Romane & Erzählungen
Ein Leben - Ende einer Liebe

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"Ein Leben - Ende einer Liebe"
Veröffentlicht am 01. Februar 2013, 12 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Ein Leben - Ende einer Liebe

Ein Leben - Ende einer Liebe

Kapitel 13

Ende einer Liebe

 

 

Nun war es also soweit. Das , was ich immer befürchtete, war nun eingetreten.

Als ich mit ihm darüber sprach , dass es doch das Beste wäre, uns jetzt zu trennen, ehe wir uns einmal hassen würden,  tat er , als ob er das gar nicht verstehen würde. Er müßte aber meinen Entschluß akzeptieren, und ich sollte mir das noch einmal überlegen. Wir nahmen erst einmal Abstand. Er schlief oben bei sich in der Wohnung und wir gingen erst einmal wie gute Freunde miteinander um. Nach 14 Tagen,fragte er mich,  ob ich Lust hätte, ihn auf eine Geschäftsreise in die USA zu begleiten.  Ich überlegte lange, hatte ich doch Amerika noch nie gesehen. Doch kam ich zu dem Entschluß zu verzichten, hieß es doch das vorprogrammierte Ende nur heraus zu zögern. Es wäre doch nur eine Quälerei für beide geworden.. Denn bei 20 Jahren Altersunterschied ist irgendwann ein Ende schon vorherzusehen.

2 Wochen später, fand ich in der Zeitung, die er mir nach dem Lesen immer herunterbrachte 2 Flugtickets auf seinen und den Namen einer anderen Frau ausgestellt. Dazu die Reservierung in einem Hotel  - Ein ruhiges Doppelzimmer – Dieser Umschlag war wohl versehentlich  in die Zeitung hinein gerutscht. Das machte mich doch sehr traurig, denn wir hatten uns gegenseitig immer Ehrlichkeit geschworen. Ich hasse Lügen . So sann ich auf Rache. Ich legte die Tickets auf seinen Schreibtisch und tat so, als wüsste ich nichts. Abends, als er nach Hause kam, empfing ich ihn ganz freundlich und sagte, dass ich mir das noch einmal überlegt hätte und doch mitfliegen wollte. Ich bemerkte, wie er blass wurde, aber hocherfreut tat und sagte, gleich morgen würde er den Flug nachbuchen. Am nächsten Tag kam er mit einem tieftraurigen Gesicht nach Hause. Er wollte mir nun mitteilen, dass es keinen Flug für mich mehr gegeben hätte. Und wie leid es ihm täte. Er hätte sich schon so gefreut, dass ich mitfliegen würde. Nun gingen bei mir alle Sicherungen durch und ich fragte ihn, ob er sich nicht schäme, nach all diesen 16 schönen Jahren mich so zu belügen. Mit hochrotem Gesicht bezichtete er mich der Schnüffelei und es eskalierte in einem heftigen Streit. Aber die Fronten waren wenigstens geklärt,

Wir hatten zwar ausgemacht, dass ich dort wohnen bleiben könnte, doch es erwies sich als untragbar.Die neue Freundin aus Hamburg bestand darauf auch Peter in seiner Wohnung zu besuchen. Das hieße, dass sie immer an meiner Zimmertür vorbei musste, es war ja ein offenen Haus. So wurde es ein unhaltbarer Zustand.

 

 

 

„Du kannst mich mal !“ Rumps, die Tür fiel ins Schloss. Peter verließ wutentbrannt das Haus. Wieder einmal hatten wir eine lautstarke Auseinandersetzung. Seine Freundin Andrea möchte mich wohl provozieren. Sie besteht darauf, ihn hier zu besuchen. Da dieses Haus aber nur einen Eingang hat, der zu beiden Wohnungen führt, müsste sie zwangsläufig immer an meiner Tür vorbei gehen. Das kann und will ich mir nicht antun. Es war eigentlich vorher abgemacht, dass er zu ihr fährt, wenn er sie sehen will. Aber auf die Dauer geht es wohl doch nicht. Na Gott sei Dank hat er mir die Zeitung da gelassen.  Heute ist ja Samstag. Da sind die Wohnungsangebot besonders groß. Irgendwann musste es ja mal sein, obwohl ich mich hier so wohl gefühlt hatte. Ich hatte ja auch schon eine Menge Geld in diesen Altbau hinein gesteckt (das Badezimmer neu gefliest und eine neue Duschwanne installieren lassen) Wir waren ja davon ausgegangen, dass egal, was kommt, ich immer hier wohnen bleiben könnte. Ich schlug die Zeitung mit den Mietangeboten auf. Eine  Anzeige sprang mir förmlich ins Auge „Mietfrei in Oberneuland“. „Nanu“, dachte ich , das muss ja wohl ein Druckfehler sein. Also rasch die angegeben Telefonnummer gewählt und nachgefragt. Eine sympathische Damenstimme , die Maklerin, gab bereitwillig Auskunft.

Eine alte Dame hat in Oberneuland ,das ist ein ländlicher Vorort von Bremen,ein großes Haus, das sie allein bewohnt und möchte in der separaten sehr schönen Einliegerwohnung eine Dame wohnen lassen, die ihr 2 x die Woche beim Einkaufen und der Bügelwäsche hilft. Das hörte sich doch sehr gut an !! Also machte ich mit ihr gleich einen Termin bei der 88 jährigen, die nach dieser Annonce natürlich Dutzende von Bewerbern empfing. Warum  sie sich gerade für mich entschied, wird mir wahrscheinlich für immer ein Rätsel bleiben. Doch ich wertete das als gutes Omen. Dann kam der Schock. Die Maklerin eröffnete mir, dass dann doch die Maklergebühren von 1.500 Euro auf mich zukämen, die ich natürlich nicht hatte. So rief ich schweren Herzens Frau Jakobs , so hieß die Dame an, um ihr fairerweise abzusagen. Nach dem Grund fragend, antwortete ich ihr wahrheitsgemäß. Daraufhin sagte sie spontan, das es  gar nicht in Frage käme, dass ich diese Courtage bezahle. Sie würde mir einen Scheck geben, den ich einlösen sollte, um die Maklerin zu bezahlen. Und so geschah es. Sie gab mir , einer für sie wildfremden Person, den Scheck und ich schwor mir, dass ich sie niemals enttäuschen würde. Ich war total gerührt. Wir machten einen Mietvertrag über 4 Jahre, denn sie wollte sicher sein, dass ich für diese Zeit abgesichert wäre.

Und so fing mein neues Leben mit Frau Jakobs an. Wir verstanden uns auf Anhieb, waren wir doch beide alleinstehend und ziemlich einsam.

Zu dieser Zeit war das heute so geläufige Wort „Demenz“ noch ziemlich unbekannt. Bei Leuten, die schwierig wurden, sagte man „Altersstarrsinn“. Ich ahnte damals noch nicht, dass diese schlimme Krankheit auch meine geliebte Frau Jakobs heimgesucht hatte. Unser Zusammenleben gestaltete sich anfangs so harmonisch. Wir liebten beide die Blumen, vor allem die Rosen, welche so wundervoll vor ihrer Terrasse dufteten. Sie hatte sie eigenhändig eingepflanzt. Und für mich hatte sie ein Stück ihres Gartens reserviert, wo ich mir auch ein gemütliches Eckchen mit Blumenbeeten schaffen konnte. So ging ein harmonisches Jahr dahin. Doch allmählich wurde sie nörgeliger.  Man konnte ihr nichts mehr recht machen. Sie verfiel zusehends, wurde apathisch und bald erkannte sie mich gar nicht mehr. Wie weh das tat, hatte ich sie doch richtig lieb gewonnen. Nach mehreren Stürzen und Krankenhausaufenthalten verabschiedete sie sich von dieser Welt und starb in meinen Armen. Das war das erste Mal, dass ich den Tod so hautnah erlebte. Doch es war für mich ein schönes Erlebnis, denn sie starb ruhig und mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

Am Tag ihrer Beisetzung erschienen die Erben in meiner Wohnung,  die mir bedeuteten, doch baldmöglichst auszuziehen, da das Haus verkauft werden sollte. Da ich ja einen Mietvertrag für 4 Jahre besaß, fanden sie mich mit einer geeigneten Summe ab, und ich guckte wieder in die Zeitung, um etwas Neues zu suchen. Und so    

 fand ich     

 dann  auch das, was ich suchte,nämlich eine Wohnung mit einem Garten . Jetzt konnte

 ich mir endlich meinen Traum von einem eigenen Rosengarten erfüllen.

Die Miete war erschwinglich, da ich ja noch ein Einkommen bei Peter im Schiffsmeldedienst hatte, wo ich noch 2x die Woche tätig war. Womit ich aber nicht gerechnet hatte war, dass Peter seine neue Freundin, die inzwischen zu ihm gezogen war, auch in seiner Firma anstellte. Die bekam gleich einen leitenden Posten und intrigierte so lange, bis Peter sich genötigt sah , mir unter einem fadenscheinigen Vorwand zu kündigen. Das hat mich doch sehr getroffen. Nie hätte ich geglaubt, dass Peter zu solch niedrigen Beweggründen fähig wäre. Man muss doch staunen, welche Macht Frauen über Männer gewinnen können. Vor allen Dingen hatte er unsere Freundschaft, die wir doch behalten wollten, damit kaputt gemacht. Das tat am meisten weh. Jetzt musste ich sehen, wo ich noch etwas dazu verdienen konnte. Ich verdingte mich bei der Parität als Seniorenbetreuerin. Es machte mir immer schon Freude, mit älteren Leuten umzugehen und helfen zu können. Jetzt war ich auf mich allein gestellt, und ich musste zusehen, wie ich mit meinem Alleinsein fertig wurde.

Doch dann traf mich ein harter Schicksalsschlag, Ich bekam Krebs. Aber ich habe ja immer eine besondere Beziehung zu meinem Schutzengel . Dieser hat eine ganze Mannschaft seinesgleichen organisiert, die mir beistanden und mich behüteten. Ich brauchte Gott sei Dank keine Chemotherapie. So habe ich auch dieses ganz gut überstanden, zumal sich meine Tochter Maren rührend um mich kümmerte. Es tat doch gut, Beistand zu haben.   Doch die Arbeit im Garten fiel mir jetzt doch schon schwerer. Das Geld war auch sehr knapp. Und wieder schickte mir der liebe Gott einen Engel namens  Monika, meine Freundin.

Diese hatte vor, eine Wohnung zu kaufen, und fragte mich, ob ich bei einer angemessenen Miete in diese Wohnung ziehen  würde. Ich überlegte nicht lange. Das bedeutete für mich eine Ersparnis von 150.- EURO. Das hieße, dass ich auch ohne Arbeit über die Runden kommen würde. Ich durfte mir die Wohnung sogar mit aussuchen. Die Bedingungen waren fantastisch. Moni übernahm sogar die Renovierungskosten. Nun zog ich in meine neue Wohnung ein. Im Umziehen war ich inzwischen ja geübt.

 

 Meinen Rosengarten habe ich zwar mit großem Bedauern zurücklassen müssen, doch habe ich mir meinen Balkon mit ebenso viel Liebe hergerichtet.

Vor einem Monat hat sich noch ein alter Traum von mir erfüllt. Ich durfte in einem Spielfilm  mitwirken.

 Der Sohn einer Freundin ist Regisseur geworden. Bei einem Kaffeebesuch ließ ich  durchblicken, dass mein größter Wunsch wäre, mal in einem Film mitzumachen.   Es  ist kaum zu glauben, aber 2 Wochen später bekam ich einen Anruf von einer Regieassistentin aus Hamburg, ob ich Lust hätte, in einem Film als  Komparse mit zu wirken. Da erübrigte sich ja jede Antwort. Ich war natürlich selig.

Ich musste mich am 29.9.2011  um 19.00 in Hamburg am Elbtunnel einfinden und wurde den anderen Komparsen vorgestellt. Die Dreharbeiten waren sehr spannend, so dass Müdigkeit bei mir gar nicht erst auftrat. Ich musste als Mitglied einer Reisegesellschaft in einem Reisebus sitzen. Und direkt schräg vor mir saß der Hauptdarsteller Wotan Wilke Möhring. Ich durfte aus seinen Händen eine Aluschale mit Hühnerspießchen entgegennehmen und „Oh, Dankeschön“ sagen. Die Dreharbeiten gingen bis 5.00 Uhr morgens. Immer wieder wurden die Szenen wiederholt. Es ist unglaublich, was für Arbeit so ein Film macht. Die anderen Komparsen schliefen fast ein, da es für sie nicht mehr so interessant war. Sie kamen von einer Agentur, die Komparsen vermittelt, waren also Profis. Um 5.00 wurde nun Feierabend gemacht, eine Taxe wurde für mich angefordert,die mich in mein Hotel 25 Hour nach Hamburg- Bahrenfeld brachte. Das Taxi und das Hotel übernahm die Riva Film. Gage gab es für mich nicht. Aber das war auch nicht wichtig. Ich hatte eine tolle neue Erfahrung gemacht. Der Titel des Films  

                                         

 

                            Das Leben ist nichts für Feiglinge

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Enya2853 Re: Re: Liebe Brigitte, -
Zitat: (Original von Brigitte am 27.08.2013 - 16:39 Uhr)
Zitat: (Original von Enya2853 am 27.08.2013 - 16:09 Uhr) gerade überlege ich, ob ich den Film kenne. Wotan Wilke Möring - ich sehe ihn gern. Dann hätte ich dich ja eventuell im Fil gesehen?!

Ich freue mich sehr, dass nun das Ende doch sehr versöhnlich war, ein großer Wunsch wurde dir erfüllt, was mir wieder mal zeigt, dass man seine träume nicht aufgeben soll.

In diesem Teil häufen sich ja wirklich die Schicksalsschläge. Du hast einiges durch und ich bewundere immer wieder, dass du den Mut nicht verloren hast.

Es ist wirklich traurig, dass eine Liebe so enden muss, dass man praktisch den Respekt vor dem anderen verliert.
Haben wir denjenigen - so frage ich mich manchmal - wirklich richtig gesehen, haben wir uns durch viele Umstände nicht nur täuschen lassen? Kann sich ein Mensch so ändern?

Das muss schon arg verletzend gewesen sein, wie Peter dich behandelt hat.

Deine diversen Umzüge, auch das ist im Grunde belastend. Kaum fühlt man sich heimisch, muss man weg. Du verstehst es, aus allem aber etwas Positives zu ziehen, das gefällt mir ausgesprochen gut. Sei es ein friedliches Sterben, ein kleiner Garten oder dann der liebevoll hergerichtete Balkon, die Nähe zur Tochter, die sich kümmert, die Freundin - alles das wiegt doch so manchen Schicksalsschlag auf.

Ein Leben - so der Titel. Ein Leben mit Höhen und Tiefen, ein Fallen und Wiederaufstehen und in der Summe doch ein "reiches" Leben.

Ich wünsche dir von Herzen, dass du dein positives Denken bewahren kannst und immer die wundervollen kleinen Momente sehen wirst, die das Leben bereit hat.

Liebe Grüße
Enya

Ach liebe Enya, schön dich mal wieder zu hören. Nun hast Du noch den Rest meiner Geschichte gelesen. Ja, es war ein bewegtes Leben, und es musste ja immer irgendwie weitergehen. Aber daran wächst man und wenn man nette Menschen im Hintergrund hat, tut es doch sehr gut. Du siehst ja, dadurch bin auch noch zum Schreiben gekommen, was mir wirklich viel Spass macht. Dir danke ich für Deine Engelsgeduld und überhaupt für alles . Schön, daß es Dich gibt. Ganz liebe Grüße zu Dir Brigitte



Es hat mir auch viel Freude gemacht.
Ich musste nur wegen des Battles eine Auszeit nehmen, war viel Arbeit.
Aber nun kann ich sicher wieder öfter auch anderes lesen.

Hab einen schönen Abend, liebe Brigitte
Lieben Gruß
Enya
Vor langer Zeit - Antworten
Brigitte Re: Liebe Brigitte, -
Zitat: (Original von Enya2853 am 27.08.2013 - 16:09 Uhr) gerade überlege ich, ob ich den Film kenne. Wotan Wilke Möring - ich sehe ihn gern. Dann hätte ich dich ja eventuell im Fil gesehen?!

Ich freue mich sehr, dass nun das Ende doch sehr versöhnlich war, ein großer Wunsch wurde dir erfüllt, was mir wieder mal zeigt, dass man seine träume nicht aufgeben soll.

In diesem Teil häufen sich ja wirklich die Schicksalsschläge. Du hast einiges durch und ich bewundere immer wieder, dass du den Mut nicht verloren hast.

Es ist wirklich traurig, dass eine Liebe so enden muss, dass man praktisch den Respekt vor dem anderen verliert.
Haben wir denjenigen - so frage ich mich manchmal - wirklich richtig gesehen, haben wir uns durch viele Umstände nicht nur täuschen lassen? Kann sich ein Mensch so ändern?

Das muss schon arg verletzend gewesen sein, wie Peter dich behandelt hat.

Deine diversen Umzüge, auch das ist im Grunde belastend. Kaum fühlt man sich heimisch, muss man weg. Du verstehst es, aus allem aber etwas Positives zu ziehen, das gefällt mir ausgesprochen gut. Sei es ein friedliches Sterben, ein kleiner Garten oder dann der liebevoll hergerichtete Balkon, die Nähe zur Tochter, die sich kümmert, die Freundin - alles das wiegt doch so manchen Schicksalsschlag auf.

Ein Leben - so der Titel. Ein Leben mit Höhen und Tiefen, ein Fallen und Wiederaufstehen und in der Summe doch ein "reiches" Leben.

Ich wünsche dir von Herzen, dass du dein positives Denken bewahren kannst und immer die wundervollen kleinen Momente sehen wirst, die das Leben bereit hat.

Liebe Grüße
Enya

Ach liebe Enya, schön dich mal wieder zu hören. Nun hast Du noch den Rest meiner Geschichte gelesen. Ja, es war ein bewegtes Leben, und es musste ja immer irgendwie weitergehen. Aber daran wächst man und wenn man nette Menschen im Hintergrund hat, tut es doch sehr gut. Du siehst ja, dadurch bin auch noch zum Schreiben gekommen, was mir wirklich viel Spass macht. Dir danke ich für Deine Engelsgeduld und überhaupt für alles . Schön, daß es Dich gibt. Ganz liebe Grüße zu Dir Brigitte
Vor langer Zeit - Antworten
GerLINDE Re: Re: -
Zitat: (Original von Brigitte am 27.08.2013 - 16:34 Uhr)
Zitat: (Original von GerLINDE am 27.08.2013 - 16:23 Uhr) Wahnsinn, liebe Brigitte, was Du alles durchgemacht hast. Deine Geschichte, die eigentlich unter Biografien- und Erinnerungen stehen könnte, hat mich berührt und auch erfreut, dass Du dem berühmten Schauspieler als Komparsin, schräg gegenüber saßt. Das bleibt positiv unvergesslich.

Lieben Gruß
Gerlinde

Danke liebe Gerlinde dür Deinen Besuch. Ja so hat wohl jeder sein Leben. Bei manchem läuft es glatt und eben und bei manchem turbulent. Ja, das mit dem Film war schon ein Erlebnis. So ist ein langer Traum in Erüllung gegangen. Liebe Grüße Brigitte



Als größeres Schulkind wurde der Schulchor auch mal gefilmt und ich habe mich ganz klein hinten, in der letzten Reihe, geradeso wiedererkannt. Die Kamera huschte immer schnell über die Gesichter und zeigte zwischendurch, während wir sangen, die Landschaft. Das bleibt auch in guter Erinnerung.
Mein Leben ist gegenüber Deins, liebe Brigitte ganz glatt verlaufen. Ich habe Glück gehabt. Kann wirklich nicht klagen.

Gerlinde
Vor langer Zeit - Antworten
Brigitte Re: -
Zitat: (Original von GerLINDE am 27.08.2013 - 16:23 Uhr) Wahnsinn, liebe Brigitte, was Du alles durchgemacht hast. Deine Geschichte, die eigentlich unter Biografien- und Erinnerungen stehen könnte, hat mich berührt und auch erfreut, dass Du dem berühmten Schauspieler als Komparsin, schräg gegenüber saßt. Das bleibt positiv unvergesslich.

Lieben Gruß
Gerlinde

Danke liebe Gerlinde dür Deinen Besuch. Ja so hat wohl jeder sein Leben. Bei manchem läuft es glatt und eben und bei manchem turbulent. Ja, das mit dem Film war schon ein Erlebnis. So ist ein langer Traum in Erüllung gegangen. Liebe Grüße Brigitte
Vor langer Zeit - Antworten
Brigitte Re: -
Zitat: (Original von schnief am 15.07.2013 - 19:43 Uhr) Es freut mich sehr, das dein Traum beim Film mitzuwirken aufgegangen ist.
LG
Schnief

Danke liebe Schnief, leider habe ich erst heute Deinen Kommentar gesehen. Muss wohl untergeschlüpft sein. also nochmals Danke LG Brigitte
Vor langer Zeit - Antworten
GerLINDE Wahnsinn, liebe Brigitte, was Du alles durchgemacht hast. Deine Geschichte, die eigentlich unter Biografien- und Erinnerungen stehen könnte, hat mich berührt und auch erfreut, dass Du dem berühmten Schauspieler als Komparsin, schräg gegenüber saßt. Das bleibt positiv unvergesslich.

Lieben Gruß
Gerlinde
Vor langer Zeit - Antworten
Enya2853 Liebe Brigitte, - gerade überlege ich, ob ich den Film kenne. Wotan Wilke Möring - ich sehe ihn gern. Dann hätte ich dich ja eventuell im Fil gesehen?!

Ich freue mich sehr, dass nun das Ende doch sehr versöhnlich war, ein großer Wunsch wurde dir erfüllt, was mir wieder mal zeigt, dass man seine träume nicht aufgeben soll.

In diesem Teil häufen sich ja wirklich die Schicksalsschläge. Du hast einiges durch und ich bewundere immer wieder, dass du den Mut nicht verloren hast.

Es ist wirklich traurig, dass eine Liebe so enden muss, dass man praktisch den Respekt vor dem anderen verliert.
Haben wir denjenigen - so frage ich mich manchmal - wirklich richtig gesehen, haben wir uns durch viele Umstände nicht nur täuschen lassen? Kann sich ein Mensch so ändern?

Das muss schon arg verletzend gewesen sein, wie Peter dich behandelt hat.

Deine diversen Umzüge, auch das ist im Grunde belastend. Kaum fühlt man sich heimisch, muss man weg. Du verstehst es, aus allem aber etwas Positives zu ziehen, das gefällt mir ausgesprochen gut. Sei es ein friedliches Sterben, ein kleiner Garten oder dann der liebevoll hergerichtete Balkon, die Nähe zur Tochter, die sich kümmert, die Freundin - alles das wiegt doch so manchen Schicksalsschlag auf.

Ein Leben - so der Titel. Ein Leben mit Höhen und Tiefen, ein Fallen und Wiederaufstehen und in der Summe doch ein "reiches" Leben.

Ich wünsche dir von Herzen, dass du dein positives Denken bewahren kannst und immer die wundervollen kleinen Momente sehen wirst, die das Leben bereit hat.

Liebe Grüße
Enya
Vor langer Zeit - Antworten
schnief Es freut mich sehr, das dein Traum beim Film mitzuwirken aufgegangen ist.
LG
Schnief
Vor langer Zeit - Antworten
Brigitte Re: - O wie schön Theresia, daß Du meinen Geburtstag mit mir mit gefeiert hast. Danke füers Weiterlesen Alles Liebe Brigitte
Vor langer Zeit - Antworten
Rehkitz Nein liebe Brigitte,
das Leben ist nichts für Feiglinge. Du wirst lachen, ich bin in der Nähe von Bautzen geboren. Ich bin waschechte Sorbin auch Wenden genannt. Mein Onkel war Schauspieler, früher Fernsehen später in Senftenberg am Theater. So, dein Geburtstag ist vorbei. Trinke noch ein letztes Schlückchen Wein auf dich. Bis Montag Theresia
Vor langer Zeit - Antworten
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