Kurzgeschichte
Die unbekannte Stimme

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"Die unbekannte Stimme"
Veröffentlicht am 01. Januar 2013, 12 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Die unbekannte Stimme

Die unbekannte Stimme

Beschreibung

Es geht um einen verliebten Jungen. Dieser hatte Streit mit seiner großen Liebe. Plötzlich hört er Zuhause in seinem Zimmer eine Stimme, er geht ihr nach...

"Hey, guck mich an." Sprach eben eine Stimme zu mir. Ich wusste nicht, wo diese Stimme herkommen könnte. Ich dachte ich habe es mir nur eingebildet, also ignorierte ich es. Aber dann, kam wieder diese Stimme.."Hey, ignorier mich nicht, ich bin wirklich da." Mir wurde komisch. Es war jemand da, aber eben auch nicht. Bilde ich es mir ein? Ich guckte durch mein Zimmer, aber es war keiner da. Die Stimme sprach wieder zu mir "Steh auf!" Ich traute mich nicht, also blieb ich im Bett liegen. Ich dachte mir, meine Fantasie muss mir wohl einen Streich spielen, denn es war doch keiner da, der mit mir reden konnte. Ich vergewisserte mich, das der Fehrnsehr, das Radio, der Computer und mein Hnandy abgeschaltet waren, denn ich wollte einfach nur meine Ruhe haben. Und tatsächlich, mein Handy war an. Die Stimme kam aus meinem Handy, ich war mir sicher. Ich suchte, kein aktiver Anruf, alle Apps geschlossen. Das konnte es nicht sein. Egal, ich war mir sicher. Ich sah keine andere Möglichkeit, es musste das Handy sein. Ich nahm es in die Hand, drückte die Power Taste, und schaltete es aus. Es war ruhig. Es wurde alles still. Doch auf einmal kam diese Stimme wieder:" Wenn du wissen willst, wo ich herkomme, dann steh auf!" Ich traute der Sache immer noch nicht, ich blieb regungslos im Bett liegen. In meinen gedanken verschwunden, in der Welt, wo ich leben wollte. In der Welt, wo ich immer an Ihrer Seite bin, wo einfach alles perfekt war. Ich schloss meine Augen, und die nächste Träne lief über meine Wange. Ich wollte das nicht, ich wollte es verhindern. Aber es ging nicht. "Los, jetzt steh auf, sei nicht so ein Feigling" sprach die Stimme erneut. Ich hatte Angst. Es war keiner da, aber immer kam diese leise Stimme, die zu mir sprach. Ich muss mir das alles nur eingebildet haben. Ja, genau, das war es. Meine Fantasie spielte mir einfach nur einen Streich. Die Stimme gab nicht auf:"Steh auf, ich will mit dir reden!". Ich sagte "Okay." und stand auf. "Wo bist du?" fragte ich. Ich bekam keine Antwort. Ich setzte mich wieder auf mein Bett, und verschwand wieder in meiner eigenen Welt. Die Stimme kam wieder. "Steh auf, geh aus deinem Zimmer, vor deine Tür." Ich hatte Angst, jedoch tat ich was die Stimme mir befahl. Ich stand vor der Tür, und wieder war alles leise. Ich wartete. Ich blieb einfach stehen, bewegte mich nicht von der Stelle.Da. Sie kam wieder. Die Stimme "Geh in den nächsten Raum rein, der auf der linken Seite." Da ist das Badezimmer. Aber was soll ich im Badezimmer? Ich wusste es nicht, wieder einmal. Meine Ansgt steigerte sich. Was wartete dort im Badezimmer auf mich? Ein Monster? Eine Bestie? Nein, dafür war die Stimme zu leise und zu niedlich. Sie klang wässerlich. Kam es aus der Dusche? Oder aus der Badewanne? Oder vielleicht aus der Toilette oder dem Wasserhahn? Ich stand steif auf der Stelle. Ich bewegte mich keinen Millimeter, und ich war immer noch am weinen. Die Stimme kam wieder. "Los, bleib nicht stehen, gleich sind wir weg" Ich wusste nichts mehr, immer weniger um genau zu sein. Es waren also mehrere. Aber wie viele waren es? Und wieso sprach nur einer? Es war immer die gleiche Stimme. Ich setzte langsam einen vor den anderen Fuß, bis ich vor der Tür des Badezimmers stand. Meine Angst steigerte sich von Sekunde zu Sekunde. Ich blieb wieder vor Angst starr stehen. 2 Minuten sind vergangen. 3 Minuten sind vergangen, dann kam die Stimme wieder. "Los, beweg dich, geh rein." Ich ging. Langsam. Immer langsamer. Ich stand im Badezimmer. Setzte mich auf den Rand der Badewanne und verzweifelte. Eben, war der Streit mit der großen Liebe, und jetzt passiert sowas. Was kann es sein? Bin ich krank?Nein, das konnte nicht sein. Ich war nicht krank. Es war echt. Es war real. Ich hatte keine Einbildungen. Hatte es was mit dem Streit der großen Liebe zutun, dass diese Stimme da war? Es musste so sein. Sie hatte irgendwas damit zutun. Aber ein Streit, der löst doch keine Stimmen aus? Oder etwa doch? Ich wusste es nicht. Ich war noch nie so verliebt, das mir ein Streit so wehgetan hat, das ich deshalb geweint habe. Dieser Moment, ich dachte zurück an den Streit mit der großen Liebe. Und auf einmal fing ich immer stärker an zu weinen. Ich hebte mir ein Handtuch vom Boden auf, und wischte mir erst einmal die Tränen aus dem Gesicht. Ich saß immer noch auf dem Rand der Badewanne, stadt kurz vor der Verzweifelung. Ich schlug meinen Kopf in die Hände, und dachte nach. Ich wartete auf die Stimme, jedoch kam sie nicht mehr. Sie ließ mich da sitzen. Ich stand auf. Ich blickte um mich rum, was alles im Badezimmer war. Auf einmal stand da dieses Foto. Dieses Foto von ihr und mir, unserem ersten Kuss. Die Tränen fingen wieder an zu laufen, ich wollte nicht. Aber ich konnte es auch nicht verhindern. Ich setzte mich wieder auf die Badewanne, mit den Gedanken wieder in meiner Welt.Kurz nach dem ich mich wieder gesetzt hatte, kam die Stimme wieder. "Steh auf. Geh zum Waschbecken und blicke in den Spiegel, vielleicht siehst du mich dann". Ich wusste es nicht, also tat ich wieder was die Stimme mir befahl. Ich stand nun da, und blickte in den Spiegel. Doch was sah ich? Ich sah nichts. Meine Augen waren total vertränt. Ich konnte nichts erkennen, jedoch wollte ich die Tränen auch nicht wegwischen, da sie sowieso wieder gekommen wären. Ich nahm mir ein Stück Toilettenpapier, und wischte mir nur die Träne weg, die direkt im Auge saß, das ich etwas sehen konnte. Kaum war die Träne weg, hatte ich einen klaren Blick in den Spiegel.Was sah ich? Ich sah mich. Mein Gesicht, voller Tränen im Gesicht. Aber was war es? Ich fragte es mich. "Guck dir ins Gesicht, schließe die Augen, und öfnne sie wieder. Wenn du dies tust, kommen immer mehr von uns. Wir sind deine Tränen, wir haben dich die ganze Zeit gerufen." Mir wurde einiges klar. Es hatte also doch mit dem Streit zutun. Die Tränen kamen alle wegen dem Streit, wegen dem Schmerz, aber was wollten sie von mir? Ich fragte nach "Was wollt ihr von mir?" "Du bist stark. Es bringt dir nichts zu weinen, wir wollen bei dir bleiben, wir lieben dich. In deinen Augen ist es warm, und angenehm, bitte, bitte hör auf zu weinen und nehm uns zurück." Ich fragte erneut " Wieso seid ihr bei mir?" Kurze Zeit später kam auch schon wieder die Antwort "Wir sind bei dir, weil wir dir sagen wollen das weinen keinen Sinn hat. Du musst stärker sein als wir. Wenn es wirklich die große und wahre Liebe ist, wird sie wieder kommen. Sie wird dich nicht verlassen. Und wenn sie es nicht war, dann hat sie uns nicht verdient! Wir als deine Tränen sind wertvoll, und nur wenige Menschen haben uns aus deinem Auge verdient." Ich verstand nichts mehr. Ich musste doch krank sein. Das konnte doch nicht wahr sein? Ich fing an zu überlegen. Aber irgendwo hatten die Tränen ja auch Recht mit dem was sie mir sagten. Ich guckte nochmal in den Spiegel, und sah mich an. Ich hörte langsam auf zu weinen. Ich verstand die Tränen. "Und was ist, wenn es nur von einer Seite wahre Liebe ist, oder wenn sie mich durch die scheiße die ich gemacht habe nicht mehr will?" fragte ich. "Sie wird dich wieder nehmen, sie wird dir verzeihen. Versprochen. Jetzt sei ein starker Junge, und weine nicht. Wische uns weg, geh ins Bett, und leg dich hin, und bitte lass uns in deinen Augen wohnen." Ich musste lächeln, wieso auch immer. Ich hatte doch schließlich eben die Liebe meines Lebens verloren? Aber die Tränen haben mir versprochen, das sie wieder kommen wird. Ich wusste nicht, ob ich denen das glauben konnte, denn woher wollten sie das wissen? Ich stelle eine letzte Frage."Wieso seid ihr so sicher, dass sie zurück kommen wird?" "Erinnerst du dich daran, wie sie immer für dich da war? Wie du dich um sie gekümmert hast? Und erinnerst du dich daran, wo sie in deinen Armen geweint hat? Wir sind ein Teil Ihrer Tränen, und haben uns mit deinen Zusammen getan, und sind bei dir ins Auge gekrabbelt. Wir wissen, das sie dich genauso zum Leben braucht, wie du sie brauchst. Sie wird es ohne dich nicht lange aushalten, sie ist gerade bestimmt auch am weinen. Sie wird sich bei dir melden, das wissen wir. Jetzt sei ein Junge, wisch uns weg und leg dich ins Bett." Ich wollte nicht. Die Tränen sind irgendwie zu Freunden geworden. Jedoch wollte ich auf sie hören, in der Hoffnung, das sie recht hatten. Somit wischte ich sie weg. Ich ging in mein Zimmer, legte mich in mein Zimmer und verschwand wieder in meiner Traumwelt. Auf einmal klingelte das Haustelefon. Ich wolte nicht ausfstehen, ich hatte keine Lust auf niemanden. Jeoch erinnerte ich mich an das Gespräch mit den Tränen. Ich stand auf, und rannte zum Telefon. Wer war es? Sie war es. Ich war glücklich. Sie war total verheult, und fragte mich. "Du, nimmst du mich zurück? Du hälst mich vielleicht für verrückt, aber ich hatte eben ein gespräch mit meinen Tränen, die ich wegen dir geweint habe, und sie sagten, dass du ohne mich nicht Leben kannst. Und dann musste ich nachdenken. Es war andersrum auch so, ich kann auch nicht ohne dich Leben. Bitte, bitte nimm mich zurück." Ich zögerte mit meiner Antwort. Jedoch sagte ich dann ein kurzes und knappes "Ich liebe dich." Mehr habe ich nicht aus mir rausbekommen. Jedoch erzählte ich ihr nicht, das meine Tränen auch mit mir gesprochen haben. Aber ich wusste, ich bin nicht verrückt...

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Skydragon95

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Skydragon95 
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EagleWriter Re: Re: -
Zitat: (Original von Skydragon95 am 01.01.2013 - 23:47 Uhr)
Zitat: (Original von EagleWriter am 01.01.2013 - 23:44 Uhr) Richtig super die Geschichte

lg
E:W

Ich danke vielmals!



Hier und da findet man halt noch Rechtschreibfehler, aber die machen wir alle^^
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
Skydragon95 Re: -
Zitat: (Original von EagleWriter am 01.01.2013 - 23:44 Uhr) Richtig super die Geschichte

lg
E:W

Ich danke vielmals!
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Richtig super die Geschichte

lg
E:W
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