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Rache
1. Kapitel
Ein Mädchen (17) & ein Junge (18) waren seid Jahren ein Paar und lebten in einer gemeinsame Wohnung. Doch vor einigen Wochen begann das Mädchen an zu zweifeln ob der Junge ihr treu ist. Fast jede Nacht verschwand er aus der Wohnung und sie wusste nicht wohin. Eines Tages fragte sie ihn deswegen aber er blockte nur ab.Â
Freitag 5 Juni 21:43 Uhr
Es war mal wieder soweit. Der Junge verließ die Wohnung. Er bemerkte nicht, dass seine Freundin ihm dieses mal gefolgt ist. Er lief in eine enge Gasse hinein. Es waren mehrer Straßen die er durchkreuzte. Das Mädchen fragte sich wohin er denn will. Sie war viel zu neugierig um jetzt wieder nachhause zu gehen und schlich weiter hinter her. Plötzlich blieb er vor einem Haus stehen und rief hinauf: “Heey ich bin da, mach mal auf!”. Ein Licht ging im oberen Stockwerk an und das Fenster öffnete sich. Sie hatte schon tränen in den Augen als sie sah das es eine Frau war. Bitte lass es seine Schwester oder irgendeine Verwandte von ihm sein betete sie vor sich hin. “Oh, du bist ja schon da, warte ich komm zu dir runter an die Tür" sagte die Frau und verschwand vom Fenster. Das Mädchen hoffte, dass es nur ein Traum ist und das er bald vorbei ist aber es war die Realität. Die Tür ging auf und diese Frau war mindestens zwei Köpfe größer als er. Sie ging näher ran um sie zu erkennen. Sie sah älter wie 20 aus. Für das Mädchen brach eine Welt zusammen sie kniete zu Boden und heulte nur noch als sie sah wie er sie küsste.
2. KapitelÂ
Sie stand auf wischte ihre Tränen weg und rannte in die Wohnung zurück. Sie packte ihre Sachen in einen Rucksack und wollte die Wohnung verlassen. Doch plötzlich stand ihr Freund in der Wohnung. “Wieso packst du deine Sachen?” fragte er unwissend. Er sah das sie geweint hatte und hakte weiterhin nach was passiert wäre. Aber aus ihr kam kein Ton mehr raus. “Wo willst du hin, Schatz?” “Ich hau ab!” platzte es aus ihr heraus. “Warum, was hab ich getan?” meinte er ahnungslos. “Tue nicht so scheinheilig!” pöpelte sie. “Was meinst du?”. Sie wollte geradewegs die Tür hinaus doch ihr Freund stellte sich davor. “Ich will die Antworten wissen auf die Fragen die ich dir gestellt habe!” befohl er ihr.Â
“Du Arschloch, dass fragst du noch als ob du das nicht selber weißt!”.
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3. Kapitel.
Sie schmiss die Tasche hin und schubste ihn von sich weg und fuhr fort “Du hast mich betrogen mit einer 30 Jahren alten Frau. Ich hab es mit eigenen Augen gesehen und du fragst noch warum ich abhauen will!” schrie sie. “und übrigens es ist aus du kriegst auch keine Chance mehr egal was du versuchst!” Wie erstarrt stand er da. In der Zeit schubste sie ihn von der Tür weg, schnappte ihre Tasche und flüchtete das Treppenhaus hinunter. Weit musste sie laufen denn ihre Mutter wohnte zwei Blöcke weiter. Als sie endlich ankam klingelte sie stürmisch und fiel ihrer Mutter heulend in die arme als die Tür aufging. Die beiden saßen sich erst mal ins Wohnzimmer. Die Mutter war besorgt. Sie lief in die Küche und holte Taschentücher. Nachdem sich das Mädchen ausgeheult hatte fragte ihre Mutter was passiert wäre. schluchzend antwortete sie: “Mason hat mich betrogen!” “Ich wusste das er falsch ist!” “Ja, Mum du hattest mal wieder recht komm schon sag es!” “Was denn sagen?” wunderte sie sich. “Ich hab es dir doch gleich gesagt... das hättest du sollen sagen.
In der Zeit bei Mason
“Toll jetzt hat Jenny schluss gemacht wie soll ich das mit der Wohnung alleine hinkriegen” grübelte er nachdenklich auf der Couch.
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4. Kapitel
Bei Jenny (Ich)Â
Ich legte mich in mein damaliges Bett und versuchte einzuschlafen aber es ging nicht. Wie konnte Mason das tuen nach so vielen Jahren. Ihm ist die Beziehung bestimmt langweilig geworden und hat sich eine neue gesucht. Toll daran bin nur ich schuld, weil ich so langweilig bin.”Nein du bist nicht schuld immerhin hat er dich betrogen!” sagte meine innere Stimme. Aber so schnell komm ich wohl nicht drüber hinweg ich meine nach so vielen Jahren kann man das nicht einfach so ausblenden und so tuen als wäre nie was gewesen.Â
Bei Mason (Ich)
Es klopfte an der Tür. Ich stand auf und öffnete sie. Mit Jenny vor der Tür würde ich natürlich nicht mehr rechnen. Es war der Vermieter. Er verlangte noch 33 Euro von mir da wir anstatt 433, 400 Euro Miete bezahlt hatten. Ich holte das Sparschwein und konnte gerade noch so das Geld zusammen kratzen. Ich gab ihm das Geld und schloss die Tür zu. Was soll ich denn jetzt nur machen. Für den nächsten Monat hab ich das Geld nicht. Bei meiner Ausbildungsstelle verdiente ich nur 523 Euro und das meiste Geld musste ich ins Auto investieren, da blieb kein Geld mehr für die Miete übrig und was zu essen muss ich auch noch kaufen...Â
Bei Jenny (Ich)
Ich will mich irgendwie rächen aber wie. Genau was ist mit der Frau mit der mich Mason betrogen hat. Ich erzähle ihr das er mich mit ihr betrogen hat und er sie mit mir betrogen hat. Ja das mach ich. Zufrieden schlief ich ein.
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5. Kapitel
Bei Mason (Ich)
Sylvia weiß ja nicht das ich sie auch betrogen habe. Sie könnte ja bei mir einziehen dann würde das Geld reichen. Ich rief sie an..Â
Mason: “Hey, Schatz!”
Sylvia: “Mason hey warum rufst du so spät noch an?”
Mason: “Naja Baby ich fühle mich in meiner Wohnung einsam ohne dich willst du bei mir einziehen?”
Sylvia: “Du weißt ich wohne in einer Wg mit meinen Freundinnen, da kann ich doch nicht einfach so ausziehen. Ich bin die wo am meisten Geld verdient und ich will meine Mädels nicht im Stich lassen.Â
Mason: “ Okey, Schatz war ja nur ne Frage.. Tschau”
Sylvia: “Tschau”
Mist ich will nicht zurück zu meinen Eltern. Die streiten sich nur, dass ist der Hauptgrund warum ich ausgezogen bin und weil ich schon 18 bin. Es klopfte wieder an der Tür. Es war mein Kumpel Liam. Er hatte seine Konsole dabei und Bier. Wir zockten bis in den Morgen hinein.
Liam: Wo ist deine alte?
Mason: Wer Jenny?Â
Liam: Ja!
Mason: Die hat schluss gemacht hat mich mit gesehen mit Sylvia..
Liam: Oh und wie willste die Miete jetzt bezahlen?
Mason: keine ahnung muss wohl wieder zurück zu meinen Eltern. Ich hoffe sie haben sich getrennt. Dieses gestreite fuckt voll ab. Ich hasse meine Mutter!
Liam: Sei lieber froh das du eine Mutter hast!
Mason: mmh
Liam: Was ist mit Sylvia? Will die nicht hier einziehen?
“Nein sie will ja ihre Freundinnen nicht im Stich lassen” zitierte ich sie nach. “Was ist das denn für ne Tusse zum Glück sind wir Jungs nicht so” meinte er lachend. Da es schon 4 Uhr morgens war schickte ich Liam nachhause.
“Tschau bro” lalte er und gab mir die faust. Ich schmiss mich aufs Bett und schlief ein.
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6. Kapitel
Bei JennyÂ
Früh am Morgen war ich wach. Ich machte mir Frühstück und lief in mein Zimmer. Ich zog mich um. Dann verließ ich das Haus. Ich lief zu der Frau um ihr alles zu erzählen. Fast ne halbe Stunde musste ich laufen.Â
In der Zeit bei Mason
Durch das klingeln meines Handy wurde ich geweckt. Ich sah das ich in meinen Kleidern geschlafen hatte. Ich ging ans Handy.Â
Sylvia: Hey, Schatz ich hab es mir anders überlegt ich will doch bei dir einziehen
Mason: Warum ich hab gedacht wegen deinen Freundinnen..
Sylvia: Ja, ich hatte Streit mit ihnen und es gibt immer Stress wegen der Miete.Â
Mason: Ja du kannst gerne bei mir einziehen
Sylvia: Ich muss auflegen und mich fertig machen zur Arbeit Tschüss
Zum Glück jetzt muss ich nicht zurück zu meinen Eltern.Â
Bei Jenny
Gerade als ich ankam sah ich die Frau. Sie wollte ins Auto steigen.Â
“Hallo, sind sie die Freundin von Mason?”. Sie drehte sich um und sagte freundlich: “Ja, wieso?” “Naja also ich war bis gestern auch mit ihm zusammen. Als er wieder aus der Wohnung verschwand bin ich ihm gefolgt und er ist hier her gelaufen!” Geschockt schaute sie mich an “Dieses Arschloch und ich wollte mit ihm zusammen ziehen ich wusste ich kann ihm nicht trauen, wie heißt du eigentlich?” “Jenny und sie? “Sylvia, ich werde mich rächen an ihm das lass ich nicht auf mir sitzen machst du mit?” “wobei?” “Ich muss mir noch nen Plan überlegen. Ich muss jetzt aber los hier ist meine Nummer wir reden später weiter”. Sie schrieb ihre Nummer auf ein Zettel und gab ihn mir. Sie stieg ins Auto und ich lief wieder nachhause. Diesmal lief ich an der Wohnung vorbei. Ich hatte ja noch ein paar Sachen von mir dort drin vergessen und außerdem stehen dort auch noch ein paar Möbel von mir. Ich blieb vor der Wohnung stehen und rief meine Mutter an.
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7. KapitelÂ
Mutter: Ja?
Jenny: Hey, Mum ich hab noch ein paar Möbel in der Wohnung, kannst du mit dem Auto kommen?
Mutter: Ja, ich mach noch das Mittagessen fertig dann komm ich!
Bei Mason
Ich machte mir schnell irgendeine Suppe warm. In der Zeit ging ich duschen. Als ich aus der Dusche kam war die Suppe fertig. Ich stellte den Herd ab und setzte mich an den Tisch. Ich sah aus dem Fenster. Jenny stand da. Ich dachte ich sehe falsch aber sie war es wirklich. Was macht die denn hier. Die hat ja noch den Schlüssel. Hoffentlich kommt die nicht rein und macht Stress. Ein Auto fuhr in die Einfahrt ein. Das Auto kam mir bekannt vor. Ach ja stimmt die Mutter von Jenny. Was wollen die hier.
Bei Jenny
Ich und meine Mum liefen das Treppenhaus hinauf. Die Möbel waren fast alle mein und wenn ich sie alle mitnehme hat er fast nichts mehr. Tja Pech gehabt. Ich holte den Schlüssel raus und sperrte auf. Ein muffiger Gestank von Alkohol kam uns entgegen. Im Bad holte ich meine ganzen Schmink und Duschsachen raus und machte sie in einen Kulturbeutel den gab ich meiner Mutter. Sie trug den dann ins Auto. Während dessen steckte ich den Fernsehen ab und schob ihn mitsamt Fernsehschrank in den Gang. Ich drehte mich um und erschrak. Mason stand vor mir. “Was machst du da?” fragte er wütend. “Wie du siehst hole ich meine Möbel ab, hast du gedacht ich überlasse sie dir?” sagte ich hochnäsig. “Nein aber..” Nix aber!” sagte ich stur. Ich wollte ihn gar nicht beachten. Was soll ich auch noch mit ihm reden. Ich bin fertig mit ihm. Meine Mutter kam die Treppe hoch. Sofort schrie sie los: “WIE KONNTEST DU DAS MEINER TOCHTER ANTUN NACH SO VIELEN JAHREN?” “Mum lass gut sein reg dich ab!” “Alter man macht kein Stress holt einfach die Möbel und verschwindet wieder!” sagte er gelassen und verschwand in die Küche. Ich und sie trugen den Schrank raus und ladeten ihn in dem Kofferraum. Nachdem wir noch den Fernseher und den Fernsehschrank eingeladen hatten fuhr sie nachhause um dort die Möbel abzuladen.
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8. Kapitel
Ich lief nach oben und hing noch ein paar Bilder von der Wand ab. Dann durchwühlte ich die Kommode und schmiss das Zeug auf die Couch was Mason gehörte. Schon war meine Mutter wieder da. Ich holte einen Karton und lief in die Küche. Teller, Tassen, Schüsseln und Besteck räumte ich darin ein. “Was willst du mir denn noch alles wegnehmen?” sagte Mason traurig. “Wieso ich hole ja nicht alles weg nur das was mir gehört!” bemerkte ich. Wenn er wüsste das Sylvia das schon weiß das er sie auch betrogen hat ist er noch ärmer dran. Naja das ist er ja jetzt schon. Er hat es nicht anders verdient!
Mason´s Sicht
Ich saß in der Küche und schaute Jenny dabei zu wie sie mir alles wegnahm. Naja Sylvia bringt bestimmt noch Sachen von sich mit. Ich bemerkte das ich die ganze Zeit auf Jennys Arsch schaute. Ich rüttelte mich. Sie hatte schon einen hammer Körper aber der von Sylvia war noch besser. Ich stand auf, denn ich hatte irgendwie den drang Jenny noch ein letztes mal zu umarmen. Ich stand direkt hinter ihr. Ich umarmte sie. Sie erschrak und lies einen Teller fallen. “MASON! WAS SOLL DAS?” schrie sie “Ich ääh, sorry...” stotterte ich”Â
Jennys Sicht
Warum hat er das getan. Er soll bloß seine Finger bei sich lassen sonst knalle ich ihm eine. Ich sammelte die Scherben vom Boden auf und trug dann den Karton ins Auto. “So ist jetzt alles drin?” fragte meine Mum. “Ja denke schon ich geh nochmal gucken!” antwortete ich. Ach ja die Vorhänge waren noch mein. Ich machte sie mitsamt Gardinen ab. Da fiel mir ein ich hatte die Voratskammer vergessen. Dort drin holte ich noch zwei Flaschen zu trinken raus und warf den Schlüssel auf die Couch und verließ endgültig die Wohnung...
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9. Kapitel
Masons Sicht
Als ich hörte wie die Tür zuging, lief ich ins Wohnzimmer. Nur noch die Couch stand dort. Ich hatte so gut wie nichts mehr aber zum Glück zieht Sylvia hier ein.Â
Jennys Sicht
Zuhause angekommen schnappte ich mir das Telefon und rief Sylvia an.Â
Jenny: Hallo hier ist Jenny
Sylvia: Hallo hier ist Sylvia tut mir leid, ich bin bei der Arbeit. Ich rufe Sie später zurück.
Das war die Mailbox. Ich lief in die Küche und machte mir was zu essen raus. 1 Stunde später rief mich endlich Sylvia zurück.
Sylvia: Hallo jetzt bin ich von der Arbeit zurück sollen wir uns treffen?
Jenny: Ja am besten im Cupcake Café das liegt am nähsten.
Sylvia: Gut okey in einer halben Stunde?
Jenny: Ja, bis dann Tschüss
Sylvia: Tschüss
Mal sehen ob mir ihr Plan auch gefällt jedenfalls will ich mich rächen an Mason. In meinem Zimmer hörte ich Musik. Später machte ich mich fertig. Ich lief nach draußen und schloss die Tür hinter mir zu. Als ich dort ankam saß Sylvia schon an einem Tisch und hatte was bestellt. Ich rief den Kellner und bestellte nen Cupcake, ne Café latte und saß mich an den Tisch zu Sylvia.Â
“Also wo waren wir stehen geblieben..” fing Sylvia mit dem
Gespräch an.
“Sie hatten einen Plan wie wir uns an Mason rächen..?” “Du kannst mich ruhig duzen” sagte sie lächelnd
“Okey also welcher Plan hast du?” “Also hast du irgendwelche Bilder von ihm oder so?” “Ja aber nur welche wo ich auch mit drauf bin” “achso ich muss mal Zuhause schauen, wenn wir ein Bild von ihm haben können wir es auf Flyer und auf riesigen Plakaten drucken und dabei in unseren Namen schreiben das er halt ein Betrüger ist... dann würde er so schnell keine Freundin mehr bekommen und wird daraus auch noch lernen!” “Find ich gut super Plan wir brauchen nur noch nen Bild von ihm!”. Der Kellner kam und brang mir, dass was ich bestellte. “Mason denkt ja immer noch das ich davon nichts weiß. meinte sie während sie im Café rumrührte “Ich war eben noch in der Wohnung. Im Wohnzimmer hat er nur noch ne Couch stehen. Die anderen Möbel waren alle mein” sagte ich lachend. “Weißt du Mason hat mich nicht nur geküsst!” meinte Sylvia vorsichtig. “Ja das hab ich auch irgendwie geahnt, weil er geht immer direkt ran!” “Ja” “Als ich in der Küche von der Wohnung war, da hat er mich einfach umarmt total komisch!” “egal jetzt anderes Thema. Ich denke schon das er aus unserer Aktion lernen wird!”. Wir lachten und hatten einen super Plan in der Hand.
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10. Kapitel
“Ich besorg ein paar große Plakate und du machst die Flyer okey?” fragte sie. “Ja, weißt du schon was wir genau darauf schreiben sollen?”. Sie überlegte und sagte dann: “ Dieser Kerl (siehe Foto) ist ein Betrüger er hatte was mit zwei Frauen am Start und zwar mich Sylvia und Jenny. Mit diesem Plakat/Flyer wollen wir uns an ihm Rächen und euch warnen vor ihm. Er heißt Mason Salhegen und wohnt in der Tillstr. ... “. Während sie das sagte schrieb ich es auf die Serviette.Â
“und ist das gut? fragte sie mich. Ist das nicht zu kurz?” “findest du? Ich finde das besser als so ein langer Text. Einen langen Text würde sicher keiner lesen” meinte sie nachdenklich. “Ja stimmt also schreiben wir das big und fett auf die Flyer und Plakate” äußerte ich. “Sollen wir heute noch damit anfangen?” erläuterte sie. “Ja so schnell wie möglich!” teilte ich ihr mit. Als wir fertig waren standen wir auf und liefen zu ihr in die Wg. “Schöne Wohnung sagte ich als wir hinein gingen. “Also da ist der Laptop und der Drucker. Denn Text hast du ja und hier ich hab ein bild von Mason gefunden.
Dann kannst du anfangen mit den Flyer..” sagte sie “Ich geh schnell noch die Plakate besorgen bin gleich wieder da”. Ich fing damit an die Flyer zu gestallten. Ich schrieb als Überschrift Warnung! in rot drüber. Das wird sich jeder lesen da es nicht zu übersehen ist. Als Sylvia zurück kam sagte ich ihr das mit der Überschrift. Darauf hin nahm sie einen Roten und Schwarzen edaing und schrieb es genauso auf die Plakate. Ich dahin gegen schrieb es am Laptop und druckte es aus.
Nachdem ich 50 Flyer gemacht habe half ich noch Sylvia bei den Plakaten. Wir legten und richtig ins Zeug und waren mit Motivation dabei. Dann ließen wir noch das Bild von Mason mehr mals ausdrucken und vergrößern und klebten es auf die Plakate. Als wir fertig waren hatten wir 50 Flyers und 6 riesige Plakate. Wir trugen alles raus. Die Flyer haben wir in die Briefkasten geworfen und an die Masten gehongen. Dann nahmen wir die Plakate und befestigten sie an Bushaltestellen, Baustellen und an die Zäune.Â
Masons Sicht
Zuhause langweilte ich mich total. Wann wollte Sylvia eigentlich hier einziehen. Ich beschloss sie anzurufenÂ
Keiner ging ran.Â
Jennys Sicht
Sylvia bekam einen Anruf von Mason aber sie ging nicht ran. Sie dachte er hätte schon ein Plakat gesehen. “Jetzt hat Mason mir ne Sms geschrieben” sagte sie und las vor:Â
Mason: Hey Schatz wann willst du denn bei mir einziehen.
Sylvia und ich mussten uns was überlegen. Plötzlich sprang Sylvia auf und hatte eine Idee. “Ich glaub das mit den Flyer und Plakaten reicht nicht, wie wär es wenn es die ganze Welt sieht anstatt nur ein kleines Dorf...?"
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11. Kapitel
“Ich werde Mason jetzt zurück schreiben, dass ich heute bei ihm einziehen werde und gleich zu ihm kommen würde aber was er nicht weiß wir beide gehen hin und du filmst das ganze” sagte sie reuevoll. “Meinst du wir sollen ihn bloß stellen vor laufender Kamera und es dann ins Internet stellen?” fragte ich neugierig “Ja das meine ich!“ “Gut hast du ne Kamera?” “Ja, hier!” verkündete sie mir. Sie gab mir die Kamera und wir liefen los. Sylvia schrieb noch Mason zurück: “Ich komm zu dir dann besprechen wir das!”Â
Nun standen wir vor der Wohnung und atmeten tief durch. Während wir her gelaufen sind haben wir uns noch geeinigt was wir sagen.Â
Es war soweit. Sie klopfte und ich begann zu filmen. Die Tür ging auf und Mason stand erst mal sprachlos vor uns. “Also Mason was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?” fragte Sylvia ihn und schaute dann in die Kamera. Er wollte die Tür zu knallen aber Sylvia und ich traten in die Wohnung ein. Ich richtet erst die Kamera auf Mason. Sylvia sagte: “Dieser Kerl!”. Dann richtete ich die Kamera auf mich und Sylvia sie fuhr fort “war mit mir” “und mir zusammen” sagte ich danach. Dabei lächelten wir provozierend. Ich drehte die Kamera zu Mason und sagte: Er ist also ein Betrüger da er gleich zwei Frauen am Start hatte hast du noch was zu sagen Mason?” “Haut ab oder ich rufe die Polizei! raus aus meiner Wohnung und macht die Kamera aus!" schrie er. Er hatte ein knallrotes Gesicht entweder weil es ihm peinlich ist oder weil er so rumschreit. Ich und Sylvia rannten aus der Wohnung und hatten alles im Kasten.
Wir konnten uns vor lachen nicht mehr halten. Ich fühlte mich wieder wie junge 14. Dabei fiel mir ein das ich gar nicht wusste wie alt Sylvia war. “Die frage kommt jetzt zwar unpassend aber wie alt bist du eigentlich?” fragte ich sie “22 und du? rief sie Luft schnappend. “17”. “Sowas in unseren alter zu machen ist schon komisch!” meinte sie neben bei. “Ja schon” bemerkte ich lachend. Ich sah auf die Uhrzeit und es war 18.23 Uhr. “Du Sylvia ich muss nachhause!” “Achso dann stell ich das Video ins Internet“. Ich gab ihr noch die Kamera und verabschiedete mich von ihr.
Es wurde immer dunkler. Ich rannte nachhause, da wir um 19.00 Uhr immer zu Abendessen.Â
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12. kapitel
Gerade noch pünktlich kam ich Zuhause an. Verschwitzt ließ ich mich auf den Stuhl nieder fallen. “Wo warst du denn den ganzen Tag?” fragte meine Mutter. “Unterwegs halt!” sagte ich schnaufend. Ich nahm mir ein paar Brote und ging in mein Zimmer und sah Fern. Nachher ging ich duschen als ich fertig war lies ich mich auf mein Bett fallen und holte mein Handy raus und schrieb Sylvia eine Nachricht:Â
Hey, Sylvia hast du das Video schon im Internet wenn ja wie heißt es?
Nach sieben Minuten schrieb sie mir zurück: “Ja ich hab es schon drin es heißt “Mason der Betrüger!”. Ich gab es in youtube ein und sah es mir an. Ich musste sogar jetzt noch darüber lachen. Hoffentlich hat es Mason schon gesehen...
Masons Sicht
Ich bekam eine Nachricht von Sylvia in der folgendes stand:
Hey, hier ist das Video von deinem knallrotem Kopf :DD http:///youtube.de..........
Ich sah es mir an. Ich war voller Wut und schmiss mein Handy gegen die Wand. “Scheiße man ey” schrie ich. Immer wenn ich wütend war machte ich Musik an und dieses mal auch. Ich drehte den Bass auf bis die Wände wackelten. Das Lied ging zu Ende und ich hörte lautes geklopfe.Â
Vorsichtshalber machte ich langsam die Tür auf. “Mach mal nicht so einen krach ich möchte schlafen!” schrie mich der Nachbar an. “Ja ist gut ich zieh hier eh bald aus!” “Endlich wurde auch Zeit” sagte er provozierend und ging wieder in seine Wohnung. Bald stand der nächste Monat bevor und wenn ich keine Miete hab flieg ich hochkant raus. Ich muss wohl zurück zu meinen Eltern mir blieb auch keine andere Wahl. So schnell krieg ich wohl nicht mehr ne Freundin nachdem was Jenny und Sylvia da abgezogen hatten. Ich fing jetzt schon an zu packen. Es gab eigentlich nicht viel zum packen nur das Zeug im Bad, in der Kommode, Küche und meinen ganzen Kleider im Schrank. Nacher rief ich meine Mutter und erklärte ihr die ganze Situation. Freuen tat sie sich natürlich nicht und ich mich genauso wenig aber ich blieb ja diesen Monat noch in der Wohnung das waren zwar nur noch wenige Tage aber ich hab für den Monat schließlich bezahlt und ich hatte es nicht eilig hier auszuziehen.
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13. Kapitel
Sonntag 7 Juni 10.48Â
Jennys Sicht
Ich wachte auf und sah auf die Uhr. Schon so spät. Vom gestrigen Abend war ich auch ziemlich fertig deshalb hatte ich bestimmt solange geschlafen. Ich musste immer an Mason denken. Ich konnte diese Gefühle einfach nicht abstellen. Zwar hatte ich Schadenfreude wegen dem was ich und Sylvia gemacht hatten aber ich liebte ihn immer noch.Â
Masons SichtÂ
Am Montag muss ich mich von dieser Wohnung trennen und wieder zurück zu meinen Eltern. Ich hatte kein bock darauf mich wieder anmaulen zu lassen ich meine ich bin 18 und kann machen was ich will, da hat mich keiner mehr rum zu komandieren. Früher wo ich noch bei ihnen gewohnt hatte und ihnen wiedersprache gab bekam ich immer eine zu spüren und meine Mutter schrie dabei immer: “Das ist mein Haus und solange du deine Füße unter meinem Dach hast tust du was ich sage!”. Heute würde ich mir das nicht mehr gefallen lassen. Wenn die beiden immer noch streiten und mich anschreien ich soll ausziehen dann lebe ich lieber als Penner als bei den zuwohnen. Ich überlegte warum ich und meine Jungs keine Wg gründeten...Â
Ich vergaß den Gedanken schnell wieder, weil das echt schwul klingte und außerdem hat der eine ein Kind der andere kifft, einer räumt nie auf... und da würde es schneller zum Stress kommen mit der Miete als bei den Frauen.Â
Jennys Sicht
Sylvia mochte ich inzwischen richtig gut. In Sachen betrogen werden ist sie wie ich. Wir ließen uns nicht auf der Nase rumtanzen.Â
Masons Sicht
Mit 18 wieder bei meinen Eltern zu wohnen ist schon peinlich. Was würden meine Freunde dazu sagen. Ich machte mich fertig und ging zu Liam. Liam war der mit dem Kind. Seine Freundin mochte das zwar nicht das ich immer zu ihm komme sie dachte dann er würde so wie ich werden aber das war mir egal.Â
Jennys Sicht
Alicia rief mich an. Ihr hatte ich das noch gar nicht erzählt. Sie ist seid dem Kindergarten meine beste Freundin und ich ihre. Ich hoffe sie ist nicht böse...
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14. Kapitel..
Alicia: Hey Jenny wann machen wir wieder was zusammen?Â
Jenny: Ja, jetzt hab ich ja wieder Zeit ich muss dir unbedingt was sagen!
Alicia: Was denn?
Jenny: Am besten treffen wir uns okey?
Alicia: Ja okey wann und wo?
Jenny: Heute oder? sollen wir Bowlen gehen.
Alicia: Ja gerne so um 14. Uhr?
Jenny: Ja, bis dann Tschau
Alicia: Okey Tschau
Masons Sicht
“Morgen ist es soweit da muss ich wieder zurück zu meinen Eltern!”
“Oh Junge du tust mir leid!” sagte Liam bemitleidenswert. “Nimm dir nen Beispiel an Liam, der betrügt mich wenigstens nicht!” funkte seine Freundin dazwischen. “Hast du ihr das erzählt?” fragte ich Liam. “Nein eigentlich nicht woher weißt du das Schatz?” “habt ihr die Plakate nicht gesehen?” meinte sie. Ich bekam große Augen als sie das sagte. “Welche Plakate!” schluckte ich. “Na, die wo draußen hängen, da ist ein Foto von dir drauf und halt von irgendwelchen zwei Mädchen geschrieben worden” Ich rannte sofort an das Fenster. “Es waren bestimmt Sylvia und Jenny!” verkündete Liam. “Ja wer den auch sonst das war ja nicht alles die haben sogar noch ein Video von mir ins Netz gestellt” Liams Freundin die übrigens Diana hieß holte ihr Laptop raus und googelte nach dem Video. Ich rannte raus und versuchte das Plakat abzureißen. Plötzlich kamen zwei Mädchen auf mich zu. Ich kannte sie nicht aber sie waren heiß. “Hallo was haben wir den da heiß heiß” sagte ich. “Dreckskerl!” sagte die eine und die andere gab mir die flache Hand auf meine Wange. “hier schau dir das an” Sie gab mir einen Zettel. Genau das gleiche stand auch auf dem Plakat. “Wo habt ihr den her?” fragte ich die beiden. “Aus dem Briefkasten!” Briefkasten scheiße bestimmt haben die noch mehr Plakate und diese Zettel irgendwo hingehangen dachte ihr mir. Ich lief wieder nach oben. Liam und Diana lachten. Erst dachte ich wegen den Mädchen, weil die eine mir eine gegeben hatte aber sie schauten sich das Video an. “Sorry Bro aber das ist echt zum lachen” bemerkte Liam. “Jaja” sagte ich. “Du hast es auch verdient ich meine die eine haste schon seid Jahren an der Nase rumgeführt oder?” berichtete Diana während sie ihr Kind fütterte.. “Nein als ich Sylvia kennengelernt habe und das war halt nur ne Affäre mit ihr aber sie dachte es wäre was ernstes habe ich das erste mal Jenny betrogen” erklärte ich. “betrogen ist betrogen!” erteilte mir Diana. “Was ist das? fragte Liam mich und zeigte auf den Zettel in meiner Hand. “Ach den haben mir eben so zwei Weiber gegeben und meinten der wäre aus dem Briefkasten” “Davon haben Sylvia und Jenny bestimmt nicht nur diesen Zettel gemacht” keuchte Diana “Wie meinst du das?” “Naja meine Oma hat mir letztens auch von so einem Zettel erzählt...” “Achso ja? mmh” sagte ich und verschlug die Arme hinter dem Kopf.
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15. Kapitel
Jennys Sicht
Meine Mutter fuhr mich schon um 13.30 zur Bowlingarena. Ich lieh mir die Bowlingschuhe aus und setzte mich an eine Bahn. Diese Schuhe sind echt die hässlichsten die ich je gesehen habe. Klingt ein wenig eingebildet aber es ist so. Alicia schrieb mir eine Nachricht. “Wo bist du an welcher Bahn?” “an der 16. !” antwortete ich. Ich sah auf und sah sie schon auf mich zu kommen. Sie hatte keine Bowlingschuhe in der Hand. Als ich sie komplett sah fiel mein Blick auf ihre Schuhe. “Ja ich habe eigene Bowlingschuhe rief sie lachend und umarmte mich. “Naja egal fangen wir an!” “Du wolltest mir doch was sagen..?” Achja sag ich dir während wir spielen” Ich nahm die leichteste Bowlingkugel und lief nach vorne und warf sie auf die Bahn. Als ich wieder zurück lief schaute mich Alicia erwatungsvoll an. “Nagut also es geht um Mason er hat mich betrogen!” stotterte ich. “Wundert mich eigentlich nicht ich wusste das er falsch ist hab ich dir ja gleich gesagt! Ich hab seine Art schon immer gehasst” hielt mir Alicia vor als sie sich eine Bowlingkugel schnappte. “Das ist ja nicht alles was ich dir sagen wollte. Ich hab die Frau mit der mich Mason betrogen hatte aufgesucht und hab mich mit ihr an Mason gerächt und zwar haben wir Plakate und Flyer aufgehängt mit einem Foto von ihm drauf und das ganze übliche Zeug drauf geschrieben hier ich gib dir nen Flyer" Sie las es sich durch und musste lächeln. “Sehr gut finde ich also daraus wird er lernen!” “ja und so schnell kriegt er auch keine mehr ab aber es geht noch weiter...” Ich erzählte Alicia das mit dem Video im Internet” “Das hat er verdient!” sagte sie dazu. “Ja das hab ich auch gesagt” kichterte ich.Â
Masons SichtÂ
Ich beschloss wieder nachhause zu gehen. Ich wollte einige Kartons die in der Wohnung standen schon mal in mein Elternhaus bringen. Ich ladete zwei Kartons voller Kleider ein. Normal für einen Jungen ist das nicht soviel Kleider zu besitzen aber ich hatte halt Style und Geschmack. Ich musste ja auch irgendwie mit meinem aussehen die Weiber rumkriegen. Ich startete das Auto und fuhr los. Als ich dort ankam klingelte ich und mein Vater öffnete mir die Tür. So wie er mich anschaute hätte er mich hier niemals mehr erwartet. “Was willst du hier?” schnauzte er mich an. Hallo wie wär es mal mit einer netten Begrüßung wir hatten uns nicht mehr gesehen seid ich ausgezogen bin dachte ich mir. Ich sagte nichts zum ihm und lief an ihm vorbei ins Haus. “Mum ich bring schon mal die Kartons rein ja?” “Was machst du denn schon hier ich dachte du kommst erst morgen!” rief sie während sie die Treppe runterkam “Ja ist auch schön dich zusehen” sagte ich Ironisch “Was meinst du mit ich dachte du kommst erst morgen? rief mein Vater dazwischen. “Dein Sohn wird hier wieder einziehen..” äußerte meine Mum. “Wie willst du mich verarschen? das gibt doch nur wieder Stress” schrie mein Vater. “Schrei hier nicht so rum die Tür steht offen was denken bloß die Nachbarn” schrie sie zurück. “Alter kaum bin ich wieder hier wird rumgeschrien” “Ja weil du auch der Auslöser dafür bist” pöpelte mich mein Vater von der Seite an. “Das stimmt doch gar nicht du streitest auch mit mir wenn er nicht da ist!” fluchte meine Mum. “Haltet die Klappe helft mir lieber die Kartons reinzutragen!” Mein Vater wollte mich wegen diesen Worten schlagen aber ich hielt ihn zurück. “Du wagst es mich zuschlagen ich bin 18!” “Na und was soll mich daran hindern?” “Ich geh zum Jugendamt dann wirst du ja sehen. Das hätte ich schon viel früher machen sollen als ihr mich geschlagen habt!” Als ich das sagte fiel kein Wort mehr. Ich trug die Kartons alleine in mein Zimmer. Ich wollte mein Zimmer betreten aber es war abgesperrt.Â