Biografien & Erinnerungen
Merseburg, die Heimatstadt am sinken

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"Merseburg, die Heimatstadt am sinken"
Veröffentlicht am 07. April 2013, 20 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
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Merseburg, die Heimatstadt am sinken

Merseburg, die Heimatstadt am sinken

Beschreibung

In der Stadt wo man geborgen und aufgewachsen ist scheint nun immer mehr zu sinken. Von Jahr zu Jahr konnte man beobachten wie es immer schlimmer wurde, in den Eingängen von der Bank und vor Einkaufsläden stehen sie, unsere Jugend und pöbeln was das Zeug hält. Einige Leute, oder der Großteil der Leute sind schon weggezogen , weil es normal ist das Gewalt und Drogen in unseren Straßen Gang und Gebe sind. Selbst in der Woche findet man sie immer wieder, da fragt man sich ob die Eltern überhaupt noch Einfluss auf ihre Kinder haben. Die Jugendlichen trinken im großen Maße und konsumieren ebenso illegale Drogen, prahlen in ihren Schulklassen und stiften jüngere und Nichtkonsumenten an sich ihnen anzupassen. Wenn man sich dessen verweigert läuft man Gefahr, gemobbt, bedroht oder ganz und gar Schläge zu kassieren, also fallen immer mehr Jugendliche in dieses Bild und d.h. es kommen immer mehr jüngere Jugendliche dazu sich den Kopf wegzudröhnen, selbst die 10 jährigen sind schon betroffen und alles was aussenstehende können sind zusehen, wegziehen oder einfach nur zu hoffen das es sich zum besseren ' Eines Tages' wendet. Man fragt sich nur wo sind die Eltern, wo bleibt das Jugendamt ?! Können wir echt zusehen wie unsere Jugend so runterkommt und unser Umfeld dadurch in Scherben zerbricht ?

Die eigenenen Erfahrungen

Ich bin berechtigt die Sachen zu beurteilen, da ich weiß wie es abläuft. Lange genung war ich in einer Jugendgruppe unterwegs die mich auch in die Tiefe gezogen hat. Es fing im kleinen Grüppchen an wo wir uns jedes Wochenende oder manchmal nur jedes zweites Wochenende uns im Park trafen. Jeder hatte etwas Geld mit und dann ging es in die Kaufhalle um uns etwas zu trinken, sowie Zigaretten zu kaufen. Am Anfang war auch bei uns alles human. An diese Zeit erinner ich mich sehr gern zurück. Es waren die freien, jungen & naiven Jahre. Für alles zu begeistern.  Die besten Freunde an der Seite die einen immer verstanden hatten, die dich unterstützen und mit denen du immer lachen konntest und deine Sorgen vergessen hattest. Jeder passte auf den anderen auf und jeder versuchte dich in schlechten Zeiten aufzubaun. Ich selber war die jüngste im Bunde und kam durch meine langjährige beste Freundin zu dieser Gruppe. Die Freundschaften entstanden schnell, weil alle in etwa das selbe Bild von der Freundschaft hatten und so vergang die Zeit und somit änderten sich auch unsere Interessen.

 

Das gemütliche und ruhige Feiern in Maßen wurde langweilig und wir strebten die wilden, verrückten und chaotischen Party's an .

So kam es das unsere Gruppe immer mehr Leute beigetreten waren und wir plötzlich jedes Wochenende fest am trinken waren. Jeder kaufte soviel Alkohol wie es ging und natürlich den härtesten. Getrunken wurde ausschließlich in rauen Mengen wo sich mitunter einige so schlimm abgeschossen hatten das der Krankenwagen sie abholen musste. Aber statt daraus zu lernen hatte man sich damit noch wichtig getan das bei uns die heftigsten Party's abspielten. Irgendwann lief es dann bei mir familiär nicht mehr so prickelnd ab, ich fühlte mich prinzipiell missverstanden, ungeliebt und ausgegrenzt. Mich belastete zumal das meine Mutter psychische Probleme bekommen hatte.. Depressionen und Verfolgungswahn. Dazu kam das mein Vater im Kopf dauerhaft abwesend war, in China, da er damals bereits plante den Leben in Deutschland abzusagen und nach China zu ziehn. Er hörte mir nie zu, er interessierte sich nicht mehr für mich und wenn ich ihn zu sehr gegen den Strich ging schrie er mich an, ohne zu wissen wo mein Problem liegt oder sich überhaupt erstmal dafür zu interessieren.

 

Mein Bruder der in meiner Familie noch der einzigste war den ich teilweise noch was anvertrauen konnte war Herzkrank geworden durch dieses Besagte Thema über was ich schreibe . Er trank zuviel, nahm zuviele Drogen, rauchte zu stark und bekomm starke Herzprobleme. Bis Heute muss er Betablocker nehmen und darf kein Tröpfchen Alkohol nehmen oder Zigaretten sowie Joints rauchen. Er hatte sich genauso seine Zukunft ein Stück versaut.

 

So kam es das ich mich in meiner Gruppe geborgen fühlte und mir täglich Kante gab. Mir selber wurde plötzlich alles egal.. ich trank unmengen von Alkohol und erkrankte parallel dazu an der Bulimie . Wovon mein Vater dann ebenfalls nichts mitbekomm hatte, er hatte nie realisiert wie ich mich im Bad eingeschlossen hatte und mir den Finger in den Hals stack.

 

Mein Bruder bemerkte es und sprach mich an, ich blockte ab , denn ich wollte selber auch nicht einsehn das ich ein Problem habe.So erschlugen sich die Ereignisse ich nun auf meinen nüchternen Magen soviel Alkohol wie ich nur konnte in mich reingeschüttet hatte, musste nun selber von dem Rettungswagen abgeholt werden. Wie sie festgestellt hatten stand ich 2 Gläser vor den Exitus, zumal im Krankenhaus bemerkt wurden war das ich an Bulimie leide.

Die letzten Aktionen

Nach dem ich aus dem Krankenhaus draußen war und nun meine Familie aufgeklärt war wollte jeder auf einmal Besorgt spielen. Mich selber lies das kalt denn ich fand es widerwärtig das auf einmal jeder meinen Helden spielen wollte. Selbst mein Vater wollte sich plötzlich wieder um mich Sorgen, was im Streit ausgeartet ist, weil ich meinen Frust freien Lauf lies. Es kam wie es kommen musste in landete wieder in meiner Gruppe. Weil ich dachte nur dort würde ich Halt finden. Dort redeten mir alle gut zu und sie würden mir doch helfen , mir auf den richtigen Weg helfen. Ich war nun wieder bei jeder Feier dabei und vergaß ich jegliche Sorgen für diesen Moment, bis sie mich den nächsten Tag wieder eingeholt haben und ich erneut zur Flasche griff.

 

Die Bulimie hatte ich auch nicht besiegen können, ich fühlte mich ohne meine Gruppe und die passenden Getränke nutzlos, völlig überflüssig.

 

Nun war meine Schulzeit vorbei und ich fragte mich wie es weiter gehen sollte da mir klar war das ich wenn ich im Beruf stehe nicht weiter so machen konnte, weil es sich negativ auf mein Arbeitsverhalten und den Ruf des Betriebes auswirken konnte. Ich nahm mir vor was zu ändern .

 

Beim Vornehmen mich zu bessern war es dann aber auch geblieben , ich konnte es alleine einfach nicht schaffen, dies war mir bewusst geworden. Nur ich hatte niemanden der mir helfen konnte. Es kam also das ich jemanden im Netz traf der mich faszinierte, der mir sein Herz öffnete und mich somit ansprach, ich fühlte mich verbunden mit  ihn und schrieb regelmäßig mit ihm bis ich eines Tages mit ihn mehr wie nur im Netz schrieb. Wir wurden ein Paar !

 

Der Weg ins normale Leben zurück

Die Gefühle zu meinen neuen Lebensparnter wurden immer intensiver, der junge Mann schenkte mir wieder dieses Gefühl gebraucht zu werden, da wie ich ihn kennengelernt hatte er auch ziemlich viele Probleme hatte.

Ich gebe zu wir hatten oft diskutiert, uns nicht zu selten gestritten. Besonders , weil ich am Anfang nicht ganz von meinen alten Bild wegkam und für mich Vertrauen wieder was neues war, ich kannte das nicht mehr.

Außerdem setzten mich die Leute aus meiner alten Gruppe gezielt unter Druck, da sie mich zurück wollten. Ich merkte das, es tat mir weh da diese Leute mir auch sehr viel bedeutet hatten , besonders wenn ich an unsere Anfangszeiten dachten, wo es nie Ärger gab und nur unsere Freundschaft zählte. Ich konnte nicht begreifen das es nun alles vorbei sein sollte.

Tränen über Tränen hab ich verloren, doch da war diese stärkende Person an meiner Seite die mich fest in den Arm nahm und mir sagte wir würden es zusammen schaffen.

Nie hatte er mich aufgegeben , hatte immer an mich geglaubt und ich auch an ihn..

 

Kurze Zeit später legte ich das mit den Trinken komplett ab und startete neu ins Leben mit meinen Lebenspartner zusammen.

Das Umfeld und die Mitmenschen der Gestörten

Inzwischen nimmt niemand mehr Rücksicht wo er seine Sauf & Drogenexzesse ausführt. Mitten in der Stadt wo Mütter mit Kindern sind, werden Glasflaschen und weitere Sachen geschmissen. Die Leute werden angepöbelt, bespuckt oder bedroht. Leute werden beraubt von der Tasche bis zum Auto, mitunter nur , weil sie neuen 'Stoff' brauchen. Es gibt keine Hemmungen mehr, in Läden, ja sogar in Frisiersalons werden eingebrochen um eine möglichst hohe Ausbeute zu erzielen. Wenn nicht irgendwann jemand schafft dieses Fehlverhalten zu unterbinden sehr ich schwarz für meine Heimatstadt und die vielen anderen Städte . Es muss härter Durchgegriffen werden und bisher hatte jeder bei diesen Versuch kläglich versagt . Desto mehr Verbote ausgesprochen werden, umso schlimmer wird es , dass was man nicht darf ist für bekanntlich sehr interessant. Eigentlich ist Merseburg eine schöne Stadt, mit den Dom, der Merseburger Rabensage und den Hochschulen. Aber die noch so schöne Stadt kann von den Umfeld zerstört werden und dagegen muss was getan werden.

Der Anfang des Schreckens

Wie alles im Leben fing alles harmlos an, dies war vor ca. 10 Jahren. Man traf sich und mit der vertrauten Gruppe trank man gemütlich etwas. Da war noch alles in Ordnung, man unterhielt sich, rauchte ein paar Zigaretten und trank 2-3 Bier und hatte dabei seinen Spaß. Ich kann mich erinnern, man traf sich an Seen, Teichen oder in Clubs , denn man wollte unter sich sein und einfach gemütlich feiern. Mit Musik im Hintergrund , den passenden Leuten und ein wenig Alkohol gelang die's auch immer sehr gut. Doch die Zeit nahm ihren Lauf, man steigerte den Alkoholkonsum, wo man auf solche Schnapsideen kam wie angetrunken sich in den See reinzustürzen und mit den Wellen zu treiben. Resultat davon war das viele Jugendliche einfach unter gegangen sind, da sie im Alkoholrausch in Panik geraten.Oftmals kam es uch dann dazu wenn Männlein und Weiblein im Spiel waren das die Jungs sich untereinander messen wollten um die Mädchen zu beeindrucken, was dann nicht zu selten in Schlägerein ausgeartet ist. Man hörte immer wieder das sich Jugendliche im Alkoholrausch krankenhausreif prügelten und manchmal dann unabsichtlich , jemanden Kopfverletzungen zugefügt haben die dann den Tod zur Folge hatten. Sowas passierte wenn man seine Kräfte nicht zu bändigen wusste und nicht velieren wollte, einfach cool da stehen wollte und im Endeffekt vor Gericht stand und sich wegen 'Körperverletzung mit Todesfolge' verantworten musste. Jetzt mal ganz davon abzusehn das man mit mehreren Jahren Haft, sowie mit einen lebenslangen schlechten Gewissen leben musste. Wenn man sich jetzt schonmal ein Bild macht merkt man schon, dass dies schon sehr schlimm war, doch der Gedanke das es sich im Laufe der Zeit noch mehr & noch schlimmer entwickelt hatte, bei den Gedanken wird einen doch schlecht. Es sind ja nicht nur die Dinge die sich diese jungen Menschen selbst damit zufügen, wie z.B. bei zu hohen Alkoholmissbrauch könnte man ja sehr schnell abhängig werden und von den Leberwerten ganz zu schweigen. Sowas führt dazu das man sich ins Grab säuft. Oder man trinkt an einen Abend zuviel und soviel , dass man selber nicht mehr mitbekommt das man wie aus Reflex immer wieder zur Flasche greift . Denn bei zu hohen Alkoholpegel ist der Exitus nicht mehr weit entfernt. Diese jungen Menschen zerstören sich ihr Leben, alleine schon dadurch ohne Alkohol nicht mehr zu können, macht ein Leben im Beruf, sowie mit der Familie nahe zu unmöglich. Die Hohe Arbeitslosenquote liegt teilweise auch an den hohen Alkoholmissbrauch, da die Unternehmer auch keine 'säufer' bei sich im Betrieb haben möchten, da es zumal einen schlechten Eindruck über die Firma machen würde, sowie ja unzählige Unfälle durch Alkohol entstanden sind. Doch bis heute trinken Jugendliche hemmungslos und die Verbrechen steigen.

Die Paranoiden

Als der Alkohol dann zur Nebensache wurde, war der nächste Trend im kommen.. ' Das Kiffen' . Die klassischen Zigaretten waren out, denn nun fing man an durch einen ' Joint ' den bisslang nur durch Alkohol verursachten Rausch durch Marihuana zu erhalten. Man war entspannt , oder wie die Jungendlichen es nennen ' man war am chillen' , war sorglos und machte sich um nichts einen Kopf. Das war der Anfang der Drogengenertion , hatte man es einmal genommen war die Hemmschwelle genommen auch weitere Drogen zu probiern. irgendwann kamen dann die 'harten' Sachen dazu wie z.B. Kokain, Extasy, Crystal,..

Man wollte sich den Kick geben und merkte nicht wie man sich immer mehr ins verderben stürzte ! Denn durch einige Drogen konnte man Paranoid werden.. man lebte ständig in der Gefahr man würde gestalkt werden, beobachtet werden, man würde überfallen werden und jeder war der Feind !

Ein falscher Blick reicht um das Hirn eines solchen Paranoiden anzuregen. So kommt es dann auch dazu das man wenn man nicht aufpasst von einen solchen Drogenzerstörten Menschen beobachtet, verfolgt und dann irgendwann ganz und gar abgepasst wird. Diese Leute denken jeder will ihnen was schlechtes und zerstört sich damit selbst. Irgendwann könnte dann der Suizid eintreffen und der Paranoide hält sein 'Leiden' nicht mehr aus. Auch dort folgen erst Steigerungen wie das 'sich selber Schmerz zufügen' wie z.B. ritzen.. bis eines Tages die Endstufe erreicht ist und diese Person sich das Leben nimmt.. wenn er nicht ganz und gar an einer Überdosis Drogen oder den Schäden seiner Droge drauf geht.

 

Fakt ist diese Jugendlichen wissen nicht was sie sich und ihren Umfeld damit antun.

Wie es heute ist

Heute bin ich mit meinen Freund immernoch zusammen und glücklicher den je.

Mein Vater wohnt in China , hat dort eine Frau geheiratet die nun ein Kind von ihn erwartet. Ich selber hab zu ihn keinen Kontakt mehr. Natürlich musste er anhand seiner Hochzeit zeigen was er doch für Geld hat, indem er sie heiratete wie zuletzt der Kaiser von China geheiratet hatte. Typisch für ihn, aber das kann mir inzwischen egal sein.

 

Zu ein paar Leuten aus meiner alten Gruppe hab ich immernoch Kontakt, die sich inzwischen auch gefangen haben und ihre Ausbildung durchziehn und sich selber heute fragen was da in ihnen vor nicht all zu langer Zeit im Kopf abspielte.

 

Einer aus unserer damaligen Gruppe ist heute in Haft da er unter Drogen ausgerastet ist und einen Mann eine Kopfverletzung zufügte die ihn das Leben kostete.

 

Ich selber hielt von diesen illegalen Drogen ja nie etwas aber trotzdem war ich auch ohne diesen Drogen genauso schlimm .

Alles liegt nun hinter mir, ich mache meine Ausbildung zur Friseurin und fühle mich dort super, mein Freund an meiner Seite der mich Unterstützt und wir immer mehr aneinander wachsen und die Familie von ihn mir auch schwer ans Herz gewachsen ist.

 

An meiner Essstörung arbeite ich momentan mit meinen Freund und es sind Erfolge zu verzeichnen.

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Anni96

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Gast Hallo Anni, - dein Text macht mich traurig.
Du stellst deine Heimatstadt so dar, als ob s i e für das Übel verantwortlich ist, das du beschreibst. Leider gibt es die von dir genannten Probleme in allen deutschen oder auch europäischen Städten.

Ich wohne auch in Merseburg, aber ich sehe die Stadt ganz anders.
Schon von der äußeren Beschreibung her. Wo, bitte, sind da Seen?
Meinst du etwa den Gotthardtteich? Ich habe noch nicht gehört, dass da Jugendliche ertunken wären. Die Seenlandschaften der ehemaligen Braunkohlentagebaue liegen ja entfernter.

Aber viel wichtiger ist das, was du über die Merseburger Jugend schreibst. Es ist schlimm, dass manche nichts anderes kennen, als mit Alk und anderen Drogen zu chillen. Du solltest versuchen, da raus zu kommen. Es gibt für dein Alter auch Hilfe in der Ambulanz der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Weinberg.

Versuche auch, dein Deutsch zu verbessern, in der Grammatik und auch im Ausdruck hast du noch Lücken.

Ich wünsche dir, dass du die Kurve noch kriegst und eine zukunftsträchtige Ausbildung machen kannst.

Herzlichen Gruß
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