Gedichte
Ein vergessenes Juwel

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"Ein vergessenes Juwel"
Veröffentlicht am 17. April 2013, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert. Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss. Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von ...
Ein vergessenes Juwel

Ein vergessenes Juwel

Beschreibung

Hier wird etwas beschrieben, was die Wenigsten unter uns kennen. Es ist etwas Besonderes, und wenn nicht darüber berichtet werden würde, würde es wohl in der Versenkung verschwinden. Zum Glück gibt es aber aufmerksame Personen, die sich der Problematik annehmen können. Der Inhalt ist also eine Art Rätsel und wer bis zum Schluss aushalten kann und nicht schon vorher lunzt, dem wird die Auflösung eine Erleuchtung sein. Oder auch nicht. Man muss ja nicht alles kennen... Ps: Wenn man etwas nicht kennt, kann man ja auch mal googeln, oder den Autor fragen...

 

Man kann ihn fangen und auch werfen

Jedoch gar manchmal eigne Nerven

Das Zittern kriegen, wenn er hinkt

Und nichts zurückhüpft, weil nichts springt

 

Dann ist er reif, so wird gesagt

Denn wenn er hopst, dann nichts behagt

Dem – worum es noch folgend spät

Und auflösend am Ende geht

 

Befremdlich ist er und sehr hart

Fast wie ein Stein, halt sehr apart

Er nur in Indien vorkommt und

Bekannt ist dort jedwedem Mund

 

Feronia Limonia

Botanisch ist bekannt, er, ja

Er gilt als Beerenfrucht, entkernt

Er sei sehr süß, man ihn umschwärmt

 

Jedoch auch sauer, eher fruchtig

Und sein Gehäuse sei sehr wuchtig

Sodass, wenn will man dieses knacken

Muss man ein Untier darauf packen

 

Auch Elefanten treten drauf

Die Tiere nehmen es in Kauf

Dass dadurch platt wird der Ertrag

Doch tun sie das nicht jeden Tag

 

 

Man kann auch nehmen scharfes Messer

Mit etwas Druck – schon geht es besser

Und in der Küche – sind wir ehrlich

Sind Elefanten meist entbehrlich

 

Das Fruchtfleisch kann man schön pürieren

Vielleicht zu Fischspeisen servieren

Auch als Sorbet schmeckt er ganz gut

Und was man sonst draus kochen tut

 

 Er ist besonders…, eben fast

Ein Luxusgütli für den Gast

Exotisch macht er eigne Stapfel

Der indisch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Elefantenapfel

 

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Hörbuch

Über den Autor

Andyhank
Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert.

Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss.
Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von der Phantasie und Kreativität, von den unendlichen Weiten, aus den unerschöpflichen Vorräten der Andyhankologie.
Weitere Informationen gibt es auf: www.andyhank.de und auf Instagram @knahydna

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Andyhank Re: -
Zitat: (Original von ViktorL am 17.04.2013 - 10:18 Uhr) Ist das Zufall? Bis vor ein paar Tagen kannte ich ihn nicht - dann habe ich dazu etwas gelesen - und jetzt Dein Gedicht...

LG
Viktor

Reiner Zufall...
Das Gedicht entstand vor einer Woche, ich hatte nur noch keine Gelegenheit es vorzustellen, da ich ja nicht immer Zuhause bin. Aber - hätte ein Zufall sein können. Du weißt ja, Zufälle gibt es, die gibt es gar nicht... :D
Vor langer Zeit - Antworten
avewien Ist das Zufall? Bis vor ein paar Tagen kannte ich ihn nicht - dann habe ich dazu etwas gelesen - und jetzt Dein Gedicht...

LG
Viktor
Vor langer Zeit - Antworten
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