Kurzgeschichte
Ich, der Held

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"Ich, der Held"
Veröffentlicht am 05. März 2013, 6 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Ich, der Held

Ich, der Held

 

Etwas aus meiner Jugend:


Also als ich noch ein Kind war, so 7-8 Jahre alt, als ich einmal um Hilfe angegangen wurde, weil sich in dem Wäldchen hinter unserer Siedlung, die auch Waldsiedlung genannt wurde, also dort in dem Wäldchen, da gab es Ungeheuer und Riesen und Vampire und sonst noch so ein Zeug. 

 

 

 

Und da wusste sich meine Bande nicht mehr zu helfen, und da riefen sie mich und da sagte ich zu meiner Mama: „Mama, es kann sein, dass wir uns jetzt lange oder gar nicht mehr sehen, weil, ich muss, denn dort im Wald…“ und meine Mutter hatte Verständnis dafür und strich mir noch einmal durch die Haare und ich fand, sie war sehr tapfer, denn man weiß ja nie, und so ging ich denn, und hörte noch, dass es um sechs Abendbrot geben würde, aber das interessierte mich nur am Rande, und meine Bande stand am Waldrand und alle zeigten zitternd in den Wald hinein und ich zog meine Hose hoch und auch den Rotz in meiner Nase, um noch einmal so richtig ausspucken zu können, und dann sagte ich zu meiner Bande: „Bleibt nur hier, ich mach das schon …“ und dann hörte ich das Gebrüll im Wald und ging hinein.

 



 

Zum Abendessen verspätete ich mich dann ein wenig, Mutti war aber nicht sauer, nur fand sie, also doch ein wenig sauer war sie schon, ich solle mir doch bitte die Hände waschen und die angeschlagenen Drachen- und Riesen- und Vampirköpfe in den Kohlenkeller, also in die kleine Ecke neben die Kohlen werfen, weil, unappetitlich sei das Zeug schon so auf dem Küchenboden .. 

 



 

.. und ich tat ihr den Gefallen, weil, verderben wollte ich es mir mit ihr nicht, und zum Abendbrot gab es dann leckere Eierpfannenkuchen mit Sirup, und eine ganze Kanne Früchtetee trank ich auch aus, weil, so was macht schon Durst, und da klingelte das Telefon, und dran war die Mutter vom Heiko, von dem Heiko aus meiner Bande, nicht von dem Heiko, dem Messdiener, und die Mutter vom Heiko fragte meine Mutti etwas, und ich sah, wie meine Mutti die Augen verdrehte und dann hörte sie dann sagen, ja, das sei schon in Ordnung, ihr Sohn Ernesto Che wüsste schon, ja, auch was das Risiko und auch, um die Entsorgung hätte sie sich sogar selbst gekümmert, wobei sie noch einmal die Augen verdrehte und dann legte sie auf und fragte mich dann, ob der Heiko denn so ein Muttersöhnchen sei, weil, der muss wohl heulend zu Hause erzählt haben …

 

 

… und ich sagte dann, dass der Heiko schon ein wenig weichlich, aber das sei schon besser geworden …wobei mir dann meine Mutti mit einem Küchentuch noch ein wenig Drachenblut von der Stirn wischte .. 

 


… und , was ich noch sagen wollte: Das Wäldchen neben unserer Siedlung war die nächsten Jahre drachen- riesen- und vampirfrei. Bis wir von dort wegzogen, was danach war, da habe ich keine Ahnung…..

 

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HarryAltona Hähähä... - Fiese kleine Geschichte...
Und mal abwarten was der mutige Drachentöter mit seinen Grammatiklehrer anstellt...
Vor langer Zeit - Antworten
Toller Re: gast wer immer du auch bist - Danke für deinen Kommentar.

Schade, dass die Intention des Textes und die Art und Weise, der Sprachstil, die bewusst teilweise unkorrekte Grammatik bei dir nicht angekommen sind. Der Text ist ein Versuch, mich interessiert wirklich die Aufnahme beim Leser.

Aber ich erlaube mir zu schreiben: Ich könnte deinen Kommentar eher annehmen, wenn er nicht selbst so voller Fehler wäre. Als "Gast" bist du leider nicht fassbar; das ist schade.
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Du musst noch sehr viel üben, die Idee von deiner Geschichte ist nicht schlecht, aber zeig deinem Lehrer deine geschichte und er wird dir zeigen wie du es besser formulieren kannst.Man tut sich sehr schwer deine geschichte zu lesen, da du sehr viele Gramatik fehler hast.
Vor langer Zeit - Antworten
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