Gedichte
Am Ende

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"Am Ende"
Veröffentlicht am 16. Januar 2013, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Am Ende

Am Ende

 

Am Ende

 

Ich bin am Ende angekommen,

paralysiert, total beklommen!

Aus, Schluß, das war’s,

Showdown eines Möchtegern-Stars!

 

Doch der Sprit reicht nicht zu den Klippen,

so muß ich wohl den Gedanken kippen,

mich im freien Fluge zu vertschüssen,

ich würd’ Dich so gern noch einmal küssen!

 

Und immer wieder geht die Sonne auf,

und immer wieder leg ich noch einen drauf,

und immer wieder dieser Teufelskreis,

und immer wieder derselbe Scheiß!

 

Wo bleibt mein Wille, wo die Kraft,

die Altes klärt und Neues schafft?

Ich tapp im Dunkeln und seh kein Licht,

Woran das liegt? Ich weiß es nicht!

 

 

So tief, sehr tief bin ich gesunken,

und doch spür ich den letzten Funken,

der sich weigert aufzugeben,

der letzte Funke hält mich am Leben!

 

Ich geh jetzt schlafen – wir seh’n uns morgen,

mein letzter Funke und all die Sorgen,

was auch passiert, mir bleibt keine Wahl,

und wenn – dann nur eine – ein einziges Mal!

 

 

 

 

 

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asohoit

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Herbsttag "Accidit in puncto, - quod non speratur in anno."
(In einem Augenblick kann geschehen, was man sich in einem Jahr erhofft hat.) Du darfst fallen, aber nie vergessen wieder aufzustehen.
Liebe Grüße Herbsttag
Vor langer Zeit - Antworten
Tilia0604 Gut getroffen - Moin A.,

ich finde deine Wortwahl klasse ! Hoffe, dass nicht du derjenige bist ;-)

LG, Tilia
Vor langer Zeit - Antworten
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