Romane & Erzählungen
Das Goldene Zeitalter - Kapitel 7

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"Das Goldene Zeitalter - Kapitel 7"
Veröffentlicht am 10. November 2012, 4 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Die Pflicht des Menschen ist seine stetige Vervollkommnung. Ich versuche dies jeden Tag ein klein bisschen, zumindest wenn es durch Bücher geschieht.
Das Goldene Zeitalter - Kapitel 7

Das Goldene Zeitalter - Kapitel 7

Einleitung

Hören sie die Geschichte vom "Irren Georg" und entdecken Sie, wie so auch schon die Kinder zu ordentlichen Gliedern der gesellschaft erzogen werden. Titelbild: www.pixelio.de/©Gerd Altmann/PIXELIO

Delon stieg aus der Straßenbahn aus und bog in einen kleinen Park ab. Die Blätter färbten sich langsam farbig. Kinder spielten mit dem Laub und sammelten die ersten herabgefallenen Kastanien ein. Dabei musste er sich daran erinnern, dass er solche Dinge einst auch getan hatte. Manchmal sehnte er sich nach der vollkommenen Unbeschwertheit seiner Kindheit zurück, wobei er feststellte, dass er selbst als Erwachsener immer noch in einem System steckte, das ihn vollkommen regulierte. Es waren nicht mehr die Eltern, der Staat nahm, stellvertretend, diese Rolle ein.

Das fröhliche Johlen von Kinderstimmen wurde immer lauter, je weiter er in den Park ging und sich einem umzäunten Gelände näherte. Es war ein Kindergarten in dem er heute seinen freiwilligen Dienst für die Gesellschaft verrichtete. Er half den Erzieherinnen indem er den Kindern ein anderes Gesicht bot als das der lieben Tanten, die sie immer sahen oder der vereinzelten männlichen Erzieher. Es gibt auch in Zukunft noch Berufe, die eine gewisse geschlechtliche Spezifikation haben und diese auch so schnell nicht werden von sich abweisen können. Darin, geneigter Leser, kann ich Sie beruhigen. Nicht alles ist so anders als Sie es kennen.

Bereits als er durch das Tor trat kamen die ersten Kinder, welche Onkel Frederik erkannten, lachend auf ihn zu und er erwiderte mit einem breiten Lachen das Ihre. Mit Kindern konnte er einfach umgehen und er liebte Kinder. Wenn er mit seiner Freundin Svetlana später einmal Kinder haben sollte, dann so viele wie möglich, dass er einen eigenen kleinen Kindergarten hatte, aber dieser Traum blieb wohl unerfüllt, weil meist schon das zweite Kind tiefgefroren wurde, wenn man ganz viel Pech hatte auch das Erste. So passierte es manchmal, dass Eltern ihre Kinder erst bekamen, wenn sie selbst schon das Seniorenalter erreicht hatten. Dann gab man die Kinder zu Pflegefamilien, die man als offizielle Familie angab. Jeder hat auch in dieser Zukunft das Recht darauf seine Abstammung zu kennen, in der Tat. Aber bitte nur die Version, die die Staatengemeinschaft für richtig hält.

Die Kinder umschwärmten ihn, genau wie Motten das Licht. Eine der Erzieherinnen kam strahlend auf ihn zu.

„Ah, Frederik! Schön dich wieder zu sehen!“, schallte ihm die junge Frau entgegen.

„Cecilia, ich enttäusche euch doch nicht.“

Er wurde von der Erzieherin in den Kindergarten hineingeführt, die Kinder folgten den beiden. Gemeinsam halfen sie den Jüngeren beim Ausziehen ihrer Jacken und Stiefel. Die Größeren überwachten sie lediglich, ob sie es auch allein richtig machten.

Dann begaben sie sich in das Zimmer, wo man bereits Säfte auf den Tisch gestellt hatte sowie kleine Kekse. Alle machten sich freudig daran ihren sogenannten „Kaffee“ zu verkonsumieren, wobei man ein paar Kinder immer wieder daran erinnern musste, dass sie sich beeilen sollten und weniger mit ihren Tischnachbarn plaudern sollten.

Als dann schließlich alle fertig waren räumte man das Geschirr weg und alle Kinder versammelten sich in der Leseecke. Delon nahm ein Buch zur Hand und machte ein wichtiges Gesicht. Er hatte das Buch „Der Irre Georg“ zur Hand genommen, weil es die Kinder so sehr interessierte.

Bevor wir zur Geschichte kommen eine Erläuterung zur Literatur, gerade für Kinder in dieser Zeit. Man muss sich vor Augen führen, dass nicht nur die religiösen Schriften verschwanden, auch viele Kinderbücher verschwanden. Man kam schnell auf den Gedanken, den schon Platon hatte. Man musste den Menschen bereits in der Jugend darauf einstellen, was später für sie wichtig war. Hier sollten die Kinder eben schon auf die natürliche Staatsordnung eingestellt werden und diese auch verinnerlichen. Deshalb musste man die Kinderbücher daraufhin untersuchen, ob sie nicht Werte vermittelten, die gegen die Dogmatik der Weltgesellschaft verstießen. Bei einigen fand man solche falschen Werte und stellte sie auf den Index. Die ungefährlichen blieben erhalten, wobei man gerade danach suchte, dass man die besonders in den Vordergrund stellte, die die alte Ordnung ablehnten. Aber schnell stand man auch fest, dass man in vielen Büchern einen verwerflichen Gedanken finden konnte und es deshalb vernichten musste, weshalb der Buchbestand explosionsartig schrumpfte. Diese Ausdünnung musste man stoppen, also begann man eigene Geschichten zu erdenken. Eines dieser Produkte war der „Irre Georg“. Kommen wir also nun zur Geschichte.

„Georg lebte in der Nähe eines Grenzzaunes“, begann Frederik. Das allein ist ein deutliches Anzeichen für die neuen Geschichten oder die Adaptionen in die Neuzeit, denn sie enthielten viele reale Elemente, weshalb man sie nicht als Märchen oder Fabeln definieren konnte. Sie waren eher wahre Geschichten, oder feste Regeln, die man ganz einfach in solche Geschichten umgewandelt hatte.

„Er war ein ganz normaler Arbeiter. Er arbeitete in einer Konservenfabrik. Sein Leben war vollkommen in Ordnung, er hatte nie Grund zur Klage.“

Natürlich nicht, Delon hatte diese ja auch nicht. Genau Kinder, ihr müsst wissen, dass auch die Leute in den Geschichten alle immer zufrieden sind, wieso denn auch nicht? Das suggerierte denen sofort, dass die Führung alles richtig eingerichtet hatte, dachte er bei sich.

„Jeden Tag führte sein Weg, den er zur Arbeit ging, an dem Grenzzaun vorbei. Er grüßte freundlich die ehrenwerten Wächter, richtete seinen Blick immer nur auf seine Seite. Das ging viele Jahre, doch dann kam der Tag, an dem er auf die andere Seite blickte. Ob es nun Zufall war, kann man nicht genau sagen, aber da stand auf der anderen Seite das schönste Mädchen, dass er je gesehen hatte.“

„Wie sah sie aus?!“, wollten die Kinder wissen. Das Buch beschrieb sie nicht, aber ein Bild war abgedruckt.

„Sie hatte lange, blonde Haare. War von einer zierlichen Natur, hatte Augen, die so blau waren wie das Meer, eine helle Haut wie weiße Schokolade und Lippen von einer Röte, dass die Ampeln der Straßen davon neidisch wurden.“

Die Kinder lachten wegen dieser poetischen Worte, doch die Erzieherin, Cecilia, errötete leicht, weil sie s für Koketterie hielt, was es aber nicht war.

„Was lacht ihr denn? Das Bild ist hier, seht es euch an!“

Er zeigte das Bild der Frau herum. Die Kinder sprangen sich förmlich auf die gekrümmten Rücken, um einen möglichst guten Blick auf das Bild zu haben.

„Die ist aber hübsch!“, entfuhr es einem der älteren Jungen, was er sofort von seinem Nachbarn mit einem Knuff in den Arm vergolten bekam. Allerdings war der Kleine so sehr vom Bild gebannt, dass er den Schmerz nicht wahr nahm, zumindest nicht jetzt.

„Und so entwickelte Georg eine ungesunde Fixierung auf dieses Mädchen, weshalb er jeden Tag auf die andere Seite blickte und wahrlich, sie stand auch immer dort drüben und blickte sehnsuchtsvoll zu ihm hinüber.“

Die Mädchen seufzten, denn auch wenn sie noch klein waren hatten sie bereits, was ihrem Geschlecht eigentümlich ist, bereits einen ausgeprägten Sinn für Romantik entwickelt. Das wird auch der geneigte Leser in seiner Zeit feststellen können.

„Dieses Starren auf die andere Seite war ihm aber später nicht genug. Er wollte mehr, also fasste er den Entschluss die Grenze zu überwinden, was aber verboten ist!“

Die Kinder hielten den Atem an.

„Aber das darf er nicht!“, warf eines der Mädchen ein. „Der ist doof!“, schloss einer der Jungen, der offensichtlich besonderen Sachverstand hatte.

„Nun, er ist verliebt und da macht man manchmal dumme Sachen, aber natürlich habt ihr Recht. Es ist etwas Anderes sich mal ein wenig zum Depp zu machen für eine Frau, aber wenn man die Gesellschaftsordnung deswegen brechen will, dann muss man schon sehr verschroben sein, eben irre“, korrigierte Delon.

Dann erhob er wieder das Buch.

„Er begann seine Flucht aus den Reihen der Proletarier zu planen und über der Planung vergaß er seine Pflichten für die Gemeinschaft. Er ging nicht mehr seinen freiwilligen Diensten nach, die Arbeit erledigte er nur noch mittelmäßig. Dieses Verhalten hatte natürlich Konsequenzen, doch Georg war dermaßen vernarrt in seinen Plan, dass er nicht merkte, was für einen Schaden er damit der Gemeinschaft zufügte.“

Intuitiv spitzten die Kinder die Ohren, denn bisher war die ganze Geschichte mehr oder weniger vor sich hin geplätschert, aber jetzt nahm sie ordentlich Fahrt auf. Es musste etwas folgen, vielleicht eine Bestrafung, wenn es ging, wobei auch sie fühlten, dass es gar nicht anders ging.

„Die staatlichen Behörden bekommen dies natürlich mit, denn er hat sich nicht mehr in die Listen eingetragen, dass er seinen Dienst für die Gesellschaft tut und sein Arbeitgeber hat Berichte über ihn an sie geschickt. Und natürlich sieht der Staat dies mit Besorgnis, denn er will nicht, dass seine Bürger einfach vergessen, was ihre Pflicht ist, denn er tut täglich so viel für sie, also will er auch, dass sie etwas für ihn tun. Und wenn man dieses Bündnis bricht, dann muss der Staat diesen armen Menschen helfen.“

Die Worte, die er vorlas klangen so unendlich tröstlich. Der Staat wie eine liebende Mutter, die immer besorgt ist um die Kinder dieser Welt und deshalb eine permanente Überwachung tätigt. Natürlich wusste Frederik es besser. So lieb war der Staat nicht einfach. Man bekam gelehrt, dass er das war, aber er griff ziemlich rigoros durch und das klang in späteren Jahren der Ausbildung auch immer deutlicher an, denn man lernte auch die Normen des Internationalen Strafgesetzbuches, die universal überall galten und deshalb konnte er sich eher, als die Kinder, eine Vorstellung davon machen, was ein solches Verhalten mit sich bringt.

„Und eines Tages hatte er seinen Plan vollendet. Der Zaun ist 10 Meter hoch, also baute er sich ganz einfach einen Hochsprungstab, der 10 Meter hoch war und so wollte er über den Zaun springen um seine Liebste endlich treffen zu können.“

Die Kinder lachten laut. Eine solche Idee erschien ihnen auch vollkommen sinnfrei und das war auch die Intention der Autoren gewesen. Zuerst lernten die Kleinen, dass so offensichtlich dumme Ideen nicht zum Ziel führten und später lernten die Großen, dass gar kein Versuch von Irgendetwas zu diesem Ziel führen konnte, jedenfalls nicht dauerhaft.

„Er hatte sich bereits vor den Zaun gestellt und visierte den Punkt an, wo er den Stab in den Boden rammen wollte um schließlich wie ein Grashüpfer über das Hindernis zu springen. Auch seine Schöne war auf der anderen Seite. Und sie beobachtete ihn interessiert und musste genauso lachen, wie ihr vorhin. Und dann wollte er schließlich anlaufen, die Wächter hatten ihn noch gar nicht wahrgenommen, denn auch diese ehrenhaften Leute rechneten nicht damit, dass dieser Irre eine solche Tat vorhatte.“

Die Kinder waren ganz gespannt. Jetzt gleich würde es passieren.

„Doch zum Glück waren die Herren von der Behörde da und konnten Georg stoppen, bevor dieser seinen vollkommen sinnlosen plan in die Tat umsetzen konnte. Sie entnahmen ihm die Hochsprungstange, die selbst schon viel zu kurz war und doch selbst zu lang war. Sie wäre gebrochen, wenn er sie benutzt hätte und das hätte dann bedeutet, dass er sich ernsthaft verletzt hätte. Außerdem hätten ihn die Wächter, so wie sie es tun mussten, festgenommen und lange befragt. Und die netten Herren von der Behörde ersparten ihm dies alles.“

Die Kinder klatschten in die Hände, das waren wirklich ganz nette Herren, ja, dem musste so sein, denn es stand ja in dem Buch drin und es war für jedes Kind verständlich. Der liebevolle Staat hatte wieder liebevoll zugeschlagen, dachte Delon bei sich, mit einem bitteren Lächeln, wenn er in die geröteten Gesichter der Kinder blickte, die voller Erwartung in das Seine starrten, denn noch hatte die Geschichte nicht ihr Ende gefunden, das wussten sie.

„Die Herren von der Behörde bringen Georg in eine Besserungsanstalt. Ein Richter hatte ihn dazu ermutigt, der auch einer der netten Männer unseres Staates ist. Der hat nämlich erkannt, dass Georg in seinem zustand nicht nützlich für die Gesellschaft ist. Und deshalb blieb er auch ganz lange 25 Jahre dort.“

„Und was kam dann?!“, fragten die Kinder aufgeregt.

„Dann war er wieder ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft geworden und lebte so noch 30 Jahre in treuer Pflichterfüllung für den Staat und verstarb dann, in hohem Alter, als glücklicher Mensch. Ende.“

Die Kinder klatschten so laut sie konnten und stampften gar mit den Füßen, was die Erzieherin erst nach ein paar ernsteren Worten unterbinden konnte.

Frederik blickte auf seine Uhr. Es war Zeit für ihn zu gehen. Aber die Kinder wollten den Geschichtenonkel nicht gehen lassen. Doch Cecilia schaffte es dann doch irgendwie sie davon zu überreden, dass er gehen konnte, nächste Woche aber wieder kommen würde, wobei sie ihn sehnsuchtsvoll anblickte. Er nickte nur dankend zurück und ging seiner Wege, während die Kinder noch angeregt über das eben Gehörte diskutierten.

Langsam schlenderte Frederik über den laubbedeckten Boden. Ja, die Kinder sollten nur lernen, dass eine Durchbrechung der allgegenwärtigen Ordnung nicht nur sinnlos war, sondern auch Konsequenzen nach sich zog. Erst auf diese harmlose Weise verinnerlichten sie es und später erfuhren sie die harte Realität, doch da waren alle bereits so eingestimmt auf das Folgende, dass sie es lediglich als Ergänzung oder Bestätigung dessen auffassten, was sie ohnehin schon immer geahnt hatten. Er grinste vergnügt, als er ich vorstellte, dass er gerade einen Grundstein dafür gelegt hatte, dass diese Kinder einmal nicht zu irren Georgs werden würden.  

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RogerWright
Die Pflicht des Menschen ist seine stetige Vervollkommnung. Ich versuche dies jeden Tag ein klein bisschen, zumindest wenn es durch Bücher geschieht.

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RogerWright Re: Es gefällt mir wirklich! -
Zitat: (Original von MysticRose am 11.11.2012 - 13:15 Uhr) :-D
Nein, kleiner Witz am Rande.
Aaaaalso: Ich finde es toll, dass du es schaffst, mit den Beschreibungen (S.1, direkt am Anfang) Bilder zu erzeugen. Äh, zumindest bei mir. Das dystopische liest man auf jeden Fall richtig raus und bei den tiefgefrorenen Kindern (ürghs) ist es mir echt kalt den Rücken runter gelaufen.
Und der nüchterne Schreibstil passt hervorragend zum Plot. Also kann ich an dieser Stelle auch nicht rummeckern, dass du nicht emotional genug schreibst :-P
Bei der Beschreibung zu dem Mädchen, was Georg gesehen hat, musste ich kurz lachen... Das poetische gefällt mir sehr, aber das weißt du ja :-)
Und die Geschichte von Georg übrigens sowieso. Macht das ganze sehr spannend... Da darf man ja spannend sein, wer später noch zum Irren mutiert, eben...
Bis später! :-)


Danke für die Blumen. Mal sehen, was da noch kommt, also ob irgendjemand "irre" wird.
Und Kinder einzufrieren hilft die Gesellschaft betsändig zu halten! Natürlich ist das schon eine gewiss gruselige Vorstellung.
Freue mich, dass du so interessiert das Ganze verfolgst.
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MysticRose Es gefällt mir wirklich! - :-D
Nein, kleiner Witz am Rande.
Aaaaalso: Ich finde es toll, dass du es schaffst, mit den Beschreibungen (S.1, direkt am Anfang) Bilder zu erzeugen. Äh, zumindest bei mir. Das dystopische liest man auf jeden Fall richtig raus und bei den tiefgefrorenen Kindern (ürghs) ist es mir echt kalt den Rücken runter gelaufen.
Und der nüchterne Schreibstil passt hervorragend zum Plot. Also kann ich an dieser Stelle auch nicht rummeckern, dass du nicht emotional genug schreibst :-P
Bei der Beschreibung zu dem Mädchen, was Georg gesehen hat, musste ich kurz lachen... Das poetische gefällt mir sehr, aber das weißt du ja :-)
Und die Geschichte von Georg übrigens sowieso. Macht das ganze sehr spannend... Da darf man ja spannend sein, wer später noch zum Irren mutiert, eben...
Bis später! :-)
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