atlantis. Die erstarrten Wächter lösten sich auf und alles von ihnen zurückblieb war die Angst.

Atlantis hat ihren Engel gefunden…

 

Der traurige und zerstreute Aron übergab Gicho die Wurzel ohne jegliches Wort. Es war inzwischen Nacht geworden, und Aron lag unter dem Sternenhimmel.

„Musste es so kommen?“, fragte er sich.

Plötzlich sah er eine Sternschnuppe vorbeifliegen. Sie war viel heller und größer als die Anderen und flog direkt auf ihn zu.

„Danke, Aron“, flüsterte die Sternschnuppe, die die Gestalt von Akari annahm. Der Geist von Akari setzte sich neben den Jungen und zusammen verbrachten sie jeden klaren Abend. Es war, als ob sie nie gestorben wäre.

 

ENDE

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Über den Autor

SweetDreams94
Ich schreibe Geschichten (manchmal auch Gedichte) seit ich schreiben kann. Es hat mir immer geholfen meine Gedanken aufs Papier zu bringen, da ich seit ich klein war, stottere. Es ist mir sehr unangenehm lange Reden zu halten, woraus man auch schliessen kann, dass ich schuechtern bin.
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P.S. Ich lese liebend gerne Fantasy-Buecher :)

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monalisa592107 spannend vom ersten bis zum letzten Wort begeisternd in den Bann ziehend
klasse gefällt mir
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Silberwolf auch mir gefällt es *lächel*
Du schaffst es auf den ersten Seiten den Leser einzufangen.
Zumindest hast du es bei mir geschafft.
lieben Gruß an Dich
Silberwolf
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Markus Sparsam an Worten - jedoch das Optimale als Aussage, sei Dir in Zukunft Leitfaden, so wird gute Literatur.
der Unbequeme lieben gruss
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Vielleicht nicht anspruchsvoll, aber trotzdem schön
lg
E:W
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