Krimis & Thriller
Wenn ich dich finde...

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"Wenn ich dich finde..."
Veröffentlicht am 05. November 2012, 16 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
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Über den Autor:

Hallo, meine Name ist Angeline und ich bin 14 Jahre alt (-: Ich liebe es, wie ihr alle bestimmt, Bücher zu schreiben ... ;-) MfG lini ;*
Wenn ich dich finde...

Wenn ich dich finde...

Beschreibung

Die 16-Jährige Marie Louise wird von ihrem Vater ins Internat gesteckt, da ihr Vater keine Zeit mehr für sie hat. Anfangs fühlt sie sich eigentlich ganz wohl und sie wird auch besser im Unterricht, doch als plötzlich die einzige Freundin , die sie an dem Internat findet, verschwindet, hört für Marie der Spaß auf.

Eine düstere Nacht

Ich schaue traurig aus dem Fenster und zähle die Schneeflocken,die nach für nach auf meiner Fensterbank landen.Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Schneeflocken mich verstehen können und dann fange ich an mit ihnen zu reden, genau wie heute, an einem kalten Dezembertag. " Meint ihr Dad macht mir heute Abend etwas zu essen? Er hat doch gesagt, dass er eine Überraschung für mich hat. Aber wahrscheinlich will er mir nur wieder sagen, dass er verstzt wird, so wie letzte Mal, aber er wurde es ja trotzdem nicht." Vorsichtig male ich ein Herz auf die Scheibe und binde mir meine Langen rot-blonden Haare zu einem Dutt zusammen. "Marie!" Mein scheußlicher Name flog zu mir ins Zimmer und ich schüttel mich.Doch dann schlüpfe ich flink in meine Pantoffel und springe die Treppen hinunter. Dad sitzt an unserem kleinen Holztisch und er hat ein Prospekt in der Hand. Schade, nichts zu Essen. "Marie?" Ich nicke und setze mich aufgeregt ihm gegenüber. " Ich habe eine Überraschung für dich!" , strahlt er und schaut mich erwartungsvoll an. Das sagtest du bereits heute Nachmittag, denke ich gelangweilt und starre aus dem großen breiten fenster in der Küche.Es schneit schon seid heute Morgen und ich frage mich ob, wenn es die ganze Nacht so weiter geht, wir Morgen überhaupt noch aus dem Haus kommen. Aber wahrscheinlich hört..."Marie Louise Winter.." Oh Gott- das hört sich ja an wie ein Heiratsantrag. Und Dad stellt sich auch so an, als würde er mir gleich einen machen wollen, denn er zitterte leicht und sein Prospekt flatterte hin und her. " Na sag schon!" ,munter ich ihn auf und grinse sogar mal zur Abwechslung. " Also schön : Was hälst du davon auf ein Internat zu gehen? Es wird dir dort sicherlich gefallen, das Aktivitäten Angebot ist super und das Essen soll gar nicht so schlecht sein. Außerdem hast du eine riesen Möglichkeit deine Noten aufzubessern, es wird sogar Nachhilfe angeboten?" Erst schaue ich ihn entsetzt an, doch dann nimm ich die ,, Super'' Neuigkeit gelassen auf. " Sogar Nachhilfe ?" frage ich fassungslos. Dad nickt glücklich. Gelangweilt füge hinzu: " Los zünd das Feuerwerk!" Mein Vater sieht entäuscht aus und irgendwie machte es mich traurig. " Tut mir leid, ich dachte nur..vielleicht könntest du ja mal versuchen eine Freundschaft zu knüpfen oder.." " Ist schon okay Dad, ich freue mich...wirklich" , freundlich lächel ich ihn an und nehme ihn dann ganz fest in den Arm. Er lehnt seinen hellen Kopf an meine Schulter und flüstert mir dabei ins Ohr: " Wenn du willst kann ich dich morgen Nachmittag schon nach Köln fahren, und jetzt mach ich uns etwas zu Essen, ja?" So langsam verwandelt sich meine trübe Laune in Freude und ich nicke eifrig. Den restlichen Abend verbrachten wir dann mit Pizza, Chips und Dirty Dancing, bis mein Dad mich dann endlich ins Zimmer bringt." Schlaf gut, meine Süße und Träum was schönes." Er gibt mir einen Kuss auf die Wange, macht mein Nachtischlicht aus und verschwindet hinter meiner großen, schweren Tür. Müde drehe ich mich auf die Seite, wo die Wand ist und zucke zusammen. Ein großer Schatten, der von meinem Fenster kommt, wandert in Zeitlupe zum Ende meines Bettes. Vor lauter Panik vergesse ich zu atmen und merke wie sich meine Lunge zusammenzieht, ich will schreien, doch meine Lunge erlaubt es nicht. Als sich der faden wieder löst, war es zu spät ich schlafe ein . Waldduft weckt mich und führt mich hinab in meine Träume...

Internat >> stilles Wäldchen <<

Ich blinzel. Sonnenstrahlen scheinen mir direkt ins Gesicht. Wütend stehe ich auf und zerre an meinem hellgrünen Vorhang. Verflixt! Er klemmt. Mit eisigen Schritten trotte ich auf meinen riesigen Schrank zu. Wenn ich schon nicht mehr schlafen kann, kann ich mich wenigstens etwas nützlich machen. Also öffne ich meinen Schrank und packe meine ganzen Sachen in drei große, braune Koffer, mit lila Blumen drauf. Dad hat mir die Koffer zu Weihnachten geschenkt und ich habe sie bisher immer in jeden Urlaub mitgenommen. Diesmal wird es aber kein gewöhnlicher Urlaub, es wird eine lange Reise. Nachdenklich schlendere ich durch mein Zimmer und suche erfolgreich nach brauchbaren Gegenständen. Auf jeden Fall die Poster von Selena Gomes und meine Lieblingsbücher und natürlich meine ganze Kosmetik und, und, und ... Inerhalb von einer Stunde habe ich mich reise- bereit gemacht und warte nun darauf das Dad reinkommt und staunt. Doch er kommt nicht ,... ich reiße meine Tür auf und schleiche zu Dads Zimmer. Er schläft noch- so ein Mist, aber es ist ja auch erst Acht Uhr oder so. Da ich jetzt nichts mehr zu tun habe, beschließe ich schon einmal Frühstück zu machen und Zeitung zu lesen. Leise laufe ich die Treppen runter in die Küche. Dann decke ich den Tisch, wie normaler Weise nur Sonntags, dabei schaue ich öfters aus dem Fenster. Es schneit immer noch , oder schon wieder , wer weiß? Auf jedenfall ist der Schnee schon mind. ein Meter hoch. Ob es angebracht wäre die zeitung zu holen? Was solls. Vorsichtig mache ich die große, weiße Haustür auf und öffne den Briefkasten. Brrr..., Eiskalt! Ich nehme die Zeitung heraus und tapse wieder in die Küche. Schweigend setze ich mich an den Tisch und schlage die zeitung auf, doch bei der Schlagzeile bleibt mir der Mund offen Stehen : *Mädchen im Kölner Wald tot aufgefunden* . In Köln! Dort, wo ich heute Mittag hinfahren werde. Entsetzt lese ich mir den ganzen Text durch :

*Köln. Mellanie W. wurde schon vor einigen Wochen als vermisst gemeldet. Ihre Leiche wurde gestern gegen 14:30 Uhr von zwei Wanderen im Kölner Waldviertel entdeckt. **Wir sind, wie jeden Nachmittag, ein bisschen Wandern gegangen, als wir plötzlich einen Blätterhaufen fanden. Er war mit Blut beschmiert und ich habe totale Angst bekommen.Mein Mann hat dann ein paar Blätter bei Seite geschoben und eine blutverschmierte Hand entdeckt. dann haben wir sofort die Polizei gerufen** , so die Erläuterungen der Wanderinnen. Die Polizei vermutet, dass das Mädchen erst weinige Minuten vor dem gestrigem Fund ermordet wurde, da das Blut noch frisch war. Nach weiteren Angaben, wurde dem Mädchen ihr eigenes Taschengeld in die Hand gedrükt. Diese seltsame Vorgehensweise des Mörders ist vor einem halben Jahr ebenfalls aufgetreten. Allerdings fand man die Jungenleiche früher, neben der alten Zeche in Köln.Nähere Informationen sind noch Unklar.*

Während ich mir diesen Artikel durchlese, bekomme ich eine Gänsehaut. Ein Mord, in der Gegend des Internats? Da kann ich nicht hin das ist unmöglich! Aber ich will Dad bei seiner Arbeit doch auch nicht im weg stehen. Er ist sicher tarurig, wenn ich nicht auf dieses Internat gehe. Ich überlege... Dann laufe ich nach draußen und werfe die Zeitung bei den Nachbarn in den Briefkasten.Flink renne ich wieder zurück und bin eine Sekunde vor meinem Vater in der Küche. "Hi!" ich strahle ihn verlegen an. Dad gähnte. " Hallo, Schatz. Oh, du hast schon den tisch gedeckt? Super!" Mit halb offenen Augen setzt  er sich an den Tisch. Langsam bewegt er den Mund um etwas zu sagen, doch ich bin schneller : " Äh...Zeitung gibt es heut nicht!", sage ich schnell. " So? Wieso denn nicht?" Ich hasse es ihn anzulügen, aber es geht nicht anders " Keine Ahnung, bestimmt ist wieder irgendein besonderer Feiertag, von dem keiner was weiß" , füge ich schnell hinzu. Mein Vater runzelt die Stirn " Ah..ja..!?" Ich versuche vom Thema abzulenken und deute auf die Müsliverpackung. " Seid wann kaufst du Bio_ Produkte?" Dad lacht. " Seid ich ein besserer Vater sein will!" " Aber das bist du!" liebevoll streiche ich über seine Hand und schaue entsetzt auf die Uhr. " Du? Wir können meinentwegen schon los fahren, habe schon alles Gepackt!"Überrascht schaut Dad auf. " Du hast es aber Eilig!" ,grinste er. Ne, aber dann brauche ich keine Sorgen haben, dass der Nachbar kommt und uns die zeitunk wiedergibt und Dad es sich anders überlegt. Ich nicke also schnell und rase in mein Zimmer um mein Gepäck zu holen.Nachdem wir alles verstaut haben und ich mit Kopfhöhrern im Auto saß, kann ich in Ruhe nachdenken. Was, wenn der Mörder von Mellanie ein Serienkiller ist, und auch bald zum Internat rüberschlendert? Mir schauderte es.Nein Danke! Schließlich fallen mir meine Augen zu und ich schlafe ein. als ich wieder aufwache, sidn wir gerade in Köln angekommen. Wir sind mitten in der Stadt und überall stehen Häuser und Discotheken. Endlich kam mal ein kleines Ländliches Stück. Auf einem kleinen roten Schild mit golderner Schrift stand *Stilles Wäldchen*. Süßer Name denke ich, doch springe von einer Sekundeauf dei ander um. Ist das der Tatwald? Wurde hier das Mädchen gefunden? Ängstlich schaue ich aus dem Fenster und .. tatsächlich, wenn man durch die Bäume hindurch, in den Wald hineinschaut, sieht man eine rot-weiße Abgrenzung. Und da, da ist.." Wir sind da!" Erschrocken drehe ich mich nach rechts. Tatsächlich! Direkt gegenüber vom Wäldchen ist ein großes Weißes Gebäude mit schwarzer Aufschrift * Internat stilles Wäldchen* . Hilfe, gegenüber von meinem neuen Zuhause wurde ein Kind ermordet, na super! Da fühlt man sich ja gleich viel wohler. " Sieht es nicht toll hier aus?" Fasziniert dreht mein dad sich hundert mal um seine eigene Achse und packt dabei mein Gepäck aus dem Kofferraum. Einen großen teil des gepäcks, habe ich allerdings schon in der Hand. " Ja...ja, sieht super hier aus!", super gruselig..! " Na komm!" er schiebt mich richtung Eingang. An der *Rezeption* steht eine schlanke, blonde Frau und lächelt uns an, als ob sie den ganzen Tag über nichts anderes zu tun hat als Leute zu begrüßen. " Guten Tag, was kann ich für sie tun?" Ich merke, wie sie meinen dad anhimmelt und sage deshalb schnell: " Hallo, ähm..also...Also mein Dad hat mich hier angemeldet und ich.. ich heiße übringens Louise." Mein Vater starrt mich einen Augenblick entgeistert an. Schnell füge ich also hinzu: " Äh..Marie Louise Winter, ich komme ursprünglich aus Kassel." Die Frau, die übrigens Ann-Kathrin Wullman heist, lächelt mich freundlich an. " Stimmt, genau! Willkommen auf dem Internat *stilles Wäldchen!* Hier ist eine Liste mit Hausregeln und alles was du erstmal wissen musst. Schulbeginn am Montag, also in drei Tagen. Es gibt in zwei Stunden Mittagessen, den Raum zeigt Frau Meilleur dir gleich! Und..und deine Zimmernummer ist 337." Meine augen kleben auf ihren Lippen.Wie kann man nur so schnell reden können? " Gut, okay dann.." Ich will mich gerade von meinem Vater verabschieden, als eine Tür euffliegt und eine etwas kleinere,hektische Frau hereinkommt. " Hallo, du musst Mrs. Winter sein?" Sie lacht , eher meinen Vater als mich, freundlich an. " Ja , ich bin Louise, Marie Louise, aber nennen Sie mich Louise." " Alles klar!", sie grinste immer noch total freundlich und nimmt  meinem Dad das Gepäck aus der Hand. Ich verabschiede mich von ihm und lasse mich von der Frau, die Frau Meilleur sein muss, in mein Zimmer bringen." So, dann lass ich dich mal alleine, Mittagessen , weißt du ja, wann, gel?" Ich lächel und mache mich an meinen Koffern zu schaffen. Dabei schlendern meinen Blicke durch den, eigentlich recht großen Raum. Die Wände sind rot bis Orange gestrichen und direkt gegenüber von der tür, ca. 15m weiter ist ein großes Fenster mit braunem Holzrahmen. Links an der Wand steht ein Hochbett und rechts and er Wand steht ein Hochbett. Das rechte Bett ist komplett belegt und bei dem linken bleibt die obere Hälfte für mich.Ich beziehe mein Bettzeug mit meiner Lieblingfarbe, grün und packe dann komplett alles in Schränke, Schubladen und auf eine weise Komode, direkt an der Wand oben, bbei meinem Bett. Zufrieden schaue ich mich im Zimmer um.Plötzlich fliegt die Tür auf und drei Mädchen platzen herein. Vor mir bleiben sie stehen und mustern mich von oben bis unten. Zum Glück habe ich mir was Schickes angezogen und meine Haare habe ich offen gelassen.Ich versuche es mit einem lockeren "Hi" , aber die Mädchen kauen gelangweilt an ihren Kaugummis weiter. Okay! Ich lief an ihnen vorbei Richtung Speisesaal.

 

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Angeline115
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Gast Es hat mir wirklich gut gefallen ich würde mich freuen bald mehr von dieser Geschichte zu erfahren.
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Butterfly13 Super schöner Anfang, ich würde gerne mehr davon lesen! :)

LG Butterfly
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