Beschreibung
Wie sieht denn nun ein Raucher aus? Wie jedermann, oder anders? Zumindest kann man ihn riechen, auch wenn man ihn nicht riechen kann. Vielleicht ist es aber auch ganz anders? Dieses Büchlein soll Aufschluss geben über die wahre Natur und vielleicht Vorurteile abbauen helfen...
Wie ein Zecher vor der Nacht
Der am Morgen weitermacht
Schlurft der Raucher in die Küche
Hustet seine Lungensprüche
Um dann wie der Zecher hier
Neu zu frönen seine Gier
Es ist einfach die Routine
Die ihn schickt zu Guillotine
Die die Selbstzerstörung kündet
Wenn er sich die Fluppe zündet
Die doch jetzt noch gar nicht schmeckt
Aber Morgenration deckt
So getan geht’s immer weiter
Auf dem Weg zur Himmelsleiter
Bis es endet dann, das Feuer
Wie gerauchte Lebenssteuer
Und wie letzter Abschiedskuss
Krächzt ein Huster noch zum Schluss
Oben an den Himmelspforten
Gibt’s die letzten Fluppentorten
Die wie dunkle Wolken scheinen
Um dann später abzuweinen
Schwarz wie Ruß und manchmal sauer
Eben wie ein Regenschauer
Natürlich ist das Alles: Stuss
Weil’s ja nicht so enden muss
Manche Raucher werden alt
Manche nicht, so ist das halt
Wie es glimmt letztendlich eben
Zeichnet nur das eigne Leben
Danke, sagt der Raucher dann
Und brennt sich eine neue an…