Fantasy & Horror
Gaya - Der Prinz von Nescar und sein Ritter

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"Gaya - Der Prinz von Nescar und sein Ritter"
Veröffentlicht am 28. November 2012, 52 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

An alle die es interessiert: Ich bin Schwul, und finde es ober hammer affen Geil!^^ Ich bin eigentlich ein recht ruhiger Mensch, kann aber auch mal anders reagieren. Eines kann ich von mir behaupten: Bis lang hat mich noch niemand so richtig, total, auf dir Palme bringe können... Und dem der es schafft, dem wünsche ich jetzt schon einen sehr schönen langen Krankenhausaufenthalt!^^ Ich würde auch gerne irgendwann meinen Lebensunterhalt mir ...
Gaya - Der Prinz von Nescar und sein Ritter

Gaya - Der Prinz von Nescar und sein Ritter

Beschreibung

Es ist das Jahr 4375 n. EE. Die Menschen haben vor tausenden von Jahren die Erde verlassen, um das Universum zu erfoschen. Durch eine Katastrophe im Jahr 2243, wurden die Menschen gezwungen die Erde zu Verlassen. Im Jahr 2244 geschah es dann... Die Erde "starb". Zur großen Überraschung aller Wissenschaftler, blieb ein kleines Fragment des Erdkerns komplett unversehrt, gerade so, als ob sich die Erde selbst helfen wollte. Leider konnte die Erde, aus dem Fragment, nicht Wiederhergestellt werden. Aber dank der brillianten Forschung, die die Wissenschaftler Tag und Nacht durchgeführt haben, konnte das Fragment zu 100% in eine komplett autarke Virtuelle Welt "implantiert" werden. Kaum, dass das Fragment vollständig geladen war, gab es auch schon so etwas wie einen Urknall. Die Erde heilte sich innerhalb von Tagen selbst und konnte schon sehr bald komplett unabhängig Existieren. Obwohl sie jetzt nur noch in einer Virtuellen Welt existiert, wie sie nie wieder sterben können. Oder sollte man jetzt eher sagen, gelöscht werden?^^ Jedenfalls lebt die Erde, oder "Gaya" wie Sie sich inzwischen selbst nennt, so wie Sie es will, Durch die einzigartigen Eigenschaften einer Virtuellen Welt, hat sich aus dem Fragment nicht nur der Planet neu gebildet, es entstand auch eine "Künstliche Intelligenz". Wobei es eher so ist, das obwohl Sie in einer Virtuellen Welt existiert, Sie dennoch wirklich existiert. Genau in dem Moment, wo das Fragment zu 100% in die Virtuelle Welt implantiert wurde und im selben Moment dieser "Urknall" stattfand, existiert diese Virtuelle Welt auch als Parallelwelt zu der unseren. Das alles ist jetzt inzwischen 4375 Jahre her. Und jetzt... zu dieser Zeit... wird die Erde... bzw. Gaya... endlich ihre Kraft erneut teilen können, wie Sie es einst schon mit Jesus tat. Laut der Legende von Garyon, wird eines Tages ein Nachfahre des 1. Kindes, das auf/in Gaya das Licht der Welt erblickte, die volle Macht Gaya´s erhalten und Gaya selbst damit die Freiheit geben. Viele haben Angst, da man davon ausgehen kann, das Gaya den neuen Planeten verlassen wird und neue Welten erschaffen wird und die Menschen abhängig vom Wohlwollen des Nachfahren sein werden. Was nur niemand mehr weiß ist... Die Familie von dem 1. Kind ist einige Monate nach dessen Geburt, aus der Virtuellen Welt in das "echte" Universum zurückgekehrt. Nun, im Jahr 4375 n. EE., gibt es nur noch eine einzige Familie, von denen die zurückgekehrt sind, die noch lebt. Alle anderen Familien sind im Laufe der Zeit "ausgestorben". Nur noch die 34 jährige Lecrima und ihr 14 Jahre alter Sohn Yakó existieren. Sie Leben in einem Raumschiff, mit dem sie, wie auch alle anderen Familien vor ihnen, das Tor nach Gaya beschützen. Außerdem hoffen sie, eines Tages nach Gaya zurückkehren zu dürfen. Und dann, kurz nach 4 Uhr morgens, werden Lecrima und Yakó von einigen Raumschiffen der Quarfs, einer Außerirdischen Rasse die auch als die Weltraumpiraten bekannt sind, angegriffen!

Unerwartete Rückkehr - Teil 1

Aus dem Dunkeln der Nacht erscheinen sie, die Quarfs. So verfahren die „Weltraumpiraten“ meistens, wenn sie kleine Beute erspäht haben. Mit ihren kleinen Raumschiffen, die wie ein Kubus oder ein Hufeisen aussehen, umzingeln sie ihre Beute in großer Zahl, damit man ihnen auch ja nicht entkommen kann. Kaum das die Schiffssensoren die Quarfs entdeckt haben, löst Lecrima auch schon den Alarm aus. Ihr Sohn Yakó, der wie immer um diese Zeit in seinem Zimmer auf seinem Bett liegt und die Decke anstarrt, hört den Alarm und springt Blitzschnell auf. Er rennt den Korridor entlang, der Direkt zur Brücke des Schiffes führt.

„Mama, was ist los?“ sagt er und setzt sich sofort an die Konsole für die Steuerung des Schiffes. Das Schiff heißt übrigens Rumina und hat einen Quanten-Elektronenkern der wage mit der K.I. Verbunden ist. Lecrima, die alle Verteidigungs- und Angriffssysteme hochfährt, sitzt schon an der Hauptkonsole, die für alle Nicht-Human-Systeme zuständig ist. „Yakó, übernimm bitte die Krail- und die Naromiesysteme! Hoffentlich verschaffen uns diese neuartigen Systeme, die du unbedingt einbauen wolltest, genug Zeit um uns hier durchzuschlagen!“ sagt Lecrima, während sie alle verfügbaren Schilde aktiviert.

Plötzlich ertönt ein Signal, das eine Nachricht von den Quarfs empfangen wird. Lecrima öffnet einen Kanal zu den Quarfs. „Was wollen sie von uns? Wir können ihnen nichts geben, denn wir haben nichts!“ brüllt Lecrima den Anführer dieser Einheit an. „Na, na, gleich so feindselig? Wir haben Berichte erhalten, nach denen sie mehrere Krail- und Naromiesysteme gekauft haben. Wie sie wissen dürften, konfiszieren wir bei jeden den wir treffen die Krail- und Naromiesysteme. Also wenn sie bitte so freundlich wären und uns alles notwendige tun lassen, verspreche ich ihnen, das wir ihnen nichts antun und auch die K.I. ihres Schiffes in ruhe lassen.“ „Ihre versprechen können Sie sich sonst wo hin stecken! Ich werde ihnen gar nichts ge...“

Plötzlich wird die Rumina von einer Art Energiedruckwelle getroffen und leicht durchgeschüttelt. Die Schiffe der Quarfs werden ebenfalls davon getroffen. Durch die Energiedruckwelle wurde der Kanal zu den Quarfs unterbrochen. Ohne Vorwarnung Feuern einige Schiffe der Quarfs auf die Rumina. Die Schilde der Rumina brechen binnen Sekunden zusammen und das Schiff ist quasi Schutzlos. Doch plötzlich scheinen die Rückstände der Quarfswaffen mit den Rückständen der Energiedruckwelle zu reagieren. Das ganze Schiff wird von riesigen blauen Blitzen teilweise umhüllt.

Auch innerhalb der Rumina erscheinen diese Blitze. Plötzlich kommen einige Blitze auf Lecrima zu. Lecrima kann gerade noch ihre Augen schließen bevor die Blitze sie anscheinend treffen. Einige Sekunden später öffnet Lecrima ihre Augen. Sie sieht Yakó wie er, mit seinen Händen mitten in der Konsole steckend, da steht und von diesen Blitzen umhüllt und durchstoßen wird. „Yakó, was ist mit dir?!“ „Ich weiß nicht genau was passiert... aber...“ Plötzlich scheinen die Blitze um Yakó herum zu explodieren. Das gesamte Schiff wird in eine „perfekte“ Kugel aus Blitzen und Licht gehüllt. Gleichzeitig aktiviert sich das Tor nach Gaya und zieht die Rumina Blitzschnell in ein Feld aus Licht, welches sich danach sofort wieder schließt. Außerdem hüllt sich das Tor danach selbst in eine Art Schild und fliegt plötzlich Blitzschnell davon.

Die Quarfs wissen gar nicht wie sie gucken sollen. Und ohne das sie irgendetwas unternehmen können, ziehen sie einfach von dannen, denn wenn bekannt werden würde, das sie was mit dem verschwinden des Tores zu tun haben, bekommen sie sehr viele Probleme. Probleme die die Quarfs keinesfalls haben wollen.

 

Yakó wird nach einigen Minuten langsam wach. Er hört nur den Alarm, der noch aktiv ist, und eine Stimme, die sie ständig auffordert, sich zu identifizieren. Er steht vorsichtig auf und stützt sich auf dem Stuhl, auf dem er vorher saß, ab. Yakó schwankt etwas, weil er u.a. am Kopf verletzt ist. Er klickt auf einen schwarzen Knopf, der sich an der linken unteren Ecke der Konsole befindet, um einen Kanal zu öffnen. Der Kommandant der Diensthabenden Einheit fragt erneut: „Bitte identifizieren sie sich! Woher kommen sie und was wollen sie?“ Yakó versucht den Kommandanten anzugucken. „Bitte entschuldigen sie, aber da kann ich ihnen gerade nicht wirklich weiterhelfen. Vielleicht könnten wir...“ Plötzlich wird Yakó sehr schnell schwarz vor Augen und er kippt bewusstlos um. Der Kommandant und seine Leute sehen das und leiten sofort eine Notenterung des Schiffes ein. Zuerst lassen sie das Schiff mittels Magie vorsichtig landen. Dann wollen sie die Tür aufbrechen, doch Rumina kommt ihnen zuvor und öffnet alle notwendigen Türen, um Lecrima und Yakó schnellstmöglich zu helfen.

Ca. 3 Stunden später wacht Lecrima im Krankenhaus des Königspalastes auf. Obwohl Nesco, die Hauptstadt von Nescar ist, gibt es hier nur ein Krankenhaus, welches nebenbei noch das beste des Landes ist. Lecrima sieht sich etwas, in dem Zimmer in dem sie liegt, um. Ihr fällt sofort auf, das nur sie hier ist, aber Yakó nicht. Plötzlich geht die Zimmertür auf und ein Arzt und der Kommandant von vorhin kommen herein. „Ah, Sie sind anscheinend schon wach.“ sagt der Arzt während er sich auf einen Stuhl setzt, der rechts neben dem Bett, in dem Lecrima liegt, steht. Der Kommandant setzt sich neben den Arzt. „Sie sind so ruhig... Haben Sie keine Angst?“ fragt der Kommandant. Lecrima guckt sich noch mal in dem Zimmer um. „Mir geht’s soweit ganz gut! Wo ist mein Sohn?“ fragt sie mit böswilligem Unterton. „Ich weiß nicht wie, aber ihr Sohn... [totenstille] ...wacht einfach nicht mehr auf.“ „Was?... Ich will ihn sofort sehen!“ Lecrima sieht die beiden dabei mit so einem bösen Blick an, das ihnen der Angstschweiß buchstäblich ins Gesicht geschrieben steht. Der Arzt drückt ein paar Knöpfe auf einer kleinen Fernbedienung. Plötzlich erscheint ein Holografischer Bildschirm vor dem Bett. Der Bildschirm zeigt Yakó, wie er bewusstlos in einer hellblauen, fast klaren Flüssigkeit, nur mit einer Art Boxershorts bekleidet, schwebt/schwimmt/taucht. „Wir mussten ihren Sohn in einem Nano-Magie-Therapiebecken zur Behandlung unterbringen. In dieser „Flüssigkeit“ kann man Atmen und von den meisten Krankheiten innerhalb von einigen Tagen geheilt werden.“ [nur der Arzt und Lecrima unterhalten sich] Lecrima sieht sofort, das Yakó´s Körper von Brandwunden und Narben übersät ist. „Was ist mit meinem Sohn?“ „Sein ganzer Körper ist mehrere Minuten von sehr vielen magischen-Blitzladungen „durchbohrt“ worden. Aber was ungewöhnlich daran ist, das er nur äußerliche Verletzungen dadurch hat. Weder seine Organe, noch sein Nervensystem sind beeinträchtigt. Auch bei seinem Gehirn konnten wir bis jetzt keine Verletzungen feststellen.“ „Das heißt er ist Körperlich eigentlich in Ordnung. Nur aus irgendeinem Grund kann oder will er nicht aufwachen?“ „Ja... Leider...“ „Und wo sind wir hier eigentlich?“ fragt Lecrima den Arzt und den Kommandanten. „Ähm... um ehrlich zu sein... Wir sind hier im Krankenhaus des Königspalastes von Nescar.“ „Was?!... Wir sind in Nesco... wir sind hier wirklich in Virtio?!!!!!!!“

Verblüfft gucken die beiden Lecrima an. „Sie wissen wie man diese „Welt“ nennt?“ fragt der Kommandant. „Ja. Um auch ganz ehrlich zu sein, war ich, ein paar Wochen, vor der Geburt meines Sohnes schon einmal hier.“ „Wie... was... Na ja, ist jetzt erst mal nicht so wichtig. Die Formalitäten werden wir später noch klären.“ „Was ist mit meinem Schiff?“ „Das haben wir vorübergehend in Beschlag genommen, bis wir wissen wie es weitergeht.“ „Na gut... Ich schätze mal, ich habe hier sowieso nicht gerade die beste Verhandlungslage, oder?“ „Na ja, da Sie ja anscheinend schon ein mal hier waren, dürfte sich die ganze Sache vielleicht zu Ihren Gunsten entwickeln.“ „Ist sonst noch etwas, oder kann ich hier wieder raus?“ fragt sie die beiden. „Also von meiner Seite aus können Sie gehen.“ sagt der Arzt. „Ok, ich warte draußen. Wenn Sie fertig sind, kommen Sie bitte zum Haupteingang. Ich werde Sie zum König bringen. Er wird alles weitere mit ihnen aushandeln, da Sie ja anscheinend schon mal hier waren.“ „Ok, dann bis gleich.“ sagt Lecrima, während sie langsam aufsteht. Der Arzt und der Kommandant gehen aus dem Zimmer raus.

Unerwartete Rückkehr - Teil 2

Nach dem Lecrima sich umgezogen hat, geht sie zum Haupteingang, wo der Kommandant schon auf sie wartet. Lecrima stupst dem Kommandanten auf die linke Schulter. „Hey Kommandant, hier bin ich... wie Sie es wollten!“ Der Kommandant erschreckt sich etwas und sich zu Lecrima um. „Gut... Wenn ich Sie nun bitten dürfte.?!“ Er zeigt auf die Tür, so nach dem Motto: „Gehen Sie doch mal bitte vor!“. Lecrima grinst nur und geht wortlos vor. Beide verlassen das Krankenhaus und machen sich zu Fuß, wie es sich gehört bei diesem wunderschönen Sonnenschein, auf den Weg zum Hauptgebäude des Königspalastes. So bei um die Hälfte des Weges, bleibt der Kommandant stehen.“Wissen sie... Sie und ihr Sohn sehen 2 Personen, die ich vor einigen Jahren hier traf, sehr ähnlich... Ist es vielleicht möglich, das sie schon mal vor ungefähr 7 Jahren hier waren?“ Lecrima schüttelt den Kopf. „Nein... Sie müssen mich mit jemanden verwechseln... Ich musste Virtio vor 14 Jahren schlagartig verlassen...An dem Tag verlor ich meine Schwester und einen ihrer Söhne...“ Kopfschüttelnd geht der Kommandant weiter. „Ich bin in die Geschehnisse von vor 14 Jahren eingeweiht... Vor mir müssen Sie nicht so tun also ob... Yakó und Yóka haben sich ganz eindeutig unterschiedlich entwickelt... Yóka betreibt sogar schon eine eigene Schule hier in Nesco. Und Mimari...“ Wieder geht Lecrima grinsend am Kommandanten vorbei. „Ihr Tattoo auf ihrem Unterarm... Das bedeutet, das Sie die Wahrheit über diesen Vorfall wissen... Ich hab mir das Tattoo schließlich selbst ausgedacht!“ Verwirrt geht der Kommandant langsam hinter Lecrima her. „Ähm, wie können Sie davon wissen, obwohl dieses Tattoo doch erst nach ihrem "verschwinden" eingeführt wurde?... Das wäre nur möglich wenn sie...“ Lecrima dreht sich etwas zu ihm um und legt den Zeigefinger ihrer rechten Hand an ihre Lippen. „Psst... Immer mit der Ruhe...“ Lachend geht Lecrima um die letzte Ecke, die die beiden noch vom Hauptgebäude trennt. Schweigend holt der Kommandant Lecrima wieder ein und bringt sie, durch das Große Eingangstor, zum Königssaal, wo der König bereits auf die beiden wartet.

Der König, ein etwas in die Jahre gekommene 36 Jahre alter, guckt den Kommandanten, die 20 Meter von der Tür bis zum Thron, grimmig an. So nach dem Motto: „Ich hoffe für dich, das es ihr gut geht!“. Grinsend bleibt Lecrima, ca. 5 Meter vor dem Thron, stehen. „Oh man Heyki, bleib locker! Mir geht’s gut.“ Der Kommandant bekommt fast einen Herzinfarkt, während Lecrima den König bei seinem Vornamen nennt. Plötzlich stürmt ein Wachposten auf Lecrima zu. „Wie können sie es wagen den König zu respektlos anzusprechen?!“ sagt dieser Wachposten. Lecrima bleibt einfach stehen und rührt sich nicht. Und kurz bevor sie von dem Speer, den der Wachposten trägt, getroffen wird, geht der König, persönlich, Blitzschnell dazwischen und hält den Speer mit seiner linken Hand einfach fest. „Ist schon gut. Sie ist eine der wenigen Personen, die so mit mir reden dürfen. Hab ich wohl vergessen zu erwähnen!“ Wortlos und etwas eingeschüchtert zieht der Wachposten sich zurück. „Kommandant, warten sie und die Wachposten bitte draußen. Ich hab was mit der Lady hier zu klären!“ „Es tut mir leid Sir, aber ich weiche dieser Frau nicht von der Seite! Nicht bevor ich weiß, wer sie wirklich ist.“ sagt der Kommandant mir erhobener Stimme. „Hmm... Ok, aber die Wachposten bleiben draußen! Ich habe hier im Moment genug Schutz.“

Die Wachposten verlassen wortlos den Saal. Der König setzt sich wieder auf seinen Thron. Lecrima und der Kommandant setzten sich an den Tisch, der plötzlich aus dem Nichts auftaucht. Lecrima links vom König aus gesehen, und der Kommandant rechts. „Kommandant, alles was Sie jetzt hören werden, werden sie quasi überhören. Ist das klar?!“ „Verstanden Sir.!“ „Nun gut... Was führt dich nach all diesen Jahren wieder hier her, Lecrima?“ Lecrima grinst immer noch. „Ach Heyki... du hast dich wirklich nicht verändert. Du bist immer noch der alte, weise und manchmal etwas grausame Herrscher... Irgendwie ein bisschen schade...“ „Was soll das denn wieder heißen? Und nebenbei, du hast dich in der Hinsicht auch nicht verändert!“ „Hahaha, immer noch eine Vortreffliche Wortwahl... Immer auf den eigenen Vorteil bedacht und trotzdem Fair jedem anderen gegenüber...“ „Hahaha... ja... genau so wie du! So... jetzt aber genug der schönen Worte... Was machst du hier wirklich?“ „Tja... Soweit ich noch weiß, wurden wir, vor dem Tor Gaya´s, angegriffen... Plötzlich öffnete sich das Tor und wir wurden hineingezogen... Und Yakó hatte anscheinend irgendetwas damit zu tun...“ „Hmm... Ich frage mich ja, wer das Tor überhaupt geöffnet hat?! Normalerweise sind dazu nämlich mindestens 2 Personen nötig... Zum einen Eine "Gottheit" und zum anderen einen König. Aber ich habe nichts der gleichen getan! Also wer war es dann?“ „Hmm... Tja... wer weiß... also ich glaube kaum, das Yakó der König von Realm ist!“ sagt Lecrima mit dem hinterlistigsten und doch zugleich freundlichsten lächeln, das ein Lebewesen überhaupt haben kann. „Hmm... Aus deiner Reaktion schätze ich, das du etwas weißt, aber anscheinend nichts genaues! Vielleicht willst du erst mal selbst nach dem Wieso und dem Warum suchen, bevor du uns etwas Preisgibst... oder?“ „Hmm... so könnte man das sehen... Aber nun wieder zurück zum Anfang! Ich schätze das Yakó und ich sehr wahrscheinlich hierbleiben werden... natürlich nur, wenn wir auch dürfen?!“ „Hmm... Na ja... Du kannst natürlich bleiben, solange wie du willst. Aber Yakó...“ „Heyki... Du weißt genau, was ich von einer solchen Einstellung halte... also...“ Lecrima sieht Heyki sehr grimmig an. „So meinte ich das auch nicht, Lecrima... [Er meinte es schon sehr wohl so!^^] Es gibt da nur ein paar kleine Probleme...“ „Und die wären?“ Lecrima sieht so aus, als würde sie gleich in die Luft gehen, wenn der König etwas falsches sagen sollte, denkt sich der Kommandant.

Der König steht auf. Wenn du bitte mitkommen würdest, Lecrima! Dann kann ich dir zeigen, was ich meine.“ Heyki hat inzwischen eingesehen, das er Yakó nicht mehr los werden kann. Da er Yakó genaues Alter nicht kennt, hat er vielleicht ein kleines Problem. Heyki, Lecrima und der Kommandant gehen zur Forschungsabteilung des Königshauses. „Was machen wir denn hier Heyki? Sag mir nicht, das du irgendwelche Experimente mit Yakó durchführen willst?!“ Lecrima´s zielgerichtete, leichte, Wut kann man noch bis nach draußen zu den Wachposten spüren. Diese sitzen nebenbei allesamt am Eingang zum Thronsaal und zittern, wegen Lecrima´s kleinen Wutausbrüchen. „Nein... Ich mache nichts dergleichen! Aber er wird gerade "Medizinisch" versorgt... Du wirst es verstehen, sobald wir da sind!“ Lecrima folgt Heyki nun wortlos. Der Kommandant folgt Lecrima. Na ja, mit einigem Abstand, wie ja wohl jeder verstehen kann, oder?^^

Nach einigen Minuten des umher Laufens, kommen die drei bei der Nano-Forschungsabteilung an. „Diese Abteilung untersteht dem Prinzen. Also bitte passen sie auf, das sie nichts kaputtmachen!“ Mahnt der Kommandant Lecrima als auch den König. Dieser tut mal so, als ob das eine Empfehlung war, und kein Befehl. [Obwohl es eine Art Befehl war. Zu mindestens hat das der Prinz so angeordnet. Weiß nur kaum einer!^^] „Sag bloß, der kleine hat das alles unter seiner Kontrolle?“ „Ja klar hat er das! Er hat diese Naniten, die hier "Arbeiten" ja schließlich selbst erfunden! Manchmal, oder "leider" meistens, ist er wie seine Mutter!“ „Na, na ,na! "leider"?“ Mahnt Lecrima diesmal den König. Heyki grinst. „Sorry...“ „Schon gut. Und, was ist nun mit Yakó?“ Heyki bleibt vor einem riesigen Fenster stehen. „Da ist er... Die Naniten tun alles, um ihm zu helfen. Aber sie haben Probleme ihn zu heilen... Selbst die Naniten sind ratlos, was sie mit ihm machen sollen...“ Lecrima lächelt etwas.

Unerwartete Rückkehr - Teil 3

Yakó schwebt in einem riesigen Becken, das mit einer Art grünen Flüssigkeit gefüllt ist. Bei der grünen Flüssigkeit handelt es sich allerdings um die Naniten, die Ihre Magie benutzten. Normalerweise scheinen sie wie eine klare Flüssigkeit.

Lecrima sieht sich Yakó von Fuß bis Kopf an. Er hat nur eine Schwarze hautenge Boxershorts an. Darüber trägt er allerdings noch eine etwas längere locker sitzende rote Boxershorts mit schwarzen flammen an. „So wie er aussieht, geht es ihm eigentlich ganz gut. Die Naniten scheinen zudem auch noch seinen Kleidungsstil zu kennen!“ sagt Lecrima mit einem süßen lächeln, wie sich Heyki dabei denkt. Plötzlich erscheint eine Art Spiegel vor Lecrima und im Spiegel erscheint ein weiß-graues Gesicht. „Sie sind also der Meinung, das es diesem Jungen gut geht?“ fragt das Gesicht mit einer nachhallenden mehrfachen Stimme. Heyki stellt sich neben Lecrima. „Darf ich vorstellen, das sind die Naniten! Naniten, das ist Lecrima, meine...“ „Wir wissen, wie sie zu ihnen steht Sir!“ „Ok... Also, was ist nun mit Yakó? Könnt ihr irgendeine Diagnose anstellen?“ „Nicht wirklich Sir... Wir halten ihn im Moment im Künstlichen Koma. Morgen wird er, so wie es aussieht, vollkommen einsatzfähig sein!“ „Was meint ihr damit?“ fragt Lecrima. „Wir haben uns die Freiheit genommen und ihn an der Amagi-Kuta-High angemeldet! Er wird ab morgen wieder, bzw. überhaupt endlich mal zur Schule gehen.“ Heyki macht ein wütendes Gesicht. „Warum habt ihr das gemacht? Wir wissen nicht, ob er uns schaden könnte! Auch wenn er hier geboren wurde, heißt das nicht, das er das Recht hat hier bleiben zu dürfen, ohne irgendwelche Kontrollen!“ „Bitte entschuldigen Sie Sir, aber er hat alles Recht dazu! Wir haben mit Rumina gesprochen. Wir wissen alles was wir wissen müssen, um ihn hier frei herumlaufen zu lassen!“ „Was hat Rumina damit zu tun? Sie ist doch nur eine KI!?“ Plötzlich erscheint Rumina direkt hinter Heyki.

„Ich bin also nur eine KI?“ sagt sie mit wirklich verärgerter Stimme. Heyki dreht sich erschrocken um. „Was? Aber wie?“ „Wie?... Na ich hab hier totale Bewegungsfreiheit! Meinetwegen frag doch Gaya, sie wird dir das bestätigen!“ „Was für ein Unsinn! Ich kann Gaya nicht fragen! Außerdem würde sie niemals einer KI totale Bewegungsfreiheit geben! Also wer bist du wirklich?!“ „Pff, mit so jemandem muss ich mich nicht abgeben!“ Rumina verschwindet so schnell und lautlos, wie sie gekommen ist. „Aber... was soll das denn jetzt?“ Lecrima fängt an zu lachen. „Hahaha, tja, jetzt hast du Rumina beleidigt. Viel Spaß beim wieder gut machen!“ „Ich verstehe nicht ganz was...“ „Nun ja... Rumina ist nicht nur einfach eine KI. Sie ist DIE KI von Realm. Es gibt nur zwei Lebewesen, die die totale Bewegungsfreiheit hier in Virtio haben! Das müsstest du doch eigentlich wissen, oder?“ „Sag bloß du meinst... Die beiden sind doch nicht...?“ „Doch... aber bitte sag Yakó nichts davon.“ „Wieso?“ „Er weiß nicht, das ich weiß, das er dabei war, als Rumina einen ihrer Basiscodes knackte. Und so soll es auch erst mal bleiben.“ „Ok... aber ich verstehe das ganze immer noch nicht!“ „Das können wir ja jetzt besprechen. Dein Kommandant hier kann übrigens dabei sein. Wäre sogar besser, wenn jemand wie er das alles weiß. Nur für den Notfall.“ „Ok... wenn du es so willst... aber was machen wir jetzt mit Yakó?“ „Ich würde sagen, wir lassen ihn in der Obhut der Naniten. Ich hab das Gefühl, sie wissen einiges, wovon wir keine Ahnung haben!“ „Gut... aber er soll die nächste Zeit beobachtet werden. Am besten von Herrn Kurai und Yóka.“ „Herr Kurai?... Der Herr Kurai?“ „... Ja... Er ist ein Lehrer an Yóka´s Schule... Yóka weiß was er getan hat...“ „Nizar darf nicht erfahren, wer Yakó ist! Zum Glück sieht Yakó heute anders aus als damals... Yóka MUSS alles tun, um Yakó zu beschützen! Mir ist egal, wer oder was Yóka ist! Wenn Yakó etwas passiert, kann Yóka was erleben!“ „Ok Ok! Jetzt beruhige dich wieder!“ „Ich weiß genau, das Nizar ausrasten wird, wenn er weiß das Yakó...“ „Ist schon gut Lecrima... Er wird es nicht erfahren, dafür wird Yóka sorgen... Das weißt du doch auch.“ „Ja, das weiß ich... aber ich habe Angst, das Nizar es dieses mal schaffen könnte... Nur durch Yóka hat es Yakó geschafft zu überleben! Yakó ist mir sehr ans Herz gewachsen! Er ist mein Sohn!“ „Lecrima, jetzt beruhige dich! Du hast Yakó zwar als dein Sohn aufgezogen, aber...“ Plötzlich herrscht totenstille.

Lecrima legt ihre rechte Hand auf die riesige Glasscheibe. „Lass dich nicht unterkriegen kleiner! Er kann dir nicht mehr, einfach so, weh tun... und Yóka ist auch sicher... Also mach dir keine sorgen und mach was aus deinem Leben. Nizar wird nicht nah genug an dich ran kommen!“ sagt Lecrima leise und mit wirklich viel Gefühl zu Yakó, der sich immer noch nicht regt. „Ähm Lecrima... das ist jetzt vielleicht etwas zu viel für sie, aber... Nizar wird Yakó Klassenlehrer. Er ist der einzige der noch einen Platz in seiner Klasse hat. Außerdem beginnt der Unterricht erst morgen...“ „Schon gut... Ihr könnt es ja nicht wirklich besser wissen. Und wenn doch, dann habt ihr schon eure Gründe... Aber ich schwöre euch... Wenn Irgendetwas passiert werde ich hier sein, und dann habt ihr das Problem, Naniten!“ „Damit können wir Leben. Und ja... irgendwo haben wir unsere Gründe dafür. So, sie sollten sich jetzt erst mal etwas ausruhen. Wir schätzen das der König und der Kommandant das weitere tun werden, was mit ihnen zu tun hat. Wenn es ihnen Recht ist, werden wir uns um Yakó kümmern. Zu mindestens so weit sie es uns erlauben!“ Lecrima geht zur Tür, die rechts von der riesigen Glasscheibe ist. „Ist in Ordnung. Ihr habt bei Yakó freie Hand, von meiner Seite aus. Doch bitte frag vorher noch Mimari. Falls irgendetwas mit ihm sein sollte, fragt einfach nach!“ Ohne die Naniten eines weiteren Blickes zu würdigen, geht Lecrima zum Thronsaal zurück. Der Kommandant folgt ihr sofort. Der König sieht die Naniten noch ein mal an. „Darüber sprechen wir noch.... Sorgt dafür das es ihm gut geht... Ihr wisst was mit euch und meinem Sohn passiert, falls irgendetwas gravierendes schief geht?“ „Ja, das wissen wir Sir!“ „Gut.... Macht weiter!“ „Wie sie wünschen!“ sagen die Naniten mit einem gewissen Unterton.

„Sie ist genau so, wie du sie uns beschrieben hast, Yakó.“ Yakó bewegt sich plötzlich und "stellt" sich auf. [Natürlich nur im übertragenen Sinne. Also er schwebt jetzt quasi senkrecht in den Naniten, und vorher ja schließlich waagerecht!^^] Dann lächelt er, während er seine Schneeweisen Augen öffnet. „Ja... so ist sie immer drauf, wenn´s um mich geht... oder um Mimari... nur bei Yóka ist sie ganz anders...“ „Kann man ihr auch eigentlich nicht verübeln.“ „Eigentlich nicht, aber...“ „Wir verstehen das zwar nicht ganz, aber du solltest dich jetzt noch etwas ausruhen. Morgen ist dein erster Tag in der Schule. Und nur damit du es weißt, Nizar ist ein wirklich hervorragender Lehrer. Wir wissen nicht über alles Bescheid, was damals passiert ist, aber er...“ „Ist schon gut... Wir werden ja sehen, was passieren wird... Und sollte er doch irgendetwas machen, kann ich mich inzwischen auch gut dagegen verteidigen. Nicht so wie damals, als...“ „Diese Narben... tun sie eigentlich noch weh?“ „Manchmal. Aber manchmal sind sie sogar ganz angenehm...“ Yakó sieht bei diesem Satz nach links. Er schämt sich irgendwie für dieses Gefühl, in dem Fall. „Wie meinst du das?“ „Ab und zu habe ich einen Traum... In dem ich eine kleine Katze, bzw. einen kleinen Kater rette. Dieser Kater wird von einem riesigen Raubtier angegriffen. Nachdem ich das Raubtier besiegt habe, berührt der kleine Kater meine wunden und Narben... genau in diesem Moment... fühlt es sich so unglaublich gut und angenehm an.“ „Dieser Traum... du hattest ihn auch, als du hier ankamst, oder?“ „Ja... Nur dieses mal...“ Dieses mal hast du ihn nicht retten können, oder?“ Plötzlich läuft Yakó mehr als nur eine Träne seine Wange hinunter. „Nein, konnte ich nicht... das letzte was ich im Traum spürte war, wie das Blut des kleinen Katers über meine Arme lief...“ „Na ja... Komm erst mal wieder auf die Beine. Wirst sehen, morgen ist es wieder etwas anders. Und wer weiß, vielleicht triffst du den kleinen süßen Rot-Braun-Schwarzen Kater.“ „Äh... was?“ sagt Yakó ganz verwundert. Weil er den Naniten nicht gesagt hat, wie der Kater aussieht. Doch die Naniten antworten nicht. Mit einem nachdenklichen und verwunderten Gesicht "legt" er sich wieder hin.

Ob morgen wirklich so ein Tag werden wird? Ich hoffe nur, das nicht gleich zu Anfang diese blöden magischen Kreise dran kommen... Da werden wahrscheinlich noch die "leichten" gelehrt... Die die ich so absolut nicht kann...“ denkt sich Yakó während er versucht wieder einzuschlafen.

[Nebenbei, Yakó wird es nicht schaffen einzuschlafen.!^^]

Erstes Treffen! Nizar´s \"öffenes\" Geheimnis

Ein warmer Luftzug zieht durchs Zimmer, unter die Bettdecke hinein in den dünnen Schlafanzug den Arin trägt. Durch die Wärme geweckt, guckt Arin einmal nach links und einmal nach recht und setzt sich dann langsam auf. Nachdem er realisiert hat, das keiner da ist, fällt ihm ein, das heute ja wieder die Schule beginnt, woraufhin seine Miene gleich einen Satz nach unten macht.

Etwas mies gelaunt steht er auf und geht zu seinem Kleiderschrank, den er auch gleich öffnet, als er ihn erreicht hat. Langsam und mit einem langen gähnen zieht er sich seinen Schlafanzug aus, steht dann nackt vorm Kleiderschrank, kratzt sich ein mal kurz an seinem Schritt und sucht sich dann einige Kleidungsstücke raus. Nach reichlichem abwägen hat er sich für eine schwarze Boxer, schwarze Hose, weißes T-Shirt, schwarze Schuljacke, schwarze Socken und ein paar blaue Schuhe entschieden. Damit geht er dann in sein Bad, leg seine Kleidung auf einen Stuhl und betritt die Dusche. Vorsichtig schaltet er die Dusche ein, die schon auf seine perfekte Duschtemperatur eingestellt ist, und fängt an sich einzuseifen. Die Seife die er nimmt riecht nach einem Meer aus Winterblumen, die er nun langsam auf seiner Haut verteilt. Zuerst führt er das Meer aus Winterblumen über seine dünnen aber doch leicht muskulösen arme, weiter über seine ebenso leicht muskulösen Schultern, zu seiner Brust. Was seine Brust angeht, hat Arin immer ein kleines Morgenritual, was viele vielleicht nicht verstehen können. Er führt das Meer aus Winterblumen langsam und vor allem sinnlich über seine kleinen Brustwarzen und massiert diese langsam, während er dabei anfängt etwas schwerer zu atmen. Nach ein paar Minuten der leichten Erregung setzten seine zarten Hände ihren weg über seinen Bauch fort. Insgeheim wünscht sich Arin ein Six-Pack wie es viele seiner größeren, aber doch gleichaltrigen Mitschüler haben. Er hat leider nur einen flachen mageren Bauch, an dem man nur einen ganz sachten Ansatz von Muskeln sieht. Wenn überhaupt. Um nicht als zu depressiv zu werden folgen seine Hände dem vorgeschriebenen Weg weiter nach unten, bis in den Garten Eden, wie er ihn insgeheim nennt. Na ja, was soll er auch sonst machen, er hat eben eine kleine versteckte versaute Ader, die er aber nur wenig auslebt. Nun, wo er endlich an seinem Hauptprogramm angekommen ist, fängt er an... Im selben Moment, wo man eigentlich sein bestes Stück beglückt, sinkt Arin langsam auf den Boden der Dusche und wie jeden Morgen, an dem er das macht, fließen 2 oder 3 kleine Tränen über sein jetzt sehr trauriges Gesicht. Nach einigen Minuten des Selbstmitleides steht Arin wieder auf, duscht zu ende, trocknet sich ab und zieht sich an. Dann kämmt er sich noch etwas durch seine kurzen Rot-Braun-Schwarzen Haare und holt dann seine Schulsachen.

Nun macht er sich mal wieder auf den Weg zur Schule. Er geht langsam und leise die Flure des Palastes entlang bis er nach einigen Minuten am Haupteingang ankommt. Wie immer um diese Uhrzeit, ist noch kaum einer, außer die Wachen hier. Etwas verträumt grüßt er die Wachen, die wie üblich mit einer kleinen Verbeugung und einem meist aufgesetztem Lächeln antworten. Doch diesen Morgen ist es kein aufgesetztes Lächeln. Es ist eher ein befriedigendes Lächeln, mit einer priese von Angst und leichter Trauer. Dies bemerkt Arin aber gar nicht, bis er die kleine Tür in der großen Palasttür öffnet um hinauszugehen. Denn kaum hat er sich draußen aufgestellt, fällt auch schon ein riesiger Haufen aus Eiskaltem, wunderschönen weißen Schnee auf den total verwunderten und zugleich, auf eine gewisse Art und Weise, leicht gedemütigten 14-jährigen Jungen herab. Mit leicht zuckenden Augenlidern und einem ausdruckslosem Gesicht geht er wieder rein, schließt leise die Tür und geht wortlos zurück in sein Zimmer, während ihm, alle paar schritte, etwas von dem Schnee vom Körper fällt. Die Wache gucken ihm im Geiste nach und können sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen.

Nach ein paar Minuten kommt er, Umgezogen, wieder heraus und in Richtung Wachen. Diese grüßen ihn erneut mit einer Verbeugung und einem kleinen Lächeln. Immer noch mit einem ausdruckslosem Gesicht öffnet er die Tür, geht raus und schließt sie hinter sich wieder. Und kaum das er eigentlich außer Hörweite ist, können es die Wachen nicht mehr unterdrücken. Und obwohl das niemand weiß, hört Arin die Wachen, lässt sich das aber nie anmerken. Heyki führt gerade ein Tasse frischen Kaffee an seinen Mund und trinkt einen Schluck, den er auch gleich postwendend wieder erschrocken ausspuckt, als er das Laute und unverfrorene Lachen aus der Eingangshalle selbst bis nach hinten in seine Privaträume hört. Geistesgegenwärtig wie er nun mal meistens ist, tätigt er einen Blick aus dem Fenster und weiß sofort wieso die Wachen so lachen.

 

Nach ungefähr einer halben Stunde, in der er sich durch einen kleinen Schneesturm, zig Eisflächen und einem kleinen Anflug von Kälte gewühlt hat, kommt er endlich an der Schule an, die er schon seit er denken kann besucht. Und man mag es kaum glauben, aber der Schulhof ist erstens Schneefrei, zweitens recht Warm und vor allem total belebt. Wie immer eigentlich. Mal abgesehen davon, das heute seit 3 Jahren mal wieder Schnee im Winter fällt. So betritt Arin also das Schulgelände. Und so wie er es betreten hat, bleibt auch schon der ganze Schnee in einer Magiebarriere hängen. Langsam und mit immer noch leicht zuckenden Augenlidern geht er über den Schulhof und zum Klassenzimmer der Klasse 3-5. 3-5 steht in dem Fall für 3 Klasse im 5. Grad. [Später mehr Erklärungen] Er setzt sich an seinen üblichen Platzt in der letzten Reihe rechts, mit Blick in Richtung Tafel. Nach und nach füllt sich der Klassenraum, bis dann fast alle Schüler anwesend sind und der Lehrer, kurz bevor die Stunde beginnt, herein kommt.

Allerdings kommt er, zum erstaunen aller, nicht alleine. Hinter ihm betritt ein unbekannter Schüler den Raum und alles wird augenblicklich still. Alle gucken den schwarzhaarigen Jungen, der eine Brille mit dünnem schwarzen Gestell und dünnen Gläsern trägt, und ein ausdrucksloses Gesicht vorführt, musternd an. Der Lehrer stellt sich mitten vor die Tafel, den Schüler direkt neben sich hin und gibt ein Zeichen, das der Unterricht beginnt.

Herr Kurai sieht sich kurz die spärlichen Infos über den Jungen an und beschließt schon nach wenigen Sekunden diesen auch gleich Vorzustellen. „Klasse, das ist Yakó Nugai. Er wird ab heute, bis zum Abschluss, euer Mitschüler sein. Ich möchte das ihr alle freundlich zu ihm seid, da seine Vergangenheit nicht die schönste ist.“ Fragend und etwas irritiert gucken alle Yakó an, der weiter mit ausdruckslosem Gesicht locker und lässig da steht und die Blicke über sich ergehen lässt. Nach einigen Sekunden weißt Nizar ihm einen Platz zu. „Yakó, bitte setzt dich auf freien Platz in der letzten Reihe. Arin?“ Nizar sieht fragend zu Arin. „Könntest du bitte Yakó nachher die Schule zeigen und ihm alles erklären?“ fragt Nizar den kaum interessierten Schüler, der ihn einfach nur anblickt. „Meinetwegen.“ antwortet er dann schließlich wieder mit seinem ausdruckslosem Gesicht. „Gut... Also, bitte setzt dich. Ich will dann mit dem Unterricht beginnen.“ Yakó nicht nur stumm und setzt sich dann neben Arin.

„Ok, also heute machen wir weiter mit Magischen Kreisen. Ab heute werden wir allerdings nichts wie sonst, leblose dinge beschwören oder verwandeln, sondern für den Anfang uns selbst in Tiere verwandeln und am Ende wird jeder von euch einen Tierpaten bekommen.“ Sofort wurde die allgemeine Stimmung im Raum um Längen besser. Nur Yakó sitzt mit tief hängenden Mundwinkeln und halb auf dem Tisch liegend da und murmelt etwas vor sich hin. „Tss... als hätte ich es gewusst. Ach, wie ich Magische Kreise hasse... Ohne geht’s doch viel leichter und schneller. ...“ gelangweilt und irgendwie enttäuscht guck Yakó an die Tafel, die Nizar nun allmählich mit Beschreibungen, zur richtigen Anwendung von Magischen Kreisen im Bereich Lebend-Umwandlung füllt.

Nach einer Stunde Theorie, fordert Nizar einen Schüler einfach so auf, das eben gelernte sofort anzuwenden. Das tut dieser Schüler auch sofort. Yakó guckt etwas geistesabwesend zu und bemerkt sofort, das diese Magischen Kreise die der Schüler benutzt hat, u.a. auf Illusions-Magie basieren, was dazu führt, dass das Tier in das er sich verwandelt im Grunde nur eine Illusion ist. Kaum hat Yakó das gemerkt, muss er auch schon anfangen etwas zu kichern. Das bemerkt Nizar natürlich sofort und geht ohne ein Wort leicht verärgert, auf Yakó zu. „Yakó, was gibt’s da denn zu kichern?“ Yakó guckt Nizar etwas verdutzt an. „Also... Um ehrlich zu sein, finde ich es eine Schande Illusions-Magie auf diese Art und Weise zu benutzten. Wenn dann wäre es besser sich richtig in ein Tier zu verwandelt und eine Illusion aufzubauen, um Verwirrung zu stiften. Das ist aber nur meine Meinung.“ Nizar legt sein Lehrbuch auf einen Tisch neben sich. „Ok. Glaubst du, das du eine bessere Verwandlung schaffst, in der nicht komprimierte Magie bei max. 5-facher Teilchengröße, angewendet wird?“ Yakó guckt sich einmal im Raum um. „Ja. Ich verstehe zwar nicht ganz was Sie mit Teilchengröße meinen, aber...“ Da wird Yakó plötzlich von einem anderen Schüler durch ein eigentlich leises Lachen unterbrochen. „Wie soll ein anscheinend so unterbelichteter Schüler denken, das er das besser kann, als der beste Schüler unserer Klasse?“ fragt der Junge frech. „Hmm. Vielleicht liegt es daran, das der Schüler, den du als besten der Klasse hinstellst, nicht der beste Schüler ist?“ stellt Yakó als Gegenfrage auf. Der freche Schüler geht dummerweise auf diese kleine Provokation ein. „Meinst du damit, das du besser bist?“ Der freche Schüler mit den Feuerroten Haaren guckt Yakó ziemlich negativ erregt an. Yakó´s Nackenhaare stellen sich leicht auf. Nizar, Arin und auch der freche Schüler merken das. „Ersten, Ja! Und zweitens, bist du besser und der Typ hier, rechts neben mir auch. Und nicht zu vergessen, die kleine da vorne in der ersten Reihe ganz rechts, die bislang noch kein Wort gesagt hat.“ sagt Yakó ruhig und bedacht. Trotzdem lag in seinen Augen ein leichter Anflug von provozierter Wut. Der freche Schüler zögert aufgrund von Yakó´s Antwort und denkt kurz nach. „Tss... Dann zeig doch mal, ob du es besser kannst!“ Yakó guckt fragend Nizar an. Der Atmet kurz schwer aus. „Meinetwegen. Tu was du nicht lassen kannst.“ sagt Nizar etwas beiläufig und geht zu seinem Platzt zurück.

Yakó setzt sich gerade hin. Aktiviert gleich zu Anfang ein Ebene 3 Kraftfeld, nur zur Sicherheit natürlich. Gleich darauf erschafft er mehr als 30 verschiedene Magische Kreise die er daraufhin alle übereinander legt. „Ha, so eine kindische Technik!“ lästert der freche Schüler. Yakó guckt diesen direkt in seine Augen und verbindet die Kreise dabei weiter. Normaler weise ist das absolut nicht zu empfehlen, dabei wegzugucken. „Keine Sorge. Da ich nicht wirklich mit einfachen Magischen Kreisen klar komme, benutzte ich diese Technik, um einen ähnlichen Effekt hervorzubringen. Mal ganz zu schweigen davon, dass das Komprimieren von Magie, bei dieser Technik, vollkommen unmöglich ist.“ gibt Yakó zum besten während er die Vorbereitungen beendet. Kaum hat er die Vorbereitungen abgeschlossen, aktiviert er den Kombinierten Magischen Kreis auch gleich. Kaum aktiviert verschwindet Yakó auch schon und kurz darauf erscheint eine kleine weiß-pelzige Katze. Ohne offensichtlichen Grund steht Nizar auf und guckt sich die Katze etwas genauer an, die ihn daraufhin nur an miaut. Plötzlich fängt der freche Schüler etwas an zu zittern, als er merkt, das etwas auf seinem Kopf sitzt. Nizar bemerkt das und guckt auf den Kopf des Schülers. Ohne Grund sitzt da plötzlich, wie aus heiterem Himmel, eine Vogelspinne.

„Yakó!“ redet Nizar mit lauter Stimme auf Yakó ein. „Verwandle dich sofort wieder zurück!“ Yakó seufzt kurz und tut dann gleich was ihm gesagt wurde. Die Spinne und die Katze verschwinden wieder und Yakó sitzt wieder auf seinem Platz. „Tut mir leid, aber nach der kleine Provokation konnte ich nicht anders, als ihn etwas zu erschrecken.“ Nizar guckt zu dem frechen Schüler. „Hmm. Yakó, glaubst du wirklich dass das die Augen eines Jungen sind, der sich nur etwas erschrocken hat?“ Yakó guckt dem Jungen erneut tief in die Augen. Plötzlich bilden sich bei beiden Schweißperlen auf ihren Stirnen. Nur mit mühe kann Yakó seinen Blick abwenden. Etwas schwer atmend kommt Yakó langsam zur Ruhe. „Wie mir scheint, weißt du jetzt, was Sache ist!“ sagt Nizar etwas selbstgefällig. Noch mit ganz leicht zittriger Stimme antwortet Yakó. „Fuh... Spinnen sind zwar auch nicht ganz mein Fall, aber das so was passieren. ...“ Yakó guckt den Jungen an. Nur der freche Junge sieht Yakó´s wahren Blick, der Rest im Raum sieht eine sehr elegante Illusion. Der Junge weiß sofort was Yakó mit diesem Blick ausdrücken will. Er erwidert den Blick leicht schamhaft und ist dann einfach nur noch still. „Ok... dann lasst uns jetzt weitermachen.“

 

Nach der ersten Unterrichtsstunde steht Yakó ganz alleine vor dem Klassenzimmer und wartet. Ganz langsam und leise schleicht sich der freche Junge an Yakó ran. Noch bevor ein anderer Schüler irgendetwas mitbekommt, erschafft Yakó eine starke Illusion um die beiden. Der Junge stellt sich mit leicht gesenktem Kopf vor Yakó. „Tut... Tut mir leid, das ich vorhin behauptet habe, das du möglicherweise nicht mal die einfachen Magischen Kreise anwenden kannst.“ Yakó grinst etwas. „Schon gut. Ich muss mich eher entschuldigen, da ich ungefragt in deinen Erinnerungen geschnüffelt habe und diese dann gegen dich verwendet habe. ...“ Beiden läuft noch mal ein kleiner kalter Schauer über den Rücken. „Ich weiß zwar nicht wieso, aber du scheinst Herr Kurai zu kennen? Woher eigentlich? Deine Reaktion auf das was du gesehen hast, ist eigentlich nicht so wirklich üblich. ...“ Plötzlich läuft Yakó etwas Schweiß über sein Gesicht. Der Junge guckt ihn unsicher an. Yakó hebt seine linke Hand und zeigt ihm ein Magie-Hologramm seiner Eltern. In dem Moment als der Junge das Hologramm sah, wusste er sofort was los ist. Zuerst traut er sich nicht etwas zu sagen, aber dann... „Herr Kurai hat uns alles erzählt, was damals vorgefallen ist. Ich will damit nicht sagen, das wir das einfach so akzeptiert haben, aber...“ „Schon... gut... Er scheint ein recht guter Lehrer zu sein... Ich...“ „Nein, es ist nicht gut! Eigentlich solltest du nicht hier sein. Um euer beider willen. Also warum bist du hier, obwohl du weißt wer er ist?“ fragt der Junge und Yakó kann nur etwas verlegen zur Seite gucken. „Weil das die einzige Schule ist, die mich beaufsichtigen kann. Außerdem kann ich im Moment sowieso nirgends hin. Ich habe also keine andere Wahl. Und solange Nizar nichts falsches macht. ...“ Der Junge schüttelt seinen Kopf. „Für jemand der das erlebt hat, bist du ganz schön... gefasst...“ „Ich hab schon viel erlebt...“ Plötzlich fängt Yakó etwas an zu zittern. „Wie es scheint, werde ich eine lange Zeit hier nicht wegkommen. Und außerdem... kennt keiner von euch die Folgen, von Nizar´s tat. ...“ sagt Yakó mit stark zittriger Stimme, woraufhin die Illusion zusammenbricht. Kaum ist die Illusion weg, ist Yakó auch weg und der Junge steht alleine im Flur vor dem Klassenzimmer.

Am Ende der Pause sitzen alle Schüler, auch der freche Junge, im Klassenzimmer. Alle bis auf Yakó. Nizar schaut sich fragend um, kann aber bei keinem etwas verdächtiges erkennen. „Huh... Weiß jemand wo Yakó ist?“ fragt er mit neugieriger Stimme, doch keiner Antwortet. Plötzlich schlägt ein leichter Wind gegen eines der Fenster auf der Linken Seite des Raumes. „Hmm... Interessant... Wieso ist jetzt plötzlich ein leichter Schneesturm auf dem Schulgelände?“ murmelt Nizar verwirrt. Daraufhin gucken alle nach draußen. Plötzlich färbst sich der gesamt Schnee leicht rot und alles fängt erst leicht und dann stark, bei einem plötzlichen lauten Schrei eines Ungeheuers, wie es sich anhört, an zu beben. Der Schrei ist voller Schmerz und absoluter Wut. Als der Schrei noch lauter und verzerrter wiederholt wird, zucken sowohl der freche Junge als auch Nizar stark zusammen. Nizar muss sich sogar setzten. Ein anderer Schüler geht zu Nizar. „Was ist mit ihnen los?“ „Dieser Schrei...“ Jeder der anwesenden sieht auf den ersten Blick, das Nizar sich sehr zusammenreißen muss, um nicht leicht auszuticken. „Dieser Schrei... Es ist der selbe Schrei, wie in meiner Vision. ...“ Plötzlich herrschte totenstille im Klassenzimmer und nur der Schrei war zu hören. Nach einigen Minuten endet der Schrei und der kleine Schneesturm wird seichter. Kurz darauf ist der gesamt Schnee auf dem Schulhof verschwunden, so als wäre nie etwas gewesen. Plötzlich klopft es an der Tür. Nizar und der Junge springen beide vor schreckt auf. Der Junge setzt sich aber, schweißgebadet, gleich wieder. Nizar geht zum Lehrertisch und setzt sich auf seinen Stuhl. Kurz danach geht die Tür langsam auf und Yakó kommt ins Klassenzimmer. Er guckt sich um. „Na nu, was ist denn hier los?“ er spürt sofort die drückende und zitternde Atmosphäre. „Schön das du... auch schon... da bist... Yakó... Bitte setzt dich... auf deinen Platzt!“ spricht Nizar mit einer sehr verzerrten Stimme. Yakó geht stumm zu seinem Platzt, guckt Nizar jedoch aus dem Augenwinkel heraus böse und wütend an. Aber so das es kaum einer merkt. Nizar entgeht dieser Blick jedoch, da er immer noch unter schock steht. Was ja auch kein wunder ist, da er gerade den Schrei des Wesens gehört hat, das er vor Jahren mal in einer Vision gesehen hatte. Und vor allem weil er dachte, dieses Wesen, welches nebenbei irgendwie sein Sohn war, getötet zu haben.

Nachdem Yakó sich gesetzt hat, guckt er Nizar weiterhin mit diesem bösen und wütenden Blick an. Dieses mal aber ganz direkt, sodass selbst Nizar sich ihm gewiss wird. Er guckt zu Yakó und fängt sofort an zu zittern. Keiner der anderen Schüler hatte Nizar jemals so gesehen. Jetzt können sie alle umso mehr verstehen, warum Nizar tat was er tat. Aber keiner weiß, warum Nizar bei Yakó´s Blick so dermaßen die Fassung verliert. Plötzlich scheint die Temperatur im Raum abzunehmen, obwohl alles mittels Magie gesteuert wird und so was eigentlich nicht geschehen kann, es sei denn, die Natur selbst würde diese Kälte erzeugen, nur wie sollte das gehen?

Ohne Vorwarnung stellt der freche Junge eine frage an Nizar. „Herr Kurai, … ähm... bereuen Sie, das was sie damals taten eigentlich wenigstens etwas?“ Nizar guckt den Jungen grimmig an. „Das hab ich euch doch schon mehrmals gesagt! Auf eine gewisse Art und Weise natürlich... Er war schließlich mein Sohn... Aber...“ Jetzt scheint Yakó´s Interesse geweckt zu sein. „"Er war schließlich mein Sohn... Aber..." Tss. Komm auf den Punkt du Mistkerl! Sei froh das du die Folgen noch nicht kennst! Alter Mann!!!“ denkt sich Yakó insgeheim. Plötzlich bemerkt er, wie alle ihn ansehen. Er guckt verwirrt zurück. „Was ist jetzt los?“ denkt er sich und bemerkt noch im selben Moment das seine Gedanken, aus irgendeinem Grund, für alle Hörbar sind, für diesen Moment. Nizar guckt ihn mit stark verwirrtem Gesicht und mit angsterfüllten Augen an. „Was meinst du mit folgen?“ fragt er nur. Noch bevor irgendjemand eine Antwort erwartet, verschwinden Nizar, Yakó und der freche Junge. Nur um nach einigen Sekunden wieder zu erscheinen. Dieses mal ist Yakó allerdings fast völlig ruhig, genauso wie der Junge. Nur Nizar scheint noch mehr Angst zu haben als vorher. Er Schluckt ein paar mal, kurz bevor er dann aus dem Klassenzimmer stürmt und zur Krankenstation rennt, um sich dort erst mehrmals einen auszukotzen und dann noch vor einer Krankenschwester einen Schwächeanfall zu bekommen.

Die anderen Schüler im Klassenzimmer sehen Yakó und den Jungen fragend an. Da fragt ein Mädchen: „Was ist hier los? Warum ist Herr Kurai so entsetzt und verwirrt?“ Plötzlich spüren alle Schüler einen extremen geistigen Druck, der fast jeden Schüler der Klasse zwing, auf die Knie zu gehen oder sich auf den Boden zu setzten. Nun scheint Yakó´s Fassung wieder an Stabilität zu verlieren und er zuckt leicht mit seinem rechten Auge, genauso wie Nizar das oft macht, wenn er irgendwie gestresst ist.Da fällt einigen Schülern Plötzlich auf, was Yakó eine gewisse kleine Ähnlichkeit mit Yóka, dem Schulleiter, und mit Nizar hat. Das aber wiederum nur aus einem bestimmten Blickwinkel. Ansonsten sieht er irgendwie total anders aus. Vor allem wenn er seine Brille trägt. Plötzlich öffnet sich die Klassenzimmertür und eine Lehrerin tritt ein. Sie sieht sofort, mit einem stark durchdringenden Blick, zu Yakó, der dem Blick allerdings anscheinend standhalten kann. „So, wer kann mir jetzt bitte erklären, was hier gerade passiert ist?!“ schreit sie schon fast, als sie mit jedem Wort erst leise und dann immer und immer lauter wird.

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Hörbuch

Über den Autor

NekoBoy
An alle die es interessiert: Ich bin Schwul, und finde es ober hammer affen Geil!^^
Ich bin eigentlich ein recht ruhiger Mensch, kann aber auch mal anders reagieren. Eines kann ich von mir behaupten: Bis lang hat mich noch niemand so richtig, total, auf dir Palme bringe können... Und dem der es schafft, dem wünsche ich jetzt schon einen sehr schönen langen Krankenhausaufenthalt!^^
Ich würde auch gerne irgendwann meinen Lebensunterhalt mir Schreiben verdienen... Sowohl als normaler Autor, als auch in den Bereichen Anime und Manga.
Außerdem würde ich schon sehr gerne als Lehrer arbeiten...
Ich hoffe das wird was... (Die armen Schüler!^^)

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Damballah Re: Re: -
Zitat: (Original von NekoBoy am 24.02.2013 - 23:50 Uhr)
Zitat: (Original von Damballah am 24.02.2013 - 23:48 Uhr) Also ansich schließe ich mich dem ersten Kommentar an, weiterhin finde ich sind ein wenig die Spannung an manchen Stellen am schwänzel, aber eigentlich ist die Idee gut und auch gut umgesetzt.

Gruß


ähm... ich habe das 4. kapitel etwas anders geschrieben, weswegen der erste kommi eig nicht mehr so zutreffend sein sollte...


Meinte den ersten Satz mein Lieber ;)
Vor langer Zeit - Antworten
NekoBoy Re: -
Zitat: (Original von Damballah am 24.02.2013 - 23:48 Uhr) Also ansich schließe ich mich dem ersten Kommentar an, weiterhin finde ich sind ein wenig die Spannung an manchen Stellen am schwänzel, aber eigentlich ist die Idee gut und auch gut umgesetzt.

Gruß


ähm... ich habe das 4. kapitel etwas anders geschrieben, weswegen der erste kommi eig nicht mehr so zutreffend sein sollte...
Vor langer Zeit - Antworten
Damballah Also ansich schließe ich mich dem ersten Kommentar an, weiterhin finde ich sind ein wenig die Spannung an manchen Stellen am schwänzel, aber eigentlich ist die Idee gut und auch gut umgesetzt.

Gruß
Vor langer Zeit - Antworten
NekoBoy Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von EagleWriter am 20.02.2013 - 18:38 Uhr)
Zitat: (Original von NekoBoy am 20.02.2013 - 18:37 Uhr)
Zitat: (Original von EagleWriter am 20.02.2013 - 18:15 Uhr)
Zitat: (Original von NekoBoy am 20.02.2013 - 18:13 Uhr)
Zitat: (Original von EagleWriter am 20.02.2013 - 17:48 Uhr)
Zitat: (Original von NekoBoy am 20.02.2013 - 17:46 Uhr)
Zitat: (Original von EagleWriter am 20.02.2013 - 17:28 Uhr) Ich weiß grade gar nicht, wie ich die Geschichte einordnen soll
Sci-tasy ?
Fan-Fi ?


nimm beides!




Die ultimative Lösung für alles :-)
->
http://browse.deviantart.com/art/Exterminatus-143546914


total exitus?



Jop^^ , Exterminatus = die Plattenoberfläche einfach zu Glas schmelzen , garantiert alle Probleme gelöst.



na ja... kommt auf den plani an!^^
aber was hat das mit meiner story zu tun?



Nix, nur meine frage hat sich dann auch erledigt ^^


aso... und wie findest du das neue kapitel?
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Re: Re: Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von NekoBoy am 20.02.2013 - 18:37 Uhr)
Zitat: (Original von EagleWriter am 20.02.2013 - 18:15 Uhr)
Zitat: (Original von NekoBoy am 20.02.2013 - 18:13 Uhr)
Zitat: (Original von EagleWriter am 20.02.2013 - 17:48 Uhr)
Zitat: (Original von NekoBoy am 20.02.2013 - 17:46 Uhr)
Zitat: (Original von EagleWriter am 20.02.2013 - 17:28 Uhr) Ich weiß grade gar nicht, wie ich die Geschichte einordnen soll
Sci-tasy ?
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Die ultimative Lösung für alles :-)
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http://browse.deviantart.com/art/Exterminatus-143546914


total exitus?



Jop^^ , Exterminatus = die Plattenoberfläche einfach zu Glas schmelzen , garantiert alle Probleme gelöst.



na ja... kommt auf den plani an!^^
aber was hat das mit meiner story zu tun?



Nix, nur meine frage hat sich dann auch erledigt ^^
Vor langer Zeit - Antworten
NekoBoy Re: Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von EagleWriter am 20.02.2013 - 18:15 Uhr)
Zitat: (Original von NekoBoy am 20.02.2013 - 18:13 Uhr)
Zitat: (Original von EagleWriter am 20.02.2013 - 17:48 Uhr)
Zitat: (Original von NekoBoy am 20.02.2013 - 17:46 Uhr)
Zitat: (Original von EagleWriter am 20.02.2013 - 17:28 Uhr) Ich weiß grade gar nicht, wie ich die Geschichte einordnen soll
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Jop^^ , Exterminatus = die Plattenoberfläche einfach zu Glas schmelzen , garantiert alle Probleme gelöst.



na ja... kommt auf den plani an!^^
aber was hat das mit meiner story zu tun?
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von NekoBoy am 20.02.2013 - 18:13 Uhr)
Zitat: (Original von EagleWriter am 20.02.2013 - 17:48 Uhr)
Zitat: (Original von NekoBoy am 20.02.2013 - 17:46 Uhr)
Zitat: (Original von EagleWriter am 20.02.2013 - 17:28 Uhr) Ich weiß grade gar nicht, wie ich die Geschichte einordnen soll
Sci-tasy ?
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total exitus?



Jop^^ , Exterminatus = die Plattenoberfläche einfach zu Glas schmelzen , garantiert alle Probleme gelöst.

Vor langer Zeit - Antworten
NekoBoy Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von EagleWriter am 20.02.2013 - 17:48 Uhr)
Zitat: (Original von NekoBoy am 20.02.2013 - 17:46 Uhr)
Zitat: (Original von EagleWriter am 20.02.2013 - 17:28 Uhr) Ich weiß grade gar nicht, wie ich die Geschichte einordnen soll
Sci-tasy ?
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Die ultimative Lösung für alles :-)
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total exitus?
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EagleWriter Re: Re: -
Zitat: (Original von NekoBoy am 20.02.2013 - 17:46 Uhr)
Zitat: (Original von EagleWriter am 20.02.2013 - 17:28 Uhr) Ich weiß grade gar nicht, wie ich die Geschichte einordnen soll
Sci-tasy ?
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Die ultimative Lösung für alles :-)
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NekoBoy Re: -
Zitat: (Original von EagleWriter am 20.02.2013 - 17:28 Uhr) Ich weiß grade gar nicht, wie ich die Geschichte einordnen soll
Sci-tasy ?
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nimm beides!
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