Kurzgeschichte
Die verrückte Klassenfahrt

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"Die verrückte Klassenfahrt"
Veröffentlicht am 15. Februar 2013, 18 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Die verrückte Klassenfahrt

Die verrückte Klassenfahrt

Beschreibung

Seit Monaten wurde eine Klassenfahrt geplant, jedoch hat keiner der Schüler Lust mit den schrecklichsten Lehrern der Schule 1 Woche lang nach Berlin zu fahren. Nach langen Überlegen ist die Klasse sehr beistert von der Idee. Aber eine Klassenfahrt ohne fiese Streiche, kommt nicht in Frage. Jeden Tag lässt sich die Klasse etwas neues einfallen.

Wohin geht die Klassenfahrt ?

Seit ein paar Wochen hören die Schüler nix anderes mehr als das Wort Klassenfahrt. Keiner der Schüler ist davon begeistert weil ausgerechnet hat die Klasse die schlimmste Klassenlerherin und den schlimmsten Klassenlehrer der ganzen Schule.
Wenn es nach den Lehrern gehen würde, würde es als Reiseziel in den Harz gehen. Doch die Klasse weigert sich und fragt ernsthaft: "Was sollen wir denn bitte im Harz" ? Die Lehrer sind sprachlos über das Verhalten der Klasse. Jede andere Klasse wäre froh wenn sie eine Klassenfahrt machen würden, jedoch sieht diese Klasse das anders. Als die Klasse langsam zu einer Entscheidung kommen musst, um den Urlaub mit der Klasse zu buchen, machen die Lehrer eine Strichliste an der Tafel mit verschiedenen Reisezielen. Zur Auswahl stehen folgenede Ziele: Düsseldorf, Hamburg, Bremen, München und Berlin.
Doch als die Lehrer das hörten hieß es gleich wieder: Nein !!! Das ist zu gefährlich, wenn da nur was passiert... !
Klassensprecherin Jenny konnte sich dann jedoch erfolgreich dafür einsetzen das es nach Berlin geht. Timo der Klassenclown sprangt darauf hin auf und schreit: "Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin". Die Klassenlehrerin Frau Bergmann hat schon große Zweifel ob das alles so richtig ist mit so einer verrückten Klasse nach Berlin, ausgrechnet nach Berlin zu fahren. Doch was man verspricht, sollte man ja auch halten.
Nun wurden die Regeln auf gestellt.
1. Keine Drogen und Alkohol
2. Keine Streiche mit anderen Schülern und keine Streiche mit den Lehrern
3. Morgens 8.00 Uhr aufstehen und Abendruhe um 22.00 Uhr
4. Die Mädchen und Jungen bleiben jeweils auf Ihren Zimmern
Als die Klasse das alles erfahren hat, ist Ihnen die Lust schon wieder vergangen, aber was soll´s es geht immer hin nach Berlin.
Für die Mädchen war es ok, weil es wurde ja kein Shopping Verbot ausgesprochen. Nur die Jungs waren nicht so ganz einverstanden wie soll man denn bitte 5 Tage lange ohne Alkohol und Zigaretten auskommen. Für die Jungs war dies ein Ding der unmöglichkeit.
Also kurzer Prozess, die Klasse wir sich einen Abend treffen vor der Klassenfahrt und alles besprechen, denn eine Klassenfahrt ohne Streiche war für diese Klasse unvorstellbar wenn schon kein Spaß mit Alkohol dann wenigstens spaß mit den Lehrern,
Nun ist es soweit. Jeder hat die Koffer gepackt, der Bus steht abfahr bereit. Vor dem Bus sagen die Lehrer nochmals ganz deutlich die Regeln. Jeder der Schüler stimmt natürlich zu das er keine Drogen, Zgaretten oder Alkohol in den Koffern dabei hat. Doch wie es in dem Gepäck der Schüler aussieht, weiß zum Glück keiner von den beiden Lehrern. Frau Bergmann und Herr Potzeck fahren somit nun in aller Ruhe mit der Klasse nach Berlin.           

1 Tag in Berlin

Es ist morgens 7.30 Uhr, alle Schüler sind noch am schlafen.
Die gute Klassenlehrerin Frau Bergmann geht durchs die ganzen Jugendherberge und macht die Schüler mit einer schrillen klingel wach.
Alle springen auf, um gottes Willen was war das nur für ein furchtbares Geräusch schon um diese Uhrzeit. Und schon wieder ertönt dieses schrilles Geräusch. Riiiiiiiing, riiiiiiiiiing. Für den kleinen Marco war das jedoch ein riiiiiiiing zu viel. Er springt auf, reißt die Tür auf und fragt in einer ernsthaften Stimme ob Sie denn noch alles beisammen hätte um diese Uhrzeit so ein Lärm zu machen. Als Antwort bekam er nur es wäre früh am morgen es würde eine Menge vor Ihnen liegen um 8.00 Uhr gibt es Frühstück sie sollten sich doch alle bitte jetzt beeilen. Der Klasse war das egal. Alle haben bis 8 Uhr geschlafen es war doch schließlich Urlaub. Als um 8 Uhr Frau Bergmann wieder durchen Flur ging schimpfte sie das es doch nicht war sein kann das keiner von denen es schafft pünktlich aufzustehen und zu frühstücken somit hat sie für den ersten morgen das Frühstück für die Schüler gestrichen. Aber es war nur halb so wild. Der Bäckerlade Schmidt war sogleich um die Ecke, warum auch doofes Brot essen auf der Herberge als ein schön belegtes Brötchen vom Bäcker.Den ganzen Tag mussten die Schüler mit den Lehrern durch die Stadt laufen bis sie am Brandenburger Tor angekommen sind. Dort wollten sie sich die Linie der Mauer anschauen die dort zu sehen ist auf der Straße. Alles Schüler langweilten sich zu tode bis Timo auf die Idee kam mal nen Spruch abzulassen. Er fragt ganz stumpf: "Sagen sie mal Frau Bergmann konnten die Leute damals nicht springen oder warum kam keiner über die Mauer rüber er würde das ja ohne große Anstrengung schaffen". Die ganze Klasse lachte. Nur die beiden Lehrer nicht. Die Lehrer klärten direkt vor Ort auf, dass es damals nicht so witzig war wie Timo es hier präsentieren würde. Frau Bergmann erklärte wie ernst die Lage doch früher war bis die Mauer gefallen ist. Da machten sich doch Christian und Roman gleich den Spaß und holten jeweils 2 dicke große Steine und gingen Richtung Linie und sangen dabei: Bob der Meister können wir das schaffen und der Rest antwortete natürlich: Bob der Miester ja wir schaffen das. Darauf hin legten die beiden die Steine auf die Linie von der Mauer. Frau Bergmann traute Ihren Augen nicht. Das war alles wohl zu viel. Am Abend des Tages hat sie mit der Klasse gesprochen das Sie solche Witze nicht gut findet und das man so ein Thema sehr ernst nehmen muss. Nach der Besprechung gingen dann alle Schüler auf Ihre Zimmer.

2 Tag in Berlin

Wie schon am ersten Tag kommt Frau Bergmann schon wieder zum wecken mit Ihrer schrillen Klingel. Diesmal sind die Schüler aber auch aufgestanden um zusammen zu frühstücken. Heute liegt ein Stadtbummel an. Die Mädels waren sehr begeistert aber die Jungs hatten dazu natürlich keine so große Lust. Also musste man sich doch wieder was einfallen lassen. Von 27 Schülern, waren plötzlich nur noch 22 da. Wo sind denn nur Jan, Timo, Marcel, Marco und Tom hin ? Wie vom Erdboden einfach mal verschwunden, Keiner der 5 Jungs ging ans Handy ran. Die Klassenkameraden wussten natürlich bescheid die 5 haben die erste Abzweigung zu einer guten Shishabar genommen. Als der Lehrer die 5 dann später zum Abend hin in den Jugendherberge sah, gab das gewaltigen ärger. Sie könnten doch nicht einfach so weg laufen, alle hätten sich wohl Sorgen gemacht. Berlin ist groß und gefährlich es wäre nicht witzig gewesen von Ihnen. Doch als Frau Bergmann und Herr Potzeck dann rausbekommen haben das die 5 in einer Shishabar waren, hat es einen noch größeren Ärger gegeben. Doch die Jungs hatten dickes Fell, die haben sich an nix gestört und grinsten immer noch. Tom fragte darauf hin ganz freundlich warum Sie denn nicht mit Herrn Potzeck vorbeigekommen wären, Sie wären sehr herzlich eingeladen gewesen zu einem schönen Abend in der Shishabar. Darauf hin wurden beide Lehrer sehr sauer. Der Tag ging dem Ende nah und alle mussten wieder um 22 Uhr auf Ihren Zimmern sein.

3 Tag in Berlin

Schon wieder schrillt die Klingel um halb 8 von Frau Bergmann. Die Schüler haben sich mittlerweile an den Lärm von der Klingel gewöhnt.
Bei Frühstück wurde besprochen das es den Schülern gegönnt sei, einen Tag alleine in Berlin zu verbingen. Aber ob das die richtig Idee war ? Die Schüler teilten sich in kleinen Gruppen auf und schon ging es los. Ein Tag ohne Stress und Ärger und vor allem ohne nervige Lehrer. Ob sie nun rauchten oder nicht keiner konnte es Ihnen an dem Tag nachweisen und wie man sich denken kann, haben die Raucher auch alle an dem Tag ordentlich geraucht. Mitten in der City von Berlin entdeckte Marco eine Discothek. Sah von außen sehr Interessant aus. Also wurde es in der Klasse ohne Lehrer beschlossen Abends aus dem Hotel abzuhausen und ab in die Disco. Gesagt getan haben die Klassenkameraden natürlich zusammen gehalten als die Lehrer bemerkten das keiner der Schüler mehr da war. Die Zimmer sahen aus wie sau, alle Sachen flogen quer durch das Zimmer. Der nächste Anschiss war so mit schon ganz klar vorrauszusehen.
Als die Klasse dann nun endlich um 3 Uhr Nachts in die Herberge kommt, standen die Lehrer schon in der Tür. Den Donnerwetter bekamen natürlich alle direkt an der Tür. Wer auf die   Idee kam, hat natürlich keiner gesagt es wurde nur gesagt das es die Idee von der ganzen Klasse war. Als die Lehrer den Rauch bemerkten wurden Sie noch saurer. Somit wurden den Schülern klar gesagt, dass sie am nächsten Tag nicht ganz ohne davon kommen werden.

4 Tag in Berlin

Nach dem Frühstück mussten alle zurück in Ihre Zimmer und mussten bis zum Mittag alles aufgeräumt haben. Die Schüler wussten gar nicht wie Sie das alles in so einer kurzen Zeit schaffen sollten. Schließlich waren alle Koffer ausgeräumt und quer durch die Zimmer verteilt. Die Sachen mussten alle komplett sortiert werden um das die Schüler erstmal wieder sortiert bekommen haben wen welche Sachen gehören.
Bevor alle anfingen aufzuräumen, wurde erstmal die Musik volle Lautstärke aufgedreht. Keine Sekunde später standen beide Lehrer im Flur.
So das war es dann auch mit der Musik als die Lehrer den CD-Player den Schülern weggenommen haben. Die Schüler waren sehr sauer.
Aber von Musik auf den Handy hat ja keiner was gesagt., Also Handys raus, Musik an ! Darauf sind die Lehrer aber nicht angesprungen da die Handy´s deutlich leiser waren als der CD Player. Als Amy zu Frau Bergmann wollte um Ihr bescheid zu sagen das dass eine Zimmer fertig ist mit aufräumen sind beide Lehrer in der ganzen Herberge nicht auffindbar. Als das die anderen Schüler erfahren haben, beschlossen die Schüler zusammen den Lerheren einen miesen Streich zu spielen. Also schlichen sich paar Mädchen und paar Jungs in die Zimmer der Lehrer und vertauschten von denn die Unterwäsche. Die Lehrer kontorllierten ganz Ahnungslos die Zimmer. Wer hätte auch schon gedacht das man die Schüler nicht einmal alleine in der Herberge lassen kann und das die gleich die Unterwäsche der Lehrer vertauschen würden. 
Als die Lehrer das natürlich am Abend bemerkten als Sie sich zu Bett legen wollten, mussten alle Schüler in den Essraum kommen zur Besprechung. Die Lehrer waren enttäuscht und wollten wissen wer das gemacht hat. Die Klasse lacht und alle meinten sie sollten sich mal wieder beruhigen es wäre doch schließlich nur ein Spaß gewesen. Die Lehrer fanden es alles andere als lustig. Um 22 Uhr wurde Abend dann Kontrolle gemacht das auch alle Schüler in Ihrem Zimmer waren damit nicht irgendend welche Schüler wieder Nachts durch Berlin schleichen oder sich wo anders herumtreiben.    

5 Tag in Berlin

Nun ist es soweit, der letzte Tag der Klassenfahrt ist angebrochen. Für die Leher ein Erleichterung, aber die Schüler finden es Schade, denn es stand doch noch ne Menge auf den Streichplan. Aber in 5 Tagen konnte man halt nicht alles abarbeiten. Aber um die Lehere zu nerven hat es gereicht. Denn noch bestand Ihnen ja noch die lange Busfahrt vor. Da hatte man auch noch genug Zeit um sich was einfallen zu lassen.
In der letzten Reihe im Buß saßen die 5 Mädchen Alica, Bea, Manuela, Sarah und Christin. Wenn die Busfahrt mal langweilig wird bringt man mal bisschen Stimmung in der Bus Die 5 sangen ein Lied und die anderen wiederholten die Sätze. Das Lied ging so:
Auf einem Fahrrad, da saßen 2, 2 nackte Negar ohne Hosenträgen. Sie sangen es noch zu leise drum singen wir´´s jetzt lauter. Die ganze Klasse sang es immer lauter die Lehrer beschwerten sich schon über den Text denn ausgerechnet der Busfahrer war ein Südländischer Typ der das Lied dem entsprechend auch nicht lustig fand. Die Klasse musste darauf hin freundlich bei dem Busfahrer entschuldigen.  Das tat die Klasse dann auch. Doch wenn singen schon verboten wird, dann pustet man doch mal paar Seifenblasen quer durch den Bus.
Auch das fanden der Busfahrer und die Lehrer nicht sehr witzig. Als sie mit dem Bus an der Schule angekommen sind mussten die Schüler zur Strafe einmal durch den Bus wischen mit einem Tuch da der ganze Boden durch die Seifenblasen sehr rutschig und klebrig war.
  
 

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Carooo

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Kommentare
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Gast Ist ganz gut angeangen nur wirds ein bisschen langweilig.
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Montag Klassenfahrt - Gut geschrieben. Auch den Teil mit der Mauer in Berlin und den Hinweis auf das Lied mit den 2 Negern gut in die Geschichte integriert.

Herzlich willkommen auf myStory und viel Freude beim Schreiben und Lesen.

Viele Grüße
Montag
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