Beschreibung
Hier wird etwas beschrieben, was die Wenigsten unter uns kennen. Es ist etwas Besonderes, und wenn nicht darüber berichtet werden würde, würde es wohl in der Versenkung verschwinden. Zum Glück gibt es aber aufmerksame Personen, die sich der Problematik annehmen können. Der Inhalt ist also eine Art Rätsel und wer bis zum Schluss aushalten kann und nicht schon vorher lunzt, dem wird die Auflösung eine Erleuchtung sein. Oder auch nicht. Man muss ja nicht alles kennen...
Ps: Wenn man etwas nicht kennt, kann man ja auch mal googeln, oder den Autor fragen...
Man kann ihn fangen und auch werfen
Jedoch gar manchmal eigne Nerven
Das Zittern kriegen, wenn er hinkt
Und nichts zurückhüpft, weil nichts springt
Dann ist er reif, so wird gesagt
Denn wenn er hopst, dann nichts behagt
Dem – worum es noch folgend spät
Und auflösend am Ende geht
Befremdlich ist er und sehr hart
Fast wie ein Stein, halt sehr apart
Er nur in Indien vorkommt und
Bekannt ist dort jedwedem Mund
„Feronia Limonia“
Botanisch ist bekannt, er, ja
Er gilt als Beerenfrucht, entkernt
Er sei sehr süß, man ihn umschwärmt
Jedoch auch sauer, eher fruchtig
Und sein Gehäuse sei sehr wuchtig
Sodass, wenn will man dieses knacken
Muss man ein Untier darauf packen
Auch Elefanten treten drauf
Die Tiere nehmen es in Kauf
Dass dadurch platt wird der Ertrag
Doch tun sie das nicht jeden Tag
Man kann auch nehmen scharfes Messer
Mit etwas Druck – schon geht es besser
Und in der Küche – sind wir ehrlich
Sind Elefanten meist entbehrlich
Das Fruchtfleisch kann man schön pürieren
Vielleicht zu Fischspeisen servieren
Auch als Sorbet schmeckt er ganz gut
Und was man sonst draus kochen tut
Er ist besonders…, eben fast
Ein Luxusgütli für den Gast
Exotisch macht er eigne Stapfel
Der indisch