Fantasy & Horror
Mein etwas anderes Leben (teil 2)

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"Mein etwas anderes Leben (teil 2)"
Veröffentlicht am 09. Oktober 2012, 12 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Mein etwas anderes Leben (teil 2)

Mein etwas anderes Leben (teil 2)

Kapitel 4

Nachdem es zum Schulschluss geklingelt hat,gingen wir nach Hause ,doch als ich nach Draußen kam, stand Yannick da und den Blick gesenkt hielt, während er auf mich zuging. Sophie sah ihn und verabschiedete sich schnell. „Hi, ähm sorry wegen vorhin war nicht so gemeint.“, sagte er mit einem ´treuer Dackel Blick´ „Und jetzt glaubst du das ich jetzt nicht mehr sauer bin oder was?!“,fauchte ich ihn an. „Nein das glaube ich nicht!“, sagte er total genervt. Dann sprang seine Laune wieder über und sprach versöhnend: „Hör mal, das war echt nicht böse gemeint. Ich wusste nicht das du ausflippen würdest und wenn ich es gewusst hätte, hätte ich es nie gesagt.“ Er drehte sich um und wollte gehen, doch ich rief: „Warte, wir können zusammen nach Hause und es auf dem Weg alles ausdiskutieren?“ Er drehte sich um und seine Augen strahlten.Okay. Dann... kommst du?“ Er sah mich schüchtern an. Ja, der Kerl konnte tatsächlich schüchtern sein! Ich hätte es nie gedacht,aber okay.Wir gingen die Straßen entlang und unterhielten uns über alles Mögliche von Hobbys bis zu der Frage wo er denn so plötzlich herkam. Wir waren kurz vor unseren Häusern, als er meine Hand nahm sich genau vor mich stellte so das wir uns fast berühren könnten. Leise flüsterte er: „Viktoria, ich muss dir was sagen. Ich glaube ich habe mich in dich verliebt.“ Und dann küsste er mich! Ich weiß echt nicht was mit mir los war! Ich hob die Hand und scheuerte ihm eine. „Mach das nie wieder verstanden?!, fuhr ich ihn an und scheuerte ihm vorbei das letzte Stück nach Haus.10. Als ich zuhause ankam war zum Glück keiner Zuhause. Ich schmiss mich auf´s Bett und heule erstmal eine Runde.

Kapitel 5

Ich musste wohl eingeschlafen sein, denn als ich auf meine Uhr sah zeigte die 5:30 an.Unten hörte ich wie die Tür aufgeschlossen wurde. Ich vermutete ,dass mein Bruder Michele gerade nach Hause gekommen ist. „Viktoria? Mum und Dad haben bei mir angerufen. Sie meinen es wird heute spät werden,wir sollen uns selbst was kochen!, rief Michele hinauf zu meinem Schlafzimmer. Ich wunderte mich schon eine Weile woher er denn immer genau wusste wo ich war. Plötzlich klopfte es an meiner Zimmertür „Viktoria? Alles okay?“ Michele kam rein und sah mich auf dem Bett sitzen. Ich musste wahrscheinlich ziemlich schlimm aussehen,denn er durchquerte das Zimmer und nahm mich einfach nur in den Arm. Dafür liebe ich meinen Bruder! Er drängte mich zu nichts. Er sah mich nur an und gab mir verstehen, dass ich ihm alles erzählen kann, wenn ich will. „Was wollen wir den Essen? Vielleicht irgendwelche besonderen Wünsche?“, fragte er ganz lieb und lächelte mich an. „Ja! Einen reisen Berg Spaghetti mit Schokolade!“,sagte ich und musste lächeln.Unsere Mutter würde einen Nervenzusammenbruch bekommen, wenn sie es wüsste.Sie hasst Süßes und meint das ist schlecht für die Figur.Mein Bruder aber ist der Meinung das Leben wäre schon bitter genug, deshalb soll man so viel süßes Essen wie man zum Überleben braucht. Ich verstehe nicht was meine Mutter für ein Problem hat, mein Bruder ist eigentlich seine ganze Freiheit im Fitness-Studio oder er hat Training, nur wenn meine Eltern ihn anrufen um zu sagen, dass er auf mich aufpassen soll bleibt er zuhause. Aber nicht wirklich um auf mich aufzupassen sondern uns so mit Zucker zuzusetzen, dass wir noch am nächsten Tag einen Zuckerschock haben. Mein Bruder hat Angst um mich, weil er weiß das ich immer irgendwelche Probleme habe und nichts Essen kann. Meine Mutter schiebt das alles auf die Pubertät, aber in Wirklichkeit machte sie sich auch Sorgen. Ich habe sie einmal spät Abends gehört als sie mit meinem Dad ist immer auf Geschäftsreisen deshalb sehen wir ihn nicht oft. Doch wenn er da ist versuchte er vor meiner Um zuhause zu sein. Er ist derjenige der uns Berge von Süßigkeiten mitbringt. (Natürlich werden sie vor unserer Mutter versteckt.) Wenn Ad wieder in einer neuen Stadt gewesen ist bringt er mir immer eine Tasche von dem Ort mit. Ja ich bin ein Freak! Ich sammle die Dinger!Wir gingen hinunter in die Küche und machten uns erstmal einen Kakao. Dann besprachen wir was heute alles passiert ist „Warte! Du meintest Um und Ad haben angerufen?! Ich dachte Ad kommt erst in einer Woche!“, fiel ich ihm ins Wort während er erzählt hatte was er heute gemacht hat. „Hat es dir noch keiner gesagt? Pik, er ist heute Morgen wieder nach Hause gekommen.“,sagte mein Bruder mit ernster Stimme „Will ich wissen was los ist?“,fragte ich nicht ganz sicher was ich tun sollte. „Wir erfahren es morgen erst offiziell, also ist es egal ob du es jetzt erfährst oder erst morgen.“ Er sah mich ernst an. „Okay,wenn du als Sonnyboy ernst wirst will ich es gar nicht wissen.“,sagte ich und lächelte ihn an. „Lass uns lieber Pfannkuchen machen die sind süßer!“Jetzt musste auch er lachen.

Kapitel 6

Es war für mich noch früh am Morgen als ich durch das Poltern auf der Treppe wach wurde.Mein Wecker zeigte gerade mal 9:30 an und ich ließ mich wieder ins Kopfkissen fallen, doch plötzlich riss jemand die Tür auf und polterte durch mein Zimmer zog die Rollos hoch,rief ein „Aufstehen!“ und knallte die Tür wieder zu. Ich hörte das unterdrückte Fluchen von meinem Bruder und ich musste lächeln. Er war genauso ein Langschläfer wie ich. Ich stand auf ging ins Bad. Auf dem Weg dahin begegnete ich meinem Bruder, der noch total verschlafen aussah. „Guten Morgen Schwesterherz,“, lächelte er mich verschlafen an. Plötzlich hörten wir die Stimme unseres Dad´s: „Charlotte weißt du wo meine rote Krawatte geblieben ist?“ Sofort wurde das Bad nebensächlich und wir liefen zum Schlafzimmer unserer Eltern und sahen unseren Ad in einem grünen Hemd, blauer Boxershorts und er hatte nur einen Socken an! Es sah einfach nur komisch ihn nicht in einen feinen Anzug zusehen. Michele und ich mussten lachen. Dad drehte ich in einem feinen Anzug zusehen. „Ach da seit ihr ja! Ich sehe komisch, aus dann seht euch an, Kinder!“Wir sahen uns an.Ich hatte ein grünes Top und einen pinken Plüsch-Schlafanzughose an. Michele ein weißes Unterhemd und... Oh nein wie niedlich.. eine rote Snoopy-Boxershort! Ich fing an zu lachen an, ging auf Dad zu und umarmte ihn. „Schön das du wieder da bist, Dad.“ In dem Moment kam meine Mutter aus dem Elternbad und fing an zu meckern an. !“ Victoria! Michele! Was macht ihr hier? Und warum seit ihr alle nicht fertig angezogen?“ Mein Dad beruhigte sie, indem er ihr versprach gleich Frühstück zu machen. Wir ließen Mum stehen und gingen alle nach unten in die Küche. Dort fragte er uns alles mögliche zum Beispiel über die Schule, unsere Freunde und Hobbys. Dann wurde er unsicher und stotterte herum. Das verwirrte uns, weil Dad nie unsicher wurde. „Ähm... sagt mal... ihr hattet letzte und vorletzte Woche Geburtstag...“ Wir wussten nicht was er uns damit sagen wollte, doch dann kam unsere Mutter herein, die Dad´s Herumgestottere anscheinend gehört hatte,und sagte: „Erik, Victoria ist 15 und Michele ist 17 geworden schreibe es dir endlich auf!“ Meine Mutter war etwas empfindlich, wenn es um das Thema Familie ging. Dad servierte uns das Frühstück und wir aßen schweigend, weil keiner von uns wusste worüber er reden sollte. Schließlich brach ich das Schweigen. „ Mum warum habt ihr uns so früh geweckt? Ist etwas besonders passiert?“, fragte ich während mir die Gabel mit Omelett in den Mund schob. „Victoria! 1. Man spricht nicht mit vollem Mund!“ , fuhr meine Mutter mich an. „2. Hast du bestimmt bemerkt das dein Dad wieder da ist und das wäre eigentlich schon Anlass genug. 3.Wir fahren gleich weg!“ Ich wusste nicht was ich sagen sollte! Ich habe meine Mum noch nie so aufgebracht gesehen! Ich sah zu Michele,der mir einen ersten Blick zuwarf. Ich hasse es nicht Bescheid zu wissen! Ist ja noch schlimmer als Geburtstag und Weihnachten zusammen! Wir beendeten das Frühstück und zogen uns an, damit Mum nicht meckerte wie langsam wir waren und uns daran erinnerte wir müssten bald los. Mir fiel ein das ich die Blumen nicht gegossen hatte wie ich es unserem Nachbarn versprechen musste. Ich ging aus dem Haus als plötzlich die Stimme meiner Mum, die in der Küche saß, durchs Haus hallte. „Victoria wo willst du hin?“, fragte sie mich streng. „ich hab gestern vergessen bei Reiner die Blumen zu gießen bin sofort wieder da!“ Ich wollte schon die Tür schließen. „Victoria! Bleib hier! Reiner ist seit gestern Abend wieder da!“ Ich ging in die Küche. „Mum? Wusstest du das er einen Sohn hat?“, fragte ich unsicher ob ich überhaupt die richtigen Informationen habe. „ Ja, natürlich weiß ich das! Der Junge ist 1 Jahr älter als du. Ein Total unerzogenes Kind! Reiner erzählte er hat keine Lust zum Lernen und nur Blödsinn im Kopf! Woher kennst du ihn denn?“ Ich war etwas schockiert,dass meine Mum etwas über ihn wusste und ich nicht! „Ähm er ist in meine Klasse gekommen...“, stammelte ich unsicher. „ Wie bitte?! Ich dachte er wohnt bei seiner Mutter in England! Darüber muss ich mit deinem Dad sprechen!“, sagte sie während sie aufstand und aus der Küche marschierte. Ich verstand nicht warum sie darüber mit Dad sprechen musste, aber im Moment war es mir egal. Als wir aus dem Haus kamen stand dort schon der schwarze Bulli von unserem Nachbar. Der gerade... mit seinem Sohn sprach! Oh Mist Yannick habe ich ganz vergessen. Ich war wahrscheinlich total erstarrt, dem Michele fragte nur: „Ist er das?“, und als ich langsam nickte verhärteten sich seine Züge. Vielleicht hatte Yannick gesagt, dass wir gerade aus dem Haus gekommen sind den Reiner drehte sich um und sah uns lächelnd an. „Hey,na Prinzessin? Hast du auch meine Blumen gut behandelt?“, wandte er sich mir zu doch ich sah nur Yannick der jetzt allein vor dem Auto stand und mich traurig ansah. Seine Wange war von Gestern ein wenig röter als sonst und als er merkte das ich ihn ansah, blickte er fort. Ich ging zu ihm rüber. „Hey...“, sagte ich unsicher.Hi!“, antwortete er und achtete immer sorgfältig darauf das zwischen und genug Abstand war und was ich mit meinem Händen tat. „Bist du gekommen um mir noch eine reinzuhauen?! Mein Dad hat mir schon ausdrücklich klargemacht ich soll bloß die Finger von dir lassen, also brauchst du dir nicht die Mühe machen!“, sagte er bissig und blickte mich böse an. „Was hatte dein Dad gesagt?! Wie du sollst die Finger von mir lassen?“, ich wurde allmählich sauer. „Willst du mir etwas klar machen, du weißt nicht wo wir gleich hinfahren werden?! Er will es nicht ,weil ich ein Jahr älter bin und somit... ach du siehst es sowieso nachher! Dann kann ich mir sparen das zu erklären. Nur so viel es geht um die Karte...“, sagte er und setzte sich ins Auto. Ich konnte ihn nicht mehr fragen, denn jetzt kamen auch die Anderen in unsere Richtung. Wir setzten uns ins Auto. Mum und Dad in die 2. Reihe und Michele und ich in die 3.. Da ich noch sehr müde war schlief ich bald ein.

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Andrejka

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Moonoo Guter Text, hat mir gefallen...

Liebe Grüße
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Andrejka wenn da fehler drin sind lese ich das immer drüber

lg
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Rainabas vielleicht solltest du deinen text vorher noch einmal lesen bevor du ihn veröffentlichst ;)
nur so als kleiner anreiz...

lg
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