Kurzgeschichte
Das unheimliche Haus

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"Das unheimliche Haus"
Veröffentlicht am 07. Februar 2013, 6 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Das unheimliche Haus

Das unheimliche Haus

Das unheimliche Haus

Es war einmal ein Mann namens Martin, der in Westdeutschland in einem Haus mit seiner Familie wohnte. Gegenüber seiner Familie, wohnten die Reinhardts. Eine auch nette Familie, die auch in einem Haus wohnte, und ein gutes Verhältnis zu Martins Familie hatte. Das Haus der Reinhardts hatte jedoch aufgrund von Erzählungen aus der Vergangenheit, den Ruf, das es dort unheimlich ist, und spukt. Es war auch schon eine ältere, unheimliche Villa. Die Reinhardts selbst fürchteten sich dort nicht, aber immer wenn Martin dort was abholen sollte, ging er immer nur bis höchstens an die Hauseingangstür der Reinhardts, weiter nicht, weil er Angst hatte. Auch die Familienmitglieder von Martin hatten deshalb Angst dort einzutreten. Aber vor allen Dingen Vater Martin. Die Familie von Martin und er dachten, das es in der Villa unheimlich ist und das die Reinhardts in ihrem Haus irgendwas sonderbares treiben, obwohl Sie, wenn sie sie auf der Strasse trafen, einen normalen Eindruck machten. Aufgrund dessen waren die Reinhardts auch noch nie im Haus von Martin. Da sie dachten, weil Martin nicht in ihr Haus geht, ist ihr Interesse bzw. ihre Freundschaft nicht so groß. Obwohl beide Familien das insgeheim sehr bedauerten, weil sie eigentlich gegenseitig sehr interessiert voneinander waren, und gern viel zusammen machen würden, bzw. sich eigentlich gern oft besuchen würden. Das ging viele Jahre leider so weiter. Eines abends, sah die Familie von Martin und er, das die Reinhardts ihr Haus verliessen und wegfuhren. Es sah jedenfalls so aus, als ob die Reinhardts ein Wochenendtrip machten, was Martins Familie auch dachte. Kurze Zeit später, hörten sie komische und unheimliche Geräusche und Lichter, die aus der unheimlichen Villa der Reinhardts kamen. Diese wurden immer unheimlicher und geheimnisvoller, je später der Abend

wurde. Nun wollte die Familie von Martin wissen, was in dem Haus wirklich vor sich geht. Da die Reinhardts scheinbar länger weg waren, trafen sie die Entscheidung, sich an das Haus heranzunähern und auch dort zum erstenmal mit Taschenlampe einzudringen. Die Kinder von Martin durften nicht mit, weil er und seine Frau Angst um sie hatten. Also gingen sie alleine.

Voller Angst öffneten die Eltern zuerst einmal die Eingangstür. Sie gelangten zuerst einmal in einen anscheinend kleinen Eingangsraum des Hauses, wo Jacken und Schuhe zum Beispiel abgelegt werden. Es war dort dunkel, unheimlich und kalt. Sie überlegten, ob sie überhaupt weitergehen sollten. Denn zu den unheimlichen Geräuschen und Lichtern, kam noch eine unheimliche Musik.

Aber sie bewegten sich weiter fort. Der nächste Raum, war anscheinend die größere Diele. Diese war der zentrale Raum des Hauses, an dem alle anderen Räume des Hauses, einschließlich der Räume, aus denen die unheimlichen Geräusche, Lichter und Musik kamen. Eigentlich wollten sie hier wirklich nicht mehr weitergehen, sondern eigentlich aus Angst wieder umkehren. Sie wagten letztendlich aus Neugierde den letzten Schritt. Also den Versuch, sich der unheimlichen Haupträume zu nähern, und auch dort einzutreten, um zu erfahren, was in und mit dem unheimlichen Haus los ist. Als sie hier ängstlich eintraten, überkam ihnen ein Gefühl von noch viel größerer Kälte und Unheimlichkeit. Plötzlich machte es ein lautes Buh, und Martin und seine Frau bekamen dazu noch einen großen Schreck. Kurz danach ging dort das Licht an. Das Ehepaar erblickten die Reinhardts schick und fein gekleidet in ihrem Wohn- und Esszimmer. Das Zimmer war voller Luftballons, und fein und schön hergerichtet für eine schöne Familienfeier. Der Esstisch war gedeckt mit Knabberzeugs und einem leckeren Buffet. Und es gab Sekt, als auch Saft bzw. Limonade für die Kinder. Die Reinhardts freuten sich sehr, als sie die Martin und seine Ehefrau erblickten. Denn das bezweckten sie. Sie fuhren bewußt mit ihrem Auto weg, damit Martins Familie denkt, sie wären weg. Und die unheimlichen Geräusche und Lichter und so erzeugten sie ebenfalls, um Martins Familie ins Haus zu locken. Die Reinhardts kehrten, kurz nachdem sie ihr Haus verliessen wieder durch ihren Hintereingang zurück, um Martins Familie zu erwarten, was ihnen somit gelang. Sie machten das, damit Martin und seine Famile sahen, das sie auch eine ganz normale Familie waren, vor denen Martins Familie weder außerhalb der Villa, noch innerhalb der Villa, überhaupt keine Angst zu haben brauchen. Nun feierten Martins Familie und die Reinhardts in der Villa, bis in die halbe Nacht hinein, eine große, schöne, ausgelassen Party, wobei alle assen, die Eltern zu diesmal popiger Musik und nicht mehr unheimlicher Musik, tanzten, und die Kinder spielten. Bei der Party erkannte die Familie von Martin und er allmählich, das man vor den Reinhardts wirklich keine Angst haben musste. Von da an hatten diese beiden Familien, noch viel mehr, als nur ein gutes Verhältnis. Sie wurden gute Freunde, so dass es neben häufiger, gegenseitiger Besuche und Feiern, die Familien von nun an viele Ausflüge zusammen unternahmen.

Wobei sich die Erwachsenen unterhalten und lachen konnten, und die Kinder miteinander spielten und sich amüsieren konnten. Von nun an machte das Leben beider Familien, aufgrunddessen, noch viel mehr Spass.

 

 

 

 

Ende

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delphin12

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petjula007 Die Geschichte gefällt mir, vor allem das Thema. Da kann man mal sehen, wie es manchmal mit Vorbehalten ist. Das Mißtrauen war wohl beiderseitig unbegründet. So ist das manchmal eben.

LG
petjula007
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Lieber Delphin 12,

spannend deine Geschichte. Hat Spaß gemacht, sie zu lesen.

Liebe Grüße

Elisabeth
Vor langer Zeit - Antworten
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