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Endlich schulfrei

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"Endlich schulfrei"
10 S.
10 S.

Endlich schulfrei

Beschreibung

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Als Tim den nächsten Morgen in seine Klasse kommt, ahnt er noch nicht, was der Tag bringen sollte. Die erste Stunde hat er bei Frau Hopfer, Biounterricht. Bio liegt Tim, genau wie manche andere Fächer. Zur 2. Stunde hat Tim dann Englisch bei seinem gehassten Lehrer Herr Filz. Herr Filz lässt in dieser Stunde ein Shakespeare-Stück durcharbeiten. „Otello“.

Während Tim seine Aufgabe sorgfältig zu erarbeiten versucht, geht Herr Filz zu Tim und legt Tim ein Messer auf den Tisch. Tim schaut seinen Lehrer ganz verwundert an. „Was soll das?“, fragt Tim. Der Lehrer Filz entgegnet ihm kalt: „Du kannst nicht, Tim. Du wirst es im Leben nicht schaffen. Ich habe schon mit der Rektorin gesprochen. Sie ist der gleichen Meinung wie ich es bin. Du bist Dreck, Tim. Ich sehe keine Hoffnung mehr für dich in deiner Zukunft.“ „Aber in den anderen Fächern bin ich besser, als bei Ihnen“. „Das heißt nichts, Tim. Die anderen Lehrer haben von ihrem Unterrichtsstoff genauso wenig Ahnung als du. Ich will, dass du dich vor der Klasse dir die Pulsadern aufschneidest. Setze dein Leben ein Ende, Tim. Du wirst es zu eh nichts bringen.“ „Ich weigere mich, Herr Filz. Ich habe noch Spaß am Leben.“ „Du wirst aber später keinen Spass mehr haben. Denk an deine Zukunft, bring dich um.“ „Was sind Sie nur für eine Person, Herr Filz“, entgegnet Klara, die mit Tim befreundet ist und neben Tim sitzt. „Du hälst dich raus, Klara. IHR ALLE HALTET EUCH DARAUS“.

 

Tim ist starr vor Schreck. „Das jemand mir den Tod wünscht. Ich fasse es nicht.“ Der Lehrer hebt das Messer hoch und hält es Tim an seine Pulsader. „So musst du es machen, Tim. Sooo“

„Ich gehe zur Rektorin“ „Die ist auch gegen dich Tim. Das weißt du doch.“ Tim reißt seinem Lehrer das Messer aus der Hand. Herr Filz schaut erwartungsvoll gebannt auf Tim und denkt Tim würde sich doch zum Selbstmord durchringen. Doch Tim wirft das Messer auf den Boden. Er steht auf und verlässt die Klasse. Die Stunde ist vorbei. Tim will nach Hause gehen. Dieser Vorfall macht ihn zu schaffen. Als Tim die Straße entlang nach Hause geht, da hört er wie ein Auto mit voller Geschwindigkeit auf ihn zurast. Tim kann sich gerade noch retten. Tim schaut hinauf und erblickt das Auto von Herrn Filz. War das Absicht? Bestimmt!! Herr Filz wollte Tim überfahren.

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Tim verabschiedet sich von seiner Lehrerin. Er geht den Schulgang hinunter, alsbald Herr Filz auf ihn zukommt und Tim grimmig anschaut. Filz denkt „Ach. Wäre dieser schlechte Schüler nie geboren worden“. Tim geht schleunigst weiter. Seine Rektorin, wo er im nächsten Schuljahr bei ihr Wirtschaft haben wird, ist ebenfalls nicht von Tim begeistert. „Er ist ein kleiner Rebell, dieser Tim. Mal überlegen was ich machen kann damit dieser Junge mal so richtig auf die Schnautze fällt.“

Den Nachmittag verbringt Tim wieder am PC. Dort spielt er wieder seine geliebten „Ballerspiele“. „Dreckslehrer. Verdammte Dreckslehrer“. Tim denkt dabei an Herrn Filz und seine Rektorin, welche ihn immer niedermachen. „Diese Klausur“. Tim nimmt sich die Klausur zur Hand und geht sie studierend noch mal durch. „Diese Klausur ist besser als bewertet, finde ich. Da will mich nur dieser Scheißkerl nieder machen vor der ganzen Klasse, dass ich nichts könne, hatte er gesagt. Meine Rektorin hat mich auch heute wieder schief angemacht von der Seite. Die versteht doch gar nichts vom Leben. Das Leben ist so ungerecht.“ Tim spielt weiter seine Spiele. Seine Wut auf die Lehrer ist zwar enorm, aber hält sich doch noch in Grenzen.

In einer Kleinstadt in Deutschland. Montag, 7.30 Uhr. Tim, 19 Jahre alt, ist ein fauler Schüler. Er spielt lieber Computer, als für das Abi zu lernen. „Tim, aufstehen, anziehen und runter kommen. Du musst gleich in die Schule“, ruft seine Mutter von unten aus der Küche, wo sie sein geliebtes Nutellabrot schmiert.

Die Mutter von Tim weiß nicht, dass Tim gar nicht im Bett liegt, als sie gerufen hatte. Tim saß die ganze Nacht wieder mal vor dem PC und spielte „Killerspiele“. Solche Spiele wie „Doom 3“, „Call of Duty“ „Battlefield“. Er hasst die Schule und seine arroganten Lehrer, welche er bekommen hat. „Meine Lehrer helfen mir auch nicht weiter, wenn ich Probleme habe. Die sind mit sich selber beschäftigt. Ich finde sie zum kotzen“. Schon lange spielt Tim mit dem Gedanken seine Lehrer zu töten.

„Hast du heute bei der netten Frau Kainotter und bei dem netten Herrn Filz?“ „Die sind nicht nett, Mama“, dachte Tim.

Tim fährt jeden morgen mit seinem BMX in die Schule. Er hat die erste Stunde Unterricht bei dem Herrn Filz. Englisch. Filz ist ein arrogantes, selbstverliebtes Arschloch, der bei seinen Schülern und Kollegen nicht gut ankommt. Tim schafft es gerade noch rechtzeitig in seine Klasse zu kommen. Herr Filz steht schon an der Tafel. Er zeigt auf seine Uhr. „Du kommst spät Tim“. „Meine Uhr hat genau 8 Uhr. Die geht nach der Atomuhr, Herr Filz“. „Das ist mir egal. Setz dich auf deinen Platz. Die Klausur liegt schon auf deinem Platz. Du hast eine 5 geschrieben. Mich hat es nicht gewundert und dich sollte so eine Note auch nicht wundern, Tim“. Tim war eigentlich ein recht guter Schüler, nur kam er nicht mit einigen Lehrern zurecht.

Die nächste Schulstunde hatte Tim Deutsch. In diesem Fach war er gut. Die Lehrerin ging auch recht gut und sanftmütig mit ihm um. Tim hatte auch noch zu allem Überfluss Lernschwächen.

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Hörbuch

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Johannes22

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