Romane & Erzählungen
Bis dass der Tod uns scheidet

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"Bis dass der Tod uns scheidet"
Veröffentlicht am 24. Februar 2013, 8 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Bis dass der Tod uns scheidet

Bis dass der Tod uns scheidet

Beschreibung

Ich weiß noch nicht genau wie die Story wird. Es geht um eine junge Frau namens Marie und Ihre "Liebesgeschichte" mit Ihrem Mann Max.

Prolog

 

Marie sitze in Ihrem Zimmer und beobachtet die Schneeflocken die langsam auf Ihr Dachfenster fallen. Die kleinen Kristalle faszinieren Sie. Jeder einzelne eine kleine Perfektion.  Aus dem Radio tönt Philip Poisel. Er singt von Ihren Gefühlen.  Langsam läuft eine Träne Ihrer geröteten Wange herunter. Es ist jetzt schon 5 Wochen her seit sie Max das letzte mal gesehen hat. Sie kann sich immer noch nicht damit abfinden das es aus sein soll. Er war doch Ihre große Liebe. Ihr Leben. Sie hätte alles für Ihn getan, aber er hat sie verlassen, gesagt er liebt sie nicht mehr. Ihr junges Leben scheint vorbei zu sein. Nie wieder wird sie wen Lieben, nie wieder einen Mann vertrauen. Das Leben schreibt immer wieder neue Kapitel aber Ihr Buch ist vorbei. Die Tinte ist alle und das Buch zugeklappt. Dass sie jemals wieder einen normalen Alltag führen soll, kann Sie nicht glauben. Ihr Arbeitgeber wird langsam ungeduldig aber sie schafft es einfach nicht in der Firma aufzutauchen und so zutun als wäre alles wie immer. Das ist es nicht, so wird es auch nie wieder sein.  Es klopft leise an der Tür.  Ihre Mutter macht sich Sorgen. Marie isst kaum, sie redet kaum, sie macht alles kaum. Liebling, bitte komm runter und setz sich zu uns, du kannst nicht nur in deinem Zimmer hocken, davon wird es auch nicht besser. Wir warten unten auf dich. Ja, sie hat gut reden. Alle haben gut reden. Keiner kann verstehen wie es Ihr geht. Marie wischt sich mit der Handkante Ihre Tränen von den Wangen und blickt in Ihrem provisorischen Zimmer herum.  Das spärlich eingerichtete Zimmer entspricht Ihrem Gemütszustand. Nur das Nötigste steht drin. Marie tut auch nur das nötigste. Gerade so, das es reicht bei Kräften zu bleiben. Obwohl sie lieber tod wär als alles andere. Auf dem Bett liegt ein Foto von Ihr und Max. Sie im weißen Kleid, er im Anzug. Dieses Bild ist noch kein Jahr alt. Und schon jetzt steht sie vor der Scheidung. Es haben Sie alle gewarnt. Ihr seid noch so jung. Ihr kennt euch erst 2 Jahre. Max hat es noch nie lange in einer Beziehung ausgehalten. Marie war alles egal. Er war es einfach, das wusste Sie. Sie war sich doch so sicher, dass es anderes werden würde. Sie hat immer gesagt es sei doch egal  wann man heiratet. Wie viele Paare sind 10 Jahre zusammen und lassen sich nach 2 Jahren Ehe wieder scheiden. Sie lies sich von dem Gefühl tragen. Verleiten Ihm das Ja-Wort zu geben. Wie naiv. Es hatten doch alle recht. Sie holt aus Ihrem Nachtisch ein Zopfgummi und bindet sich einen zerzausten Dutt mit Ihren fettigen Haaren. Der Antrieb zu duschen fehlt ihr. Es ist Ihr egal wenn andere darüber reden wie sie rumläuft, aussieht oder riecht. Dabei war Sie sonst so eine gepflegte junge Frau. Immer darauf bedacht ordentlich auszusehen. Schick angezogen. In ihrem Badschrank die besten und teuersten Parfüme.  Diese könnte Sie nicht benutzen, selbst wenn Sie wollte. Sie stehen alle noch in Ihrer alten Wohnung. Dorthin kann Sie aber nicht. Die Erinnerungen wären zu erdrückend. Außerdem wohnt  Max  noch dort.  Wenn Sie ihm begegnen würde, würde Ihr letzter Rest Stolz und Würde mit Ihren Tränen weggespült werden.  Sie weiß das Sie irgendwann dorthin zurück muss um Ihre Sachen zu holen. Ihm in die Augen treten um über Ihre Scheidung zu sprechen. Nur im Moment kann Sie sich das einfach nicht vorstellen. Möchte Sie es sich nicht vorstellen. Dies wäre ein endgültiger Schlussstrich. Es wäre offiziell, dass er nicht mehr Ihr gehört. Nie wieder. Nein, das verkraftet Sie jetzt im Moment noch nicht. Ein bisschen möchte Sie noch in Ihrer Traumwelt leben, wo der Hauch einer Chance besteht das er zu Ihr zurück kommt. Als Sie die Tür öffnet kommt gurrend Lotti ins Zimmer und streicht um Ihre Beine. Ja, sie weiß was Marie braucht. Behutsam packt Sie die kleine Katze am Bauch und presst sie an Ihre Brust. Ein lautes schnurren dringt aus Ihrer Kehle und geht direkt in Ihr Herz. Sie schiebt Ihr Gesicht in Ihr weiches Fell und wieder  fließen Tränen ihre Wange herab und verlieren sich im Fell der kleinen Schildpatt Katze. Max hat Marie die das kleine Fellknäul zur Hochzeit geschenkt. Seit sie denken kann wollte Sie so einen kleinen Seelenschmeichler haben aber immer wurde es Ihr verzagt. Erst von Ihren Eltern und als sie ausgezogen war, war Max dagegen.  Sie weiß was es für eine Überwindung von Ihm war sich doch dazu durchzuringen. Wieder stellt sie sich die Frage warum er sie verlassen hat.  Lotti reißt sie aus ihren Gedanken in dem Sie sich sanft mit den Pfoten von Ihr drückt. Sie springt federweich auf dem Boden um kurz darauf mit einem Satz auf Ihrem Bett zu landen. Dort rollt sie sich gemütlich und immer noch schnurrend zu einem kleinen Fellball zusammen. Ja Lotte, ich beneide dich, einfach zusammenrollen und die restliche Welt ausschließen.

 

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AnnaHub

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Kommentare
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shirley Da kann noch einiges verbessert werden...gut gemeint.

Ein Satz: //Max hat Lotti Marie zur Hochzeit geschenkt.//
Das klingt ganz furchtbar, oder?
Dennoch ganz viel Erfolg hier. Andere mögen es sicher. Ich kann mich noch nicht begeistern.
Vielleicht überarbeitest du es noch einmal.
Liebe Grüße Shirley


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thomasarndt Ok...fängt mal nicht schlecht an.

Bin gespannt auf die nächsten Seiten...

Viele Grüße

Thomas Arndt
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AnnaHub Re: - Danke, ist ja erst der Prolog der Rest folgt noch ;) Aber vielen Dank für das Kommentar
Vor langer Zeit - Antworten
lachmal ja so ist es mit der liebe
keiner weiß ob immer und ewig
oder nur eine kurze zeit

gut geschrieben und leicht zu lesen mache weiter so

ich lasse Dir noch liebe grüße hier

lachmal
Vor langer Zeit - Antworten
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