Ach holdes Weib,
mir lechzet so nach Deinem Mund, nach Deinem Leib!
Mach auf die Tür,
lass mich herein, ich verspreche Dir,
ich mache Dich,
und Du auch mich, so unendlich glückelich!
Ach zarte Frau,
mir ist so kalt, bin schon ganz blau,
In allen Ehren,
wie kann es sein, warum sich wehren,
das große Glück,
so nah bei Dir, ist ein gar selt'nes Stück!
Ich fleh Dich an,
vor Deiner Tür kniet ein Edelmann,
ein wahrer Ritter,
der unendlich leidet! Ist es so bitter,
dass sein Lieben,
hat ihn vor Dein Gemach getrieben!
Ach Liebste Du,
hab ein Erbarmen und lass es zu,
Du heiß Begehrte,
noch nie ein Weib er so verehrte,
Dir treu ergeben,
das ist sein Sinn – sein ganzes Leben!