Biografien & Erinnerungen
Als ich meine Flügel bekam - Ich lebe weiter

Ich bin nicht weg

Eigentlich wäre ich ja jetzt schon 6 Jahre, aber leider konnte ich die letzten zwei Geburtstage nicht mit euch feiern. So habe ich meine zwei Sternengeburtstage mit ganz vielen anderen Kindern gefeiert, die hier oben mit mir leben.

Auch wenn ich nicht mehr bei euch auf erden sein kann, bin ich doch immer bei euch. Nachts wenn mein Stern anfängt zu leuchten, bin ich bei euch, in euren Träumen , in unserem Zimmer, in unserem Haus. Oft streiche ich Nachts durch unserer Haus und schaue wie es euch geht. Ich setzte mich dann in die Mitte unseres Zimmers und schaue dir liebe Mia beim schlafen zu.

Ich schaue euch von hier oben zu und sammle all eure Tränen, wir werden immer eine Verbindung haben, auch wenn nicht direkt von auge zu Auge. Aber ich bin ja nicht ganz weg, nicht nur das ich in euren Herzen weiterlebe, wir doch oft sehr ausgiebige Gespräche führen sind doch noch ein paar Teile von mir auf Erden geblieben. Ich darf dank Mama in einem kleinem Mädchen und in einem jungen Mann weiterleben, aber das erzähle ich dir später noch.

Meine liebe Miaich vermisse euch sehr, dich, Mama, Lea und auch Papa und ich danke euch das ihr die ganze Zeit bei mir wart als ich kämpfte und doch verloren habe.

Dir meine liebe Mia danke ich das du bei mir wars mich angesehn hast und mir geholfen hast noch einmal zurückzukommen, damit sich auch Mama, Lea und Papa von mir verabschieden konnten. Und du musst wissen, ich habe ganz doll auf dich aufgepasst, das du alles gut überstehst und als du dich von mir verabschiedet hast, konnte ich vollends loslassen, dann wurden ja auch die Empfänger gefunden.

Ich weiss Mama hat mein lachen gebliebt, du kannst ihr sagen das ich auch hier oben weiterlache, singe und tanze und fröhlich bin.

Auch wenn es viele traurige Eltern bei euch dort unten gibt, wisst ihr doch alle das es uns gut geht, denn aus euren Tränen zaubern wir die schönsten Regenbögen..

Nun möchte ich dir meinen reiseweg zu Opa erzählen, der dir zeigt das es gut so war wie Mama entschieden hat. Manchmal ist die Reise länger , manchmal kürzer aber wir alle hier oben verschwinden nicht für immer......

Ich habe euch alle ganz doll lieb und vermisse die Kuschelzeiten......

Hier ist Paulie

Hier ist Paulie das habe ich immer gesagt, und meine Mama hat mich vier Jahre meines Lebens immer Püppilotta genannt. Vier Jahre durfte ich hier auf Erden mit meiner  Familie, meinen beiden Schwester Mia und Lea wie mit meiner Mama und meinen Papa verbringen.

Ich war ein, besser gesagt bin ich es ja immer noch ein sehr fröhliches Kind, habe viel gelacht, getanzt und immer viel Spass gemacht. Meine Mama sagte immer ich sei ein Engel mit dem kleinen Teufelchen auf der Schulter.

Bis zu dem Tag der alles veränderte, der uns auseinanderriss, mich in mein neues zu Hause bracht und meine Familie  traurig machte, war alles recht schön.

Nun da ich jetzt bei meinem Opa auf der anderen Seite lebe, klingt blöd aber ist doch einleuchtender, bin ich doch noch immer bei euch. Nachts wenn ihr schläft kommt es schon vor das ich durchs Haus schleiche und eure Tränen einsammle. Und wenn ihr dann lächelt dann weiss ich das ihr die Brührungen gemerkt habt, auch wenn nur als Hauch, aber ihr wisst das ich da bin.

Manchmal seht ihr auch nur ein Schatten, den ihr nict zuordnen könnt, ja auch as bin ich, auch wenn wir getrennt sind, gibt es weiterhin das Band was uns zusammenhält.

Ich sehe euch wachsen und beobachte eurer  Leben und auch ich werde wachsen und von einem kleinen frechen Engel zu einem grossen Engel werden, und irgend wann werden wir uns dann wieder in die Arme schließen können, denn dann bin ich der jenige der auf euch wartet. Und so lange bin ich euer Schutzengel und habe mit Opa ein Auge auf euch.

Und Mama du kannst gewiss sein, dass Opa einen strengen Blick auf mich hat, so wie du jetzt zwar nur noch auf Lea und Mia, also nicht nur Party mit all den anderen kleinen Engelchen hier oben, auch hier gibt es regeln und es wird darauf geachtet das wir zeitig ins Bett gehen und unsere Aufgaben machen.

Und nun meine liebe Mia möchte ich dir erzählen wie es mir in den drei Tagen ergangen ist, möchte dir erklären welche Entscheidung Mama getroffen hatte und warum und möchte dir sagen das ich keine Schmerzen hatte. Du warst bei mir und Mama war bei mir. Mama bist zur letzten Minute und sie hat meine kleine Seele dann als alles vorbei war frei gelassen. Sie hat mich zum Abschied noch über eine Stund im Arm gehalten. Und damit ist deine Frage die du ihr vor einem halben Jahr gestellt hast erst einmal beantwortet, sie war für uns beide da, sie hat mich nicht alleine gelassen und ich musste nicht alleine sterben.