Biografien & Erinnerungen
Zwiespalt

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"Zwiespalt"
Veröffentlicht am 06. Januar 2013, 46 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
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Zwiespalt

Zwiespalt

Beschreibung

Es geht um meine Persönlichen Erfahrungen mit der Tabuthematik "Depressionen und Suizid"

Kapitel 7

Ich lernte einen neuen Jungen kennen. Er war sehr nett und für mich da.

Wohnte bei meiner Mutters Freund und konnte langsam wieder Fuß fassen und mich erholen.

Doch bevor es mir wirklich besser ging stand schon wieder ein Junge im Vordergrund. – Pascal.

Er wollte mich wieder haben, sagte er.

Ich glaubte ihn und lies mich darauf ein.

Doch er tat es wieder.

Er küsste eine andere, sagte ihr das seine Gefühle für sie doller werden. Ignorierte mich.. Traf sich mit ihr. Wollte mir die ganze Zeit sagen es wäre nur eine Freundin seiner Schwester.

Doch ich war zu neugierig um es zu glauben, las seine Internetverläufe und musste erkennen das er mich schon wieder verletzt und belogen hatte…

„Wieso bist du so dumm und fällst immer wieder auf ihn rein? WIESO!?“

Das war mein einziger Gedanke und trotzt dieser zahlreichen Verletzungen in kürzester Zeit, ging ich immer wieder zu ihn.

Er hatte mich geschlagen, angespuckt, eingesperrt, belogen, betrogen
und trotzdem liebte ich ihn mehr als mein eigenes Leben.

Und heute?Heute ist es wie es immer war.

Ich weiß nicht was Familie ist. Ich weiß nicht was Liebe ist.
Ich fühle mich einsam und allein.

Wieso ist keiner für mich da?
Wieso sagen sie ich hätte nichts versucht um es zu ändern?
Das einzige was ich immer gebraucht habe ist die Liebe und Geborgenheit, die mein kleines, verletztes Herz verdient hat.

Ich weiß das ich kein schlechter Mensch bin, denn ich würde für die Menschen die ich Liebe alles tun.
Doch wenn wir einmal realistisch denken, bin ich mittlerweile so kaputt, dass ich abhängig von Menschen werde die mich nur noch mehr zerstören.
Menschen die mich verletzten und mein gutes Herz nicht verdient haben.

Und trotzdem könnte ich nie gehen.

Abschluss

Die Problematik der Depressiven Menschen liegt doch darin, dass sie sich verloren fühlen. Sie finden keinen Halt.

Wo ist mein zu Hause?

Wo will man mich?

Und wieso wollen mich die Menschen denen ich mein Herz schenke nicht?

Vielleicht bilde ich mir das ja auch nur ein.

Vielleicht liebt mich meine Familie. Vielleicht sind sie einfach selbst nur zu kaputt um es mir zu zeigen, um für mich da zu sein.

Vielleicht bin ich ja auch selber schuld, so wie sie es sagen.

Wahrscheinlich hätte ich von Anfang an meinen eigenen Weg gehen sollen.

Doch wäre ich dann heute noch der Mensch, der ich jetzt bin?

Wäre ich ein Egoist? Wäre ich vielleicht jetzt jemand den ich selber nicht leiden könnte?

Nur weil meine Familie mich im Stich lässt, muss ich sie nicht auch im Stich lassen, oder wäre es besser so?

Viele Fragen sich wieso depressive Menschen oder auch Suizidgefährdete Menschen, sich von der Sozialen Welt isolieren, wieso sie sich selbst verletzten, wieso sie nicht reden.

Der Grund ist doch dabei so simpel.

Wer zu oft verletzte wird, verliert das Vertrauen zu den Menschen.

Wer kaputt ist, will spüren das er noch lebt, das er noch fühlt.

Ich hasse es in der Öffentlichkeit zu sein, ich hasse ihre Blicke. Mein Kaputter Kopf lässt mich Sachen hören die gar nicht da sind. Ich weiß das ich keine Hässliche Frau bin, doch sieht man mich komisch an rutscht mein Selbstwert Gefühl in den Keller.

Wenn ich jemanden neu kennen lerne, werde ich ihn sicherlich nie alles erzählen was ich erlebt habe, denn es gibt viel zu viele Menschen die dich am Schluss genau mit diesen Dingen bombardieren, nur um dich zu verletzen.

Menschen können so hässlich sein. Ihr gekränkter Stolz bringt sie dazu Dinge zu tun, mit denen sie solchen Menschen wie mir den Boden unter den Füßen wegreißen.

 

Ich kämpfe täglich den härtesten Kampf, den ein Mensch haben kann.
Den Kampf mit sich selbst.

Wer bin ich? Wer will ich sein? Was will ich erreichen?

Allen den es so geht wie mir, will ich Hoffnung geben.

Denn die Träume die man hat, darf man nicht einfach gehen lassen.
Man darf sie sich nicht rauben lassen.

Man sollte sich von niemand abhängig machen lassen.

Wenn man etwas für sich selbst tut, ist das Leben nicht so Dunkel wie es ein manchmal erscheint.

Es wird immer irgendwo einen Menschen geben der ein nicht versteht und weh tut, doch man darf sich davon nicht runter ziehen lassen.

Natürlich war und bin ich nicht immer so stark wie ich es hier gerade schreibe. Sehr oft hatte ich Rückfälle.

Als ich meine Liebe verlor, als meine Familie mich im Stich ließ, als mein Onkel starb, als ich mich alleine und nicht verstanden fühlte …

Doch es gibt oft genug Momente in denen ich merke wie schon und Lebenswert das Leben sein kann.

Die Momente in denen ich Glücklich mit meinen Freunden bin, die in denen ich etwas erreiche und neues zu lerne.

Auch der Stärkste Mensch verliert mal seine Kraft und sein Mut, doch die kleinen Dinge im Leben können uns dann wieder zeigen wofür es sich lohnt zu kämpfen.

Wer liebt es nicht in der Sonne zu liegen und die warmen Strahlen auf der Haut zu spüren?

Oder den ersten Schnee im Winter zu sehen.

Wer geniest es nicht von einer Person die einem wichtig ist Umarmt zu werden?

Oder ein Erfolgserlebnis in der Arbeitswelt zu haben?

 

Ich für meinen Teil werde weiter kämpfen, egal wie schwer es wird…
Denn die Seite die die Hoffnung verliert, soll nicht stärker werden als die,
die das Leben liebt.

Einführung

Wenn mir damals jemand erzählt hätte, dass ich 6 Jahre danach noch lebe, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Niemals würde ich es wollen und niemals so weit kommen lassen. Dachte ich.

Jeder macht mal Fehler. Egal ob in der Handlungsweise oder der Denkweise.
Doch mein Fehler war für mich unverzeihlich. Denn dieser Fehler bestrafte mich weitere Jahre mit Schmerzen.

Es war das erste Mal das ich den Mut dazu fand und doch hat es nicht geklappt.
Einer Statistik zufolge versuchen es 10% nach dem ersten Versuch wieder.
Erschreckend. Doch noch erschreckender ist die Tatsache was für ein Tabu Thema es ist und wie viele Wegsehen und es nicht ernst nehmen.

Wie viele denken es wäre keine Krankheit, nur weil sie es nicht verstehen.
Wie viele nicht einmal versuchen zu verstehen wie es dazu kam oder wie die Menschen empfinden und leiden müssen.

Das einzige was wir uns Wünschen ist Hoffnung, Halt und Verständnis.
Die meisten die es sagen oder darüber nachdenken wollen es letztendlich gar nicht, sondern leben einen Tag täglichen Kampf mit sich selbst.

„ Ich will nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Wieso versteht mich niemand? Wieso ist keiner für mich da? Wieso sehen sie weg? Ich will diese Schmerzen nicht mehr spüren. Ich will nicht mehr leiden. Ich bin doch eh unnütz. Es würde ihnen besser ohne mich gehen. Keiner will mich“

All das kann einen in wenigen Sekunden durch den Kopf schießen, während man mit einem Leeren Blick durch die Gegend sieht.

Um diese Menschen zu verstehen und sich nicht fragen zu müssen, „ Was soll ich tun. „ muss man hinsehen. Ihnen zu hören und Verständnis aufbringen.
Diese Menschen noch schlecht anzumachen oder dafür anzumachen, macht alles nur noch schlimmer.

Ich will in diesem Buch meine Erfahrungen niederschreiben.
Meine Guten Momente, die das Leben lebenswert machen.
Und die Ereignisse die mir den Lebenswillen Stück für Stück rauben.

Ich will jene Ansprechen die ähnlich fühlen und die Personen die es nicht verstehen können.

Kapitel 1

Ich war 5 Jahre als alles begann. Meine Eltern hatten Tägliche eine bestimmte Zeit in der ich nicht ins Wohnzimmer durfte. Ich habe mich nie gefragt warum, sondern habe einfach auf sie gehört. Bis zu dem Tag X.

Als Kind hatte ich sehr viele Albträume, doch an diesem Tag bekam ich Angst und rannte, trotz dem Verbot ins Zimmer.
Leider nahm mir der Anblick nicht meine Angst, sondern verschlimmerte sie.

„Mama? Papa?“  … Beide lagen reglos da. Meine Mutter auf dem Sofa und mein Vater auf dem Sessel. Sie hatten spritzen in den Armen und sagten kein Wort.

„ Mama bitte wach auf! Papa bitte!“
Nichts geschah. Und so weinte ich bitterlich bis sie wieder wach wurden.
Ich weiß noch ganz genau welche Gedanken mir in dem Kopf umher schwirrten.
„Sind sie tot? Was soll ich tun wenn sie nicht mehr wach werden? Bitte lasst mich nicht allein!“

Meinen Eltern blieb am nächsten Tag nichts anderes übrig als mir zu erklären was sie dort taten. Und so musste ich mich als kleines Kind schon an den Geruch des verbrannten Heroins auf Alufolie gewöhnen und verstehen was es heißt wenn die Menschen nicht mehr sie selbst sind.

Seit diesem Tag wurden meine Albträume immer schlimmer und an einem erinner ich mich noch sehr genau.

Ich ging in den Flur und dort stand eine Große Standuhr, direkt neben ihr war das Wohnzimmer indem meine Eltern sich in ihrem Zeitlosen Zustand befanden.
Die Standuhr zog mich in ihr hinein. Ich versuchte zu schreien, mich an der Tür festzuhalten. Doch ich war wie gelähmt und es kam kein Ton aus meinem Mund.
Nie sahen sie mich. Nie haben sich mich davor gerettet. Nie haben sie mich aus diesem Loch gezogen.

Als ich 8 Jahre war zogen wir endlich aus dieser Wohnung aus, in der all meine Kindheitsträume zerplatzten und nichts als Angst und Einsamkeit blieb.

Hätte ich zu diesem Zeitpunkt gewusst das die nächsten zwei Jahre viel schlimmer werden würden, hätte ich lieber mein Leben lang mit den Träumen gekämpft…

Kapitel 2

Alles wurde schlimmer. Die Zeit schien sich nicht fortbewegen zu wollen. Mein einziger Halt waren meine Freunde. Ich hielt mich kaum noch zu Hause auf. Ich blieb bis spät Nachts draußen.
Für die Schule hatte ich keine Kraft mehr. Zum Vorteil das meine Mutter mir immer wieder Entschuldigungszettel schrieb.
Zum Nachteil was für ein Stress es dadurch in der Schule gab.
Doch ich lebte in den Tag hinein und hörte einfach weg.

Die Stille blieb nicht ewig so, warum sollte das Schicksal mich auch mal zur Ruhe kommen lassen.

Meine Eltern verstanden sich mittlerweile gar nicht mehr. Ich bekam täglich die Streitereien mit. Es ging um Geld und um Drogen. Darum wer klauen gehen sollte und darum was sie meiner Oma erzählen sollten.

Es war ein Wöchentlicher Kampf zwischen den Normalen Familienleben und den tiefen Drogensumpf.

In einer Nacht zerstritten sich meine Eltern so sehr das meine Mutter meinen Vater aus der Wohnung warf.
Ich hatte Angst um sie und war somit einfach nur froh dass wir endlich schlafen konnten.

Doch nach nur kurzer Zeit standen mein Onkel und meine Oma vor dem Bett. Sie sagten mir ich soll im Zimmer bleiben und nicht rauskommen und gingen mit meiner Mama ins Wohnzimmer.

Ich war ein Kind, natürlich war ich neugierig und schlich mich hinterher.
Mein Onkel nahm sie an den Haare und schlug sie gegen die Schränke..
Ich bekam Angst und rannte zurück, versteckte mich unter der Decke und versuchte mir die Ohren zuzuhalten um die schmerzverzogenen Schreie meiner Mutter nicht hören zu müssen. Vergeblich.

Es tat mir so weh, ich wollte ihr helfen. Doch wie sollte ich kleines Mädchen etwas gegen meinen Großen, Starken Onkel tun?

Als ich sie am Nächsten Tag sah wusste ich nicht was ich denken sollte. Sie war voller blauer Flecken und ihr Gesicht war ganz angeschwollen.

„Wieso tat mein geliebter Onkel ihr das an? Wieso tun sie ihr so weh? Wieso sind alle gegen Mama? Papa hat doch angefangen.“

Wir zogen wieder um. In das gleiche Haus meiner Oma.

Sie brachte und jeden Tag essen runter und endlich war der Kühlschrank nicht mehr leer. Ich musste nicht mehr Hungern, weil sie sich um uns gekümmert hat.
Und sie hat lecker gekocht. Ich kannte das von Mama und Papa nicht.
Jedes essen von ihr hat mich Glücklich gemacht und ich habe bei meinen Freunden davon geschwärmt.

Im Hof hatten wir eine Art Garten. Endlich fühlte es sich an wie eine Familie.

Wir haben oft gegrillt und waren bis spät in die Nacht draußen, haben gegessen, geredet, Musik gehört und gespielt, Ich durfte meine Freunde mitnehmen und war endlich glücklich. Es war eine sehr schöne Zeit.

Ich hatte mich sogar das erste Mal verliebt. Als 8 Jährige in einen 14 Jährigen, was für eine Ironie. Aber er war noch so wie meine Freunde und ich. Er hat viel mit uns rumgealbert und uns vor anderen beschützt. Ich hätte glücklicher nicht seien können.

Zwei Jahre voller Glück. Ich lächel noch heute wenn ich an diese Zeit zurück denke.

Doch es musste wieder passieren. Wieder mussten die Drogen mir mein Leben kaputt machen und mir mein Glück rauben.

„ RATTEN! Überall sind Ratten!“ – schrie mein Vater und zog sich das T Shirt aus.
„ Mama was ist mit Papa los?“, fragte ich. Dort waren keine Ratten. Ihn verfolgte keiner. Wieso redete er sowas? Ich verstand es nicht. Ich wollte ihn beruhigen doch er schlug um sich und hörte einfach nicht auf.

In Laufe des Tages gingen wir auf den gegenüber liegenden Park.
Meine Eltern zerstritten sich immer mehr und alle guckten nur zu.
Zum Glück kam dann ein guter Freund von mir, der für mich wie ein Bruder war.
Er konnte mein Vater beruhigen. Doch leider nicht auf Dauer.

Ich weiß nicht mehr warum, aber ich weiß das mein Vater zu mir kam und mir sagte:
„ Du bist nicht meine Tochter!“

Meine Oma bekam den Streit mit ging dazwischen und zeigte mir danach einen Brief in dem Stand das ich die Tochter eines anderen sein sollte..

Ich wollte es nicht wahr haben und ignorierte es. Ich wollte nur noch alleine sein, doch dieser schreckliche Tag nahm einfach kein Ende.

Am Abend bis hin in die Nacht prügelten sie sich. Bis die Polizei kam und mein Vater mitnahm. Meine Mutter sagte mir ich soll meine Sachen packen.
Und so kam es.. Mitten in der Nacht wurde ich aus meinem Glück gerissen und zog mit ihr zu einem anderen Mann, mit dem sie wohl schon seit ein par Jahren zusammen war. Ich verstand die Welt nicht mehr…

Kapitel 3

Ich hasste ihn. Ich hasste ihren neuen Freund so sehr.

Und jetzt hasste ich auch meinte Mutter. Mehr als ich es mir jeh hätte erahnen können. Ich durfte meine Familie nicht mehr sehen. Meinen Vater nicht, meine Oma nicht, meine Tante nicht, mein Onkel nicht und auch all meine Freunde nicht.

Ich musste zu einer Jugendpsychologin und durfte nicht mehr in meine alte Gegend.

Ich hab alle so vermisst. Ich wollte sie wieder sehen. Sie waren doch meine besten Freunde, meine Familie, meine Kindheitsliebe.
Alle habe ich mit einem Schlag verloren.

Die erste Zeit vergrub ich mich in dem Gästebett was ihr neuer Freund für mich aufgestellt hat. Doch als ein Fest vor unserer Haustür war ging ich raus und lernte neue Freunde kennen. Ich lernte wirklich gute Freunde kennen, denn die meisten von ihnen kenne ich auch heute, 10 Jahre später noch.

Ich lernte mit diesem neuen Lebensabschnitt umzugehen. Meine Freunde unterstützten mich. Die Schule machte mir wieder Spaß und nach einiger Zeit und den Umzug in einer drei Zimmer Wohnung lernte ich sogar Mamas neuen Freund zu mögen.

Doch wieso sollte es so bleiben? Wieso sollte es JETZT Bergauf gehen.
Wieso sollte ich jetzt zur Ruhe kommen?
Der Alkoholismus meiner Mutter wurde schlimmer und schlimmer.
Sie veränderte sich immer mehr.
All ihre unterdrückte Wut ließ sie auf einmal an mir aus.

Ich war 13 als sie es das erste Mal tat…

Meine beste Freundin blieb über Nacht.
Plötzlich wurden wir aus dem Schlaf gerissen und meine Mutter stand vor mir.
Sie schrie rum, meine Freundin weinte, ich schrie meine Mutter an und sie schlug mich… Am nächsten Tag wusste sie angeblich nichts mehr davon.
Doch ich wusste es und ich würde es ihr nie verzeihen..

Es passierte immer wieder dass sie ausrastete. Meine Freundin und ich versteckten uns in der Kammer und meine Mutter hörte nicht auf gegen die Tür zu treten und zu schreien. Wir wollten am liebsten aus dem Fenster springen, doch zum Glück ließ sie ab und verschwand wieder nach unten.

Es passierte immer öfters und sie verlor ihre Hemmungen. Bis zu dem Tag als sie plötzlich weg war und ich alleine mit ihrem Freund da stand ..

Kapitel 4

Mittlerweile war ich 14. Nachdem meine Mutter einfach ging nahm mich meine Oma bei sich auf. Das erste Mal erlebte ich wieder Glück.

Meine Oma war für mich da. Ich hatte endlich auch schöne Anziehsachen, ich hatte Schminke und Schmuck, einen Lap Top, Internet und ein schönes Handy.

Ich lernte sogar einen neuen Jungen kennen, verliebte mich und hatte meinen ersten festen Freund.

Doch meine Oma wollte mich nicht mehr… Sie sah in mir meine Mutter und das machte sie mir mehr als deutlich.

Letztendlich musste ich für kurze Zeit bei meiner Mama und ihren neuen Freund, zu dritt in einer ein Zimmer Wohnung leben, nachdem mich meine Mutter wieder schlug, nahm mich meine Oma wieder auf. Doch auch das ging nicht lange gut und so zog ich mit 15 zu meinem ersten Freund.

Ich denke man braucht nicht viel zu erklären um zu verstehen das es nicht lange gut geht wenn ein 17 Jähriger und eine 15 Jährige alleine zusammen wohnen.

Es war eine schöne Zeit, doch die Beziehung hielt diesem Druck nicht stand und so war ich letztendlich wieder allein.

Nachdem ich nun dutzende Male hin und her gezogen bin, hatte mich meine Mutter wieder in ihrer neuen Wohnung aufgenommen.

Sie war nicht fot da und das war auch gut so.
Denn wie hätte das mit uns gut gehen sollen?

Leider hatte dieses ganze hin und her seine Spuren hinterlassen.
Ich fing an mir selbst weh zu tun. Ich fing an mich zu ritzen.
Der kurze schmerz, zeigte mir dass ich noch fühlen kann.
Für einen kurzen Moment fühlte ich mich wieder lebendig…

Kaum 16 geworden ließ ich auch vom Alkohol nicht mehr die Finger.
Am Wochenende weg zu gehen wurde zur Gewohnheit.

Kaum hatte ich meine Mittlere Reife geschafft, wurde es auch ganz normal in der Woche zu trinken. An Arbeit war nicht zu denken. Ich wollte nichts mehr, außer vergessen. All die Enttäuschungen und all die Schmerzen vergessen…

Und als mir mein Leben gerade so gefiel, kam ich auch wieder mit meinem ersten Freund zusammen. Er zog zu mir. Doch die einstige Verliebtheit war verflogen.

Es zählte nichts mehr für mich, außer der Spaß und die Partys.

Doch dann traf ich auf einen Jungen der mein Leben drastisch verändern sollte..

Wir gingen wie immer am Wochenende in die Disco und meine Freunde brachten zwei neuen Jungs vom Fußball mit. Ich verabschiedete mich von meinem Freund, denn wie immer wollte er nicht mit und ging los.

Einer der beiden neuen fiel mir sofort ins Auge. – Przemek- Er sah süß aus und war witzig und anscheinend fiel auch ich ihm auf, denn er sprach den ganzen Abend mit mir. Er hatte auch eine Freundin, doch unsere Partner zählten plötzlich nicht mehr.

Er küsste mich noch am selben Abend und seitdem gingen wir jeden Abend zusammen mit unseren Hunden raus.

Wir trennten uns von unseren Partnern und wurden selbst ein Paar.

Er nahm mich genauso wie ich war und unterstützte mich in jeder Hinsicht.
Ich zog sogar zu ihm und es war einfach wunderschön.
Endlich wusste ich wieder was es bedeutet eine Familie zu haben.

Doch Falsche Freunde zogen mich weiter hinunter…
Ich traf auf ein Mädchen das mich verändern sollte…
Ich trank täglich Wodka, ich nahm Drogen zu mir und verlor alles aus den Augen was mir einst mal wichtig war.

Auch meine Liebe ..

Doch er gab nicht auf, er versuchte mir zu helfen, aber selbst der stärkste Charakter zerbricht irgendwann mal und er verließ mich …

Als ich endlich begriffen hatte dass ich meine wahren Freunde, meinen besten Freund und meine Liebe verlor, brach alles auf einmal ein.
Ich wollte nie so werden wie meine Eltern und jetzt war ich ihr Spiegelbild…

Ich sah keine andere Möglichkeit mehr..

Ich nahm 42 verschiedene Tabletten zu mir und verabschiedete mich in einer Mail bei meiner Liebe…

Ich lag mich ins Bett und kuschelte mich zu meinem Hund..

Doch nach kurzer Zeit klingelte es an der Tür. ER und mein bester Freund standen da. Wollten dass ich mitkomme, nahmen meine Tasche und fanden alle leeren Tablettenpackungen.

Sie nahmen mich mit doch das war der schlimmste Weg meines Lebens…

Die Tabletten machten sich bemerkbar und ich spürte die Stromschläge in meinem Herzen. Ich spürte wie alles in mir schmerzte und sich verkrampfte.
Ich konnte plötzlich nichts mehr hören, nichts mehr sehen.

Die letzten Schritte musste Przemek mich zu sich tragen.

Er gab mir so viel zu trinken das ich alles wieder ausbrach. Doch diese Schmerzen waren nicht mehr auszuhalten. Ich wollte dass es endlich aufhört.

Als er mich ins Bett lag, war ich mir sicher dass ich nicht mehr wach werden würde.
Ich war mir so sicher dass es vorbei gehen würde, denn ich spürte immer wieder wie mein Herz aussetzte.

Doch ein par Tage später wurde ich wieder wach…
Er hatte sich um mich gekümmert und mir das Leben gerettet …

Nachdiesem Tag war ich mir sicher, „ Ich will Leben!“
Ich fing an alles zu ändern. Ich kümmerte mich um meine Freundschaften, pflegte die Beziehung und tat alles daran ihn nicht noch einmal verlieren zu müssen.

Es war eine Wunderschöne Zeit.

Bis er sich eines Tages mit mir zusammen setzte …
Er hatte für uns gekocht und sagte: „Du bist Schwanger.“

Er war sich so sicher, schon Wochen bevor wir einen Test machten. So ist das nun mal wenn ein Mensch dich in und auswendig kennt..

Wir machten den Test, meine Tante war dabei, und er war positiv.

Ich war wirklich Schwanger. In mir wuchs ein kleines Leben auf.
Bevor ich es begreifen konnte machte meine Tante allerdings schon die Arzttermine für die Abtreibung und bevor ich handeln konnte war mein Kind wieder weg…
Ich litt so unendlich darunter, denn gleich danach wusste ich das es ein Fehler war.

Es tut mir so leid mein Sternenkind. Mama liebt dich…

Mein Verlobter blieb weiterhin für mich da, doch nach einiger Zeit trennte er sich mit den Worten, „Ich hasse dich dafür das du unser Kind getötet hast.“

Er wusste nicht mal wie sehr ich litt …

Schlag auf Schlag ging alles wieder in die Brüche…
Mittlerweile lebte ich bei meiner Tante.

Doch meine Tante war mein Vorbild und ich wollte Stark bleiben.

Ich hörte auf mir selbst weh zu tun, ich hörte auf zu trinken.

Ich war viel mit Freunden draußen, ich hatte viel Spaß.
Und eine ganz besondere Person kam mir nähr.

Der Beste Freund von meinem Ex Verlobten…, Oliver.

 

 

Er unterstützte mich und machte mein Leben wieder Lebenswert, denn er zeigte mir wie viel Spaß das Leben einen bringt. Wie schön selbst die kleinsten Dinge sein können und das man sich nie Hängen lassen darf.

Ich konnte dank ihn über meinen Ex hinüber kommen und fand Arbeit.

Alles war so perfekt.

Doch hätte ich nur dran gedacht was das Schicksal mit mir macht, wenn ich mal glücklich bin, hätte ich gewusst das es nicht lange so bleibt…

Eines Nachts bekam ich einen Anruf.. und Przemek war dran. Ich sollte vorbei kommen, Oliver ginge es schlecht.

„Wieso !? Wieso ruft er mich an als ich ihn endlich los lies!?“, war mein einziger Gedanke.

Doch ich sorgte mich und ging hin…
Anstatt mich zu Oliver gehen zu lassen nahm er mich in das andere Zimmer und nun sah ich ihn das erste Mal wieder nach Monaten an.

„Was ist bloß passiert?“, er sah so fertig aus.

Er fing an zu reden, dass er aus Berlin zieht und Angst davor hat und fing an zu weinen. Er hatte mich so verletzt und trotzdem tat er mir in diesem Moment so unendlich leid.. Ich nahm ihn in den Arm und in diesem Moment betrat Oliver das Zimmer und fragte was das sollte und was ich dort machte..

Da es draußen regnete gab Przemek uns zwei seiner Jacken und wir gingen.
Vor der Tür war eine große Pfütze und Oliver trug mich hinüber, in diesem Moment sah ich wie Przemek uns traurig hinterher sah..

Kaum zu Hause angekommen, zog ich seine Jacke aus und dachte darüber nach was dort passiert ist...

„Er meinte er vermisst mich und kann das mit dem Kind nicht verarbeiten...
Es ging ihn genauso wie mir aber wieso ging er dann von mir?“

Wieder klingelte mein handy, wieder war er es..
„ Ist Oliver bei dir?“
„Nein, wieso?“ – aufgelegt.

 

 

 

 

Plötzlich Klopfte es am Fenster und wie in einem Film stand er im strömenden Regen, nur mit einem Muskelshirt und einer kurzen Hose vor mir.

Ich fragte ihn:“ Was machst du hier?“, doch bevor ich weitersprechen konnte unterbrach er mich.
„Beantworte mir nur EINE Frage, nur diese eine und dann lass ich dich in Ruhe.“

-„Okay, welche?“

„Liebst du mich noch? Bitte sag mir einfach das es nicht so ist, bitte sag mir das du mich nicht mehr liebst!“

-„Das kann ich dir nicht sagen…“

„Wieso nicht !?“, sein Gesicht war gequält.. Ich wusste nicht ob es Tränen oder nur die Regentropfen auf seiner Wange waren.

-„Weil es nicht so ist!!!“

Ich liebte ihn noch. Mit jedem Herzschlag wusste ich es. Ich sagte ihn das er warten sollte und ging zu ihn raus.
Wir sahsen Stundenlang bei mir im Hausflur und redeten über uns und all das was passiert ist und letztendlich ging ich mit ihn mit.

Wir verbrachten den schönsten Sommer.

Fast jeden Tag gingen wir zum See, ich übernachtete bei ihn, wir kochten zusammen und ich fühlte mich als wäre ich in einem Wunderschönen Traum.
Ich wollte nie mehr aufwachen..

Doch die Realität holte mich wieder zurück auf die Erde.
Er musste gehen… Er musste nach Rügen…

An einem Tag sahs ich auf seinem Sessel und er kniete sich zu mir. Sein Gesicht wurde sehr ernst als er anfing meine Hände zu nehmen und mit mir zu sprechen.

„ Ich weiß nicht WIE du es geschafft hast, aber ich habe mich wieder so sehr in dich verliebt. Wenn ich in drei Jahren wieder komme und du ein Freund hast flipp ich aus. Ich will dich wieder haben. Ich liebe Dich“

Nach diesen Sätzen konnte ich nicht anders. Ich suchte mir ebenfalls Arbeit in seiner Nähe und fand schließlich einen Ausbildungsplatz in Stralsund, nur 30Minuten von ihm entfernt.

Die Zeit war nicht leicht, eine Fahrkarte zu den jeweils anderen kostete immer 5 Euro. Ein Tag also 10 Euro und da er fast täglich zu mir fuhr war das irgendwann auch nicht mehr möglich …

Doch ich dachte unser halt ist Stark genug. Und eines Nachts bekam ich den Anruf.
„Ich mache Schluss“. Danach sollte ich nichts mehr von ihn hören …

Kapitel 5

„Danke Jungs ihr seid die Besten!“ ,
- „Kein Problem kleine, jetzt bist du wieder zu Hause.“

Meine Freunde waren immer für mich da. David und Mark holten mich sofort aus Stralsund ab, packten mit an beim einpacken und fuhren mit mir wieder nach Berlin. Sie haben die ganze Nacht mit mir die Wohnung auf Vordermann gebracht und waren Tag für Tag für mich da und haben mich aufgemuntert.

Wenn man fällt, gibt es solch wunderbaren Menschen, die ein halten.
Ich bin ihnen noch heute zu tiefst dankbar.

Nachdem Przemek einfach Schluss machte und die Nummer wechselte, ohne mir nur einen Grund zu nennen, fing ich an die Liebe zu verfluchen.

Das einzige was nun zählte waren meine Freunde, der Spaß und ich.

Ich hatte nach zwei Wochen neue Arbeit gefunden, neue Freunde dadurch kennen gelernt und lebte mein Leben.

Arbeiten, mit Freunden treffen, feiern.

Es war genau richtig so wie es war.

Ich lebte zwar nicht in der schönsten Wohnung und die 580 Euro die mir im Monat blieben waren auch nicht das große Geld, aber ich war Glücklich und das war das was zählte.

Doch obwohl es mir so gefiel, gab es immer wieder Tage an denen Przemek mir fehlte. Ich wollte wissen wie es ihn geht und schrieb ihn irgendwann doch übers Internet an.

Er erzählte mir das es nicht gut um seine Gesundheit steht und das er ins Krankenhaus müsste.

Danach löschte er sich und ich hörte nichts mehr von ihm.

Es war schade, aber nicht schlimm.

Denn nach einer Weile ging es mir wieder richtig gut und ich fing sogar wieder an mich für Jungs zu interessieren.

Und ich traf dann auch auf jemanden, der meinem Leben eine andere Wendung geben sollte…

 

Kapitel 6

Mittlerweile 18 Jähre alt und es schien so als hätte ich mein Leben endlich im Griff.

Ich war kaum noch traurig, es schien als hätte ich den Kampf gegen mich selbst besiegt und den Depressionen „Lebewohl“ gesagt.

Ich lernte einen neuen Jungen kennen, Pascal.

Er  war anders als die anderen. So höflich und nett. Er machte mir von Anfang an klar das er keine neuen Freunde, sondern nach einer Beziehung sucht und er kämpfte um mich.

Es war am Anfang sehr schwer. Ich entschied mich erst gegen ihn, doch ich merkte das ich ihn mehr mochte, als ich es mir eingestanden hatte. Ich merket das er mir fehlt und traf mich wieder mit ihn.

Und unsere kleine Liebesgeschichte begann...

Der Glanz des schönen, tollen Junges wurde mir leider schnell geraubt. Denn umso besser ich ihn kennen lernte, umso mehr musste ich mitkriegen das ich ihn wohl nicht ausreiche.

Wenn wir mit Freunden weg waren, lies er mich für seine Mädchen stehen. Er tauschte mit seiner Ex Freundin die Nummer aus. Telefonierte bei mir zu Hause sogar mit ihr. Er verletzte mich sehr und merkte es nicht mal.

So wurde aus unserer Beziehung ein ständiges hin und her aus zusammen sein und Schluss machen.

Doch ich war seine erste richtige Beziehung, also verzieh ich ihn jeden seiner Fehler, denn dieser Bubi hatte es geschafft das ich mich wieder neu verlieben konnte.

An seinem Geburtstag vertrugen wir uns wieder und er machte mich glücklich.

Leider raubte er mir nur ein par Tage später alle Hoffnungen, indem er mich vor meinen Freunden mit einem anderen Mädchen betrog.

Er hatte geschafft wogegen ich seit Jahren kämpfte…

Ich bekam einen Rückfall. Ich griff wieder zu den Tabletten. Schon wieder hat man mich so verletzt. So hintergangen. Ich dachte er wäre meine neue Familie, doch er war nur eine Illusion meiner Rosa Roten Brille.

Ich fiel in einer tiefen Depression und fing wieder an sehr viel zu trinken, mir selbst weh zu tun und mehr zu feiern als es gesund für den Menschlichen Körper ist.

Ich wollte mich rächen. Ich wollte das er leidet. Und das tat ich auch…
Als ich eines Abends mit seinem besten Freund feierte und er mit zu mir nach Hause kam. Ich wollte es nicht mal so weit kommen lassen. Denn so war ich nicht!

Doch da ich Pascal nicht mehr liebte, sondern nur Hass empfand, lies ich zu was sein bester Freund anfing.

Als ich am nächsten Tag sah das es seinem besten Freund leid tat, versprach ich ihn es nicht zu sagen und für mich zu behalten.

Mit diesem Tag war das Kapitel „ Pascal „ eigentlich für mich abgeschlossen.

Doch als meine beste Freundin etwas Gras wollte, fragte ich ihn.
Wir traten wieder in Kontakt und auf irgendeiner Art und weiße hatte er es geschafft, das ich mich wieder in ihn verliebte.

Doch wie konnte ich nur so dumm sein und ihn vertrauen?

Was er nicht wusste, dass ich mittlerweile mit seinem Kumpel Marcel befreundet war.

Als mir Pascal erzählte er würde angeblich mit ihn Malen gehen und mir Marcel aber sagte, dass er alleine Malen ist und Pascal bei einem Mädchen mit der er mal etwas hatte zu Hause sitzt, brach meine Welt erneut zusammen.

Ich rief ihn an und fragte ihn wo er ist, ich gab ihn die Chance ehrlich zu sein, aber er sagte weiterhin er wäre bei Marcel malen.

Ich konnte nicht anders und sagte ihn was damals mit mir und seinem besten Freund lief und machte Schluss.


An dem Abend lied ich meine beste Freundin und Marcel zu mir ein und feierte, doch am frühen Morgen ging es nicht mehr…

Und ich kam aufgrund Suizidgefährdung ins Krankenhaus …

Dort wollte man mir helfen und der erste Punkt an den ich arbeiten sollte war, mit Pascal keinen Kontakt mehr zu haben.

Doch er besuchte mich täglich und eines Nachts hielt ich es nicht mehr aus und ging zu ihn.

Ich brach die Therapie ab weil mein naives Denken mich zu einen Jungen zog, der mich niemals so lieben würde wie ich ihn.

Als ich bei ihn war, hatte er leider nicht viel Verständnis. Ich war noch völlig verstört und musste bei jeden kleinsten falschen Satz anfangen zu weinen. Doch anstatt für mich da zu sein machte er mir nur Vorwürfe.

Also ging ich und schloss mit ihn ab. …

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libertynadi

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Experimenta Das ist so unglaublich traurig...
Wahnsinn, was ein Mensch alles aushalten kann. Deine Geschichte hat mich wirklich zutiefst berührt und ich würde dir wirklich so gern helfen! Ich verstehe dich auch voll und ganz. Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte, ich kann dir meine nicht erzählen, aber auch ich hatte so meine Tiefphasen und Selbstmordgedanken, war aber nie so weit, dass ich meine Gedanken in die Tat umgesetzt habe.
Meine Geschichte ist natürlich bei weitem nicht so krass wie deine, aber vielleicht kann ich dir trotzdem einen kleinen Anstoß zum Nachdenken geben...

Ungefähr die zweite Hälfte vom Buch handelt immer nur von Männern... Als wäre in deinem Leben nichts anderes wichtig, als sich Männer als Familienersatz zu angeln.
Du hast nie etwas genaueres über deinen Job, und über Hobbies hast du überhaupt nichts geschrieben.
Mir persönlich hat es sehr geholfen, mich auf Dinge zu konzentrieren, die mich aus der Scheiße hinausziehen. In meinem Fall waren es Schule, Zeichnen, Schreiben und vor allem die Musik.
Ich habe mich einfach darauf fixiert und sieh, ich habe ein Spitzenabi und studiere Querflöte in meiner Traumstadt, gehöre also (wie doof das jetzt klingt, ist aber so) zu Spitzenmusikern.
Ich habe meinen Tagesablauf so strukturiert, dass ich nie Zeit hatte, wieder irgendetwas zu tun, was mir schadet! Ich habe sehr viele Instrumente gelernt und konnte andere Menschen damit faszinieren und begeistern, das hat mein Ego ordentlich gepushed und mir selbst ging es besser. Meine ganze Wut, Trauer und die daraus resultierende Kraft und Energie habe ich in die Musik gesteckt und dadurch unglaublich gute Leistungen erzielt.
Und wenn man selbst sieht, was man alles schaffen kann, ist man unglaublich stolz auf sich und will nie wieder aufhören, zu leben.

Bei dir sind das dann natürlich andere Sachen, aber ich will damit nur sagen, dass es dir nicht besser gehen kann, wenn du immer nur versuchst, deine Familie durch einen Mann ersetzen zu lassen. Das kannst du keinem Mann zumuten, denn keiner kann Vater, Mutter, Großeltern, Geschwister und ein Geliebter gleichzeitig sein.
Ich bin kein Psychologe, ich kann dir nur sagen, wie es mir ging. Und ich würde dir raten, deinen ganzen Scheiß nicht durch Männer, sondern durch das zu verarbeiten, wo du besser werden und dir selbst zuschauen kannst. Wo du deine Seele auf Papier ausbreitest oder deiner eigenen Geschichte zuhörst.
Wenn ich am Klavier improvisiere, lausche ich meinen eigenen Gedanken, und danach geht es mir immer besser.

Ich habe nie einen Psychologen gebraucht, Musik, Zeichnen und Schreiben waren meine Therapie. Ich weiß nicht, wie es bei dir ist. Aber lass nicht die Männer deine Therapie sein, die können das gar nicht.

Um mal allein auf die Form des Textes einzugehen, du schreibst unglaublich fesselnd und sehr schön, finde ich.
Es sind halt wirklich sehr viele Rechtschreib- und Grammatikfehler drin, aber eigentlich stören sie nicht.

Ich wünsche dir alles Gute... du packst das, sicher!!! Ich jedenfalls bin heute der glücklichste Mensch der Welt.
Liebe liebe Grüße
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Oman ich weiss grad nicht was ich dazu schreiben will... Erstmal du hast es sehr schoen geschrieben dachte auch nicht das ich heute noch sowas durch lesen wuerde. Nun mal kurtz zu uns. wir kennen uns seit der oberschule. Da warst du immer nett und sehr sehr still und hast dich von mir fehrn gehalten, da dachte ich ok ich lasse sie in ruhe, aber wie ich jetzt mitbekommen habe war das ein feheler von mir und von allen anderen klassenkamaraden.
ich wurde erst seit paar monaten auf dich aufmerksamm und das durxh deine fb posts. da hab ich gesehen wie schlecht es dir, hab erst so sein lassen und dann gingen deine posts weiter hab dich dann erst kontaktiert. es kommt zwar sehr spaet von mir. das tut mir leid hoffe wir bleiben fuer. immer nun im kontakt.
liebe gruesse Burhan
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.
Vor langer Zeit - Antworten
libertynadi Re: Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit! -
Zitat: (Original von MerleSchreiber am 06.01.2013 - 19:53 Uhr) So, denke ich, könnte man Deine Geschichte umschreiben. Dabei ist der Halbsatz aus der ersten Zeile auf Seite 34 meines Erachtens der Schlüsselsatz, um den sich alles dreht. "Ich dachte, er wäre meine neue Familie.........."

Dein letzter Satz ist ein Hammersatz! Ich denke, Du hast schon sehr viel nachgedacht, warum es ist wie es ist. Das Schreiben wird Dir ganz viel weiterhelfen.

ALLES GUTE und liebe Grüße
Merle

PS: Ich hätte nicht gedacht, dass ich heute noch mal 44 Seiten in einem Stück lese... ;-)



danke für dein kommentar.
ich finde deine überlegung / dein vorschlag sehr gut !

liebe grüße
Vor langer Zeit - Antworten
MerleSchreiber Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit! - So, denke ich, könnte man Deine Geschichte umschreiben. Dabei ist der Halbsatz aus der ersten Zeile auf Seite 34 meines Erachtens der Schlüsselsatz, um den sich alles dreht. "Ich dachte, er wäre meine neue Familie.........."

Dein letzter Satz ist ein Hammersatz! Ich denke, Du hast schon sehr viel nachgedacht, warum es ist wie es ist. Das Schreiben wird Dir ganz viel weiterhelfen.

ALLES GUTE und liebe Grüße
Merle

PS: Ich hätte nicht gedacht, dass ich heute noch mal 44 Seiten in einem Stück lese... ;-)
Vor langer Zeit - Antworten
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