Fantasy & Horror
Mondschatten

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"Mondschatten"
Veröffentlicht am 01. Mai 2013, 16 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Mutter/ Nutella - Suchti/ Romantikerin/Selbpublisher/Autorin/ ...dass sind nur wenige Dinge die mich beschreiben. Für einen ganzen Roman fehlt mir jetzt allerdings die Zeit ;) Um es kurz zu machen: Ich lebe und arbeite in Österreich und bin stolze Mutter. Schreiben gehört für mich zum Leben dazu. Mein Hauptaugenmerk liegt im Genre Erotik / Romance, doch meine Anfänge habe ich im Genre Fantasy gemacht (Schubladenstorys). Etwas bekannter bin ...
Mondschatten

Mondschatten

Einleitung

Mondschatten ist die Geschichte eines Mädchens die ihre wahre Bestimmung erkennt und in eine Welt eintaucht die ihr bis dahin fremd war. Träume zeigen ihr ihren Weg. viel spaß beim Lesen.

Viola 1.0.

Ich laufe immer schneller, immer weiter, Dunkle Bäume rauschen an mir vorbei. Das Gefühl verfolgt zu werden umschlingt meine Seele. Doch keiner ist zu sehen. Nur die tiefe dunkle Nacht um die sich ein violetter Nebelschleier gelegt hatte.

 

Schweißgebadet und mit schmerzenden Fußsohlen wache ich auf. Wochenlang verfolgt mich nun schon immer wieder derselbe Traum.

Und jeden Morgen wache ich mit demselben brennenden Schmerz an meiner Schläfe auf. Es ist als wäre da etwas in mir, das ausbrechen möchte.  Aber was..

Während ich immer noch über den seltsamen und doch fantastischen Traum nachdenke, schäle ich mich aus meiner Bettdecke.

In einer Stunde klingelte die Schulglocke und das erscheinen ist natürlich Pflicht. Ich kann ja wohl schlecht sagen das ich letzte Nacht verfolgt wurde und nicht mal weiß von wem, geschweige den wo.

Schnell laufe ich die alte, knarrende Holztreppe hinunter und mich wundert es nicht dass meine Mum schon hellwach und mit einer für mich unverständlichen guten Laune in der Küche rumtanzt.

„Mum, schalt doch mal das Radio leiser, den Krach will doch keiner hören!“ , schmollend dreht sie an dem Knopf von unserem retro Radio, das eigentlich schon lange im Müll landen müsste.

„Schätzchen, hast du etwa wieder schlecht geschlafen?“, fragt sie mich besorgt und drückt mir eine Tasse brühheißen Kaffee in die Hand.

Ich will ihr ja nichts von meinen seltsamen Träumen erzählen, am Ende schleppen mich meine Eltern noch zum Psychiater.

„Nein, alles in Ordnung ich denke ich bin nur wieder mal zu lange am PC gesessen.“ Eilig nehme ich einen Apfel aus der Obstschale die am Fenster steht und stürme mit einem kurzen „ Ich muss los“, zur Tür raus. Diese Träume machen mich verrückt, andre Träumen von süßen Jungs oder können sich gar nicht daran erinnern ob sie träumen oder nicht. Warum muss gerade ich jede Nacht in einer Welt gefangen sein die mir völlig fremd ist? Der Lärm, der teilweise unterbelichteten Kids am Schulhof, holt mich schnell wieder in meine unangenehme Realität zurück.

Schule. Dieses alte aus Backstein gebaute Gebäude, das mich nun schon Jahrelang festhält ist mir selbst nach so langer Zeit immer noch nicht sympathisch. Noch ein Jahr, dann hab ich es auch hinter mir. Dann steht mir die Welt offen, wie mein Dad immer so schön sagt.

Mit der Hoffnung ohne Schaden in meinem Klassenzimmer anzukommen, zwänge, besser gesagt kämpfe ich mich durch die Schüler die wie ein Haufen wild gewordener Affen, auf dem engen Schulflur rumlaufen.

„Viola!“, hör ich die einzige Stimme rufen die mir den Schulalltag ein bisschen versüßt.

Loreen, meine beste, und ebenso durch geknallte Freundin. Sie ist wohl der einzige Mensch der so ziemlich jeden in den Wahnsinn treiben kann.

Lässig an ihrem Spinnt angelehnt und Kaugummi kauend strahlt sie mich mit einem umwerfenden Lächeln an.

Sie hat eine Figur und ein Gesicht wie ein Model doch ihr Kleidungsstil macht doch irgendwie einen Freak aus ihr.

Ein knallbunter, langer Rock und ein schwarzes Bauchfreies Oberteil, mit der Aufschrift Black is not dead, lässt sie auf jeden Fall Aufsehen erregen.

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht schlendert sie mir entgegen und hackt sich bei mir ein.

„ Du hattest wohl wieder einen dieser seltsamen Träume letzte Nacht was?“ Meine tiefen Augenringe haben mich wohl wieder einmal verraten.

Loreen ist die einzige die von meinen Träumen weiß, was sie jedoch darüber denkt weiß ich selber nicht genau.

„Ja und es war wieder derselbe Traum wie sonst auch, das muss doch irgendeine Bedeutung haben.“.

„Jetzt steigere dich da mal nicht so rein, muss doch nicht gleich heißen das ein Fluch auf dir liegt oder so.“ Jason,  der gut aussehende Streber, der eine Reihe vor mir seinen Platz hat, hält uns die Tür auf. Lässig gehen wir auf unsere Plätze und kramen unsre Bücher aus den Taschen. 

„Der steht auf dich“, grinsend nickt Loreen zu Jason.  Eifrig schüttle ich den Kopf, „ Niemals, er ist nun mal höflich.“

Natürlich hab ich seine Blicke gespürt die sich förmlich in meinen Rücken bohrten, aber ich hab einfach keine Lust auf den Liebeskram.  Loreen ist dafür das beste Beispiel, immer wieder verliebt sie sich in Typen bei denen jeder Blinder sieht, dass sie ihr früher oder später das Herz brechen werden.  Da ist es besser sich schon mal gar nicht auf eine Fahrt in der Gefühlsachterbahn einzulassen.

Als ob sie meine Gedanken lesen könnte meint sie schnippisch: „Nur weil bei mir viel schief gelaufen ist, muss es doch bei dir nicht auch so sein.“

Lächelnd nehme ich meinen Stift in die Hand um mir zu notieren was Mrs. Burcks, die eben einen Stapel Bücher auf ihren Schreibtisch fallen lassen hat,  an die Tafel schreibt.

 

 

 

 

Viola 1.01

Viola 1.01.

 

Meine unheimlichen Träume versuche ich erstmal für einen Moment zu vergessen. Ach wenn es mir schwer fällt bei dem langweiligen Stoff, nicht an etwas anderes zu denken als das Gesülze von Shakespeare. Endlich, das langersehnte Läuten der Schulglocke, frei. Loreen bleibt noch sitzen und isst genüsslich ihren Schokomuffin während ich versuche die vielen Bücher wieder in meiner Tasche zu verstaun.

„ Also noch einmal zu deinen Träumen“, sagt sie mit Krümeln an der Unterlippe,

„denkst du nun wirklich dass das alles eine gewisse Bedeutung hat?“

Mit der Tasche auf meinen Schultern setze ich mich auf den schmalen Tisch, „ Ja auf jeden Fall, zumindest finde ich keine andere Erklärung dafür.“

„Naja, vielleicht solltest du dich mal ein bisschen im Internet schlau machen.“

„Nach was soll ich da suchen“, schaue ich sie mit hochgezogenen Augenbrauen an, „etwa nach eingebildeter Verfolgung in Träumen?“

„Wäre ja schon mal ein Anfang denke ich.“ Lachend wirft sie sich ihre Tasche über die Schulter und wir schlendern den Flur entlang, an den grauen Spinden vorbei und beim Schultor hinaus. Die

grelle Sonne lässt mich meine Augen zusammen kneifen. Schon wieder dieses violette Licht vor meinen Augen, ich sehe es immer nur wenn ich in die Sonne blicke. Kein Arzt kann mir erklären warum bzw. was das bedeutet. In meine Gedanken vertieft hab ich gar nicht bemerkt das  Loreen schon nach Hause gegangen ist. Endlich stehe ich auch vor unserem Haus, das von außen schon fast wie ein kleines uraltes Schloss aussieht. Die helle abgenutzte Fassade die von Efeu geziert wird, wirkt märchenhaft. Und die große Eiche, mit der urigen Holzschaukel im Garten, ist mein absoluter Lieblingsplatz. Wie immer nehme ich den Schlüssel, der unter

einem abgeschabten Tontopf liegt und schließe schnell die Türe auf. Der Geruch von frisch gebackenen Käsekuchen lockt mich in die Küche. Während ich die Köstlichkeit in mich hinein schaufle, entdecke ich einen kleinen bunten Notiz Zettel auf dem Tisch.

 

Hab dir Käsekuchen gemacht mein Schatz. Papa und ich haben einen Geschäftstermin, sind morgen Abend wieder zu Hause. Kuss Mum

 

Also bin ich wieder einmal alleine mit dieser unheimlichen Stille die manchmal auch ganz wohltuend sein kann.

Mit meinem Teller in der Hand lasse ich mich auf das alte, braune Ledersofa im Wohnzimmer fallen und mach den Fernseher an. Ist nichts neues das die beiden mich wieder einmal alleine lassen. Andere würden sich über so viel Freiheit freuen, aber ich hasse es alleine zu sein. Zu gedeckt mit einer bernsteinbraunen, flauschigen Decke, schalte ich mich durchs Programm.

 

Da ist sie wieder, diese andere Welt. Die dunklen, fast schwarzen, alten Bäume. Der kühle harte Boden unter meinen Füßen und der violette Nebel. Doch etwas ist anders. Im trüben, dichten Nebel ist ein dunkler Umriss zu sehen.

Mit zusammen gekniffenen Augen versuche ich zu erkennen was sich da langsam und mit aufrechter Haltung auf mich zu bewegt. Langsam erscheint ein junger, gut gebauter Mann. Seine schwarzen Haare fallen in feinen Strähnen in sein markantes Gesicht. Seine Lippen sehen aus als wären sie gemalt, alles an ihm  ist als wäre er nicht von dieser Welt, nicht von meiner Welt.

„ Endlich ist es soweit“, sagt er und wirft mir ein unglaubliches Lächeln zu, „nun bist du bereit.“ Verwirrt und verzaubert von seinen Augen, die genauso silbergrau glitzern wie meine, gehe ich einen Schritt auf den

Unbekannten zu.

„Bereit für was?“

Langsam streicht er mir eine meiner langen, schwarzen Haarsträhnen aus dem Gesicht.

„Du wirst es bald erfahren, sei vorsichtig und bleib stark.“

Langsam verschwindet sein Gesicht vor meinen Augen.

 

Der schrille Schrei einer Frau weckt mich. Ich muss wohl vorm Fernseher eingeschlafen sein. Verschlafen und mit dem üblichen Schmerz an meiner Schläfe suche ich die Fernbedienung um den Krach auszumachen. Gähnend schleppe ich mich in die Küche um mir einen

Kaffee zu machen, denn den hab ich jetzt dringend nötig. Da kommen auch wieder die Erinnerungen an meinen Traum zurück. Es war alles wie immer, die dunklen, fast schwarzen Bäume, der violette Nebel nur etwas war anders. Wer war dieser, nahezu perfekt aussehende, junge Mann? Und für was bin ich bereit?

Schnell nehme ich das Telefon vom Tisch, ich muss Loreen anrufen und ihr von der letzten Nacht erzählen.

 

Viola 1.02

1.02

 

Aufgeregt warte ich auf das Freizeichen. „Viola, was ist so wichtig das du mich aus meinem Dornröschenschlaf reißen musst?“ Ihre Stimme klingt schläfrig und hat doch  einen festen Unterton. Hektisch und ohne Luft zu holen erzähle ich ihr von meinem letzten Traum. „Süße es war doch nur ein Traum, lass dich doch von so was nicht stressen.“  Während ich mich wunder wie einfach sich das alles aus Loreens Mund anhört, suche ich im Kühlschrank nach etwas das den Zweck eines Frühstücks erfüllen könnte. „ Du meinst also, ich soll diese Träume einfach ignorieren?“  Mit einem Apfel im Mund schlage ich die Kühlschranktür zu und setze mich lässig auf den hölzernen Küchentisch. „Genau das mein ich damit“, ein knarren verrät mir das Loreen eben aus ihrem Bett aufsteht. „ Vielleicht hast du ja recht, ich werde versuchen es zu ignorieren, du kannst ja später bei mir vorbei schauen meine Eltern sind wieder einmal nicht zu Hause.“  Genussvoll, beiße ich in den grünen, glänzenden Apfel. „ Ok, bis später süße, ich meld mich.“  Den Apfel in der Hand schlendere ich die Treppen hoch in mein Zimmer, um meinen Kleiderschrank nach frischen Klamotten zu durchwühlen. Die Wahl ist schnell gefallen, wie immer, schlicht und einfach. Auf nackten Sohlen tappe ich ins Badezimmer und lasse die Jeans und das türkise Sweatshirt auf den kleinen weißen, mit samt bezogenen Hocker fallen und steige in die geräumige Dusche. Langsam rieselt das heiße, angenehme Wasser auf meinen Körper herab. Meine langen Haare saugen das Wasser förmlich auf und werden schwer. Nach einer halben Stunde stehe ich in frischen Klamotten und halb trocknen Haaren vorm Spiegel. Zum ersten Mal seit langem betrachte ich mich genauer. Alles an mir wirkt irgendwie anders, die dunklen; glatten Haare die bei jedem Sonnenstrahl violett  Schimmern. Oder meine silbergrauen Augen, in denen ein ganzer Sternenhimmel gefangen zu sein scheint. Meine Lippen scheinen ganz normal zu sein, weich, schön geformt und rot. Wie bei einem künstlichen Kuss schürze ich die Lippen zu einer Schnute. Kritisch sehe ich in den Spiegel und betrachte meine Augenbrauen ob vielleicht ein Härchen außerhalb der perfekt geformten Linie zu sehen ist. Nein, es ist alles so wie es sein sollte. Zufrieden gehe ich in mein Zimmer zurück und setze mich an meinen Schreibtisch. Irgendwo müssen doch noch ein Skizzenblock und meine alten Stifte zu finden sein. Sein Jahren hab ich nun nicht mehr gezeichnet aber irgendwie hab ich so ein kribbeln in meinen Fingerspitzen, so als würde etwas nur so darauf warten auf Papier zu landen.  Nach langen Suchen krame ich schließlich den etwas zerknitterten Zeichenblock und die alte Metalldose mit den Stiften aus einer Schublade hervor. Sorgfältig suche ich einen tiefschwarzen Kohlestift und lege mir ein Blatt Papier zurecht. Nach ein paar feinen Linien, zieht mich die Leidenschaft der Kunst wieder in Ihren Bann. Die zarten Linien fliegen nur so aufs Papier und es ist als würde ich alles andere um mich herum vergessen.

Ich weiß nicht wie lange ich gezeichnet habe aber das Kunstwerk kann sich sehen lassen, erst jetzt, wo ich es mir genauer ansehe, merke ich das die Person auf dem Bild dieser Junge aus meinem Traum ist. Er sieht genauso aus wie ich ihm letzte Nacht begegnet bin. Die dunklen Haare die in Strähnen in sein Gesicht fallen, die silbergrauen, glitzernden Augen und das verschmitzte Lächeln. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals, auch wenn es nur eine Zeichnung ist aber dieser Typ löst Gefühle in mir aus die ich nie zulassen würde. Das schellen der Türglocke holt mich wieder in die Realität zurück. Schnell laufe ich die knarrende Holztreppe hinunter. An der Tür grinst mir das makellose Gesicht von Loreen entgegen. Flink öffne ich die Tür. „Hey, ich dachte du rufst an bevor du hier auf tauchst?“, begrüße ich sie mit einer etwas zu hohen Stimme, die ich nur habe wenn ich etwas zu verbergen versuche. „Du weißt doch das meine Meinung ständig ändere“, flink stolziert sie mit ihren pinken Boots Richtung Küche. Wie Recht sie da hat, Loreen nimmt sich immer Dinge vor die sie dann doch nie macht. „Hast du Schokolade hier?“, fragt sie während sie unsre Küchenschränke nach was essbaren durchstöbert. „Wieso fragst du mich das immer noch?“ „Du weißt genau das ich nie Schokolade zu Hause hab da ich auch nie Liebeskummer habe.“  Grinsend stellt sie sich vor mich und stemmt die arme in die Hüften. „ Nur Geduld, ich sagte doch schon Jason steht auf dich und das sieht doch ein Blinder.“ Um von dem Thema abzulenken drücke ich ihr eine Dose Eis und einen Löffel in die Hand und schiebe sie zur Holztreppe. „Machs dir doch einfach in meinem Zimmer gemütlich, ich hol uns noch was zu trinken.“ Trotzig, stapft Loreen in mein Zimmer hoch. Hin und wieder verstehe ich warum ich ihre einzige Freundin hier bin. Sie kann einem ganz schön auf die Nerven gehen.

Mit zwei Gläsern Eistee in der Hand gehe ich zu ihr hoch und setze mich in den bequemen Hängesessel der von der alten Holzdecke baumelt. „Hier, hast du was zum Durst löschen“, sage ich und reiche ihr eins der zwei Gläser. Stirn runzelt betrachtet sie das schwarzweiße Bild das ich vorhin gezeichnet habe. „Seit wann zeichnest du wieder?“, fragt  sie mich mit Eiscreme an den Mundwinkeln. Den Blick auf den Boden fixiert versuche ich lässig zu klingen. „Ach das, mir war nur langweilig.“  Alleine der Gedanke an den Typen auf dem Bild lässt mein Herz Achterbahn fahren.

1.03

„Und ich dachte du stehst nicht auf Jason“, schmunzelnd steckt sie sich einen Löffel Eis in den Mund und kräuselt die Lippen. Verwirrt sehe ich sie an: „ Wie kommst du jetzt auf Jason, ich hab doch gar nichts von ihm gesagt?“

„Du kannst mir nichts verheimlichen Süße, das auf dem Bild ist doch eindeutig Jason.“ Verdutzt nehme ich die Zeichnung in die Hand um sie mir noch einmal genauer an zu sehn. Loreen muss sich täuschen, das ist eindeutig der Junge aus meinem Traum obwohl wenn ich ehrlich bin kann ich gar nicht wissen wie Jason genau aussieht immerhin habe ich ihn nie wirklich beachtet.  „Ach was da musst du dich täuschen“, schnell lasse ich das Blatt Papier in der Schreibtischschublade verschwinden und gehe nicht weiter auf die Bemerkung ein.

„Mist, ich muss noch den Aufsatz für Geschichte schreiben“, mit einem Satz springt Loreen aus dem Bett und schnappt sich ihre bunte Stricktasche. Erst jetzt bemerke ich dass ich wie schnell die Zeit verflogen ist. „Ich geh noch mit runter, meine Eltern müssten eigentlich bald auftauchen.“ Mit einer herzhaften Umarmung verabschiedet Loreen sich bei mir und stolziert beim Gartentor raus. Mit knurrenden Magen gehe ich in die Küche, mal sehn ob ich noch was essbares finde. Nachdem ich im Kühlschrank nur ein paar Eier und Milch finde muss ich wohl selber was kochen. Flink stelle ich eine Pfanne auf den Herd und schlage die Eier in eine bunte Schüssel, etwas Milch und Mehl. Nach einer halben Stunde sitze ich mit einem Teller Pfannkuchen und Sirup an unsrem Küchentisch. Erst nachdem mein Magen wieder gefüllt ist bemerke ich das Chaos das ich verursacht hab. Schleppend fange ich an das Geschirr zu spülen und den Herd zu schrubben. Kurz nachdem die Küche wieder in neuem Glanz strahlt höre ich auch schon die Türe ins Schloss fallen. „Viola, mein Schatz bist du da?“, höre ich die schrille Stimme meiner Mutter durch das Haus hallen. Schnell lege ich das Geschirrspültuch zur Seite und gehe in den Flur. „Hey mum, na wie war eure Reise“, lächelnd nehme ich einen der beiden Koffer und tragen ihn ins Wohnzimmer. „Anstrengend mein Schatz, gibt’s was Neues bei dir?“ Kopfschüttelnd lasse ich mich aufs Sofa fallen. „Nein, nur das ich wieder viel zu viel für die Schule machen muss.“  Sanft streichelt Mum mir über meine Haare, genauso wie sie es früher immer gemacht hat. „ Das schaffst du schon kleines.“

„Ich geh dann mal wieder auf mein Zimmer, ich muss meinen Geschichteaufsatz noch fertig schreiben“, gähnend stehe ich auf, drück ihr einen Kuss auf die Wange und tappe die Treppen hoch in mein Reich. Lustlos krame ich meine Bücher aus der schlichten Collagetasche und setze mich im Schneidersitz in meinen Händesesseln. Geschichte ist eins der langweiligsten Fächer die es gibt. Ich werde wohl nie verstehen warum wir Menschen immer über die Vergangenheit nachdenken müssen, die Zukunft ist doch das wichtigste. Seufzend schreibe ich ein paar, für mich unwichtige Zeilen über Napoleon in mein Heft. Nach zwei Stunden bin ich endlich fertig und kann die Bücher beruhigt wieder in meiner Tasche verschwinden lassen. Für ein paar Stunden konnte ich meine Träume vergessen aber die Stille lässt meine Gedanken wieder um den geheimnisvollen Jungen tanzen der mir letzte Nacht begegnet ist. Ich kann es immer noch nicht glauben das Loreen denkt das er so aussieht wie Jason, vielleicht hätte ich ihn doch ein bisschen mehr beachten sollen.  Entschlossen mich am nächsten Tag mehr mit Jason zu unterhalten krieche ich unter meine Decke und schlafe ein. 

Viola. 2.0

Hellwach blicke ich an die alte Holzdecke und warte auf das laute Schrillen meines Weckers. Ich weiß nicht wie lange ich schon wach bin aber es kommt mir vor wie eine halbe Ewigkeit. Ich schließe die Augen, mache sie wieder auf, doch da sind keine dunklen Bäume, kein violetter Nebel und kein gutaussehender Junge mit silbergrauen Augen. Das erste Mal seit Wochen kann ich mich nicht an meinen Traum zurück erinnern. Vielleicht habe ich ja gar nichts geträumt. Aber gibt es das den, keine traumlose Nächte?

Noch bevor ich mir mehr Gedanken über die Wissenschaft der Träume machen kann schrillen endlich die zwei Glocken von meinem knallroten Wecker. Schnell lasse ich meine Hand auf den kleinen Holzkäfer zwischen den Schellen sausen um dem Lärm ein Ende zu setzen. Schleppend schäle ich mich aus der Sandfarbenen Bettdecke und tappe ins Bad um mich für einen neuen Tag in der Schule fertig zu machen. Nach zehn Minuten stehe ich angezogen und schlaftrunken vor der Kaffeemaschine in der Küche. Während die schwarze Brühe in meine Tasse rinnt kontrolliere ich noch schnell meine Schultasche, ich will nicht schon wieder im Klassenbuch stehen nur weil ich was vergessen habe. In wenigen Schlucken trinke ich den starken Kaffee der meine Lebensgeister wieder weckt. „ Mum, ich geh jetzt los zur Schule“, rufe ich die Treppe hoch bevor ich zur Tür raus verschwinde.

An der nächsten Ecke wartet auch schon Loreen auf mich und sie sieht wieder mal aus als wär sie von einem anderen Stern. In ihren giftgrünen Boots, einer schwarzen Hose und einem giftgrünen XXL – Pulli stapft sie mir entgegen. Da sie ihre wirren Haare heute zu einem hohen Dutt gebunden hat kommt ihr wunderschönes Gesicht noch besser zur Geltung. „Na gut geschlafen?“, strahlend drückt sie mir zwei Küsschen auf die Wangen. „Ja, diesmal sogar ohne irre Träume“, flink gehen wir durchs Schultor. Und wie immer müssen wir uns bis zu unsren Spinnten vorkämpfen. Unauffällig drückt mir Loreen ihren Elenbogen gegen meine Arm und nickt zu meinem Spinnt rüber. Ich traue meinen Augen nicht. Lässig und als wäre es das normalste was es gibt, lehnt Jason an meinem Spinnt und grinst mich frech an.

„Was will der den von dir?“, flüstert Loreen und versucht dabei ihre Lippen nicht zu sehr zu bewegen. „ Ich, ähm , hab keine Ahnung“, mit einem flauen Gefühl im Magen gehe ich lässig zu meinem Spinnt und krame die Bücher für die erste Stunde raus. Mit der Hoffnung das Jason danach wieder verschwunden ist lasse ich die Spindtüre zu fallen und schließe das goldene Schloss wieder. „Ich denke wir beide sollten mal zusammen ausgehen.“, grinsend stellt er sich mir in den Weg als ich in die Klasse verschwinden möchte.

Verwirrt sehe ich ihn an: „ Da musst du mich mit einer der Cheerleader verwechseln denke ich.“  Ohne auf eine Antwort zu warten gehe ich in meine Klasse und setze mich neben Loreen die schon wie eine Elster darauf wartet das ich ihr erzähle was Jason von mir wollte. Schnell krame ich meine Bücher aus der Tasche und versuche mich auf den Unterricht zu konzentrieren. Ich spüre Loreens Neugier förmlich in meinen Knochen und ich weiß jetzt schon dass sie mich mit Fragen löchern wird sobald die Schulglocke zur Pause schellt. 

Viola 2.01

Eine Stunde und unendlich vielen mathematischen Formeln später sitze ich mit Loreen auf der abgenutzten Mauer im Schulhof und beiße genüsslich in meinen Apfel.

„Jetzt spann mich mal nicht so auf die Folter und erzähl schon was Jason an deinem Spinnt wollte“, funkelnd durchbohrt mich ihr von Neugier gespickter Blick.

„Er will mit mir ausgehen“, gleichgültig kaue ich auf den süßen Apfelstücken in meinem Mund rum und beobachte die andren Schüler die wie Wölfe in Rudeln am Schulhof rum stehen.

„Er will was?!“, mit offenen Mund und großen Augen starrt Loreen mich an.

„Ja, er will mit mir ausgehen“, grinsend drücke ich ihr Unterkiffer wieder sanft nach oben.

„Und wo geht ihr hin?“, mit coolen Blick kaut sie auf ihren Kaugummi rum.  „Nirgendwo hin ich hab ihn abblitzen lassen.“ Loreen sieht mich an als hätte ich eben einen schlechten Aprilscherz gemacht. War ja auch klar, sie  würde jederzeit mit Jason ausgehen. Auf den Weg zurück in die Klasse fällt mir Jasons verschmitztes Lächeln wieder ins Auge, es ist schon fast so als würde er mich verfolgen. Der viele Stoff im Unterricht gibt mir keine Gelegenheit über ihn nach zu denken. Erst am Heimweg sehe ich sein Gesicht wieder vor mir, Loreen hat recht Jason sieht aus wie der Typ aus meinen Träumen, seine Haare sind schwarz, seine Augen funkeln silbergrau und seine Lippen wirken perfekt. Vielleicht gehe ich ihm genau deshalb aus dem Weg, irgendetwas an ihm macht mir Angst. Ein lautes Hupen reißt mich aus meinen Gedanken, es ist Dad er hält knapp neben mir an. „Viola, ich bin auf den Weg in die Stadt, soll ich dich mitnehmen?“  Ich könnte mich in der Bücherei umsehn, vielleicht finde ich ja so was wie ein Traumdeutungsbuch. „Gerne“, schnell schleudere ich meine Tasche auf den Rücksitz und lass mich auf den Beifahrersitz fallen. „Na, wie wars in der Schule?“, den Fuß schon wieder knapp übern Gaspedal hält er vor einer roten Ampel. „Wie immer Dad, stressig und zum einschlafen.“  Lachend fährt er weiter. „Wo soll ich dich absetzen?“, fragt er mich.  „Ich muss in die Bibliothek, wäre toll wenn du mich vor Granny´s absetzen kannst dann kann ich mir noch einen Kaffee holen bevor ich mich über die Bücher stürze.“  „Gut, ruf an wenn ich dich wieder abholen soll ja.“  Zehn Minuten später stehe ich Schlange in dem kleinen Cafe` um mir einen großen Becher Machiato zu kaufen. Ich liebe diesen kleinen Laden, mit den vielen bunten Kaffeetassen an der Wand und den mit roten Leder bezogenen Stühlen.  Es gibt keinen Tag wo man hier nicht ewig auf seinen Kaffee warten muss immerhin gibt es hier auch den besten Kaffee der Stadt. Nach ein paar Minuten hab auch ich endlich einen heißen Becher Kaffee in der Hand. Schnell gehe ich wieder auf die Straße hinaus und in Richtung Bibliothek. Die Straßen von Seattle sind voll mit Menschen die wirr durcheinander laufen wie kleine Ameisen. Vor dem großen, mit Büchern gezierten Schaufenster der Bibliothek bleibe ich stehen. Langsam drücke ich gegen die mit weißem Holz umrahmte Glastüre die sich mit einem leisen Klingen eines Windspiels öffnet.  Der Geruch von frisch gedruckten Büchern und altem Leder tanzt um meine Nasenspitze. Mit dem Becher Kaffee in der Hand schlendere ich durch die schmalen Gänge die zwischen den Hohen Regalen mit rotem Teppich ausgelegt sind. In der fünften Reihe werde ich sogar fündig. Langsam ziehe ich ein Buch aus dem Regal. Es ist dick und schwer, und auf seinem Umschlag steht in kursiver Schrift „Geheimnisse der Träume“. Ich lasse mich in einem der vielen Ohrensessel fallen die in der ganzen Bibliothek zu sehen sind und zum schmökern einladen. Hastig suche ich nach etwas was meine Träume erklärt, irgendeine Erklärung die mir sagt das sie normal sind und keinerlei Bedeutung haben aber ich finde nichts. Frustriert lege ich das Buch auf den kleinen Tisch neben mir auf den schon einige Bücher gestapelt sind und nippe an meinem Kaffee. Ich kann doch meinen Dad jetzt noch nicht anrufen. Es ist noch nicht einmal eine Stunde vergangen. Seufzend greife ich nach einem anderen Buch von dem Stapel neben mir um mir die Zeit zu vertreiben und blättere darin. Dieses Buch ist schwerer als das was ich vorher in der Hand hatte. Der Einband ist aus weichen, roten Leder das eigenartige an diesem Buch ist das es keinen Titel hat. Irgendetwas daran zieht mich magisch an und zwingt mich die Zeilen die, die Pergamentseiten zieren, zu lesen. Langsam und ohne den Blick von dem Buch abzuwenden nippe ich wieder an meinem Kaffee. Ich lese, Zeile für Zeile, Wort für Wort und irgendetwas in mir sagt mir das ich in diesem Buch die Antwort auf meine Fragen finde. Der Autor schreibt als hätte er diese unglaublichen Geschichten alle selber erlebt. Das nächste Kapitel lässt mich inne halten es ist, als lese ich über mich selber, über meine Träume, mein Aussehen.

 

 

 

 

Mondschattenwesen

 

Mondschattenwesen sind eine der ältesten Beschützer unserer Welt. Sie sehen auf den ersten Blick aus wie normale Menschen, doch auf den zweiten Blick bemerkt man wie sehr sie sich von den sterblichen unterscheiden. Ihr Markenzeichen sind ihre hellen, funkelnden Augen. Es heißt in den Augen eines Mondschattenwesens spiegelt sich die Seele der Sterne. Mondschattenwesen kommunizieren untereinander in ihren Träumen. Wenn ein Mondschattenwesen bei Vollmond im Mondschein steht so sieht man ihr wahres Gesicht. Ihre Haut glitzert, als würden tausend Sterne um sie rumtanzen. Und wer in ihre Augen blickt, sieht seine eigene Zukunft.  Für einen Menschen wirken sie dann unnahbar, so als würden sie einen Schutzkreis um sich selber ziehen. Mondschattenwesen werden seit Jahrhunderten auch die Könige der Nacht genannt. Vor vielen hundert Jahren wurde das Reich der Mondschattenwesen durch Krieg und unreine Seelen zerrissen. Es heißt dass die Königin des Mondschattenvolkes zu der Zeit ein Kind zur Welt brachte und es zu seinem Schutz in die Welt der Menschen brachte. Seitdem werden jedes Jahr neue Mondschattenwesen auf die Erde geschickt um die Mondschattenprinzessin zu beschützen und sie auf die Zusammenführung ihres Volkes vorzubereiten. Wenn das Licht erlischt werden die Sterne ihr den Weg zeigen.

 

J.K.

 

 

 

Immer und immer wieder sauge ich die Zeilen vor mir förmlich auf. Und es tauchen tausende von Fragen in meinen Kopf auf.  Gibt es so etwas wie Mondschattenwesen den überhaupt?  Bin ich dann auch eines dieser Wesen, und eigentlich gar kein Mensch?

Ich nehme einen großen Schluck von meinem Kaffee, der mittlerweile schon fast kalt ist und blättere weiter. In diesem Buch steht so viel was ich noch lesen möchte, aber das schaffe ich nie in der Zeit bis mich mein Dad abholt. Vorsichtig schlage ich die letzte Seite auf um die Ausleihnummer zu finden. Plötzlich spüre ich eine kühle Hand auf meiner Schulter. Erschrocken drehe ich mich um. Ein alter, kleiner Mann steht vor mir, seine Augen leuchten marineblau und seine faltige Haut scheint ein langes anstrengendes Leben hinter sich zu haben. Lächelnd nimmt er mir das Buch aus der Hand. „Folgen Sie mir Mrs. ich packe Ihnen das Buch noch in Papier.“ Langsam und mit einem krummen Rücken humpelt er zu dem großen Ladentisch hinter dem eine Tür zu einem kleinen Büro führt. Verwirrt gehe ich hinter ihm her. „Aber das Buch hat keine Verleihnummer Sir, und vermutlich hab ich nicht so viel Geld dabei um es zu kaufen.“ Vorsichtig umwickelt er das Buch in braunes Backpapier und schnürt es wie ein Packet zusammen. „Das macht doch nichts, dieses Buch wartet schon so lange darauf in die richtigen Hände zu geraten und ich bin mir sicher bei Ihnen junge Dame, ist es gut aufgehoben“, zwinkernd reicht er mir das Packet.  „Danke“, stottere ich verwirrt.

„Nicht dafür, Viola“, höre ich die alte Stimme noch hinter mir als ich zur Tür rausgehe. Geschockt drehe ich mich noch einmal um, um  den alten Mann zu fragen woher er meinen Namen kennt doch er ist nicht mehr zu sehen, vermutlich ist er wieder in das kleine Büro zurück gegangen um neue Bücher zu binden. Um mir nicht weiter Gedanken darüber zu machen hole ich mein Handy aus der Tasche und schreibe Dad eine sms damit er mich abholen kann. Ungeduldig laufe ich vor der Bibliothek hin und her, nach dreißig Minuten fährt der rote Sportwagen endlich um die Ecke. 

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Hörbuch

Über den Autor

LeichteFeder
Mutter/ Nutella - Suchti/ Romantikerin/Selbpublisher/Autorin/

...dass sind nur wenige Dinge die mich beschreiben. Für einen ganzen Roman fehlt mir jetzt allerdings die Zeit ;) Um es kurz zu machen: Ich lebe und arbeite in Österreich und bin stolze Mutter. Schreiben gehört für mich zum Leben dazu. Mein Hauptaugenmerk liegt im Genre Erotik / Romance, doch meine Anfänge habe ich im Genre Fantasy gemacht (Schubladenstorys). Etwas bekannter bin ich unter dem Namen: Saraphina J.C. Rose, was zur Zeit mein Pseudonym in der Selfpublishing - Szene ist.

Veröffentlichte Werke: PHOENIX - durch dich erwacht ( erstes Buch einer erotischen Trilogie) / SP
ONE NIGHT SUB (erotischer Shorty) / verlegt worden vom Letterotik - Verlag.

natürlich wird noch weiter geschrieben ;)

Bei Fragen oder wenn ihr einfach Lust darauf habt ein bisschen zu quatschen, dann scheut euch nicht davor mir eine Mail zu hinterlassen ;)

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ImiEvergreen Macht Spaß zu lesen würde mich freuen mehr zu lesen
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DoroGlueck Guter Schreibstil und eine wahrlich spannende Geschichte! Chapeau! L. G. Doro
Vor langer Zeit - Antworten
exguesi ICh werde jetzt (hoffentlich) die gesamte Geschichte lesen. Der Anfang tönt schon einmal gut. manchmal gibts noch kleine Fehlerchen, wie erscheinen klein geschrieben auf Seite 2. EBenso den mit einem n statt zwei oder unschöne, zu lange Sätze.
Deine Ausdrucksweise ist hingegen sehr cool. z.b. die knarrende Holztreppe, die Herde wild gewordener Affen und so ;)

Vor langer Zeit - Antworten
paulkarl Gibt es Mondschattenwesen? Ja, hoffentlich.
Ich wünsche dir, du bist eines.
Gibt es einen Zusammenhang vom "Traumjungen" über "Jason" zu dem Mondschattenmann in der Bibliothek? Das ist mir nicht ganz klar geworden.
Aber ich habe es gern gelesen.
Danke.
paulkarl
Vor langer Zeit - Antworten
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