Beschreibung
Es geht hierbei weder um das Ziel, noch um den Hintergrund, sondern einfach nur um den Ausdruck der Sichgebung. Worum es allerdings geht, hat der Autor längst vergessen...
Heute schon?
Ein letztes Mal?
Ach, welch bodenlose Qual
Morgen noch, das wäre gut
Bringt dann nicht so schlimmes Blut
Die Momente schöner Lust
Werden fehlen in dem Frust
Sicher, mancher Makel fällt
Auch in eine andre Welt
Nein!
Ich will nicht!
Warum jetzt?
Hat doch bisher stets gefetzt
Denk doch nur an die Gefühle
Und dem danach Heißgewühle!
Denk an alle schöne Stunden
Wenn ich ward damit verbunden
Du, mein alles, ewig mein
Muss es denn jetzt anders sein?
Wirst du mich jetzt dafür hassen?
Oder mich gar nun verlassen?
Vielleicht später, mit der Zeit
Bin dazu ich erst bereit…
Nein, mir fehlt der Aufhörwillen
Kann Verlangen doch nicht stillen
Einfach so und plötzlich – aus?
Nein, mein Freund, das wär ein Graus!
Musst mich nehmen wie ich bin
Anders wäre echt nicht drin
Nimm mich – oder lass es bleiben
Doch dann musst du selber reiben…
Einfach Schluss, haha, nee, nee
Ich’s doch an den Andern seh
Wie verlief es – und, was nun?
Keine Zeit schon zum Ausruh’n
Lass mich einfach selber machen
Bis dahin darfst du auch lachen
Aber sachte - wird's zu bunt
Kommt vielleicht auch meine Stund’…