Aphorismen
Der Schriftsteller - Das Abendgebet

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"Der Schriftsteller - Das Abendgebet"
Veröffentlicht am 18. Juni 2008, 4 Seiten
Kategorie Aphorismen
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Über den Autor:

FSBlaireau alias Falk Peter Scholz ist ein Schriftsteller aus Leidenschaft. Literatur ist etwas was meinem Leben einen Sinn gab und mir Wege zeigte, die vorher nicht kannte. Es ist erfüllend etwas zu erschaffen was Leser in der ganzen Welt dazu bewegt einemal für kurze Augenblicke der Wirklichkeit zu entfliehen und sich dem geschriebenen Wort anzuvertrauen. Ich halte mich für einen Schriftsteller der alten Schule und betone dieses etxra, da ich ...
Der Schriftsteller - Das Abendgebet

Der Schriftsteller - Das Abendgebet

Beschreibung

Wenn es einmal so sein sollte dass ich mich als Schreibender verliere, das heißt; wenn mir das was ich schreibe nichts mehr bedeutet und ich nur noch schreibe weil ich der Meinung bin, es müßte so sein so habe ich mich selbst verraten und ich hoffe dass mir das nie passiert. Denn dann ist das Geschriebene nichts mehr wert!!!

Der Schriftsteller

Das Abendgebet

W
enn es einen Gott gibt
so bitte ich ihn
lass mich nicht nur schreiben
damit die Seiten voll werden
denn von dem Tage an
wo ich nur noch schreibe
damit etwas auf einem Blatt Papier steht
werde ich unglücklich sein
Auch wird die Wahrhaftigkeit eines Schreibenden
für immer verloren sein
Es sollte mein Bestreben sein
mich in Wort und Schrift
nicht der Prostitution hinzugeben
So lass mich den Glauben ans Schreiben
nie verraten oder verlieren
denn Gedanken umgewandelte Worte
sind mein einziges noch frei erhaltenes Gut


Copyright by FSBlaireau

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Über den Autor

FSBlaireau
FSBlaireau alias Falk Peter Scholz ist ein Schriftsteller aus Leidenschaft. Literatur ist etwas was meinem Leben einen Sinn gab und mir Wege zeigte, die vorher nicht kannte. Es ist erfüllend etwas zu erschaffen was Leser in der ganzen Welt dazu bewegt einemal für kurze Augenblicke der Wirklichkeit zu entfliehen und sich dem geschriebenen Wort anzuvertrauen. Ich halte mich für einen Schriftsteller der alten Schule und betone dieses etxra, da ich mich nur selten als Autor bezeichne. *Nur* ein Autor zu sein bedeutet mir nicht viel, da es im Grunde ein jeder ist der mal irgendwo - irgendwas veröffentlicht hat und dies nicht Ziel meines Anspruches ist. Der Reiz liegt doch darin, im einfachen Wort; das besondere zu finden, herraus zu heben und dem Leser nahe zu bingen. Mir gefällt die anspruchsvolle Literatur genauso wie die seichte. Ist individuel verschieden. Kommt eben auf das Werk an. Ich denke dass ich ein Schreiben voller Emotionen bin und deswegen lege ich gerade in der Posie, in Gedichten, Prosa oder der Romantik großen Wert darauf den Verfasser in seinen Worten zu erkennnen. Ich bin ein Schriftsteller der nicht schreibt um nur die Seiten voll zu bekommen denn dieses wäre ein Verrat an der Literatur!
Ich bin ein einsamer Wolf oder Dachs wie man möchte, der immer Schreibzeug am Bett liegen hat um eventuelle Gedanken, Gefühle oder auch Emotionen aufzuschreiben und wie ein Geschenk einzukleiden. Ob dieses immer gelingt ist eine Frage deren Antwort ich nicht kenne, die aber auch keine besondere Bedeutung erfährt. Ein jeder fühlt sich anders berührt und ein jeder erfasst das geschriebene auf seine Weise. Dieses ist ein Umstand der die Literatur, das Schreiben zu dem Faszinosum macht, welches es ist! An sonsten mag ich Ehrlichkeit, Menschen die sich so geben wie sie sind und eben keine die man ändern oder verbiegen muss. Ich denke es gehört nicht viel dazu ehrlich zu sein, außer Mut vielleicht.
Mit meinem Literarischen Schaffen bin ich ganz zufrieden und so habe ich es bisher auf drei eigene bücher sowie 8 Antologien gebracht auf die ich auch in jeder erdenklichen Weise stolz bin. Herauszuheben ist denke ich mein Gedichtband "Die sieben Epochen der Poesie", da er die vollkommene Zusammenführung meiner Gefühle, Gedanken, Wünsche und Sehnsüchte ist.

Ich glaube fest daran eines Tages ein Werk zu erschaffen welches derart besonders ist, dass ich auf der poramischen Ebene des Kent angekommen bin. Wer dazu mehr erfahren möchte, sollte den Kent lesen.

Zum Schluss möchte ich ein Wort zu meinem vater verlieren der leider nicht mehr auf Erden weilt, aber einen großen Anteil an dem hat, was mir im Schreiben gelungen ist. "Du sollst dich nicht ändern und deinen Weg zu Ende gehen", sagte er. Und genau das ist es wozu ich mich berufen fühle und dieses ist der Weg den ich beschreiten werde. Vielleicht werde ich nicht der beste Schriftsteller sein, aber ein besonderer! Und das ist die Erfüllung! Blaireau

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FSBlaireau Re: Als Schriftsteller... -
Zitat: (Original von Rattenfaenger am 25.06.2008 - 13:49 Uhr) ...sollte es mein Bestreben sein
mich in Wort und Schrift
nicht der Prostitution hinzugeben...
Ein bisschen Nutte ist auch ganz schön, oder?
LG
DKH*****

So kann man das sehen, reizt schon der Gedanke! Danke DF
Vor langer Zeit - Antworten
Rattenfaenger Als Schriftsteller... - ...sollte es mein Bestreben sein
mich in Wort und Schrift
nicht der Prostitution hinzugeben...
Ein bisschen Nutte ist auch ganz schön, oder?
LG
DKH*****
Vor langer Zeit - Antworten
FSBlaireau Re: Ohne Worte... -
Zitat: (Original von Schreiberling am 20.06.2008 - 18:31 Uhr) *****
Lieber Gruß
Bine

Da sag ich doch danke und pack die Sternlein ins Säckchen! :-)
Vor langer Zeit - Antworten
Schreiberling Ohne Worte... - *****
Lieber Gruß
Bine
Vor langer Zeit - Antworten
FSBlaireau Re: Der ... -
Zitat: (Original von MarianneK am 18.06.2008 - 21:57 Uhr) Mit aller Gewalt etwas schreiben zerstört einen mit der Zeit, man wird zu einem Schreibmonster ohne Gefühl.

Lieben Gruß Marianne

Und das soll mir auf jeden Fall nicht passieren!
Danke dir lieb. Gruß Falk
Vor langer Zeit - Antworten
MarianneK Der ... - Mit aller Gewalt etwas schreiben zerstört einen mit der Zeit, man wird zu einem Schreibmonster ohne Gefühl.

Lieben Gruß Marianne
Vor langer Zeit - Antworten
FSBlaireau Re: Sehr gut -
Zitat: (Original von TschieTie am 18.06.2008 - 20:58 Uhr) Das Gebet könnte von mir sein, nur hätte ich es nicht so toll hingekriegt aber recht hast du!
LiGru
G.T.

Schön von dir zu hören, freut mich dass es dir gefällt! Dank dafür
Vor langer Zeit - Antworten
FSBlaireau Re: Ja bitte -
Zitat: (Original von Engelsfeder am 18.06.2008 - 21:22 Uhr) verliere den Glauben nicht...Du genialer Schriftsteller!vlg manja

Süß danke dir, Gruß an die Kids
Vor langer Zeit - Antworten
FSBlaireau Re: Die einzig -
Zitat: (Original von Marley am 18.06.2008 - 20:02 Uhr) erhaltene Freiheit. Wie wahr, wie wahr!

LG

Ja so ist das nun mal, will mich und meine Schreiberei niemals verkaufen! Danke
Vor langer Zeit - Antworten
Engelsfeder Ja bitte - verliere den Glauben nicht...Du genialer Schriftsteller!vlg manja
Vor langer Zeit - Antworten
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