
Kapitel I Der Ausflug
Chris, Kevin und Jessica waren gerade in einer alten Ruine in der Nähe der Küste verborgen liegend zwischen zwei Felsen und Gräsern.
Es war ihr geheimer Treffpunkt.
Wenn sie sich verabredeten spielten sie hier alles Mögliche.
Sie hatten hier ein Sofa ein Tisch ein Fernseher mit Spielekonsole und noch vieles mehr womit man sich den Tag schön machen konnte.
Diese Sachen hatten sie vom Sperrmüll geholt, Kevin reparierte die elektronischen Geräte und Jessica machte das Sofa wider heile und Chris reparierte den Tisch.
Sie spielten gerade das Videospiel: War Imperium 3: The Revenge of the Warlord Zeron.
Es war ein Kampf-RPG wo man mit einem Krieger durch die Länder zog und das Imperium der bösen vernichtete.
Kevin war bei diesem Spiel ganz vorne er hatte den Rang ,,Schattenauslöscher” und würde es auch in den nächsten Tagen durch spielen.
“Ich möchte mal gerne in so ein richtig gruseliges Spukhaus wo ich mir die Harre vom Kopf grusele”, sagte Jessica.
“Da hab ich eine Idee beim Onkel hat ein Spukhaus da können wir aber erst wieder morgen hin heute ist meine Cousine da mit ihren Eltern”, sagte Chris.
“Wo ist da das Problem?”, fragte Kevin.
“Du weißt doch dass meine Cousine und ihre Eltern drei Zicken sind.
“OK morgen das wäre ja Montag das ist gut dann kann ich mir endlich die Haare vom Kopf gruseln”, meinte Jessica.
“Gut dann gehen wir jetzt alle nach Hause und packen unsere Sachen für Morgen und ich mach dass klar das wir zu meinem Onkel gehen”, meinte Kevin.
“Gut dann treffen wir uns morgen wieder hier”, sagte Chris.
Sie sprangen auf ihre Räder und fuhren nach Hause.
Jessica wohnte hier in der Nähe und war nach fünf Minuten Zuhause.
Auch Kevin war nach ca. 10 Minuten nach Hause.
Nur Chris brauchte es länger da sein Zu Hause von dem Treffpunkt weit entfernt lag.
Er musste erst durch den finsteren Wald der heute besonders gruselig war.
Er hörte komische Geräusche und sah ab und zu Tiere schnell hinter einem Baum verschwinden.
Er beeilte sich damit der schnell aus dem Wald rauskam.
Aber das war nicht so einfach Chris einer Reifen platzte und das Fahrrad stoppte ruckartig.
Und er flog nach vorne.
Aber der rollte sich gekonnt ab und stand wieder auf.
“Scheiße”, rief er aufgebracht und guckte sich den Reifen an.
“Ja der ist voll durch Mist jetzt muss ich ganz zurück laufen und die Pumpe aus dem Quartier holen”, fluchte Chris.
Er rannte zurück zum Quartier und die Treppe hoch in einem Raum wo sie sämtliche nützlichen Sachen sammelte.
Er kramte ein bisschen herum und fand die Fahrradpumpe.
Er lief zurück in den Wald aber das Fahrrad war plötzlich weg.
“Wo ist dieses verdammte Fahrrad hin”, fluchte Chris.
“Jetzt hab ich keine Lust mehr”, sagte er.
Er warf die Fahrradpumpe nach hinten und rannte zornig nach Hause.
Seine Eltern erlaubten ihm zum Onkel zu fahren und er packte seine Sachen.
In der Nacht träumte er von fahrradfressenden Tieren und von seinem Tag im Quartier.
Am Nächsten Morgen stand Chris um halb acht auf und nahm seinem Koffer.
Er rannte zum Quartier dafür musste er durch den Wald.
Und am frühen Tag war der Wald auch nicht mehr gruselig.
“Was ist denn das?”, fragte sich Kevin.
Er zog etwas aus dem Gebüsch.
“MEIN FAHRRAD”, sagte Chris.
Es hatte ein paar Beulen aber sonst sah es ziemlich OK aus.
Er stieg auf und fuhr zum Quartier.
“Wo hast du denn so lange gebraucht?”, fragte Jessica.
“Ich habe mein Fahrrad das ich gestern im Wald verloren hab heute im Gebüsch gefunden”, erzählte Chris.
“Wie kann man den ein Fahrrad verlieren”, fragte Kevin.
“Ich hatte einen Platten und musste zurück ins Quartier und habe eine Fahrradpumpe geholt wo ich zurück kam war das Fahrrad weg”, erzählte Chris
“Und dann hast du einfach die Pumpe weggeworfen”, schlussfolgerte Kevin.
“Ja aber warum weißt du das?”, fragte Chris.
“Sie lag heute morgen auf dem Boden wo ich und Kevin im Wald waren”, erzählte Jessica.
“Warum wart ihr denn im Wald?”, fragte Chris.
“Weil wir dir entgegen kommen wollten”, sagte Kevin.
“OK dann las uns mal aufbrechen”, meinte Jessica.
Und da klopfte auch schon Chris Onkel an der Tür.
Außer den drein war er der einigste der von dem Quartier wusste.
“Und wollen wir einen Trip in das gruseligste Haus in ganz Amerika?”, fragte Chris Onkel.
Die vier liefen nach draußen.
Draußen stand ein glänzend silberneres Auto.
Sie stiegen ein.
“Ihr werdet in meiner Spukvilla ein Plastikkram vorfinden wie Plastikgeister oder so bei mir gibt es echte Monster”, sagte Chris Onkel in einer schaurigen Stimme.
“Glauben sie wirklich wir glauben an Geister”, fragte Kevin.
“Jetzt vielleicht noch nicht aber bald”, sagte der Onkel.
Sie fuhren ein bisschen bis sie an einen verlassenen Platz kamen.
Das Tor war gespenstisch aus und die Villa lud schon von außen zum Gruseln ein.
“Da ist sie meine Spuckvilla”, sagte der Onkel.
Die vier stiegen aus und betraten die Veranda die Stufen knirschten und knirschten.
Chris Onkel steckte den Schlüssel rein und drehte ihn dann ging die Tür auf.
“Aber”, sagte Jessica.
“Das war die Macht der Geister”, sagte Chris Onkel schauderhaft.